Verständnisfragen zu Ventiltrieb einer Z1100

  • Hallo,


    ich habe mal eine Verständnisfrage zu meinem anderer Maschine, dachte mir aber dass ich diese Frage lieber hier im SR500-Forum stelle, weil einfach die netteren und kompetenteren Leute unterwegs sind. :r:


    Meine andere Maschine ist eine Kawasaki Z1100 ST BJ82, hat aber den Motor der ganz klassischen Z900 und Z1000. Die Ventile werden über Tassenstößel betätigt und das Ventilspiel wird über Shims (Ventileinstellplättchen) verändert. Ich lese überall und auch meine Logik sagt mir, dass das Ventilspiel mit der Zeit weniger werden muss, weil sich die Ventile ja in die Sitze einarbeiten. Den Zylinderkopf hatte ich im Herbst 2013 vor 5000km unten und hab auch drei Ventile neu gemacht. Jetzt hab ich nochmal Ventilspiel gecheckt, und das Ventilspiel ist bis auf ein Ventil bei allen größer geworden und nicht kleiner.
    Die Ventiltoleranz ist .05-.15, bei zwei Ventilen hab ich jetzt schon .18 und .20.


    Wieso ist das so? Setzt sich evtl. die Nockenwelle im Lager auch noch und dadurch wird das Spiel kleiner? Ach ja, der Motor hat schon 100tkm runter und 5 von 8 Ventilen hab ich gar nicht abgemacht und selbst bei denen wird das Spiel etwas mehr).

  • Das Ventilspiel wird größer, wenn sich Ablagerungen auf den Sitzen bilden. Das kommt üblicherweise nur beim Auslassventil vor, der Einlasssitz ist meist spiegelblank.
    Dass sich der Ventilkopf einarbeitet oder die Nockenwellenlagerung einläuft glaubich nicht.
    Möglicherweise ists draussen grad um 50°wärmer wie bei der letzten Spielkontrolle? :duell:


    Gruß
    Hans

  • Naja, aber oftmals arbeiten sich die Shims ein oder der Tassenstößelläuft etwas ab.


    Hast du da drin die kleinen 7´er oder 8´er Shims die unter dem Stößel liegen?
    Bei denen arbeiten sich die Schaftenden der Ventile oft etwas ein...

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