Och Kinners,
Jetzt macht doch eine gelungene Bastelei, ob sinnfrei oder nicht ist egal,
nicht zur Glaubensfrage. Die Idee ist gut und sauber umgesetzt, fertig.
Gruß Udo
Och Kinners,
Jetzt macht doch eine gelungene Bastelei, ob sinnfrei oder nicht ist egal,
nicht zur Glaubensfrage. Die Idee ist gut und sauber umgesetzt, fertig.
Gruß Udo
ZitatOriginal von bigblokudo
Och Kinners,
Jetzt macht doch eine gelungene Bastelei, ob sinnfrei oder nicht ist egal,
nicht zur Glaubensfrage. Die Idee ist gut und sauber umgesetzt, fertig.
Gruß Udo
Genau so isses darum habe ich mich zurückgehalten
Genau
Vor zwanzig Jahren hatte ich mir eine Öldruckanzeige mit analogem Monometer
auf die gleiche Weise am Ölfiltergehäuse angeschlossen. Ich wollte den Öldruck in Abhängigkeit zur Öltemperatur überprüfen, um die Wirkung meiner Ölkühler-
LiMa Gehäuse Variante (Dakarlösung) zu testen. Dafür war die Öldruckanzeige
ganz brauchbar, denn es ließ sich sehr genau verfolgen, dass bis ca. 40 Grad Öltemperatur (halbsyntetisches "20W50 von Bell Ray damals) das Öl noch ungefiltert durch den Beipass am Filter floss, weil es bis zu dieser Temperatur noch zu dickflüssig war ( 1,5 bar). Danach fiel der Druck so auf ca. 0,4 bar (und hielt sich so bis kurz vor 100 Grad C. Mit meinem Ölkühler bin ich damals nie groß über diese ca. 100 Grad C. auch bei Vollgas gekommen (Staudruckkühlung).
Aber ohne Kühler ist dann bei Öltemperaturanstieg über 104 Grad C. ziehmlich schnell der Öldruck in den Keller gegangen (die ca. 0,2 bar wie oben schon angesprochen kann ich bestätigen )
Nach dieser Zeit habe ich das Manometergedöns wieder abgebaut und die Verwendung von guten Ölen mit stabiler Viskosität bei Temperaturen auch über den besagten 100 Grad C. geachtet. Auch hat mir dieser Messversuch damals nochmal die Wichtigkeit des sensiblen Warmfahrens unseres Dampfhammers vor Augen geführt. Ich habe dann das Warmfahren tatsächlich zelebriert und den Eimer regelrecht über die 40 Grad C. Marke
getragen.....:-)) Heute kann ich mich noch gut an die Zeit damals erinnern aber mache mir nicht mehr soviel Gedanken, wenn ich die Nase im Wind habe und es zwischen meinen Waden 6000 mal in der Minute explodiert.....
In diesem Sinne......weiterbasteln und knallen lassen.....putzen tue ich auch nicht mehr so viel.....
PS.: Anbei eines der wenigen Bilder von meiner SR damals beim 20
Jahrestreffen. Das Manometer ist gut an derrechten Lenkerseite zu
erkennen. Das Bild hat mir Wolle freundlicherweise gerade geschickt.
Der Leitungsanschluss ist nur zu erahnen.
Gruß Kuntzinger
ZitatBegründung?
lies was ich dazu geschrieben habe, nicht falsch verstehen ich will mich auch nicht darüber lächerlich machen ....
aber das hört sich für mich danach an, möglichst alles im Griff zu haben und genau das klappt leider nicht, daher falsche Sicherheit...
ich machs kurz, wie sagte mal einer :
Was nützt mir Stahlhelm, wenn ich krieg Bauchschuss !
Natürlich ist das kein Aufruf die SR verkommen zu lassen, wer nach seiner Karre regelmäßig schaut wird seltener Überaschungen erfahren...
aber auch hier gilt: Shit happens (Sch.... passiert )
Jack...
Interessantes Thema, ich habe meine Einzylinder auch alle umgerüstet auf die 0,05-0,15bar Druckschalter. Eine recht einfache Lösung ist einfach das Gewinde für die Entlüftungsschraube auf M8 umzuschneiden (gleiches beim Druckschalter) und dann den Druckschalter mit passender Dichtscheibe zu montieren. Ob das Schaltergewinde zusätzlich etwas gekützt werden musste weiss ich nicht mehr (wegen dem Ölfilter).
Bei ca. 75°C Öltemperatur geht die Lampe im Leerlauf an, bei langen Autobahnfahrten im Sommer und 120°C kann sie auch schon mal bei unter 2000UPM leuchten.
Gruss,
Florian
und hier noch die Geländeausführung damit nichts seitlich herausragt (Bild vom Bau, im Einbauzustand mit zusätzlicher Blechschleife um das Rohr und fixiert an der Ölfilterdeckelschraube links oben.
