SR wieder auf die Straße bringen nach 16 Jahren Pause

  • Wie ich schon in meinem Vorstellungsthread geschrieben habe, plane ich meine SR 500 48T nach 16 Jahren Dornröschenschlaf wieder auf die Straße zu bringen. 1999 hatte ich sie nach Vergaserproblemen in den Schweinestall meines Restbauernhofs gestellt und mir eine W 650 gekauft. Die habe ich anschließend fünf Jahre gefahren und dann wieder verkauft, da mein Altbau neue Fenster brauchte. Die SR sowie eine zweite SR 500 2J4 (in Teilen) habe ich glücklicherweise behalten. Nun soll mein Liebling von damals wieder auf die Straße und hierzu möchte ich diesen Thread nutzen, um Euch auf dem Laufenden zu halten und natürlich nützliche Tipps zu bekommen.
    Ich bin nicht völlig unerfahren als Schrauber, aber das liegt nun auch schon einige Jahre zurück, als ich mit meinem damaligen Kumpel den Motor bis zum Zylinderfuß zerlegt hatte, damit das erste Übermaß reinkonnte. Insbesondere bei Lagerwechseln habe ich null Erfahrung und werde auf fremde Hilfe angewiesen sein. Dennoch möchte ich so viel wie möglich selber machen.


    Daher werde ich im nächsten Post den Stand der Dinge festhalten plus das, was ich machen will und was schon erledigt wurde. Natürlich gibt es dann auch ein paar passende Bilder dazu, weil das das Lesen doch direkt viel schöner macht.


    Meine Ziele:
    1. Der Ofen muss wieder anspringen und sauber laufen
    2. Der Bock muss durch den TÜV und dann wieder auf die Straße, damit ich endlich wieder fahren kann
    3. Irgendwann soll das gute Stück auch wieder glänzend dastehen, doch das hat Zeit


    Natürlich darf nicht fehlen, was ich momentan zur Verfügung habe:


    SR 500 48T, wahrscheinlich Baujahr 1986 (Nr. 4291)
    Auslieferung 8. Januar 1987
    Erstzulassung 3. März 1987
    gebraucht gekauft von mir am 6. September 1991 für 3.650 DM
    Stilllegung am 5. Mai 1999


    Kilometerstand bei Kauf 32.700 km
    Kilometerstand bei Stilllegung 79.475 km (tatsächlich etwas mehr, da zwischendurch die Tachowelle gebrochen war)


    Umbauten
    11/1991 BSM Endschalldämpfer (eingetragen)
    5/1992 Koni Federbeine (eingetragen)
    7/1993 Umrüstung auf 34 PS, Umbau auf Doppelscheibe mit Stahlflex (eingetragen)


    Sonstiges
    3/1994 Motorüberholung mit 1. Übermaß, neuer Nockenwelle und Ventilführungen bei 59.382 km
    8/1993 RR Öltemperaturanzeige eingebaut
    5/1998 Werkstattbesuch wegen erster Startprobleme, Vergaser gereinigt und eingestellt, Lima und Zündung geprüft - Ergebnis ok, LKL defekt, Bremsscheibe mit Unwucht

  • Folgende Arbeiten habe ich als nötig erachtet, damit die SR wieder mit dem Segen des TÜV auf die Straße kommt (bitte meldet Euch, wenn ich was übersehen habe):


    1. Ölwechsel mit Filter, beiden Sieben und allen Dichtungen


    2. Luftfilter wechseln


    3. Batterie tauschen


    4. Vergaser reinigen und mit Rebuild Kit überholen
    Dichtung Ansaugstutzen wechseln


    5. Auspuff abdichten. Zwischen Krümmer und Pott gibt es eine kleine Stelle, wo der Pott Luft zieht. War früher immer lustig, wenn ich das Gas zugedreht habe und hinten es einen Nachbrenner gab und der Knall meinem Hintermann unters Visier gezischt ist.


    6. Kettenkit tauschen. Da bin ich noch unschlüssig, weil das alte Kit noch wirklich gut aussieht. Sollte dennoch wegen des Alters getauscht werden?


