Also:
werde mal die Publikumsfrage stellen.
habe eine alte verchromte Nockenwelle und plättchenverstärkte Kipphebel und will das in einen Motor einbauen..Geht das??? 
Vielleicht hat das ja schonmal wer verbaut...
Regards
Rei97
Bedarf es eine Umfrage
Wenn es eine Nockenwelle aus einem Golf
und Kpphebel aus einem Ford Focus sind,
dann geht es nicht!
Ciao
OLa
... ich weiss, ich bin ein Spielverderber OLa 
aber der Vergleich hinkt schon ziemlich...
Also:
Hallo OLA ,
soo konkret wollte ich nun auch wieder nicht werden 
Regards
Rei97
hmm...
irgendwie vermisse ich bei diesen Umfragen immer den Knopf 'weis nicht...'
Grüße,
JoeBar
ZitatOriginal von JoeBar
hmm...
irgendwie vermisse ich bei diesen Umfragen immer den Knopf 'weis nicht...'
Grüße,
JoeBar
...hier werden sie geholfen 
Zitat
irgendwie vermisse ich bei diesen Umfragen immer den Knopf 'weis nicht...'
Also:
die Umfrage sollte mir helfen mich richtig zu entscheiden.
Hilfreich wäre, wenn jemand sowas schonmal gemacht hat und positive oder negative Erfahrung gemacht hat.
Ich wollte niemand dazu bewegen, sich bloszustellen.
Regards
Rei97
selten war sich das puplikum so einig....hehe....
Ich schätze du wirst dir deine NW durch die Hartmetallplättchen auf den Kipphebeln ruinieren 
Gruß Roland
bretach: genau das ist der Punkt. Einerseits haben wir diese Schätzung, andrererseits die Meinung, dass da ja immer ein Ölfilm zwischen ist (oder wenigstens sein sollte). Das Thema kam hier schon ein paar mal, aber dann auch wieder nicht so richtig. Rei hat's halt mal präzisiert. Auch ich lauere gespannt der Antwort unserer Material-Spezis, die da kommt oder auch nicht.
P.
Die Geschichte wird solange funktionieren, bis die hartverchromte Nockenwelle eingelaufen ist.Der Ölfilm hat ja keine dämpfende Wirkung, sondern nur eine schmierende.
Die Oberfläche der NW ist dank der Hartverchromung recht hart,und somit empfindsam gegen Schläge oder punktuelle Beansprung wie das bei den Kipphebeln der Fall ist.Ich weiß allerdings nicht wieviel Rockwell (Härtegrad eines Materials)das Teil hat.
Nicht umsonst wird auch bei KEDO davor gewarnt diese Materialpaarung einzubauen.
Und ich glaube kaum, das jemand der ein klein wenig Ahnung von Materialkunde hat, das freiwillig ausprobiert.
Mir persönlich ist mein Motor für solche Experimente zu Schade.
Gruß Roland
Ich bring meine persönlichen Erfahrungen aber auch Ansichten ein, und die sind wie folgt:
1. Es gibt keine hartverchromten nockenwellen, die sind entweder nur Schalenhartguss oder zusätzlich nitriert, vielleicht auch induktions/flammgehärtet anstatt Hartguss.
2. Soweit ich das probiert hab (und ich hab viel probiert) kann man mit den Hartchromkipphebeln alle Nockenwellenwerkstoffe fahren.
3. Die Hartblockkipphebel sind (nicht nur) meiner Meinung nach nicht aus Hartmetall sondern allenfalls aus Hartguss.
4. Sie lassen sich ebenfalls mit allen erhältlichen Nockenwellen benutzen, wenn man davon absieht, dass für besonders steil ansteigende tuningwellen die Gleitfläche zu klein ist.
5. Das Zünglein an der Waage, ob eine Werkstoffpaarung hält oder nicht sind die ERSTEN MOTORUMDREHUNGEN NACH DEM EINBAU. Wenn in diesen Umdrehungen nicht genug und bestes Öl vorhanden ist, dann war es das mit den Oberflächen, und der Nockenfraß setzt ein. Besonders die Hartgusshebel auf nitrierten Stahlwellen (da gibs nur tuning) sind dann beide dem Tode geweiht.
Es gibt diverse MOS2-pasten, -sprays und -lacke, ich verwende mittlerweile gern letzteres zum Beschichten der neu-Nockenwellen, das hilft über die ersten Minuten.
6. Megacycle bietet mit Stellit aufgeschweisste Kipphebel an, und schreibt die sogar für einige ihrer Nockenwellen vor. Ich kenn jetzt fast niemanden persönlich, der die verwendet, aber der Amerikaner meines Vertrauens schwört Stein und Bein, dass man damit auch Kampfnockenwellen mehrere Saisonen benutzen kann.
