Powerdynamo Setup - Erfahrungen ?

  • Servus,
    ich les mich gerade schlau für eine Seite im Bucheliprojekt über Zündungen.


    Bei der Powerdynamozündung scheint es Abstimmungsprobleme zu geben. Mopped tritt plötzlich zurück, geht warm nicht mehr an etc - wer hat denn da persönliche Erfahrungen und Lösungen? Dem Woody5000 hab ich schon eine PN geschrieben, hat denn sonst hier niemand die Zündung im Einsatz?


    In der Anleitung ist eine (von 16) Zündkurven empfohlen. Ist das die "passendste" oder fährt jemand eine der anderen Kurven (beispielsweise die von der XT500)?


    Gespannte Gryße!
    Andreas, der motorang

  • Hallo Andreas
    Ich kenn nur die PowerDynamo Lichtmaschine 12V von Kedo für die XT. Das ist nicht das was du meinst, oder?


    Die XT springt auch warm gut an und zurückschlagen tut sie nicht mehr als die anderen auch.


    Gruß
    Karsten

  • Servus,
    OK sorry, also ich meine die aktuelle Powerdynamo Komplettanlage für die SR500/XT500. Lichtmaschine inklusive Zündung.


    Bei Powerdynamo (Importeur/Vertrieb/Großhandel) direkt ist das die Nummer System 70 95 999 00:
    http://www.powerdynamo.biz/deu/systems/7095/7095main.htm


    Bei Kedo (Wiederverkäufer):
    http://www.kedo.de/link/31348_de.html


    Das ist die verbesserte Anlage mit größerem Polrad (1,45 kg) und mehr Watt (180W).


    Mit welcher Kerze/Steckerkombination betreibt Ihr die Anlage?
    Vor allem hinsichtlich Entstörung und Wärmewert.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

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  • Hallo Andreas


    Das müsste die Lichtmaschine sein die in meiner XT steckt. Bzw. ich habe den Vorgänger denn meine ist mindestens 7 Jahre alt.
    Welche Kerze ist da drin? Ich glaube nicht die originale sondern eine mit höherem Wert, wegen den 600ccm. Ich kann gerne mal bei der Maschine schauen, sofern ich sie freigeräumt habe.


    nun muss ich los, die holde Gattin wartet


    Grüße

  • Hi
    ich hab so eine Anlage in einen 2J4-Motor gebaut und bin am Einstellen.
    Zuerst mal kickt sich das anders. Hab schon lange nicht mehr so einen Rückschlag erlebt. Na gut, zünden tut das ja :D
    Hab dann getestet ob das Ausklinkblech tut - ja - und kicke jetzt immer komplett durch, damit der eventuelle Rückschlag ins Leere geht. Lenker sowieso nach links eingeschlagen wie man es gewohnt ist, wegen Knieeinschlag in der Armatur.


    Leerlauf sagenhaft, lässt sich runterdrehen bis 800 U/min (war neugierig) zumindest nach originalem Schätzeisen.


    Als die Mopette ein paar hundert Meter gefahren war und zwecks Abgabe eines Pakets kurz abgestellt wurde, ging sie nicht mehr an. Immer nur eine "leere" Zündung am Ende des Kickens und ein Rückschlag. Hm.
    Heimgeschoben :s:


    War mir sicher ich finde ein verdrehtes Polrad vor, das hatte ich nur so schätzhalber mit dem Drucklufti festgesetzt, eher zu zart, weil ich grad noch keinen Gegenhalter hatte.
    Also Gegenhalter gebaut (zwei Bolzen 8mm spuren in die beiden Löcher am Polrad ein, Abstand 79 mm).


    Aufgemacht, Polrad war nicht verdreht oder gar locker. Nochmal OT gesucht und gefunden (Fühlen durchs Kerzenloch). Nö, Position stimmt aufs My. Dann Polradmutter mit optimistischen abgeknackten 85 Nm per Drehmomentschlüssel getestet. Da war wenig nachzudrehen, dürfte so um die 81-82 Nm gehabt haben (Werksvorgabe 80 Nm).


