Erfahrungen mit der neuen HiHa Nocke

  • moin,


    nachdem das Thema nun wieder hochgekommen ist, hab ich mit Hans Rücksprache gehalten und werde mal versuchen möglichst sachlich meine Eindrücke nach 1650 km mit der neuen HiHa Dremonocke zu beschreiben.


    Ich habe das Teil unter der fachlichen Anleitung und mit Hilfe von XTheo im Spätsommer in einen meiner Motore eingebaut. Weiterhin habe ich die Einlaufratschläge von Hans, so gut es bei der Hitze ging, beachtet. Eine Woche vor dem Treffen in Lübeck lief die Maschine. Ich glaube, es war die erste auf der Welt mit dieser Nocke. Das weiß Hans aber besser. Folgende Konfiguration fahre ich:


    - 500cm³
    - neuer Nullmaßkolben mit neuen Ringen
    - ungehonter aber vermessener Gebrauchtzylinder
    - Blechkopfdichtung von KEDO
    - unbearbeitete Kanäle
    - Serienventile
    - Seriennockenwellenrad mit Seriensteuerzeiten
    - Serienvergaser mit Serienbedüsung
    - Serienluftfilterkasten 48T mit K&N Tauschfilter
    - gebrauchte, touchierte und passend geschliffene 48T Rocker
    - KEDO Ventilspieleinstellschrauben
    - NUR DIE ÄUSSEREN Ventilfedern mit Alutops von KEDO
    - KEDO Powerkrümmer
    - Drehmomentdüse von KEDO
    - leicht aufgebohrter EGU- Topf
    - günstiges Synth SR 4T 5W-40 Vollsynthetiköl von Matthies
    - Superbenzin


    Hab ich was vergessen Theo???


    Ich weiß, dass die Krümmer- Endtopf- Konfiguration nicht die Beste ist, aber das meiste hatte ich halt noch liegen.


    Die einzelnen Ventilfedern sind ein Experiment. Es geht darum, die Last auf die Kipphebel und den gesamten Ventiltrieb so niedrig wie möglich zu halten.


    Die erste Probefahrt hat mich an einem warmen Sommerabend gleich nach Kiel geführt. Da bin ich denn ein bisschen durch die Stadt geheizt. Von Ampel zu Ampel und so. Und subjektiv hat wirklich jeder mir hinterhergeschielt. Also macht die Nocke schon mal sehr dicke Eier!!!


    Die erste große Tour hat Theo und mich dann zum Ostseetreffen ohne Ostsee geführt. War schon sehr nett mit zwei leicht getunteten SR´s über Land zu fahren. Da ich schon die fünfhundert voll hatte, hab ich meinen Ventiltrieb auf dieser Tour Schritt für Schritt belastet bis dann kurz mal 7000 beim Beschleunigen im dritten Gang auf der Uhr standen. Hält!


    Die Nocke macht meine SR in den Gängen ab 3000/min sehr drehfreudig. Und sie dreht mit Nachdruck. Der Motorlauf ist etwas ruppiger als Serie und erinnert an Benellis alte Tornado. Die Kraftentfaltung ist ducatiesk, wenn auch die Leistung nicht mit einer Desmo SS vergleichbar ist. Im letzten Gang kommt die Maschine nicht so recht auf Topspeed. Das war bei dem Auspuff und Krümmer aber schon vorher ein Manko und ist definitiv nicht auf die Welle zurückzuführen. Außerdem bin ich auch ganz schön schwer. Dennoch konnte ich etwas länger übersetzen, 17/44 glaube ich...


    Das Motorrad springt ausgezeichnet an, und der Auspuffklang erinnert sehr stark an Speedwaymaschinen. Der Verbrauch ist recht niedrig. Ich bin noch nie über 5 Liter gekommen.


    Einmal ist mir ein Oxenauge rausgeschüttelt. Gottseidank war aber ein Kabel dran. Dafür sind die also...


