nene, nicht so viel, das passt schon mit 2,2 bar.
neue reifen fahren sich wesentlich besser als eckig abgefahrene.
und, ölfüllung laut bucheli: motoröl 20W40. hab ich auch immer rein.
gruß, kohai
nene, nicht so viel, das passt schon mit 2,2 bar.
neue reifen fahren sich wesentlich besser als eckig abgefahrene.
und, ölfüllung laut bucheli: motoröl 20W40. hab ich auch immer rein.
gruß, kohai
Motorang schreibt
Dämpferöl:
10W30 Motorenöl in der Gabel ist die inzwischen veraltete Empfehlung von Yamaha.
Nachdem ich hier viel mitgelesen habe, mal paar Gedanken zum Fahrwerk:
Alles in allem ist unsere SR ein eher "biegsames" und "unpräzises" Motorrad. Das hat viele Gründe, war aber in den 70ern so üblich. Diese Elastizität beruht auf vielen Fahrwerksdetails, die aber in der Summe, besonders mit den damals erhältlichen Reifen, gut funktionieren. Wenn man nun anfängt, einzelne dieser Punkte zu modernisieren, wirkt sich das auf das gesamte System aus. Einschneidend sind hier wohl die BT45, die doch eher modern, direkt und präzise sind. Auch die übliche Umrüsterei auf Kegelrollenlager im Lenkkopf wirkt sich spürbar aus. Tatsächlich scheint ein gut eingestelltes Kugellager hier besser zu funktionieren, weil sensibler... Nicht umsonst verdient Emil Schwarz viel Geld mit seinen sogenannten "Präzisions- Kegelrollenlagern". Diese werden meines Wissens mit viel Spiel in die Lagersitze geklebt, passen sich an die Gegebenheiten an und gleichen somit die Ungenauigkeiten im System etwas aus.
Wenn man bedenkt, dass alle Komponenten, die uns zur Verfügung stehen, schon etliche Kilometer auf dem Buckel haben, wäre es ein Wunder, wenn hier etwas noch präzise läuft, sofern dies denn neu jemals der Fall gewesen sein sollte.
Ich halte in Bezug auf die ungenaue Vorderradführung der SR, das Anbringen eines Gabelstabilisators für fragwürdig. Er erhöht die Reibung und wirkt sich auf das Losbrechmoment der Gabel aus. Nach meiner Erfahrung sind viele dieser Stabis nicht verspannungsfrei befestigt. Otto Normalfahrer ist ja schon mit dem richtigen, verspannungsfreien Anziehen der Radachse überfordert. Die Sensibilität der Gabel leidet m. E. fast immer unter diesem Eingriff. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass der Fredstarter sich subjektiv besser mit Stabi fühlt.
Zur Schwinge kann ich nur sagen: Bei 90% der "ausdistanzierten" Schwingen, die ich in Händen hatte, ist dies schlicht falsch gemacht worden. Hier hilf nur nachdenken und verstehen. Dann klappt auch das...
Zu guter letzt möchte ich noch auf die Speichen verweisen. Auch hier lohnt sich eine regelmäßige Kontrolle der Spannung. Speichenräder sind verglichen mit Gussrädern ganz schön elastisch...
An meinen Maschinen nehme ich einige Fahrwerksänderungen vor, lebe jedoch mit der "Weichheit" sprich "Gutmütigkeit" des Fahrwerks. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, dass SRs auch mit Enduroprofilen sicher schnell zu bewegen sind: Die Summe der Unzulänglichkeiten passt am Ende wieder ganz gut...
hm, dein beitrag wirft fragen auf:
- wieso sind kugellager im lenkkopf "sensibler"? was heißt sensibler?
- generell meinst du, wenn ich das richtig verstanden habe, dass eh alles lommelt und eiert an der SR, und man deshalb das so lassen sollte, weil man eh zu doof ist, radachsen anzuziehen?? insbesondere sei ein stabi eh verspannt montiert, so wie die schwingen falsch ausdistanziert sind?