Gruss,
Florian
ZitatOriginal von Kuntzinger
… Danach fiel der Druck so auf ca. 0,4 bar...
Soviel zum Thema Differenzdruck des Ölfilters.
Ansonsten teile ich die Meinung von Jack.
An ein Manometer hatte ich auch gedacht, allein um raus zu finden wie hoch der Druck denn nun wirklich ist. Ich hatte auch eins das vom Druck her gepasst hätte, aber das war ein 25 cm Wecker. Hätte bestimmt lustig ausgesehen
Ich hab die Idee aber verworfen, weil ich das im dunkeln dann auch nicht sehen kann. Außerdem sollte es einfach gestrickt sein. Ne Warnlampe war mir da lieber.
Die Angaben von sr-flo machen mich jetzt allerdings stutzig. Der Druckschalter hat ja weniger Schaltdruck als mein verwendeter und geht trotzdem im Standgas an?
Gut, meine Kipphebel und Wellen sind neuwertig, das könnte eine Ursache sein.
Zum anderen liegt mein Druckschalter 5 cm tiefer. Vielleicht macht es da die Summe der Umstände.
Mal sehn wie es in 30 tkm aussieht.
Die Druckschalter die Florian da verwendet hatte ich mir auch angesehen, aber mir konnte niemand sagen was 0,05-0,15 bar heißt, also wo denn der Schaltpunkt ist.
ZitatOriginal von Emmpunkt
Zum anderen liegt mein Druckschalter 5 cm tiefer.
… was einem Druck von ca. 0,005 bar entspricht
Nichts gegen deine technisch perfekte Umsetzung, aber den Rauchmelder in deinem Haus hängst du doch auch nicht in die Garage.
Was ich zu den öltemperatur- und drehzahlabhängigen Schaltgrenzen geschrieben habe das ist bei meinen Motoren mit unterschiedlichsten Laufleistungen nahezu identisch. Der Durchflusswiderstand vom Ölfilter bei betriebswarmem Motor kann also nicht allzu gross sein (ausschliesslich Yamaha Ölfilter und Procycle 15w-40 Öl).
Gruss,
Florian
Ich fahr JMC Classic 20W-50, d.h. dein Öl ist bei 100° schon dünner als meins. Das könnte schon eine Rolle spielen.
Über 100° bin ich dieses Jahr allerdings schon gekommen, der Schalter hat nicht angesprochen. Und natürlich funktioniert er noch, seh ich ja bei jedem Zündung einschalten.
Was ich gerade für eine Filter drin habe weiß ich nicht, aber ich denke den hab ich von Kedo.
Den Druckschalter hatte ich damals mit Druckluft getestet, also sollte der Schaltpunkt stimmen. Ich hab allerdings noch einen zweiten, vielleicht sollte ich den auch mal testweise rein hängen...
und im Zweifelsfall kann ja auch relativ einfach mit der Schlauchmethode (z.B. Hohlschraube Auslasskipphebelwelle bei Doppelschmierung oder der originalen Steigleitung ab Baujahr 84) der Kopf-Öldruck bei hoher Öltemperatur ermittelt werden.
Gruss,
Florian
Wenns diesen Öldruckschalter auch mit M8-Regelgewinde gibt, könnte man ihn in die alte hintere Kopfdeckel-Ölzuführung schrauben, anstattt eines Blindschräuberls. (Vorausgesetzt der Kopf kriegt das Öl von links) Da wären dann alle Druckabfälle und Undichtigkeiten mit einbezogen...
Hans
ZitatOriginal von sr-flo
Bei ca. 75°C Öltemperatur geht die Lampe im Leerlauf an, bei langen Autobahnfahrten im Sommer und 120°C kann sie auch schon mal bei unter 2000UPM leuchten.
Und dann hälst du bei langen Autobahnfahrten wenn das Dingen angeht immer an und kuckst ob das ein "Fehlalarm" ist?.Ansonsten wäre die Anzeige irgendwie Sinnlos.
ZitatOriginal von Hiha
Wenns diesen Öldruckschalter auch mit M8-Regelgewinde gibt, könnte man ihn in die alte hintere Kopfdeckel-Ölzuführung schrauben, anstattt eines Blindschräuberls. (Vorausgesetzt der Kopf kriegt das Öl von links) Da wären dann alle Druckabfälle und Undichtigkeiten mit einbezogen...
Hans
Hatte ich auch getestet, und das gab es auch mal vom 3 Buchstaben Mann (Hat da wohl auch nicht funktioniert).
Da kommt nicht mehr viel an. Es geht ziemlich viel Öl an den Kipplern flöten, und das ist ja auch so gewollt. Man bräuchte da einen Druckschalter mit noch weniger Druck.