    Ich halt mich jetzt lieber zurück, kann aber sagen, dass diese Nocke Spass macht und ich sie auch in andere Motoren einbauen werde.


    Vorgestern war ich beim TÜV und freue mich schon, im Winter die 4000 km voll zu machen. Zurzeit fahre ich schön brav täglich zur Arbeit, und diese Maschine ist absolut meine erste Wahl. Eine Zerlegung bezüglich Verschleißspuren ist erstmal nicht angedacht. Ich will faaaan. Dass die Teile höher belastet werden als die Serienteile ist wohl jedem klar.


    Fragen?


    ein begeisterter


    Testonalin


    P.S. Es wäre für alle Interessierten am besten, wenn dieser Fred nicht so zersabbelt werden würde.

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

    5 Mal editiert, zuletzt von testonalin ()

  • Nun, zersabbeln...wie auch immer...


    zu

    Zitat

    NUR DIE ÄUSSEREN Ventilfedern


    hätte ich gerne noch weitere Meinungen gehört.


    Geht das auf Dauer (bzw. Drehzahl) gut ?


    Oder anderst gefragt, warum sind in Serie 2 Federn verbaut ?

    1978 SR500, 1981 SR500, 1990 Springer Softail, 1995 XJR1200......und nix neueres

  • Es wäre vielleicht allen mehr geholfen, wenn Du zu einer SR statt zu Benelli und Duc verglichen hättest.
    Gruß, Fabi


  • mach doch bitte zu dem thema einen neuen fred auf. hier soll es wirklich nur um die nocke gehen. es gibt sehr viele interessenten für das teil. die brauchen keinen ventilfederfred.


    in einem neuen fred kriegste dann auch ´ne antwort von mir.


    gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von Fabi
    Es wäre vielleicht allen mehr geholfen, wenn Du zu einer SR statt zu Benelli und Duc verglichen hättest.
    Gruß, Fabi


    OK,


    sie vibriert und schiebt mehr als eine serien sr.


    gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Danke für den Bericht. Das steigert das Interesse, soetwas selbst zu fahren, enorm!


    Nun aber doch noch einige Verständnisfragen:


    Was ist unter "touchierte und passend geschliffene" Kipphebel zu verstehen?
    Muß man die Kipphebel für diese Nocke erst "passend schleifen"?
    Warum passen sie in der Serienform nicht?


    Du hast die inneren Ventilfedern komplett weggelassen?
    (Auf diese Frage bin ich erst nach dem "unerwünschten" Beitrag gekommen; denn vorher dachte ich, Du hättest nur die äußeren Federn und die Teller von Kedo, innen aber die serienmäßigen belassen.)

  • hallo!


    kann sein, dass es auch tuschiert heißt.


    wir haben die nocke mit tuschierpaste eingestrichenen und per hand über die rocker laufen lassen. das tragbild haben wir analysiert und an den erforderlichen stellen des kipphebels so viel mit einer diamantschleifplatte weggenommen bis das tragbild gut war. eine kleine aber wichtige prozedur, die die lebensdauer der nocken verlängert. ein eindringlicher tipp von hans. wäre ja auch zu schade gewesen, wenn die ersten beiden nocken wegen blöder monteure abgekackt wären, oder?


    ja, ich habe die inneren federn des verstärkten federsatzes weggelassen. grund: dem ventiltrieb nicht mehr zumuten als nötig.


    ich spiele sogar mit dem gedanken in meinem langhuber die originalfedern drinzulassen. den würde ich aber auch nicht bis 7000 drehen...


    das muss ich aber noch mit den ingenieuren durchsprechen.



    gruß


    testonalin

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    Einmal editiert, zuletzt von testonalin ()

  • Ah, jetzt habe ich es verstanden.
    Es geht wahrscheinlich um den Umstand, daß die 48T-Kipphebel unverständlicherweise oft nur einseitig tragen (war bei mir auch ein wenig der Fall), was bei den 2J4-Kipphebeln nicht der Fall ist.