- also, weil alle eh keine ahnung haben, sollen sie besser mit der ausgelommelten SR weiterfahren?
sorry, das ist jetzt polemisch, aber damit hast m.e. du angefangen.
zu guter letzt: das da:
ZitatDie Summe der Unzulänglichkeiten passt am Ende wieder ganz gut...
ist unfug, mit verlaub. durch die summierung von fehlern entsteht nie was gutes.
gruß, kohai
Nö, polemisch sollte das nicht klingen. Sind nur meine Beobachtungen der letzten 35 Jahre.
Daraus folgt zwangsläufig, dass an SRs sehr viel durch nicht richtig durchdachtes Anschrauben von "besseren" Teilen verschlimmbessert wurde und wird.
Nur so viel: Wenn das vorhandene Material RICHTIG verbaut und eingestellt ist, kommt am Ende was ganz passables dabei raus. Und das ist nun mal nicht steif und "modern"...
Sollte definitiv kein Angriff gegen irgendwen sein.
Hallo die Herren:
Ganz kurz meine meinung.
Die gabel der Sr ist im prinzip m.W. ziemlich baugleich mit den fruehen TR/TZ Gabeln, also kann sie "relativ gesehen" net so schlecht sein, und das deckt sich auch mit meinen ehemaligen erfahrungen im rennbetrieb.
Das haertere Gabeloel kann durchaus stimmen ich glaube mich zu erinnern auch in meiner Sr gabel W20 drinnen zu haben inklusive wirth federn.
Zum gabelstabilisator kann ich nur meine persoenliche meinung wiedergeben:
Ich finde das der telefix mit verlaub gesagt ein ziemliche "Drxxxk" ist da er nicht laengenferstellbar ist und daher alle seine moeglicherweise vorhandenen toleranzen durchaus zu einem leichten verspannen fuehren koennen.
Ich habe meinen tarozzi (bitte bauweise sich selber im http://www. ansehen ich wills jetzt net lang und breit erklaeren) mit der mittelbruecke leicht offen gelassen das moped ein paar mal schnell und hart eintauchen lassen und die mittelbruecke dann festgezogen.
Konnte dann beim besten willen kein klemmen oder sonstige stoerfaktoren feststellen, ganz im gegenteil, spricht schoen an etc etc.
Was ich mich hingegen erinnere ist das der BT45 bei zum motorrad unpassenden reifendruck recht schnell saegezaehne an den seiten entwickelt und dann sehr unruhig wird.
Laesst sich aber mit korrekten luftdruck relativ im auge behalten.
l.g.
Christian
Werden die Telefixe korrekt angebaut, sollte sich keine Verspannung an der Gabel ergeben, im Gegensatz zum alten Daytona ist der Telefix der in der Breite variabel einstellbar.
http://www.telefix-products.de…ment.php?id_attachment=66
Der alte Daytona lässt sich kaum monieren und das zudem noch über die Staupkappe, also auf dem Gummi klemmen soll, trotzallem brachte der Daytona bei probeweisem Betrieb hervorragende Ergebnisse.
Als gelernter Werkzeugmacher und Maschinenbautechniker ist für mich die SR Technik keine Raketenwissenschaft und kann die Schwinge korrekt ausdistanzieren (dank den hervorragenden Anleitungen) und auch verspannungsfreies Anziehen der Radachse ist mir inzwischen bekannt und wurde verstanden.
Ich fahre Gussräder.
Reifen sind auch nicht eckig (Schwarzwaldausläufer und Stromberg-Heuchelberg mit Ex Bergrennstracke Häfnerhaslach)
Der BT neigt bei zu hohem Luftdruck dazu zu schmieren, also nicht mit 2,5+2,8 fahren.
Den Tarozzi findet man bei ebay, er ist sogar vergleichsweise günstig!
Was mich mittlerweile allerdings wirklich interessiert ist ob sich mit neuen Gleitmetallen eine Verbesserung einstellt. 9,45€ das Stück beim Sponsor. Zum Wechsel gibts hier auch nen eigenen Thread. Bei der Gelegenheit dann auch mal die Standrohre über nen Spiegel rollen und das Lenkkopflager inspizieren.
ZitatOriginal von testonalin
Ich halte in Bezug auf die ungenaue Vorderradführung der SR, das Anbringen eines Gabelstabilisators für fragwürdig. Er erhöht die Reibung und wirkt sich auf das Losbrechmoment der Gabel aus. [...] Vielleicht ist das der Grund dafür, dass der Fredstarter sich subjektiv besser mit Stabi fühlt.
