Fahrwerk schwammig

  • Zitat

    Original von XTheo
    probier mal in einer Vergleichsfahrt ein Speichenrad vorne mit ansonsten identischen Parametern.
    Ich schwör, Du wirst etwas feststellen.


    LG
    XTheo


    Sicher interessanter Vergleich, den ich mir wohl nicht gebe, zumindest ist die Pelle dann nicht identisch und somit der Vergleich auch wieder wertlos.


    ?(

  • wer glaubt das ein Spiegel oder ne Glasplatte gerade ist, glaubt auch, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet. :495:

  • Sehr hilfreich!


    Ist halt das geradeste was die meisten haben.
    Wenn der Holm aus allen vier Richtungen gerollt das gleiche Problem zeigt wirds wohl am Holm liegen.



    Besser geht immer!

    :ber:
    Alrik


    Zitat

    Neue Zürcher Zeitung 1979
    Die enge Verbindung mit lärmigem Rowdytum und -oft tödlichen- Wahnvorstellungen von Kraft und Größe macht das Motorrad für viele zu einem Symbol primitiver Brutalität.

  • Nem Spiegel sieht man für gewöhnlich ganz gut an, ob er gerade ist oder nicht.


    Außerdem prüft man idealerweise nicht die einzelnen Standrohre gegen den Spiegel, sondern legt die Standrohre nebeneinander auf den Spiegel und prüft sie gegeneinander. Durch systematisches Drehen und Versuchen, sie gegeneinander zu wippen, bekommt man dann recht fein raus, ob bzw. welches krumm ist.


    Gruß, Maddin

  • Alternativ in Drehbank (nächste Schlosserei) einspannen und (nicht zu schnell) laufen lassen. Eiert = krumm


    Grüße Uli

  • Chrille: bei dem Sound schwingt Alles!!!!


    @fred: zwei Standrohre gegeneinander lass ich gelten.
    Ich wollte ja nur sagen, das es Unsinn ist zu glauben Glas sei grade, Glas ist nämlich elastisch. Leg mal nen Spiegel oder ne Glasscheibe von sagen wir mal 600x600x6, links und rechts auf ne Leiste und drück in der Mitte drauf, !!!! :(
    2-3 mm sind kein Problem.

  • Ohje dann müssen wir jetzt zur NASA um Gabelrohre zu prüfen...
    :444: lass mal die Kirche im Dorf...


    Jack...

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • Zitat

    Original von Srsrx
    Alternativ in Drehbank (nächste Schlosserei) einspannen und (nicht zu schnell) laufen lassen. Eiert = krumm


    Grüße Uli


    Moin,


    ich klemm immer das gesamte "Federbein" quer auf die Werkbank und drehe dann das Standrohr. Wenn das Ende des Standrohrs nicht in der Höhe wandert ist es ausreichend gerade. Zumindest solange da keiner versucht hat das Ding selbst gerade zu biegen. Eigentlich hat ein krummes Rohr idR. einen Knick ausserhalb des Tauchrohrs und den erkennt man beim drehen dann sofort...


    Wenns genauer sein soll, drehe ich das ausgebaute Standrohr gegen etwas vermutlich gerades wie eine Wasserwage oder ähnliches. Es geht ja um die Veränderung beim verdrehen, dass es eigentlich unerheblich ist, ob das "Lineal" nun wirklich aufs 1000/tel gerade ist


    viele Grüße,
    Oliver


  • Moin Oliver,


    diese Methode funktioniert mMn nur, wenn der Knick im Millimeterbereich liegt.
    Für die Suche nach Zehnteln oder gar Hundertsrteln nicht geeignet.


    So das Resumee aus meinen Untersuchungen.


    Displex: ich habe das Gefühl, Du bist beratungsresistent oder stinkend faul. Dann mußt Du eben selber Deine Erfahrungen machen!
    Ich schreib die Sachen nicht, weil mir gerade nix Besseres einfällt oder ich Wichtigtunmuß oder auch nur mal so meinen Senf dazugeben will, sondern aus meiner Erfahrung heraus.


    Zugegeben, die Flut an Infos und Ideen ist hier groß und auch nicht immer qualifiziert, aber meine beiden Vorschläge sind ohne große Arbeiten und mit echt wenig Aufwand schnell zu "erfahren".


    Jeder ist seines Glückes Schmied


    LG
    XTheo


  • da irrst du dich,
    ich habe zum Luftruck schon geschieben, dass ich vorne mit 2,2 unterwegs bin, das ist doch passend, bei der nächsten Fahrt kann ich gerne einen höheren probieren, hab ich auch schon so geschrieben und wir wurde abgeraten auf 2,5 zu gehen, das würde so passen.


    zum Speichenrad hab ich nur eins das einen uralten Metzeler drauf hat und schon 10 Jahre nicht mehr gefahren wurde, was soll sich mit dem verbessern, wenn du mir das noch rüberbringst kann ich den schnell reinschrauben.


    Ansonsten war ich jetzt soweit den Stabi ranzuschrauben.
    Hab mir noch HKS CZECH GGV Teleskop Gabel Gleit Verbesserer besorgt und werde das auch mal erst äuserlich anwenden und im 2. Schritt dem Öl zumischen.


  • Einen bt45 musst du mit mindestens 2,8 Bar fahren! 2,2Bar sind definitiv viel zu wenig, dass fährt sich total schwammig.

  • Zitat

    Original von sr2012
    Einen bt45 musst du mit mindestens 2,8 Bar fahren! 2,2 Bar sind definitiv viel zu wenig, dass fährt sich total schwammig.