    Wenn man die Nadeln der frisch nitrierten Nocken wegpoliert, müßte man eigentlich auch bei dieser NW die 2J4-Kipphebel benutzen können, sodaß man die Prozedur der 48T-Kipphebelbearbeitung wegfallen könnte.



    Passen in die äußeren verstärkten Federn die serienmäßigen inneren nicht hinein, oder würden die bei der NW auf Block gehen?
    Wenn sie hineinpassen würden und die Nocken nicht so hoch sind, daß die Gefahr besteht, daß die Federn auf Block gehen, müßte eine solche Kombination doch eigentlich gut sein, d.h. nicht so hart wie bei Verwendung der kompletten Kedo-Federn und dennoch Federn innen zur Sicherheit und Führung.


  • die nocke, die hans mir geschickt hat, war blank wie ein poschi. nach seinen aussagen wären 2J4 rocker auch OK gewesen. die sind ja auch leichter, was nicht unerheblich ist. ich wollte das aber nicht.


    auf die idee, die inneren oginolfedern drin zu lassen, muss man erstmal kommen. nö, nö, und nochmals nö!


    wenn du weiter über die federn debattieren möchtest, mach das doch bitte auch in dem passenden fred, danke!


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von testonalin ... 2J4 rocker .... die sind ja auch leichter,


    Nein, stimmt nicht. Sie sehen nur leichter aus. Auf dem Kipphebelmassenträgheitsmomentmessbock kommt kaum ein Unterschied raus.


    Gruß
    Hans

  • Hallo Jungs,


    da der testo eher gefahren ist als ich und auch mehr km abgespult hat, sollte er zuerst berichten. Nun meine Version:


    Die Fakten:


    XR 500
    Gewicht vollgetankt 130kg
    78er SR-Block mit fetter Welle
    Kolben Std. neu mit 0.085 Spiel
    Verdichtung 9,1
    EK bearbeitet
    Ventile Std.
    Hiha Drehmonocke, einbaut auf 2°n.OT, 247° Steuerzeit
    Nockenrad mit 7 Verstellbohrungen
    48T-Kipphebel, angepaßt und erleichtert
    Schrick-Federn
    div. Änderungen wie Zuganker, festgesetzte KH-Wellen usw.
    Zündanlage XT 500 kpl., ZZP 6°v.OT/1000
    35er Mikuni offen mit Trichter
    Auspuff Di 38, 1000mm mit kurzem 4"-Supertrapp o. Scheiben
    Übersetzung 17/42 bei 21" Hinterrad
    Öl Revtech 20/50
    Motor kpl. neu aufgebaut


    bisher erreichte vmax nach 800 Gesamtkilometern: 152 GPS-km/h
    die Drehzahl kann sich bitte jeder selber ausrechnen, der Raddurchmesser ist ähnlich wie 18".


    Die Eindrücke:


    Aufgrund von Abstimmungsproblemen mit dem Vergaser habe ich noch keine Drehmomentmessung durchgeführt, was auch keinen Sinn macht.
    Aus den Eckdaten kann man abschätzen, daß die max. Leistung momentan bei etwa 36PS+ liegt. Das ist aber nur ein Nebenprodukt.


    Vorab zur Info, daß das vorliegende Aggregat ein Versuchsmotor ist, auf den in 2009 die Stufe 2 folgt, wobei die Hiha-Nocke weiter Verwendung finden wird.


    Die ersten Fahrten machte ich um den Block, erstmal zum Anwärmen und Einfahren aller Teile, wobei ich aber sofort die Probleme meines jahrelang treuen Vergasers bemerkte.


    Dann ging`s wie erwähnt zum Ostseetreffen ohne Ostsee, wo ich fett bedüst hinfuhr. Um mal einen subjektiven Eindruck zu geben: mir sind fast die Eier weggeplatzt! Durch die Fettigkeit hatte ich immer ordentlich Brennpotential im Zulauf, und das Teil hat beschleunigt wie noch nie eine meiner XTs vorher. Ich glaube, das selbst mein damaliger 570er da Probleme hätte.


