Optimale Form Krümmerflansch Zylinderkopf übergang

  • Grias eich


    ich bin beim Scrambler-Projekt jetzt am Krümmer angekommen. Ich werde den selbst bauen bzw. verlegen und frage mich, wie ein gut/optimal geformter Krümmeranschluss aussieht. Der Krümmer wird aus 42,4x1,5 er Edelstahlrohr gefertigt und soll motorseitig an ein Drehteil angeschweißt werden. Den Außendurchmesser und die Länge werde ich vom Originalteil übernehmen, einen Überwurfflansch werde ich wie bei den üblichen Nachrüstkrümmern als Laserteil machen. Aber wie soll die Form des Drehteils innen aussehen? Länge, Durchmesser? Etwa D-Förmig? Erzählt mir mal was, ich bin ratlos...


    Gruß und möge die Diskussion beginnen

  • Damit hast du jetzt nicht gerechnet...
    Variante 1 ist nur ein Ring der ums Rohr geschweißt wird. Leider nur schlechte Auflage für den Blechflansch. Variante 2...ich hab keine Ahnung wie das innenprofil aussehen soll. Gegen zylindrisch hab ich nix weil ich nur mit nur konventionellen drehe.


    Gruß

  • Donnerwetter...


    Aber wozu eine Verengung eindrehen, ich würde die gerade Variante wählen.


    Wenn das Flanschloch innen eine Fase hat und die umlaufende Naht am Rohr 45° und flach ausgeführt ist funktioniert das doch prima, wie auch im Original.


    Oder du bringst ein paar große Bohrungen (~8mm) am Ring an und verschweißt ihn durch die Löcher radial mit dem Rohr. Saubere Flanschkante.

  • Meine Philosophie: Auslasskanal im Kopf D-Förmig und nicht zu weit. Geht halt nicht ohne Aufschweißen. Ein gut geformter Auslass ist bei der zweiventiligen XT250 zu finden, da könnte man abkupfern.
    Da man am Kanal also normalerweise nix ändern kann, halte ich es für wichtig, den Kanal nur zu verschönern, nicht zu vergrößern, und am Übergang Kopf-Krümmer stromaufwärts möglichst KEINEN glatten Übergang zu schaffen, also kleines Loch in großes Loch, mit Sprung. Stromabwärts stellt das bei den Strömungsgeschwindigkeiten keinen besonderen Widerstand dar, aber Rückströmungen in den Brennraum werden gebrochen.
    Sowas hier mein ich:
    http://www.mezporting.com/d_shape.jpg


    Gruß
    Hans

  • Schonmal vielen Dank für den Input, ich hab eben irgendwie an sowas wie eine eingebaute Drehmomentdüse.


    Das mit dem Ring hatte ich auch schonmal in Gedanken, hmmm, ich bin mir unschlüssig.


    Grüße

  • Hiha,
    meinst Du, ein Einsatz wie die bekannte "Drehmomentdüse" nur in der von Dir
    beschriebenen "D"-Form würde den von Dir beschriebenen Nutzen am Krümmerflansch auch erfüllen? Oder spricht da etwas dagegen?
    Dadurch würde das Aufschweißen wegfallen.


    Gruß Kuntzinger

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  • Nobby

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    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby
  • Schumi

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    Hallo Hans,
    toll, also von der Wechselspannung an der Lichtmaschine gehe ich über den Gleichrichter an die Spule des Relais. Mit der Zündspannung dann an den Arbeitskontakt (Öffner) des Relais. Von dort an die Kontrolllampe und von der dann an Masse.
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  • Hiha

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  • Schumi

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    Super, vielen Dank.
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  • tecuberlin

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    Und nicht vergessen den Killschalter wieder auf ON zu stellen.
  • Tscharlie

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    Problem ist ja, die Leuchte muss so auffällig auch am Tag leuchten, dass man auch sieht, die Zündung ist noch an.
    Das macht aber dann in der Nacht richtig Ärger, wenn die eben beim Fahren leuchtet, da nutzt es auch nict webb das grün leuchtet.

    Aber: Der…
  • Hiha

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  • Hiha

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    Das mit der Spannungsdifferenz könnte man machen, solange eine Solche herrscht. Was aber nicht immer der Fall sein muss.
    Öldruck ist schon besser, wobei der Öldruckschalter einer sein muss, der bereits bei sehr niedrigen Drücken schaltet, so ab 0,1bar…

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