    7. Bremsbeläge vorne und hinten tauschen inklusive Führungsblechen und Klammern. Bremsflüssigkeit wechseln. Bremsscheiben auf Verzug prüfen. Bremspumpe und Bremszangen ggfs. überholen.


    8. Gabelöl wechseln


    9. Zündkerze tauschen


    10. alle Bowdenzüge prüfen


    11. Beleuchtung prüfen


    12. Ruckdämpfer/KBT prüfen


    13. Lenkkopflager tauschen


    14. Gabelsimmeringe prüfen


    15. Benzinhahn prüfen


    16. Schwingenlager prüfen


    17. Reifen wechseln (entweder BT45 oder Heidenau)


    18. neuer TÜV


    Und zum Schluss dann noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand:

  • Da ich leider ein mitteilsamer Mensch bin, hier noch ein paar weitere Worte (kann mich leider nicht kurz fassen) :D


    Beim Wühlen im Stall habe ich noch zwei kleine Kartons mit Teilen gefunden (Bild im Post#2). Darunter war auch ein kleines Fahrtenbuch. Keine Ahnung, warum ich sowas hatte, aber das muss an den Beamtengenen liegen. Zumindest hatte ich darin festgehalten, wann ich das gute Stück gekauft habe und wann, was bei welchem Kilometerstand gemacht wurde - zumindest bis April 1994. Zudem habe ich noch die ganzen alten Rechnungen aufbewahrt.


    Außerdem habe ich zwei linke Bremszangen gefunden, die ich damals hab sandstrahlen lassen, als ich mit der Restaurierung meiner 2J4, Baujahr 1981, begonnen hatte. Deren Rahmen und Schwinge wurden sandgestrahlt, feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Dann war aber auch schon Schluss mit restaurieren, weil dann die Sache mit dem Haus kam. Zumindest ist eine Bremszange zu viel da und die gebe ich gerne ab, wenn jemand Bedarf an so etwas hat.


    Letztlich waren im Karton noch eine neue Zündkerze und zwei Ölfilter. Ich frage mich jedoch, ob ich die nach all den Jahren noch nutzen kann. Die sind Original verpackt, aber ich bin mir nicht klar, ob die nicht doch zu alt sind, um sie noch zu verwenden?

  • Na denn viel Spaß beim Basteln!


    Was mir noch einfällt: Schwingenlagerung überprüfen, Benzinhahndichtung u. -membrane anschauen, evtl. auch Gabelsimmerringe neu...


    Gruß, Torsten


    Edit sagt noch: Steuerkettenspannung und Ventilspiel kontrollieren/einstellen

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

    Einmal editiert, zuletzt von tecuberlin ()

  • Hey Torsten,


    :314: Hab das direkt mal in die Liste eingefügt.


    Ciao



    Alex

  • Also aus meiner Sicht :
    Punkt 6: Reinigen und schmieren reicht wenn sonst ok.
    Punkt 13: Nur wenn defekt, ansonsten reinigen und schmieren.
    Alle anderen Punkte: ja.

  • Moin!


    Für den TÜV sind neue Reifen nur dann fällig, wenn sie rissig sind. Ansonsten kannst du mit den alten Pellen auch zur HU fahren und die Reifen später wechseln. Hat den Vorteil, dass Du eventuelle kleinere Probefahrten schon vor dem Wechsel machen kannst. Natürlcih müssen die alten Dinger eh runter, aber so kannst du das Moped wenigstens noch manövrieren, solange du mit Basteleien beschäftigt bist.


    Schwingenlagerung ist sicher ein wichtiger Punkt, wie oben schon beschrieben. "Mein" Prüfer checkt das bei jedem meiner Mopeds immer recht gründlich, bei jeder HU.


    Und nach so langer Standzeit werden die Membrane des Vergasers einer gründlichen Prüfung unterzogen, die verspröden schon gerne mal.


    Kettenkit muss nur getauscht werden, wenn es verschlissen ist. Lange Standzeiten fügen ja erst mal keinen Schaden zu. OK, die O-Ringe verspröden evtl. aber das tut ja der Nutzbarkeit erst einmal keinen Abbruch. Wenn Du die Kette am Kettenblatt nicht oder nur minimalst nach hinten abheben kannst und auch sonst keine gößeren Verschleißerscheinungen sichtbar sind (Sägezahnbildung), würde ich das Kit erst einmal dran lassen. Ich würde es gründlich reinigen - am besten mit Bremsenreiniger und anschließend mit Öl - und dann checken.