Der wäre dann entweder recht groß wegen der Kolbenfläche oder hätte eine schwache Feder eingebaut, was zu Problemen wegen Vibration führen könnte
ZitatUnd dann hälst du bei langen Autobahnfahrten wenn das Dingen angeht immer an und kuckst ob das ein "Fehlalarm" ist?.Ansonsten wäre die Anzeige irgendwie Sinnlos.
Ja genau das ist der Punkt den ich nicht haben wollte. Ein Warnanzeige die immer wieder schaltet wird irgendwann ignoriert...
Guten morgen allerseits,
wenn ich noch einen Vorschlag äußern darf. Ich könnte mir gut vorstellen,
dass eine Messung am rechten Kurbelwellenstumpf noch den größten Sinn macht,
wenn es um Kontrolle der Betriebssicherheit des Motors geht.
technisch sollte es möglich sein, am rechten Gehäusedeckel an der richtigen
Stelle das passende Gewinde einzubringen.
Und ansonsten, wenn ein Motor gut revidiert wurde und etwas Pflege und Wartung
bekommt, ist das Abgreifen des Öldrucks sicherlich eine kleine Spielerei. Aber wenn es
Freude und ein gutes Gefühl beim "Maschinisten" bringt, warum nicht.
Viel Spaß noch
PS.: In meinem gefrästen Kupplungs-Gehäüsedeckeln hätte ich solche Punkte zum Öldruck abgreifen natürlich extra vorsehen können. Aber auf die Idee bin ich nicht gekommen.
Die Idee ist gut.
Man könnte dann die Leitung in Kontur mit der Kupplung nach unten führen.
Ich habe allerdings keinen Deckel "über" an dem ich das ausprobieren könnte
ZitatOriginal von Emmpunkt
Ja genau das ist der Punkt den ich nicht haben wollte. Ein Warnanzeige die immer wieder schaltet wird irgendwann ignoriert...
Ich will meine Öldruck-Statusanzeigen jedenfalls nicht mehr missen, gerade im Sommer bei hohen Öltemperaturen praktisch da ich während der Fahrt durch kurzes ziehen der Kupplung sehen kann ob die Schaltdrücke im Soll-Bereich sind (wie gesagt: Temperatur- und Drehzahlabhängig).
Gruss,
Florian
ZitatAlles anzeigenOriginal von Kuntzinger
Guten morgen allerseits,
wenn ich noch einen Vorschlag äußern darf. Ich könnte mir gut vorstellen,
dass eine Messung am rechten Kurbelwellenstumpf noch den größten Sinn macht,
wenn es um Kontrolle der Betriebssicherheit des Motors geht.
technisch sollte es möglich sein, am rechten Gehäusedeckel an der richtigen
Stelle das passende Gewinde einzubringen.
Interessanter Vorschlag. Die Druckverhältnisse an der Stelle sind bestimmt interessant, da die KW ja quasi wie eine weitere Pumpe wirkt. Ich könnte mir vorstellen, dass hier je nach Drehzahl nur ein sehr geringer, oder evtl. sogar ein Unterdruck entsteht. Bevor der Seitendeckel durchbohrt wird, lohnt es sich bestimmt die Wandstärke vorher zu bestimmen, damit für ein Gewinde genug Material zur Verfügung steht.
Ein weitere mögliche Messstelle wäre da noch die untere Hohlschraube an der Ölsteigleitung zum Kopf. Mit einer Doppelhohlschraube wäre ein Anschluss für einen Druckschalter recht elegant zu lösen.
Bin gerade auf die uralte Diskussion wg. Öldruckschalter gestossen.
Bis vor Kurzem hatte ich auch einen Öldruckschalter (gab's damals bei KEDO glaube ich) an meiner SR und diesen mit der Hupe verbunden. Das andere Ende der Hupe hatte ich mit dem Standlicht verbunden.
Vorteil:
a) Man wird akustisch gewarnt statt auf ein Lämpchen schielen zu müssen
b) Start des Motors nur bei ausgeschaltetem Licht: Schont Batterie. Mehr "Saft" beim Starten.
c) Diebstahlssicherung: Wenn jemand an der Maschine fummelt und das Licht einschaltet, geht gleich die Hupe an.
Nachteil:
d) Die Hupe geht an wenn man den Motor abwürgt und das Licht noch an ist. Manchmal nervig an der Ampel.
e) Bei der HU funktioniert die Hupe nur bei eingeschaltetem Licht. Und wenn der Prüfer die Maschine abwürgt, wundert er sich.
f) Der Öldruckschalter ist für die Stromstärke der Hupe nicht gebaut, sollte eigentlich über ein Relais laufen. Oder separater Signalgeber.
Jedenfalls konnte man dann z. B. deutlich hören, wenn im Autobahnstau bei Hitze der Öldruck nachlässt: Die Hupe beginnt zu wimmern.
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