    Das passt also alles.


    Aufkleber gemacht mit entsprechend skalierten Polradmarkierungen für T, F, 20°, 30° und 40° Frühzündung.


    Dabei festgestellt, dass die alten 077er Polräder (2J4 78-79) die F-Marke bei 7° haben und die späteren 045er Polräder bei 9,5° - interessant.


    Übrigens kann man mit hinreichender Genauigkeit beim Powerdynamo-Polrad einfach Grad mit Millimeter gleichsetzen.
    Durchmesser 112 mm = Umfang 352 mm = 360°, das sind gut 2% Ungenauigkeit. So genau kann ICH nicht ablesen ...


    Demnach Markierungen gemacht bei
    0 = T
    7-9 mm = F
    20 mm = 20° Frühzündung
    30 mm = 30° Frühzündung
    40 mm = 40° Frühzündung (ganz genau wäre das bei 39,1 mm der Fall)


    Eigentlich sollte die SR bei 6000 rpm bis 34° verstellen
    Die Powerdynamo-Kurve ist anders:


    7° "spät" im Standgas
    Verstellung ab 1950 bis 3000, bis 30° "früh".


    Und die Abblitzerei zeigt ganz exakt dieses Verhalten. Und zwar absolut konstant.


    Ich werd die Zickerei jetzt mal auf die unlautere Zündkerze schieben und mit einer frischen NGK nach Originalspezifikation morgen einen neuen Versuch starten. Wird auf der umfangreichen Powerdynamo Fehlersuchseite empfohlen und schadet sicher nicht.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • Moin,
    hab mir die Zündanlage im Winter eingebaut und bin erst jetzt zum "fahren" mit der SR gekommen.
    Ich erlebe ähnliches:
    - ziemlich viel "rückschlagen", vorher so gut wie gar nicht
    - Warmstart fast nicht möglich, ebenso mit "Fehlzündung" bzw,mit einem knallem am Kickende


    Mieses Warmstartverhalten im Originalsetup war einer der Gründe für den kompletten Wechsel auf Vape.


    Ich fahre eine Iridium von NGK und einen nicht entstörten Stecker mit Zündleitung von Vape (dachte am alten Stecker oder Leitung lag die Fehlerquelle).
    Wenn die Fuhre läuft, dann auch schön...und wie man es erwartet.
    Fettes fettes fettes Manko sehe ich in der sehr geringen Watt-Leistung in den unteren Drehzahlen (80Watt erst bei 1500U/min ; 180Watt erst bei 4500U/min).
    Ich musste mir tatsächlich wieder ne Batterie einbauen um im Standgas Blinken zu können, ohne dass das Licht flackert. Der eingebaute Kondensator fängt das nicht ab. Mit der Originalanlage und Kondensator ging es gerade so.
    Die Gewichtsersparnis der Vape - Zündung ist also dahin.
    Weiteres Manko, es ist eine Zündanlage ohne wirkliche Laderegelung für die Batterie. Das bedeutet man muss ne schwere Blei Batterie fahren, weil die wohl Überladungstoleranter ist.


    Gruß

  • Ich hatte unlängst das XT-Rennerle auf dem Leistungsprüfstand. Weil der aber mit der XT-Magnetzündung nicht klarkommt, und die Drehzahl damit nicht messen kann, hab ich für den Prüfstandslauf auf Batteriezündung umgemodelt. Da hat sie einfach zurückgeschlagen! Mehrfach sogar!.
    War ich nicht gewöhnt, mir ist aber auch nicht ganz klar, warum das so ist.


    Gruß
    Hans

  • Ja, ist mir auch unklar.


    Was ich so aus den Infos raussauge zündet die Vape (Powerdynamo, kurz PD) bei jeder Kurbelwellenumdrehung. Eventuell eine Leertaktzündung?
    Das würde aber das Rückschlagen beim Umbau auf Batteriezündung (samt 720° Unterbrecherzündung) nicht erklären. Und die Originalanlage macht das ja auch, nur hat die PD da vielleicht noch einen kräftigeren Funken wo der originale schwache das Restgemisch nicht mehr zündet.