    Wenn der Auspuff am Übergang zum Krümmer leicht abbläst, ist es für den TÜV erst mal nicht so schlimm, die merken das meist gar nicht. Wegen des Gepatsches beim Gaswegnehmen - was mich persönlich stören würde - solltest Du es natürlich beheben.


    Die Stoßdämpfer solltest Du noch auf Undichtigkeiten an der Kolbenstange überprüfen, Konis werden gerne undicht.


    LKL würde ich nur tauschen, wenn es fühl- und sichtbar rastet.




    Munterhalten!
    aenz

    I went down on 31 street to pick up a jug of alcohol.
    I told the man to put in some water,
    but he wouldn't put any drop at all:
    100 % alcohol!
    :ber:


    Skype: der_aenz

  • Zitat

    Original von aenz
    die O-Ringe verspröden evtl.
    am besten mit Bremsenreiniger


    Bremsenreiniger wäscht das Fett auch dort heraus, wo es sein soll, - vor allem dann, wenn O-Ringe auch noch versprödet sein sollten.
    Bei O-Ring-loser (Maschinen-)Kette kann man Bremsenreiniger nehmen; bei einer Gummiringkette besser nicht, weil eine Neufettung das Fett dann nicht mehr hineinläßt (da sind die Gummiringe dann wie eine Art Reuse, d.h. Bremsenreiniger kommt hinein, das mit gelöste Fett kommt heraus, aber neues Fett kommt nicht hinein), d.h. daß sie dann innen in den Gelenken rostet.

  • Erst mal vielen Dank für die ganzen Tipps :yl:
    Werde meine Liste später ergänzen.


    Die Reifen sind oberflächlich in Ordnung. Da muss erst einmal nur was Luft rein. Ob ich die vor oder nach dem TÜV wechsele, muss ich mal schauen.


    Das Kettenkit bleibt dann erst einmal dran, weil das noch so gut wie neu ist und keinen Verschleiß zeigt. Es ist eine O-Ring-Kette dran, die sich ohne Probleme bewegt.


    Der Vergaser muss eh überarbeitet werden, da das der Grund war, wieso ich die Kiste damals in die Ecke gestellt habe. Da wollte ich eine Überholung mit dem Rebuild-Kit des Sponsors machen.


    Die Liste der Verschleißteile ist langsam komplett. Mit gut 400 Tacken sind die Kosten ja erst einmal überschaubar. Später dann noch neue Reifen und ein neuer Helm. Da sollte ich mit gut einem Tausender wieder auf die Straße kommen - natürlich ohne weitere Baustellen, die sich bestimmt auftun werden :D
    Ich hatte grob 1.500 eingeplant, also (noch) alles tutti.

  • Moin,


    was meinst du bei Punkt 1 mit alle Dichtungen??
    Ich hoffe nur die um an die Filter zu kommen?!?!


    :403:

  • Ich wollte die Dichtung an der Ölablassschraube, den Dichtring am Ölsieb vom Rahmenrohr sowie die Ölwannendichtung erneuern. Wenn ich das schon alles auseinander nehme, will ich nicht an den paar Cent für neue Dichtungen sparen. Sollte ich noch etwas übersehen haben, dann bin ich dankbar für jeden Ratschlag =)

  • Zitat

    Original von sr 71
    Ich wollte die Dichtung an der Ölablassschraube, den Dichtring am Ölsieb vom Rahmenrohr sowie die Ölwannendichtung erneuern. Wenn ich das schon alles auseinander nehme, will ich nicht an den paar Cent für neue Dichtungen sparen. Sollte ich noch etwas übersehen haben, dann bin ich dankbar für jeden Ratschlag =)