Warum sollte ein richtig montierter, vernünftig konstruiert und gefertigter Gabelstabilisator Reibung und Losbrechmoment der Gabel negativ beeinflussen?
Und: Wenn das der Fall sein sollte, warum ist das die Erklärung dafür, dass sich das Fahrverhalten für den TE subjektiv verbessert?
ZitatOriginal von testonalin
Zur Schwinge kann ich nur sagen: Bei 90% der "ausdistanzierten" Schwingen, die ich in Händen hatte, ist dies schlicht falsch gemacht worden. Hier hilf nur nachdenken und verstehen. Dann klappt auch das...
Meiner Erfahrung nach fährt sich die SR auch mit schlecht ausdistanzierter Schwinge besser als Original (Baujahresabhängig). Habe auch mal die Info bekommen, dass Yamaha im Zuge des Rückrufs meistens auch nur eine einzelne dicke Unterlegscheibe verwendet hat. Das es besser geht ist bekannt.
ZitatOriginal von testonalin
An meinen Maschinen nehme ich einige Fahrwerksänderungen vor, lebe jedoch mit der "Weichheit" sprich "Gutmütigkeit" des Fahrwerks.
Die wäre auf Grund der Rahmenkonstruktion und -geometrie wohl auch mit moderner Gabel, Federbeinen und verwindungssteiferer Schwinge noch gegeben.
Was du wohl sagen wolltest und worin ich dir zustimme, (falls das nicht deine Aussage war, dann korrigier mich): Das Originalmaterial funktioniert besser als viele meinen, wenn es sich in einem guten Zustand befindet und fachkundig eingestellt ist. Das sollte gegeben sein, bevor man damit anfängt irgendwelche Teile anzuschrauben, welche den Wartungsrückstand kaschieren.
Bei der Diskussion, ob Stabis denn nun meist verspannt montiert sind oder nicht, wär doch mal eine Frage ganz interessant: Wie montiert man denn einen Stabi korrekt?
Ich hatte mal irgendwo eine Anleitung her, die erschien mir ganz vernünftig. Ich finde sie nicht mehr, aber einmal 100%ig gerade Standrohre und Gabelbrücken vorausgesetzt (daran scheiterts ja mitunter schon), sollte OHNE Gabelfedern und am besten auch ohne Ölfüllung schrittweise die Stabischrauben festgezogen werden, wobei man immer wieder überprüft, ob sich die Tauchrohre noch genauso leicht hoch und runter schieben lassen, bis der Stabi komplett festgeschraubt ist.
Ob das jetzt mit oder ohne Vorderrad geschehen soll, weiß ich leider nicht mehr. Man kanns ja mal ohne probieren und dann noch mal mit, obs immer noch leicht geht. Oder halt gleich mit Rad. Der Punkt ist jedenfalls, erst wenn "unten" alles montiert ist und die Gabel leichtgängig ist, kommen die Federn und das Dämpferöl rein.
Wie seht ihr das so? Wie gesagt, ich hatte das mal so gemacht. Hat gut funktioniert.
Gruß, Maddin
das mit dem stabi montieren ist recht einfach: macht man es falsch, klemmt die gabel und federt nicht mehr so gut, wie ohne. das merkt man gleich. dann muss man den stabi wieder lösen und nochmal bei.... WIE man dann bei geht, tja, überlegen hilft da.
maddins anleitung erscheint mir reichlich kompliziert, allein schon, weil an einer gabel normalerweise nix gerade ist. bei mir hat geholfen (bei dem glumperten datona graffl): drehen der standrohre, bis nix mehr zwickt. beim daytona lässt sich nix einstellen...
gruß, kohai
Latürlich ,
ist die SR-Gabel (35mm) nach heutigen Maßstäben nicht mehr up to date, aber damals gab es ja schon die XS-Modelle, man hätte da auch in den Baukasten greifen können - wenn ja wenn das leidige Losbrechmoment nicht gewesen wäre...und das "Leichtgewicht" SR.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt was anderes zu adaptieren, aber nach dem ich von einer stärkeren Tele- zu einer USD gekommen war, habe ich das wieder verworfen - es passt nicht wirkich zur Huddel.