    PD erklärt es technisch so, dass beim Ankicken der Funke zu früh kommt:


    http://www.powerdynamo.biz/deu/kb/kickbacks.htm


    PD schreibt auch dass die Anlage kräftiges Kicken erfordert (300 U/min) um einen guten Funken zu haben. Die Rennanlage von denen braucht noch mehr, so dass da eher angeschoben werden muss:


    http://www.powerdynamo.biz/deu/kb/testing.htm


    In Summe: kräftig kicken! Oder den hier einbauen?
    40018 KEDO SR500 CDI-Manipulator


    Mal weiter testen.


    Ich betreibe die Anlage an einer normalgroßen Batterie und habe schon bei leicht erhöhter Drehzahl Ladung. Ich nehm mal an dass bei Dir auch eine kleine Pufferbatterie (3 Ah) reichen würde.


    Die üblichen Laderegler funktionieren eigentlich alle gleich - sie stellen die Spannung stumpf auf etwa 13,8 Volt (das macht die PD auch) und der Rest wird über das Spannungsgefälle erledigt. Das sollte auch für eine kleine Batterie funktionieren, so lange genügend Verbraucher da sind. Ansonsten kann man einen zusätzlichen schaltbaren oder fixen Verbraucher einbauen, um den Ladestrom zu reduzieren.


    Eventuell kriegt man das sogar irgendwie automatisch mikroelektronisch hin?


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • Moin Andreas,


    7° SPÄT im Standgas? Das finde ich sehr ungewöhnlich!
    Der maximale Kompressionspunkt ist überwunden und eigentlich ist schon fast das AV offen (naja, das ist jetzt übertrieben... :D). Kann mir vorstellen, daß daher die "leere Zündung" kömmt.
    Spätzündung im Standgas (also nach OT) ist mir bisher nicht über den Weg gelaufen. Evtl. findet man`s bei noch älteren Mopeds als XT/SR mit manueller Zündverstellung.
    Kannst du eine andere Zündkurve wählen, bei der der ZZP früher ist und damit mal versuchen?


    Ich bin wahrlich keine Leuchte in Elektrik und Elektronik, aber versuch doch mal was Anderes als NGK. Ich kann nur von den HDs berichten, daß die Zündprobleme dort oft ihre Ursache in der Verwendung von NGK-Zündstiften haben. (Vielleicht liegt`s auch daran, daß der US-Schrott seit Pearl Harbour alles Japanische automatisch abstößt...)


    sr2012: ich will noch was dazulernen: kannst Du mir in einfachen Worten erklären, warum man "ohne wirkliche Laderegelung" eine Bleibatterie fahren muß? Sind andere Energiespeicher weniger tolerant gegenüber Spannungsschwankungen oder Spannungsgrenzwerten?


    LG
    XTheo

  • Servus,
    nein, schon noch VOR dem OT.


    Ist vielleicht etwas verwirrend, aber so wird es halt in der PD-Website benannt.


    Im Klartext: die Zünderei ist vom Zeitpunkt genau wie bei der originalen Anlage, nur die Frühverstellung gibt nicht ganz so viel Frühzündung, und die maximale Frühverstellung ist bei 30° vor OT erreicht.


    Spätere Zündung würde weniger Rückschlagerei bedeuten, aber eventuell auch nen heißeren Motor.


    Deswegen frag ich ja hier nach Erfahrungen. Ich werd die Anlage, wenn das so bleibt mit Kickback und so, mal in Richtung später drehen, 5° vor OT oder so.


    Leider kann ich mit meinen Mitteln nicht den tatächlichen ZZP im Moment des Ankickens messen.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • Servus nochmal, wegen der Laderei: seit Urzeiten funktioniert die Laderegelung halt per Spannung, weil das bei Wechselstrom- und Drehstromanlagen ausreicht. Und weil der Flüssigsäure-Bleiakku noch der gebräuchliche ist, sind die Regler darauf ausgelegt.


    (für Gleichstromanlagen und vor Zeiten der Mikroelektronik waren da ganz andere Reglermechanismen im Einsatz, die konnten auch den Strom regeln, siehe "Kupferwurm").


