Projekt Kuntzinger and Friends CNC Zylinderkopf

  • 1. Kuntzinger : A
    2. Hiha: A
    3. KompressorMike : A
    4. Ingo: A+
    5. Mambu A
    6. Mr.kickstart: A
    7. Pit (005rs): A
    8.1 Heiko65: A :cool:
    8.2. XTheo: A :cool:
    9. Zimmi313: A


    By the way, ich wusste gar nicht, dass Tuning eine Glaubensfrage ist... :349:


    Ernsthaft: Geile Show! :403:

  • 1. Kuntzinger : A
    2. Hiha: A
    3. KompressorMike : A
    4. Ingo: A+
    5. Mambu A
    6. Mr.kickstart: A
    7. Pit (005rs): A
    8.1 Heiko65: A .
    8.2. XTheo: A .
    9. Zimmi313: A
    10.harrygrote:A.


  • 11.Reiner(bsaoc) A

  • Hallo Heiko
    Ich bin mir sicher, dass mit dem Zylinderkopf eine deutliche Leistungssteigerung zu erreichen ist. Hut ab vor Deiner/ Eurer Arbeit!


    Ein begeisterter Kuntzinger-Zylinder-Fahrer.


    Grüsse aus der Schweiz
    Roland


    1. Kuntzinger : A
    2. Hiha: A
    3. KompressorMike : A
    4. Ingo: A+
    5. Mambu A
    6. Mr.kickstart: A
    7. Pit (005rs): A
    8.1 Heiko65: A .
    8.2. XTheo: A .
    9. Zimmi313: A
    10.harrygrote:A.
    11.Reiner(bsaoc) A
    12. Role: A

  • Nur zur Klarstellung: Ich glaube nicht an "neuer Kopf drauf=5PS mehr", sondern dann gehts erst los mit der Bastelei. Aber wo beim alten Kopf Ende war, geht bei dem noch einiges...
    Gruß
    Hans

  • Danke für Euer Zutrauen in unser Projekt. Die Fragestellung zur Prognose ist wohl auch noch zu unpräzise. Der Ansatz zur Leistungssteigerung ist hier natürlich auch aufbauend auf den mir bisher bekannten Maßnahmen bis in die 50 PS Region angedacht. Und mit 55 + x PS rechne ich pers. schon, wenn der/die richtige Zylinder, Vergaser, Ventiltrieb, KW, Kolben, Auspuff, Zündung verbaut sind. Aber auch mit Original Ventilen und zahmerer NW, KW, Zündung und den bekannten kleineren Vergasern als 41mm erhoffe ich mir einen leicht replizierbaren Plug and Play Leistungszuwachs gegenüber dem Verbau mit Originalkopf. Das da weiteres Potential für Individualtuning drin ist, das versuche ich zumindest überall da, wo es mir möglich und bekannt ist, zu berücksichtigen.


    Einer dieser Punkte ist der schon angesprochene Punkt der Ölversorgung des Ventiltriebs nach Standzeit / Kaltstart und auch das Thema Freigängigkeit der Nockenwellen mit Hüben bis an die 15 mm. Durch Bearbeitungstoleranzen am Originalkopf gab es da wohl schon mal Probleme mit zu niedrigem Wannenboden unter der Nockenwelle. Das ist durch einen größeren Radius der Wanne im neuen Gussrohling für den CNC Kopf gelöst. ( siehe Pfeil im CAD unten )
    In den nachfolgenden Darstellungen soll das mögliche Problem veranschaulicht werden. Das mögliche Sammelvolumen von Öl unter der Nockenwelle wird durch den Ablauf (siehe Pfeil ) , die Wannenränder und die Lagerschalen der Nockenwellenlager definiert.
    In der CAD Darstellung des neuen Kopfes könnte durch Erhöhung der Wannenränder und Wegfall des tiefen Auslaufes (kann individuell auf der Fräse bei Bedarf auf Nockenhöhe gebracht werden ) das Ölhaltevolumen angehoben werden. Beim Original taucht die Nocke fast gar nicht in Öl. Nach dem Abstellen auf dem Seitenständer fließt das Öl fast komplett aus der Wanne.
    Wenn das linke NW-Lager außen, also einseitig, gedichtet verbaut würde, dann fließt nichts mehr weg.
    Bleibt die Frage des möglichen Aufschäumens von Öl durch die eintauchenden Nocken. Wie ist die Meinung der Gemeinde hierzu? Ich weiß, dass die Lösung mit einer höheren Wanne schon früher von findigen Tüftlern mit Blechen umgesetzt wurde. Von Problemen mit Aufschäumung ist mir diesbezüglich nichts zu Ohren gekommen. In dem mir so modifizierten Kopf war die Ölversorgung noch von hinten über den Zulauf zur Einlass Kipphebelachse ( ganz alte Modelle) gelöst.
    Soll ich also die höhere Wanne im Gussrohling vorsehen? Eure Meinung hierzu würde mich interessieren. Ich hoffe, das Thema ist mit Hilfe der Bilder zu erkennen.