Nachdem "Dieselross" vor einiger Zeit seine Gleitmetalle erneuert hat, und kurze Zeit später von LiquiMoli den Gleitverbesserer dem Gabelöl hizufügte, habe ich das auch probiert (Gleitmetalle hatten bei mir nur 20K also noch Top). Das hat schon einiges am ansprechverhalten ausgemacht.
Ich bin dann noch einen Schritt weiter gegangen und habe die Gabelfedern außen, wo die Windungen am Standrohr anliegen und scheuern können, auf der Polierscheibe geglättet (Schxxx Aufwand und Sauerei).;( Das Ansprechverhalten der Gabel ist nun nicht wieder zu erkennen.:D
Desweiteren bin ich der Meinung, daß Yamaha immer schon zu dünne Radachsen in seine Modelle eingebaut hat (die Mitbewerber liegen da schon bei wesentlich mehr als 20mm) und die Achsklemmung könnte auch breiter sein.
Das würde die Gabel auf jeden Fall Verwindungssteifer machen. Den Tarozzi-Stabi hab ich trotzdem drin gelassen.
Gruß
Peter
ZitatOriginal von mr.kickstart
Den Tarozzi findet man bei ebay, er ist sogar vergleichsweise günstig!
Moin,
kannst du mal eine Auktionsnummer posten. Ich hab gestern gesucht, aber nix gefunden. Laut Tarozzi sind die Stabies von SR und XS650 gleich. Auch die für die XJ400, XJ550, XZ550 haben die gleichen Maße. Aber auch unter deren Namen war nix zu finden.
Ich hab meine Gabel gerade auseinander. Da würde sich der Kauf und Einbau gut machen.
LG
Dirk
Ich suche da schon seit langen, da wird nichts günstig angeboten.
Alternative, alle Händler die Tarozzi führen anfragen, zb. Stein Dinse
Achtung es gibt min 2 verschiedene XS Gabeln
ZitatAlles anzeigenOriginal von srpedro
Nachdem "Dieselross" vor einiger Zeit seine Gleitmetalle erneuert hat, und kurze Zeit später von LiquiMoli den Gleitverbesserer dem Gabelöl hizufügte, habe ich das auch probiert (Gleitmetalle hatten bei mir nur 20K also noch Top). Das hat schon einiges am ansprechverhalten ausgemacht.
Ich bin dann noch einen Schritt weiter gegangen und habe die Gabelfedern außen, wo die Windungen am Standrohr anliegen und scheuern können, auf der Polierscheibe geglättet (Schxxx Aufwand und Sauerei).;( Das Ansprechverhalten der Gabel ist nun nicht wieder zu erkennen.:D
........... Den Tarozzi-Stabi hab ich trotzdem drin gelassen.
Gruß
Peter
das war wohl nichtmal Gabelöl
"Gemisch aus 0W50 Synth-öl und Liqui Moly Mos2 Zusatz für Motorenöle"
Losbrechmoment der Gabel durch zusatzmittel veringern?
Die Gleitmetalle sollten bei 35tkm und keinem fühlbaren Spiel an der Gabel noch iO sein, ansonsten sicher ein sehr guter Hinweis.
ZitatOriginal von Displex
Ich fahre Gussräder.
Hi,
probier mal in einer Vergleichsfahrt ein Speichenrad vorne mit ansonsten identischen Parametern.
Ich schwör, Du wirst etwas feststellen.
LG
XTheo
So viel ist sicher!
ZitatOriginal von Jack
....du darfst ja nur max 100 km fahren und für die meisten Kuven wirds wohl reichen...
Jack...
jeder wie er kann
ok ebay war abgelaufen und ich habs nicht gemerkt -.-
was ich aber auf die schnelle als Trostpflaster gefunden habe:
Aus USA:
fastfromthepast .com - 99$
Aus England:
rawpowermotorcycles .co.uk - 112 Pfund
der gesuchte ist modell 25-0045
ZitatOriginal von mr.kickstart
Bei der Gelegenheit dann auch mal die Standrohre über nen Spiegel rollen
Was bitte soll "Das" bringen ?
ZitatOriginal von tomster1965
Was bitte soll "Das" bringen ?
Na um zu sehen, ob sie noch gerade sind..
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