7. Die gern verbreitete Behauptung dass man zum Einlaufen des Motors ein billiges, unlegiertes Öl verwenden soll, kann bereits die Nockenwelle und Kipphebel kosten. Ich nehm gerade zum Einlaufen ein hochwertiges. Danach kann man auf billiges wechseln. (das muss an anderer Stelle diskutiert werden
8. IRGENDWANN bau ich mir eine Rollenkipphebelsteuerung für meine XT.
Gruss
Hans
ZitatOriginal von FPG
man befülle vor dem ersten start immer die ölpumpe, das filtergehäuse und den motor durch die hintere ventileinstellöffnung......
der fpg
Wie genau soll das Öl von der Ventileinstellöffnung in die
Ölpumpe gelangen? Ich dachte, dass die Pumpe nur
in die (äussere) Leitung druckt.
Gruß
OLa
ZitatOriginal von FPG
...aber hans... rollenkipphebel sind doch echt schlecht... die haben einen viel zu kleinen anlaufradius und funktionieren gerade eben noch bei kleinen vierventil-nocken..... und die hebelform erlaubt keine flachen deckel.... und die sr hat einen sehr flachen deckel..... ach ja, drehzahlfest bei hohen ventilmassen sind die auch nicht.....
Jetz protestier ich aber!
1.Wenn ich die Nocken selbermache, kann ich sie sogar konkav machen. Da krieg ich alle Kurvensteilheiten der Welt her.
2. Husabergs haben Federdrücke wie die gute alte XT und das mal zwei pro rolle/kipphebel! Und sie drehen bis 11000, da werden die Ventilmassen auch fast der XT entsprechend.
KTMs und Rotaxen habe sie, im Auto sind sie auch wieder aktuell.
3. Flache Deckel sind der einzige Deiner Gründe denen ich nicht widerspreche. Da ist das Aufschweissen eines Dacherls angesagt.
4. Sie SIND drehzahlfest, auch Langzeittechnisch betrachtet.
Es gibt dafür dutzende von Beispielen aus dem Rennsport.
5. Sieh Dir das mal an: http://bahnsporttechnik.de/XP-technik/index.html
Bisschen unübersichtlich, aber ganz informativ.
Eine Alternative wären Kipphebel mit Hartmetalleinsatz, aber da bin ich noch am Anfang.
Gruss
Hans
Schriftlich bin ich nicht leicht provozierbar, das hat sich jetzt nur so gelesen. Von Dir gleich gar nicht, dafür "kennen" wir uns zu gut.
(mündlich allerdings neige ich unter bestimmten Umständen zum Choleriker, aber das gehört nicht hier her.)
Der Apfelbeck nimmt GERNE Rollen, sofern er sie selber voll auf Nadeln gelagert hat. Dann zieht er sie allem anderen vor ! Da gibs sogar den Rollenstößelumbau von BMW-Boxern, usw. Musste aufmerksamer lesen, eyh. Die Masse hält er klein indem er sie nicht grösser als 20mm macht und die Flanken hohl dreht. Grosse Rollen wären besser, aber sie sind halt zu schwer. Vermutlich immer noch leichter als HM-gleitflächen.
Gruss
Hans
Also:
das Meiste entnahm ich HIHAs Komentaren.
Gut einsalben, bevor in Betrieb...
Ich entsinne mich eines anderen Komentars , der das Eingiessen des ersten Liters in die Öffnung der Ventildeckel als pillepalle ablehnte. Wenn die Pumpe nicht richtig tut , (Luft drin oder warum auch immer ...Schräubchen verloren, weil nicht richtig fest )
kann die Nocke he sein... 
Beim neu zusammengebauten Motor, sollte alles XX in der Nähe der Nockenwelle sein.
Ps HIHA auf den alten Kipphebeln und den Nocken ist ein Belag zu sehen, der wenn er teils weggebrochen ist zumindest nach Beschichtung aussieht.. obs Chrom ist kann ich nicht sehen, aber wenn mich jemand zwingt bekomm ich raus was in die Wurst reinkonmmt .
Vielleicht kann ichs fotofieren.
Regards
Rei97
Also.
Kipphebel Verchromt oder nicht??
Nockenwelle :
Ende der Chromschicht zu sehen??
Kipphebel gibts verchromt, das sind die mit der Bohrung in der lauffläche wo sie am meisten stört...
Aber *uups* auf der Nockenwelle hab ich bisher noch NIE Chrom gesehen. Das Bildl von Dir sieht aber ganz nach Chrom aus!??
Kannst Du das noch ein bisschen schärfer kriegen?
Seltsam seltsam.
Gruss
Hans
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