    Der testo fand das scheiße, weil ich ihn andauernd mit meinen Beschleunigungsorgien genervt habe, und das war manchmal laut. Also das Teil geht echt wie die Wutz, dabei ist da noch Potential drin, wenn man den Kopf mal richtig machen tut.


    Einen direkten Vergleich zu einer "normalen" SR kann ich nicht machen, weil ich so etwas nicht fahre. Ich habe aber einen etwa gleichschweren Langgabler mit dem gleichen Vergaser und Auspuff und ähnlichem Kopf gefahren, allerdings auf XT-Rumpf und mit der Megacycle 1 (257°).


    Die Hiha-Nocke fängt im Vergleich bei ähnlich niedrigen Drehzahlen an zu wirken, deshalb habe ich auch schnell von 16 auf 17 Zähne gewechselt. Und weil ich mit knapp über 80kg nicht so fett wie andere bin und die XR fast 40kg leicher als so eine dicke SR ist, fungiert das auch ganz gut. Ich erreiche ähnliche Fahrleistungen wie mit der Megacycle 1. Das stimmt aber nur für meine verglichenen Motoren und ist keine allgemein gültige Aussage!!


    Beim Hochbeschleunigen drückt es mächtig aus dem Abgasrohr, die Gewalt hält an bis ihn hohe Drehzahlen (rel. für mich). Ich fahre immer ohne Drehzahlmesser, aber so 6000 werden`s schon sein. Ich spüre kein Ruckeln wie beim extrem untertourigen Fahren, ab etwa 2500 kann ich im fünften Gang problemlos aufziehen. Mit der Std.-XT mache ich das erst bei 3000. Der Motor läuft dabei mechanisch ruhig, es ist ein Uhrwerk - kein Hammerwerk.


    Fazit:
    Voll geil, die Nocke. Die Inspiration von Hiha bei der sommerlichen Bergwanderung war ein voller Erfolg, was der Hudri schon anhand der Ventilerhebungskurve schnell erkannt hat.


    Ich halte sie geeignet für Fahrer, die noch mehr englische Charakteristik im Motorlauf wünschen und gerne zwischen 3 und 5tausend agieren. Auch für Gespänner dürfte es sehr interessant sein, da habe ich aber keine Ahnung über nicht. Der Std. SR/XT-Fahrer wird mit der Nocke wohl zufrieden sein, wenn er das obige Motorverhalten anstrebt. Mehr Bums von unten und oben auch noch etwas mehr. Leicht einzubauen, keine Veränderung des Standardventiltriebs notwendig. Läuft bestimmt gut mit O-Auspuff und Vergaser sowie mit TM36 und anderen Tröten. Wenn man die Einlaufprozedur, die Anpassung an beteiligte Motorkomponenten und die gute Ölversorgung beachtet, hat man extrem Spaß für wenig Geld.


    Wie schon erwähnt werde ich mit dieser Nocke einen weiteren Motor bestücken, um ihr Potential voll auszureizen. Ich freue mich jetzt schon auf die Drehmomentkurve. Ziel der Aktion ist für mich, bei 100km/h mit schlappen 4000 1/min fahren zu können (also etwa 17/40) und dann noch Beschleunigungspotential zu haben. Mit einer vmax von 150 wäre ich zufrieden; ich glaube, das erreiche ich ohne Probleme.


    Erst die Messung auf dem Prüfstand wird für klare Fakten sorgen, und selbst daß ist aufgrund der Meßwertstreung und der einzelnen Motorkonfiguration nicht uneingeschränkt auf andere Motoren übertragbar sein. Man hat aber eine Diskussionsbasis.