    Nun,


    unter die Lima solltest du auch einen Blick werfen (auf XX und/oder Wasser achten). Es hilft zur Dichtigkeit, die Dichtungen über Nacht in XX einzulegen.=)
    Die Dichtung am Rahmensieb ist übrigens doppelt so dick, wie eine Standard-CU-Dichtung, oder halt zwei verwenden.Die Ölwannenschrauben bitte mit viel Gefühl anziehen, da sind nicht viel Gewindegänge vorhanden. ;(
    Beim Öffnen der vorderen Rahmenablaßschraube, die Schüssel hoch halten, der XX-Bogen spritzt sonst bis auf Reifen/Felge. 8o


    Gruß
    Peter

  • Letztes Wochenende habe ich mich dann endlich mal drangegeben und mit dem XX-Wechsel angefangen. Beim Sponsor hatte ich mir XX, Filter, Siebe und Dichtungen bestellt und dann frisch ans Werk. Erst einmal alles entstaubt und sauber gemacht und dann die alte Plörre ablaufen lassen. Dabei fiel mir auf, dass weder an der Entlüftungsschraube noch vorne am Rahmenrohr eine Dichtung dran war. Hat immer dicht gehalten, doch jetzt habe ich neue Dichtungen eingesetzt. Insgesamt sind 1,6 Liter altes XX rausgelaufen.
    Dann habe ich den Tabernakel geöffnet und war froh, dass außer ein wenig Schmier da nichts drin war. In einem Putzlappen habe ich nachher zwei winzige Metallkörnchen drin gefunden, also keine spektakulären Funde. Irgendwann wusste ich dann auch, wieso ich den Tabernakel nie aufgemacht habe...weil mein Drehmomentschlüssel erst bei 10NM anfängt :cool: Naja, kein Akt, macht man halt mit gutem Gefühl in der Hand wieder fest. Schnell noch die Dichtung runtergeholt, dachte ich. Doch lediglich einen kleinen Teil bekam ich ab und der Rest blieb schön am Motorblock hängen. Zwei Abende hab ich mit Dichtungsentferner und Cutterklinge unter dem Bock gehangen, mir zigmal die Rübe gestoßen und mit viel Flucherei dann endlich die Dichtung runtergeholt, ohne die Dichtfläche zu versauen :a: Dann wieder alles festmachen und feststellen, dass mein Reduzierstück für den Drehmomentschlüssel verschwunden ist. Also mal wieder zum Obi gefahren (den ich an dem Tag 3x besucht habe) und dann endlich alles zusammen. Danke übrigens für den Tipp die neue Dichtung in XXl einzulegen. Ich hoffe, dass ich nie wieder so viel Zeit unter dem Motor verbringen muss.
    Jetzt muss ich noch das Sieb im Rahmenrohr rausschrauben, aber das wird wohl erst was am kommenden Wochenende, weil mein Terminkalender diese Woche auseinanderplatzt.


    Eigentlich ist es ja nur ein ganz normaler XX-Wechsel, doch ich habe mich nach dem Durchlesen des Bucheli-Projekts zu diesem Thema gefragt, ob es reicht, wenn ich etwas ins Tabernakel einfülle und auch das XX-Filtergehäuse mit der Spritze befülle nach so langer Standzeit. Macht es Sinn auch was XX über die beiden Ventildeckel einzufüllen und wenn ja, wie viel?


    Am Schluss natürlich auch noch ein paar Bilder:

  • Zitat

    Original von sr 71
    ...
    Macht es Sinn auch was XX über die beiden Ventildeckel einzufüllen und wenn ja, wie viel?
    ...


    Es macht durchaus Sinn.
    Befüllen und dann Entlüften des Ölfiltergehäuses bei der Inbetriebnahme nicht vergessen. Sonst droht Tot von Nockenwelle und Kipphebeln.


    Gruß
    Martin

  • ... na da könnte das Rahmenrohrsieb die größere Herausforderung werden. Besorg dir schon mal den elektrischen Schlagschrauber.

  • So, nach ungeahnten privaten Verpflichtungen, bin ich am Wochenende auch mal wieder am Mopped gewesen.


    @ Hiha
    So schnell wird hier nicht aufgegeben :cool: Aber ich denke ernsthaft darüber nach mir die Kisten aus dem Bucheli nachzubauen, wo ich das Mopped draufstellen kann. Das ist dann sicher viel angenehmer, wenn man untendrunter schrauben muss. Ein Glück, dass ich noch so viele Haare auf dem Kopf habe, ansonsten hätte es ein paar Pflaster gebraucht.