    Wenn der Bleisäure-Akku voll geladen ist, fließt aufgrund des Spannungsgefälles immer noch Strom in die Batterie. Die chemische Reaktion ist dann eine Abspaltung des Wasserstoffs aus der Säure, der ausgast (Knallgasreaktion, die Batterie "kocht").


    Das geht eine Zeitlang recht schadlos, man muss halt irgedwann Wasser nachfüllen, die Batterie ist ja drucklos.


    Anders bei geschlossenen "wartungsfreien" Systemen. Die chemische Reaktion ist die gleiche, aber das Gas kann nicht weg, außer über eine Sollbruchstelle (Notöffnung). Billige Akkus bläst es schlicht auf.


    Die MENGE des Ladestroms, die DAUERHAFT bei voller Batterie vertragen wird, ist leider abhängig von der Größe/Kapazität der Batterie. Ideal ist maximal 1/20 der kapazität, Grenzwert ist bei 1/10. Bei einer 12 Ah-Batterie also 1,1 Ampere oder 1200 mA. Bei einer 3 Ah-Batterie nur 0,3 Ampere oder 300 mA.


    Deswegen also.


    Aber: die Powerdynamo-Ladegeschichte ist simpel, und man ist eigentlich nicht an PD-Regler gebunden. Da sollte jeder Regler funktionieren, der mit einphasigem Wechselstrom etwas anfangen kann.


    Oder man hängt einen entsprechenden elektronischen Laderegler dahinter, der mit Kennlinie laden kann.


    Oder man verwendet den superleichten Li-Akku:
    http://www.kedo.de/produkte/41197.html


    Eigentlich sollte der mit dem PD-System gut funktionieren, da es stumpf bei 13,8 Volt abriegelt.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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    2 Mal editiert, zuletzt von motorang ()

  • Zitat

    Original von motorang
    Die MENGE des Ladestroms, die DAUERHAFT bei voller Batterie vertragen wird, ist leider abhängig von der Größe/Kapazität der Batterie. Ideal ist maximal 1/20 der kapazität, Grenzwert ist bei 1/10. Bei einer 12 Ah-Batterie also 1,1 Ampere oder 1200 mA. Bei einer 3 Ah-Batterie nur 0,3 Ampere oder 300 mA.


    Ja aber: Wenn Du in eine herkömmliche, intakte Bleibatterie "dauerhaft 300mA" reinpumpen willst, musst Du ja die Spannung deutlich über 14,4V haben, und dazu noch weiter erhöhen, sonst fließt ja irgendwann nix mehr. D.H. der Regler muss hinnich sein. Oder die Batterie ist z.B. sulfatiert oder sonstwie alt/hin, dann nimmt sie auch noch Strom auf wenn sie voll ist. Auch nix Gutes.


    Gruß
    Hans

  • Servus,
    wie rechnest Du das aus? Also Ableitung von Spannungsgefälle nach Ladestrom?


    Übrigens müsste es oben 1,2 Ampere heißen, hab mich vertippt.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • An anderer Stelle schrieb Christian (hudriwudri) zum Thema Zündzeitpunkt:


    Zitat

    Also meine vorzündung ist zwischen 28-30° aus guten gründen lieber weniger vorzündung und mehr haltbarkeit, wie bei den ktms, bin gerade einmal am ende des standardlangloches. zu vorpunkt: speziell bei abgerissenen zylindern die für mich immer noch ein indikator für wildeste vorzündung sind. abgesehen davon braucht man bei guter effizienz (volumetrischer wirkungsgrad des motors) eh keine hohe vorzündung speziell mit mehr kompression, eher unten. Und unten ist es bei rennerles eh wuascht, weil da fahrt eh keiner, oder??? Zu zündung und klingel, manuelle ermittlung: du schaust ob bedüsung paßt, dann hörst Du ob´s klingelt, gehst zurück schraubst neue kerze rein, und drückst ab wie ein esel, Kerze raus lupe (starke) her, und schauen ob glasschwitzperlen auf insulator, so kleine schwärzliche, der insulator darf sonst sehr hell sein, daß mit braun ist nimmer aktuell, aber da gabs ja eh freds. so weit so gut, l.g. christian


    Ich entnehme dem, dass eine Vorzündung von 28° problemlos ist (derzeit 30°), das würde den ZZP für Ankicken und Leerlauf deutlich verspäten.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • Moin,
    richtig erklären kann ich dir das nicht, ich habe diese Infos auch nur von der Herstellerseite zum Thema Batterie.