    So, das war mit Abstand der längste Artikel, den ich je in einem Forum geschrieben habe. Ich hoffe , daß ich nix vergessen habe.


    Gruß
    XTheo

  • der "Will-auch-haben-Faktor" ist dadurch nicht grad kleiner geworden ... :]

    Schöne Grüße aus Upper Austria


    Thomas
    GTJM

  • Zitat

    Original von XTheo
    So, das war mit Abstand der längste Artikel, den ich je in einem Forum geschrieben habe. Ich hoffe , daß ich nix vergessen habe.
    Gruß XTheo


    Doch, hast Du: die Wheelies;-)


    bussi


    t

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von XTheo
    Ich halte sie geeignet für Fahrer, die noch mehr englische Charakteristik im Motorlauf wünschen und gerne zwischen 3 und 5tausend agieren. Auch für Gespänner dürfte es sehr interessant sein, da habe ich aber keine Ahnung über nicht. Der Std. SR/XT-Fahrer wird mit der Nocke wohl zufrieden sein, wenn er das obige Motorverhalten anstrebt. Mehr Bums von unten und oben auch noch etwas mehr.
    Gruß
    XTheo


    Aber Vorsicht!!


    Englische Charakteristik bedeutet nicht, dass man aus dem Stand heraus alles wegdrücken kann. Die SR bleibt ein Kurzhuber und eine kleine Drehorgel. Bei meiner, die ja kanal- und vergasermäßig originaler ist als die von Theo, hat sich unterhalb 3000/min nicht viel getan. Und das bisschen habe ich durch eine längere Gesamtübersetzung wieder "umgenutzt". Besonders die letzten beiden Schaltpunkte sollten über 3000/min liegen.


    Meine Motorcharakteristik würde ich eher als amerikanisch beschreiben: Drehzahlgeilheit gepaart mit konstanter Druckentfaltung ab 3000/min. Der ideale Ampelsprinter, Herrlich...


    Gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Also:
    ich hab die bisher bekannte Nocke vom Hans auch noch drehzahlförderlich getimed kann aber durch offenen Ansaugtrichter das Moment untenrum überkompensieren. Dazu kommt aber letztendlich noch der Boost ab 6000upm sozusagen beide Kanten besser.
    Regards
    Rei97

  • Zitat

    Original von XTheo
    Und weil ich mit knapp über 80kg nicht so fett wie andere bin .
    XTheo


    darüber bin ich ja jetzt erst gestolpert.


    wen meinst du?


    kenn ich den?


    bussi


    t

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von testonalin
    Besonders die letzten beiden Schaltpunkte sollten über 3000/min liegen.
    Gruß testonalin


    um missverständnissen vorzubeugen: gemeint ist die anschlussdrehzahl nach dem hochschalten.


    gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

  • Zitat

    Original von sven
    Nur so zum Verständnis: XR heißt dein Moped, weil es eine Mischung aus XT und SR ist?


    Das passiert halt wenn man eine SR und eine XT eine Nacht in der Garage allein lässt. :smi:


    Aber wirklich. Das liesst sich echt nett.
    Neid!


    mfG Steffen

  • Zitat

    Original von sven
    @ XTheo:
    Nur so zum Verständnis: XR heißt dein Moped, weil es eine Mischung aus XT und SR ist?
    Ansonsten, schöner Bericht!


    Gruß
    sven


    Moin Sven,
    genau so isses. da mir die XT-Rahmen heilig sind, habe ich für diesen Umbau einen SR-Rahmen genommen. Den SR-Block habe ich auf XT-Zündung umbauen müssen, weil ich leider keinen schwarzen Block frei hatte. Glücklicherweise war da die fette Kurbelwelle drin. Von der XT ist das V-Rad und die hintere Nabe, die Zündung und viele Kleinteile. Der Rest stammt aus anderen Mopeds, wie z.B. die Trapezgabel einer `44 BSA, oder ist großenteils selbst angefertigt.
    Gruß
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    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby

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