Einbau der Gleitmetallringe im Tauchrohr

  • Jetzt nochmals erneut unter der richtigen Rubrik meine Frage in die Runde:


    Wie werden die Gleitmetallringe (Artikel-Nr. 27073 im KEDO-Katalog) in das Tauchrohr der SR-Gabel eingebaut; nur eingepresst bzw. mit Hilfe einer langen Gewindestange eingezogen oder auch eingeklebt?
    Bei den ausgebauten alten Gleitringen hatte ich den Eindruck, dass die zusätzlich auch verklebt waren. Ich konnte die alten Ringe selbst mit Lagerinnenauszieher und Zughammer nicht raus bekommen, sondern musste sie mit dem Dremel mühsam heraustrennen.
    Besten Dank vorab für eure Erfahrungen bzw. Tipps.
    PS: Olaf danke für eine Info über die PN. Das war dann wohl die Teflonbeschichtung, die ich für den Kleber gehalten habe.

  • Hallo Maddin,


    danke für den Hinweis, da sind ja eine Menge Hinweise und Tipps enthalten. Werde mich
    die Tage dann mal ans Werk machen. Ich hatte mir auch nicht vorstellen können,
    dass ich der Erste sein sollte, der die Teile wechseln will.

  • Hey,


    also noch Mal für die Öffentlichkeit! Das Thema war in die Ecke "Verkauf" geraten und man konnte daher nicht antworten.
    Die Dinger gehen z.T. sehr schwer raus. Die Methode mit dem Erwärmen und auf ein Brett schlagen, die hier im Forum kursiert taugt wohl wenn überhaupt nur bedingt. Die Gefahr das obere Ende des Tauchrohrs zu stauchen ist groß. Damit ruiniert man dann den Sitz des Simmerings und des Innensprengrings. Ich empfehle daher ein vernünftiges Werkzeug (Innenauszieher) zu nutzen. Ob das was mit dem "Wichshammer" wird wenn die Teile richtig fest sitzen wage ich auch zu bezweifeln.
    Die Teile sind nicht geklebt sondern einfach nur eingepresst. Durch den Schmodder der Jahrzehnte können die Teile aber ziemlich fest sitzen.
    Der Einbau hat bei mir ebenso wie im von Maddin verlinkten Threat mit einem Bremskolben gut geklappt. Der Sitz sollte halt ordentlich gereinigt werden. Dann ohne Gewalt einziehen die Teile. Es wäre halt Schade wenn die Gleitmetalle gestaucht würden oder die Teflonschicht leidet.
    Aber wenn ich es recht entsinne sind die Gleitmetalle kein durchgehender Ring sondern unterbrochen so das durch den Spalt Luft beim Einbau ist.
    Viele andere Mopeds haben pro Tauchrohr übrigens zwei Gleitmetalle. Da sitzt dann in der Tiefe noch eins.


    Grüße Olaf

  • Hallo Olaf,
    stimmt, die neuen Ringe haben einen kleinen Schlitz.
    Ausbau mit extra gekauftem Innenauszieher und Zughammer hat
    bei mir auch nicht geklappt, das hat sich gar nichts bewegt, obwohl ich
    das Tauchrohr mit der Heißluftpistole von außen angewärmt hatte.
    Letztlich war nur das mühsame ausschleifen bzw. auftrennen mit dem Dremel
    erfolgreich. Für den Einbau werde ich den anderweitigen Tipp beherzigen, die Gleitringe
    zuvor in das Gefrierfach zu legen. Das hat bei dem Lenkkopflager jedenfalls auch gut funktioniert.
    Danke nochmals für die bisherigen Infos.

Letzte Aktivitäten

  • SRich

    Reaktion (Beitrag)
    Hallo Hauptstadt Freunde :666:

    Dieser Tage Besuch von TecuTorsten gehabt und ein paar nette Stunden mit Benzingesprächen, über "Dies und Das" und über seine neueste SR BlinkeMopedSchrauberaktion verbracht. Der Genuss von leckerem "Bären Getränk" und zur…
  • SCBuddy

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Grundsätzlich lässt sich so etwas über ein Relay machen. Kein Strom --> Kontakt aus, Strom --> Kontakt an. Oder umgekehrt.
    Kedo hat so eine Lösung für den X-Starter.
    Strom für den Starter nur bei Leerlauf unf Zündung an.
    Habe ich mir für meinen X-Starter…
  • Nobby

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby
  • Schumi

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Hallo Hans,
    toll, also von der Wechselspannung an der Lichtmaschine gehe ich über den Gleichrichter an die Spule des Relais. Mit der Zündspannung dann an den Arbeitskontakt (Öffner) des Relais. Von dort an die Kontrolllampe und von der dann an Masse.
    Wenn…
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub die SR400 und vielleicht auch ganz späte SR500 hatten Seitenständerschalter. Ich hab vor gut 40 Jahren mal für einen Spezi einen Seitenständerschalter mittel Magnet und Reedkontakt gebastelt, das war einfach…
  • Schumi

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Super, vielen Dank.
    Das mit dem Öldruckschalter find ich genial. Weiss jemand, ob es eine Einbaumöglichkeit am Motor dafür gibt?
    Schalter für Seitenständer wäre auch eine gute Lösung. Gab es das an der SR schon mal?
    Meine Hochachtung an die Puristen unter…
  • tecuberlin

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Und nicht vergessen den Killschalter wieder auf ON zu stellen.
  • Tscharlie

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Problem ist ja, die Leuchte muss so auffällig auch am Tag leuchten, dass man auch sieht, die Zündung ist noch an.
    Das macht aber dann in der Nacht richtig Ärger, wenn die eben beim Fahren leuchtet, da nutzt es auch nict webb das grün leuchtet.

    Aber: Der…
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
    Beitrag
    Ich tippe eher auf Härtefehler, oder Strahlsand aus der vergangenen Motorüberholung. Wie sieht der Hubzapfen aus? Wurde das Lager auch gewechselt, oder nur das Pleuel? Ists ein Originalpleuel oder eins aus dem Zubehör? Gibt die Hubzapfenposition auch…
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Das mit der Spannungsdifferenz könnte man machen, solange eine Solche herrscht. Was aber nicht immer der Fall sein muss.
    Öldruck ist schon besser, wobei der Öldruckschalter einer sein muss, der bereits bei sehr niedrigen Drücken schaltet, so ab 0,1bar…

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!