Schutzgasschweissgerät

  • Hallo,


    ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Schutzgasschweissgerät zu besorgen. Ich habe in den letzten Jahren sehr wenig geschweißt, meistens in der Autoselbsthilfewerkstatt. Und die haben da ein ziemlich ordentliches Gerät
    Zuviel Geld möchte ich allerdings nicht ausgeben. Ich würde es unter anderem für Arbeiten am Moped nutzen wollen. Zum Beispiel, um ein Rahmenheck anzubruzzeln.
    Viellecht auch um Reperaturbleche am Auto einzusetzen. Ich werde es also wahscheinlich nicht so oft benutzen.
    Was habt ihr so zuhause rumstehen?
    Vielleicht kann mir ja jemand ein Gerät empfehlen.
    Ich habe gerade ziemlich lang im Netz gesucht. Mein Kopf qualmt, aber ich bin nicht wirklich schlauer ...

  • Moin,


    mir war damals wichtig, dass das Schlauchpaket abnehmbar und somit auswechselbar ist. Mein Nachbar hatte ein billiges bzw. einfaches von Einhell mit festen Schlauchpaket, das funktionierte recht gut, bis der Schlauch einen leichten Knick bekam und der Vorschub dauernd klemmte. Es ist ein gebrauchtes aber unbenutztes Güde MIG 192/6K geworden. Das Problem bei den Baumarktgeräten ist leider, dass sie nicht wirklich sauber runter geregelt werden können. Aber bisher hat es trotzdem immer irgendwie geklappt. Außerdem schmiss das Ding, als ich mir einen Grillrost schweißen wollte meine 16A - Sicherungen am 380V -Anschluss. An 220V gehts... Ich muss mal meinen Vermieter fragen, ob er da trägere Sicherungen einsetzen kann...


    viele Grüße,
    Oliver

  • Das Güde MIG 155 sollte für Deine Ansprüche vollkommen ausreichen. Ich habe jedenfalls gute Erfahrungen damit.

  • Kann man auch kaufen.


    Hab meine vor 25 Jahren gekauft.
    Kostet auch nicht die Welt.


    Alle 10 Jahre mal zum Tüv, - auffüllen, kostet je nach Flaschengrösse ca. 10€


    Flaschen kann man auch gut gebraucht kaufen.
    Ungenutzte Bierzapfanlagen gibts ja dank corona derzeit haufenweise. :ber:

    Bin ich ölich, bin ich fröhlich.. ...

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  • Über Stahlwerk bin ich jetzt schon öfter gestolpert. Das hatte ich nicht erwähnt. Ich brauche einen 220 Anschluss. In meiner Werkstatt gibt es keinen Drehstrom.


    Elektroden kommem für mich nicht in Frage. Ich brauche was, womit man auch mal dünnere Bleche und evtl. auch mal einen etwas angegammelten Auspuff schweissen kann.


    Eure Tipps haben in jedem Fall schon geholfen.
    Ich schaue auch mal nach dem Güde.

  • Ja gibt es. Aber wenn du bloß 1x im Jahr was brutzeln möchtest kannst du dir auch ein Gerät mieten.

    they say you are what you eat. but i dont remember eating a fucking legend.


    Wer im Kreis geht. Spart sich den Rückweg :495:

  • Bin auch am überlegen was man da kaufen könnte, ich würde eher zu einem Inverter-Schweißgerät tendieren ...


    Jack...

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • Zitat

    Original von Jack
    Bin auch am überlegen was man da kaufen könnte, ich würde eher zu einem Inverter-Schweißgerät tendieren ...


    Jack...


    Stahlwerk.... 8)

    Bin ich ölich, bin ich fröhlich.. ...

  • Die Gelegenheiten ergeben sich, wenn ein Schweisgerät im der Garage ist :)
    Für eine Tausch-Flasche fallen eimal etwas höhere Kosten beim Fachhändler an. Füllung auf Tausch ist nicht teuer. Schweiße auch gelegentlich. Noch mit der ersten Füllung seit ~ 2,5 Jahren. Wird wohl nicht so schnell schlecht.
    Träge Sicherung ist natürlich nötig.

  • Ich hab ein Inverter.
    Wollte damit ein paar Bleche brutzeln
    ...Da braucht man sehr viel Übung und muss sau schnell sein.
    Is eher für massives Geeignet.

  • Dann stimmen die Einstellwerte nicht. Natürlich kann man mit einem Inverter Bleche schweißen.

    they say you are what you eat. but i dont remember eating a fucking legend.


    Wer im Kreis geht. Spart sich den Rückweg :495:

  • wenn bei 230V-Anschluss eines Schweißgeräts die Sicherung flitzen geht hilft temporär eine Kabeltrommel dazwischen zu stecken. Die Leitungslänge "glättet" die beim Zünden auftretenden Spannungsspitzen und auch flinke Sicherungen bleiben drin. Bei längerer Nutzung sollte man die Trommel aber besser abrollen, damit sich das Kabel abkühlen kann.

  • Zitat

    Original von T. Au
    Ich hab ein Inverter.
    Wollte damit ein paar Bleche brutzeln
    ...Da braucht man sehr viel Übung und muss sau schnell sein.
    Is eher für massives Geeignet.


    Dünne Elektroden nehmen.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

  • Natürlich kann man dünnes Material damit bearbeiten.
    Das ist aber nicht immer ganz einfach, vor allem wenn man ungeübt ist.
    Dann brät man ruckizucki Löcher rein.


    Ein Problem aus meiner eigenen Erfahrung.
    Viele Geräte haben gerasterte Einstellmöglichkeiten - Stufe 1-5 oder so.
    Beim Stahlwerk, - und sicher auch bei einigen anderen, aber höherpreisigen,
    kann man alle Parameter stufenlos regeln.


    Damit kann man sicher auch eine Raviolidose wieder zuschweißen, ohne Löcher reinzubraten.


    Noch einen Vorteil hat das Gerät:
    Damit kann man sowohl Stabelektroden für rustikalere Projekte, als auch mit Draht/ Schutzgas schweißen.


    Wer kein Geld für eine Flasche investieren möchte, leiht sich eine beim örtlichen Getränkehändler....
    (oder kauft die dort gebraucht...)


    Gruss
    Rolf

    Bin ich ölich, bin ich fröhlich.. ...

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