    @ Martin M
    Vielen Dank, werde ich alles beherzigen. Sobald der Versager überholt ist, geht es daran den Motor wieder zum Leben zu erwecken.


    @ Jensimo
    Ich habe mir schon Sorgen gemacht, aber die Probleme tauchten ganz woanders auf (siehe unten)


    Nachdem die Dichtung vom Tabernakel runter war, hatte ich das mit dem Sieb im Rahmenrohr erst einmal gelassen und mir zur Beruhigung ein paar Erfahrungsberichte von dem Teil im Netz gesucht. War nicht besser. Schlagschrauber hab ich auch nicht, also Ratsche mit langem Hebel ran, einmal Luft geholt und zack war das Ding ohne viel Tamtam offen. Ging wirklich erstaunlich problemlos. Neues Sieb mit Dichtung rein und das alte in Augenschein genommen. Abgesehen von ein paar Resten, die nach Dichtungsmasse aussah sowie zwei kleinen Metallpartikeln (siehe auch Bild weiter unten), gab es nicht viel zu sehen. Muss das Teil bei Gelegenheit sauber machen und dann kann ich es irgendwann nochmal verwenden.


    Anschließend war der Versager an der Reihe. Ich habe mir als Anschauungsobjekt in der Bucht einen alten Vergaser geschossen, der äußerlich besser aussah als mein alter, doch dafür war daran der Schieber verschlissen. Egal, weil ein paar Teile kann man problemlos wieder verwenden. Zudem kann ich den zerlegen, um mal ein Gefühl zu bekommen, wie das so alles funktioniert.


    Nachdem ich mein Altteil von Außen sauber hatte und auch die alten Kreuzschlitzschrauben problemlos abgingen, tat sich anschließend Garnichts. Zwei Tage habe ich an der Schwimmerkammer rumhantiert, bis die Dichtung endlich losgelassen hat :s: Darunter war es erwartungsgemäß relativ sauber und zu meiner Überraschung war die Hauptdüse aus Plastik (siehe Foto, wusste nicht, dass es die auch aus Plaste gibt). Dann die Beschleunigerpumpe plus das Sicherheitsventil geöffnet und ich daran erfreut, dass die Membranen einen guten Eindruck machen (Bilder weiter unten). Nachdem ich alles saubergemacht und durchgeblasen hatte, sind die Membranen nach einer Behandlung mit Armor All wieder eingebaut worden. Außerdem konnte ich die Kugel vom Sicherheitsventil der Beschleunigerpumpe wieder hören, was vorher nicht der Fall war. In der Schwimmerkammer habe ich noch ein Drecknest beseitigt, alles durchgepustet und damit war das Teil wieder einsatzfähig. Lediglich am Ventil der Beschleunigerpumpe hat mal jemand rumgefrickelt (Bild). Keine Ahnung, ob das Probleme bereiten kann. Vielleicht sagt mal jemand was dazu.


    Dann habe ich gestern noch die Hauptdüse und das Mischrohr ausgebaut. Vor allem das Mischrohr war ziemlich dreckig (vergessen ein Foto zu machen). Die Düse entpuppte sich anhand des Aufdrucks als 310er. Ich werde die aber wieder durch eine 300er ersetzen. Doch zuerst muss mal die Schwimmerkammer-Dichtung runter, was mich sicher wieder eine Weile beschäftigen wird, weil man da ja so super dran kommt ;(


    Ansonsten könnte ich noch einen guten Tipp gebrauchen, wie ich am besten die Achse des Schwimmers rausbekomme. Viel Platz hab ich ja nicht, weil da ein Stutzen so blöd im Weg ist.

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  • redbird

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    Hallo Michael,

    Siehe link unten angefügt.
    Ich hab von denen ein Moped aus Norddeutschland holen lasssen. Sehr reelle und zuverlässigen Abwicklung.

    motoguerrilla.de

    Gruss, Peter
  • Karl

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    […]

    ...nur die ami-2j2 hatten meines wissens scheibe, die japan-2j2 nicht.
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  • MartinB

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  • martin58

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