    Gruß Kuntzinger



    Resultate vom Wochenende:


    PS.: 122 Downloads in weniger als 20 h und nur eine Meinung....woran liegts?;-)

  • Ich befürworte die etwas höhere Wanne. Beim abgedichteten Lager bin ich mir nicht so sicher, denn das Öl kann dann ja nur noch durch die zwei Ablaufbohrungen bei den Ventilfedern abfließen. Da müsste man dann noch einen anderen Abfluss zum Kettenschacht hin vorsehen.


    Gruß
    Hans

  • hallo Hans,
    ich dachte nur an die einseitige (zur Außenwand hin ) Abdichtung des zünkerzenseitigen Nockenwellenlagers. Damit bei längerem Stehen auf dem Seitenständer das Öl nicht durch den Lagerkäfig hintenrum zur Ablaufbohrung am Auslassventil weglaufen kann.
    Im Betrieb bilden die drehenden Lager sowieso eine gewisse Bariere, denke ich. Und das meiste Öl wird durch die eintauchenden Nocken doch sowieso in der Rockerbox vernebelt, so dass die abtropfende Ölmenge vom "Deckeldach" runtertropft und auch den Weg zu den beiden Ablaufbohrungen finden wird. Zum Kettenschacht würde ich das Lager nicht abdichten wollen.


    Das mögliche Aufschäumen von Öl ist aber in der Konstruktion von Motoren , gerade bei den leistungsstarken, immer wieder ein wichtiges Thema. Da hatte ich schon mehrere Probanten.
    Zum Beispiel eintauchende Steuerkette im Ölsumpf ( die wurde dann mit Blechen abgeschirmt, um das Aufschäumen in den Griff zu bekommen ).
    Bei unserer NW - Wanne halte ich das Thema für nicht sehr gravierend. Ich sehe da eher einen Vorteil für bessere Schmierung bei den größeren Belastungen, welche bei den "bösen" Nockenprofilen auftreten. Und auch generell sehe ich Vorteile. Dennoch hinterfrage ich gerne immer alle Ideen.


    Da ist also Prüfarbeit für Euren Ventieltriebstestesaufbau ;)


    Gruß Heiko

  • Zitat

    PS.: 122 Downloads in weniger als 20 h und nur eine Meinung....woran liegts?;-)


    Bei mir an mangelndem Fachwissen aber aufrichtigem Interesse.


    Ich glaube soo viele wird es nicht geben, die so tief in der Materie stecken wie Du oder der Hans. Aber dadurch bitte nicht entmutigen lassen , das Interesse ist da und der Respekt für die Arbeit allemale.

  • Zitat

    Original von Kuntzinger
    @Hans /XTheo,
    ich finde 400 N schon sehr hoch. Aber Ihr beiden habt da viel mehr praktische Erfahrung. Deshalb finde ich die Idee, einen Prüfstand für Ventiltriebskomponenten zu bauen großartig.


    Hans, leg los. Gutes Gelingen.
    Gruß Kuntzinger


    Die 400N finden Anwendung bei hochhubigen Nockenwellen mit 15mm Ventilhub. Das ergibt sich einfach aus den Beschleunigungswerten und den bewegten Massen...und auch aus den Kennwerten der verfügbaren Federn ;).
    LG XTheo

  • Ja, das habe ich auch so verstanden und bin da ganz bei Euch. Meine Intension geht nur dahin, den Ventiltrieb so wenig wie möglich zu belasten und deshalb hoffe ich auch mit etwas weniger Ventilhub den erhofften Leistungszuwachs und zu realisieren und auch die Drehfreudigkeit des Trieblings über die 9000 U/min zu bringen.


    Dabei ist mir natürlich bewußt, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
    Wir werden´s herausfinden
    :350:

  • ca.390 h Druckzeit......fehlt noch der Luftraumkern...macht nochmal zwei Tage..
    morgen fange ich mit dem Bau der Gießeinrichtung an... mal sehen wie ich vorankomme...die nächsten Wochen sind beruflich bis an die Belastungsgrenze ausgefüllt.


    ich weiß genau, was jetzt viele denken werden......: Der spinnt und wozu das ganze.......