  • Ja das soll sie wohl. Ich meine das irgendwo auf der Homepage schon einmal gelesen zu haben. Das Thema wurde im Zusammenhang mit Zündkerzen angeschnitten...ob die das aushalten usw. . Den Link dazu habe ich allerdings nicht.


    Hier sinniges was zu Kickbacks.

  • Zitat

    Original von motorang
    wie rechnest Du das aus? Also Ableitung von Spannungsgefälle nach Ladestrom?


    Ich rechne da nix aus. "Ein Bleiakku wird mit Konstantspannung geladen" Punkt. Das heisst im Klartext: Wenn er voll ist, hat er die anliegende Spannung erreicht, dann ist das wie bei den kommunizierenden Fischteichen: Es fließt nix rein oder raus. Kein Strom. Da ich Akkus gerne am Labornetzteil lade, also mit Konstantspannung, seh ich ja, dass ein neuwertiger Akku bei 14,4V irgendwann einfach keinen Strom mehr "braucht"...


    Gruß
    Hans

  • Hallo,
    Habe mit der PD Zündung auch extreme Probleme mit Rückschlagen gehabt. Habe mit den Leut von PD gemailt und sie wissen von dem Problem !!! Können aber daran nix ändern. Sie überlegen ob sie die Zündung für Einzylinder über 350 ccm vom Markt nehmen.
    Der Grund für das Rückschlagen ist volgender:
    Kolbenstellung kurz nach OT.
    Der Kickstarter wird mit Scheung betätigt.
    Nach einer Umdrehung vom Polrad ermittelt die Elektronik eine Drehzahl und errechnet den Zündzeitpunkt.
    Jedoch wird vor dem nächsten OT der Schwung vom Kolben durch die Verdichtung stark reduziert und der Zündzeitpunkt ist viel zu früh !!!
    Besonders übel bei neu gemachten Motoren die gut Verdichtung haben!!!
    Das sind meine Erfahrungen mit PD Zündung und hoffe das ich helfen konnt!!!


    Grüße vom Bodensee
    Micha

  • Servus,
    und was machst Du jetzt? Kräftiger kicken?
    Springt das dann wenigstens zuverlässig an?
    Fährst Du die Anlage auf der empfohlenen Markierung oder hast Du schon mal mit einem anderen Zeitpunkt experimentiert?


    Warum man da nicht eine andere Zündkurve einbaut ist mir schleierhaft. Viel spätere Zündung unter 500 rpm und gut ...


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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  • Zweiter Pickup, der unter 1000/min auf 7°v.OT zündet, hardwaremäßig festgelegt. Das war meine Basisvoraussetzung, als ich anno '95 an meiner Kennlinienzündung programmiert hab.. *hystel*..
    :D
    Hans

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    War wirklich so. Wäre mir dann zu riskant für den Preis gewesen.

    Deshalb wird es die aus dem Forum :)
  • Logu69

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    Asche auf mein Haupt Mambu Asche auf mein Haupt.

    Ich war da vorhin ziemlich falsch. Als Cutaway bezeichnen man den Konischen Teil auf der Luftfilterseite ( wie die Kerbe die man
    bei Bäume fällen raus schneidet )
    Es gibt sogar ( für andere Vergaser )…
  • Hiha

    Beitrag
    Es muss halt sinnvollerweise eine Enumakette dazu gekauft werden.
    Gruß
    Hans
  • guzzimatz

    Beitrag
    Das Schraubschloss ist ja im Prinzip ähnlich wie vernietet. ich würde so ein Teil bedenkenlos einsetzen.

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