    Kohai war da andere Meinung, 2,4 fand ich jetzt nicht schlecht ,mehr hab ich noch nicht versucht.


    Habe es geschafft noch eine Runde zu drehen, direkt nach Feierabend und Dunkelheit. Zuerst den Reifendruck versucht in der Garage zu prüfen, was leider fehlschlug da die eine Handpumpe nicht richtig funktionierte und der Druck der drin war nicht geprüft werden konnte sondern komplett raus ist, habe hann die Fußpumpe genommen und vorne 2,4 und hinten ebenso reingepumt, wobei zumindest hinten zuvor zuwenig drin war.
    Kann auch sein dass ich letztesmal vor lauter Hektik die PSI Skala genommen hab uind da 22psi nur drin hatte, statt den 2,2 bar :duell:


    Hab den Kompresssor in den Rucksack und den Gabelstabi.
    Dann ab zur Tanke, auf dem Weg dahin war schon mal nicht schlecht.
    Druck geprüft und vorne 2,4 hinten 2,6 eingestellt.
    Teststrecke gefahren war schon ganz gut, Linie gut gehalten bei Wellen wur leichte Irritation.
    Dann zum Vergleich vorne 2,2 hinten 2,5 eingestellt, tendenziell etwas schlechter, also stärkere Irritation.
    Dann Stabi angebaut und bestes Ergebnis der Versuchsreihe, minimaler Einfluss der Bodenwele auf die Linie. Der bleibt jetzt dran.


    Muss also zugeben der Druck hat nicht gestimmt obwohl ich davon überzeugt war den vor 3 Wochen zum Stammtisch korrekt eingestellt zu haben, da bin ich mit dem Daytona dran gefahren und alles war gut, wimindest hab ich einen zu niederen Druck da nicht bei fahren bemerkt. ?(


    :326:


    :314: für die Ursachenfindung


    Jetzt können wir ja über den "richtigen" Reifendruck beim BT45 zoffen

  • Schläuche von heute halten oftmals den Luftdruck nicht mehr so gut wie frühere Modelle. Beim Sidewinder muss ich spätestens alle zwei Wochen vorne nachpumpen. Hinten ist ein zehn Jahre alter (NOS) Schlauch drin. Der hält den Druck.


    Dieses Phänomen ist bei versierten Schraubern bekannt. Auch Werkstätten beklagen dies.


    Es ist auch ein Hauptgrund dafür, dass Saisonfuzzis im Frühjahr gerne mal sterben müssen. Mit 0,5 bar auf der Harley fliegt der Zahnarzt gern mal ab...


    Weil Theo das weiß, hat er es gaaaaanz weit vorne schon erwähnt...

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von XTheo


    diese Methode funktioniert mMn nur, wenn der Knick im Millimeterbereich liegt.
    Für die Suche nach Zehnteln oder gar Hundertsrteln nicht geeignet.


    Moin,


    bist Du sicher, dass sich ein <1/10 mm krummes Standbein merklich aufs Ansprechverhalten der Gabel bzw. Fahrverhalten der SR auswirkt?


    viele Grüße,
    Oliver

  • jetzt wirds echt akademisch. "krumme" gabeln im hundertstelbereich ???


    zum luftdrcuk: am wenigsten eiert die SR ganz sicher mit einem druck von 3 bar oder drüber! mensch, denkt halt mal nach: leider ist der reifen nicht nur dazu da, dass etwas überempfindliche fahrer ein schienenfahrgefühl bekommen, sondern er dient in erster linie der HAFTUNG auf der straße. einfach aufpumpen, bis es nicht mehr eiert, das ist ja genauso gut wie knallharte gabeln, damit sie nicht mehr eintaucht, oder kolbenrückholfedern, oder ...


    da dies nicht ganz klar zu sein scheint: ein reifen hat einen temperaturbereich, in dem er funktioniert, und er braucht einen betriebsdruck im warmen zustand, auf den er ausgelegt ist. vereinfacht gesagt walkt ein reifen mit wenig luftdruck im kalten zustand mehr, erwärmt sich dadurch mehr, und damit steigt auch der druck. es stellt sich ein stationärer zustand aus druck und temperatur ein: warme luft dehnt sich aus! blas ich den kalten reifen auf bis kurz vorm platzen, dann walkt da nix mehr und er kommt nicht auf temperatur. die haftung leidet unter der zu kleinen aufstandsfläche und zu geringen temperatur, aber der fahrer freut sich über "schöne" fahreigenschaften... bis er flachliegt. fahr ich dagegen mit einem fast platten reifen rum, dann wird der zu heiß und kommt trotzdem nicht in form.


    der hersteller bedenkt so etwas und empfiehlt daher einen luftdruck im kalten zustand. dabei ist berücksichtigt, dass auf der straße keine rennen gefahren werden. bei rennen wird der reifen noch heißer, daher muss man den druck im kalten etwas absenken. dazu kommen noch überlegungen zur steifigkeit der karkasse, usw.


    ziel sollte immer sein, dass der reifen optimal funktioniert! und nicht, dass die fuhre wenigstmöglich eiert! spätestens mit abgefahrenem vorderreifen eiert jedes moped. überempfindliche sollen halt früher neue reifen kaufen.


    gruß, kohai

    Racing is the answer! But I don't remember the question...

    2 Mal editiert, zuletzt von kohai ()

  • Wenn mein Vorderreifen "Sägezähne" hat (zumindest denke ich, daß es so etwas ist, d.h. ungleichmäßig abgefahren), dann "eiert" da nichts, sondern dann "hoppelt" es gewaltig ...

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