    Man muß tun, was Mann tun muß! Und am WE werden wir mit den Moto Trophy Maschinen die Flatt-Track Szene aufmischen....


    http://www.Krowdrace.de in Parchim :-))


    Gruß Kuntzinger

  • hallo Peter,
    ja, ist mir bekannt. In Sand Drucken ist auch bei uns nichts Neues mehr. Aber nach eingehender Prüfung ist das für dieses Projekt zu teuer und langwierig.
    Wenn ich mit Kernkästen arbeiten kann (die ich selber herstelle) bin ich günstiger und viel schneller.
    Wenn man sich den Modellbau komplett sparen will (Einzelstück, welches vom Groß-Kunden bezahlt wird), dann kann das Sinn machen.



    Ich habe nur noch den Luftraumkern als große Herausforderung zu verklabustern.......und dann mache ich die Gießeinrichtung fertig zum ersten Abguss......hallo Power......wir kommen......bald......


    Gruß Kuntzinger

  • Mahlzeit liebe Gemeinde, heute habe ich leider kein Bild für Euch ;)


    wenn man sich so intensiv mit dem "Gaswechselorgan" dieses Treibsatzes beschäftigt, dann kommt man zwangsläufig nicht am Thema "Nockenwelle" vorbei.......viele Gespräche habe ich in den letzten zwei Jahren mit Euch bekannten und vielleicht auch weniger bekannten Menschen vom Fach hierzu geführt.
    Grundsätzlich sind auch hier alle Messen gelesen und ich habe nicht vor das Rad neu zu erfinden. Was ich aber überhaupt nicht habe, ist Zeit und was ich nicht abkann, ist ein Mangel an umfassender Gewissheit über das zur Verfügung stehende Material an Nockenwellen und deren Besonderheiten.
    Deshalb haben wir damit begonnen, die Teile des Ventiltriebs und natürlich auch einige verfügbare NW zu scannen und im CAD nachzukonstruieren. Warum? Natürlich um die mechanischen Abläufe des Gaswechsels in der CAD-Simulation zu untersuchen.
    wenn dann alles aus mechanischer Sicht sauber funktioniert, kann die Fertigung des Zylinderkopfrohlings auf der CNC Fräse beginnen. Auch die Herstellung verschiedener Nockenwellen ist kein Hexenwerk. Das Umarbeiten von Originalen Nockenwellen ( Umschleifen ) halte ich dabei für die in diesem Projekt angestrebten Ziele für nicht optimal. Das Aufschweißen von Originalwellen ist auch nicht unbedingt meine erste Wahl. Das Warten auf die Teile unserer Freunde aus USA verlangt mir auch, ehrlich gesagt, zuviel Geduld ab.
    Jetzt kann ich die Nockenwellen selber Drehen , Fräsen + Schleifen und Härten lassen.......oder aber es fühlt sich jemand anderes dazu berufen, diesen Part zu übernehmen. Ich bin ernshaft auf der Suche. Oder ich muß auch diesen Part selber angehen. Ich brauche neben Fähigkeit auch unbedingt Verlässlichkeit und Schnelligkeit.......Auch Rollenkipphebel könnte ich selber herstellen.
    Ein komplett auf den neuen Brennraum abgestimmter Kolben ist auch schon konstruiert.


    Na dann mal los......


    Gruß Kuntzinger

  • Uff, Zeit ist das was ich momentan am wenigsten hab. Kurzform: Stahlwellen aus dem Vollen machst am Besten aus 1.2436 oder 1.2080, Härten, nitrieren, zwischenpolieren, manganphosphatieren. Leider noch ungetestet auf Hartblockhebeln, läuft mit Hartchrom und Megacycle(NiCrBSi oder Stellite).
    Für Rollenhebel muss man komplett neu konstruieren. Ventilerhebungskurven sollte man am besten optimiert rechnen lassen, oder was Bewährtes verwenden.
    So, ich muss weg.
    Gruß
    Hans

  • Hi Hans,
    ja soweit ist das alles auch bei mir klar. Aber ich möchte mich eigentlich nicht um die Fertigung kümmern. Ich hatte die Hoffnung, die Gemeinschaft fördert einen fähigen, willigen Mann zu Tage, welcher hier Lust, Möglichkeit und Laune hat, für Abhilfe in der schnellen und zuverlässigen Fertigung von Nockenwellen für meinen neuen Zylinderkopf zu sorgen......ich habe keinen Bock auf das Zynober mit den Amis. Einfach, unkompliziert, direkt und schnell.....sonst mache ich´s dann doch selber.


    Danke und Gruß in den Süden
    Kuntzinger

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