Scrambler - Projekt

Bildeinstellversuch:

Gruß
Hausel

Zitat

Original von Hausel

nach 40 Jahren war von der Verzinkung der Speichen nicht mehr viel übrig.

Habe nun auf Edelstahlspeichen gewechselt.

Samt neuer Bremsscheibe eingebaut.

Jetzt kann die 7 Saison kommen.

Gruß
Hausel

Hallo,

mein Mefo Me99 hatte 120/90-18 mit ganz kleiner Zusatzbezeichnung: Replace 4.00-18

und ich hatte keine Probleme wegen der Reifenbreite. Kann aber leider kein Maß nennen.

Habe nur ein Bild.

Der Heidenau K60 Scout, der im Moment drauf ist, hat als 4.00-18 11,75cm.

Gruß
Ralf der Hausel

Hallo,
Dank einer sehr gut erhaltenen Wunderlich-Sitzbank und eines Gepäckträgers,
kann der Scrambler schnell mal zum soziustauglichen
Tourer umfunktioniert werden.

Gruß
Hausel

Zitat

Original von Hausel

Der Scrambler-Motor hatte die letzten Jahre eine Klemmneigung, aber nur bei zügigen Paßfahrten, da ging die Öltemperatur schon an die 110 Grad.
Beim Anhalten auf der Paßhöhe, ging einigemal der Kolben fest.

Das könnte auch ein Grund für das stärkere Laufgeräusch sein.

Durch lochen des Frontfenders, Lima-und Ölfilterdeckel mit Kühlrippen,Motorschutzblech
in Gitter-Ausführung und die 310er HD wurde der Temperaturhaushalt etwas gesenkt.

Seit dieser Saison, mit den Minton-Mods inkl. 320er HD und höherer Düsennadel, Vergasererweiterung und Verwendung von vollsynthetischem Motoröl hatte ich keinen Klemmer mehr.
Die Öltemperatur geht bei zügigem fahren auf 90-100 Grad, sinkt im Wandermodus aber wieder auf 80 Grad.

Alles anzeigen

Habe jetzt den Motor wegen dem Ölverbrauch von 0,75l/1000km ausgebaut und geöffnet.

Der Grund für die Klemmneigung in den Bergen und schwerer zu betätigen Kickstarter nach Tankpausen:

Der Zylinderschleifer hat ein zu geringes Laufspiel eingestellt. Nach 60000km hat der Kolben oben im Zylinder 0,05mm, in der Mitte 0,045 und Unten 0,04mm Laufspiel.

Am Kolben sind nur sehr geringe Spuren der Klemmer zu sehen. Der Zylinder ist im unteren Bereich wie poliert und leicht riefig.

Gruß
Hausel

Hallo,
den Zylinder auf gesündere 0,06mm Laufspiel gehohnt und mit neuen Kolbenringen wieder zusammengebaut. Das Pleuelauge mit am Rand beginnender Auflösung mit Kupferelektrolyth- alkalisch ausgebessert.
Eine 48T Nockenwelle mit Hartblock-Kipphebeln und ein neuer TM 36 aus einer Werkstatt- Auflösung verbaut.
Heute den Motor eingebaut und auf den ersten Kick gestartet.
Die ersten 50km haben sich toll angefühlt, der Kolben läuft ruhig und hat nach dem abstellen keine Schwergängigkeit mehr.
Jetzt bin ich auf den Ölverbrauch gespannt.

Gruss
Hausel

@: habe nur die Hauptdüsengrösse abgelesen: 137,5

ansonsten fahre ich schon seit 7 Jahren einen TM 36 am Cafe Racer und habe keine Startprobleme.

Kalt mit Choke auf 1 Stufe und Warm mit 1 Umdrehung erhöhter Leerlaufschraube.

Und die Beschleunigungspumpe auf minimalstes Pümpeln gestellt.

Gruss
Hausel

Hallo,
nach den ersten 100km noch kein Ölverbrauch.
Mit dem TM 36 ist das ein anderes fahren, der VM 35,25 mit Minton Mods ist fürs Motorrad wandern
besser geeignet, da er das Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich sehr verbessert.
Da ist der TM nicht so fein dosierbar, der Gasgriff ist auch schwerer zu betätigen.
Aber wenn man den Hahn mal aufzieht gehts gewaltig ab.
Natürlich bin ich noch am einfahren mit nur mal kurz auf 4500 U/Min.

Gruss
Hausel

Hallo,

auf 500km einfahren mit mineralischem JMC-Classik hat der Motor 0,3l verbraucht.

Dann Ölwechsel auf das teilsynthetische elf Moto in 15W50 und auf 250km kein Ölverbrauch.

Der TM36 verbraucht im Schnitt 0,65l mehr auf 100km als der VM35,25 ( 4,49l- 3,84l )

bietet dafür aber eine sehr sportliche Beschleunigung und sehr druckvolles Fahren in höheren

Drehzahlbereichen, bisher maximal 5500U/Min. aus Rücksicht auf den frisch gehohnten Zylinder

und die neuen Kolbenringe.

Gruß
Ralf der Hausel

Hallo,

15000km lang hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit dem Kettenblatt-Träger Umbau auf Kugellagerung und Anbau des 520er Kettensatzes.

Diese Saison kam es nun immer stärker zu einem Knarrenden Geräusch vom Hinterrad, beim Durchdrehen zum Kettenschmieren oder Reinigen.

Hatte den Verdacht: entweder Kette defekt oder Lagerschaden.

Heute nun Hinterrad ausgebaut und nichts defektes gefunden.

Auffallend nur, das die Ruckdämpfer-Anliegeflächen am Kettenblatt-Träger und der Radnabe wie hochglanzpoliert aussehen.

Habe nun die Gummi-Ruckdämpfer und die Anliegeflächen mit Silikonfett eingestrichen und alles wieder zusammengebaut.

Das Knarren ist verschwunden.

Im Originalzustand werden die Ruckdämpfer beim Abschmieren über den Schmiernippel, mit für den Gummi nicht gerade gesundem Fett,

mitgeschmiert. Bei Verwendung eines XT-O-Ringes nicht so massiv.

Gruß
Ralf der Hausel

Hallo,

der Scrambler hat über den Winter ein Geschwisterchen bekommen:

Ein Verwandter wollte auch so was in der Art haben und so habe ich mit einem Fehling-Crosslenker und einem XT- Frontfender begonnen.

Dann noch ein XV- Heckschutzblech mit Classik-Rücklicht und Speichenräder mit Stollenreifen angebaut.

Gruß
Ralf der Hausel