AddOn-Paket No. 3, 4, 5 zur F1-Nockenwelle

  • Wie du hier sehen kannst, sind bei Stage 5 keine "dünnen Scheibchen" verbaut wie bei Stage 1...
    https://www.sr500.de/wbb3/attachment.php?attachmentid=11281
    (edit by Frank: das ist ja auch ein Link und keine Bildadresse)


    Edit, irgendwie will das Bild nicht laden...
    Auf der ersten Seite dieses Threades sind Bilder von den Komponenten

    Dat is en dampfmaschin


    Nach 30 Jahren hat die Horex endlich gewonnen :yl:

    Edited 2 times, last by Emmpunkt ().

  • Die federdistanzen, also nicht scheiben, sind mit stufen fuer die innere feder und aeuszere feder ausgestattet fuer die unterschiedlichen vorspannungen und federraten.
    Lt meiner Erinnerung waren sie aus Automatenstahl um die kosten (Herstellung) fuer die User niedrig und im Rahmen zu halten.
    Gehaertet sind sie nicht da ich sie ja auf der drehbank individuell (deshalb ja immer die Rede von top notch semi race kombo) auf die korrekte federrate ablaenge damit es net wie bei Anderen nur irgendwie zusammengewuerfelt wird.


    Die distanzen haben oben einen bund in dem sich oel sammelt und die drehung erleichtert.
    Weiters sind sie wie man auf den fotos sieht annaehernd 20mm dick wodurch keine elastische verformung bzw serzung eintreten kann.
    Es gibt genuegend GG koepfe wo die federn auch direkt im kopf ohne troubles montiert sind.
    Bisher nie negative rueckmeldungen bekommen, va da sie auch im privaten bekanntenkreis tlw verwendet werden.
    Gott sei Dank eigentlich das Gegenteil worauf ich eigentlich recht stolz bin :)
    Wer wirklich voll in die Laengen gehen will kann ja wie von mir bereits erwaehnt gern die feder unten entgraten, am Ende abrunden und hochglanzpolieren.
    So sieht man ua auch einfacher etwaiges spring bouncing ;)


    Hoffe die Info ist hilfreich fuer Alle!


    Glueckliches Neues Jahr an Alle und


    Rlg


    Christian


    Ps: Ich ruehre mich ua deswegen selten zu div themen da ich im rahmen der kit 5 Aktion immer wieder Koepfe bearbeite die sich im Laufe der Bearbeitung leider als ziemlich ruinös entpuppen und ich versuche sie trotz zeitmangel (habe kleine tochter und bin jobmaeszig relativ selten zu hause bei frau und kind)zu reparieren.
    Man wuerde nicht glauben wie viele koepfe teils unter der gusshaut im auslasskanal tiefe risse aufweisen.

    And I believed in Joe when he said we had to fight
    And I believed in Jimmy when he told us to unite

    Edited 2 times, last by Hudriwudri ().

  • Die unteren Federteller sind aus Automatenstahl.
    Sie sind nicht gehärtet.


    Wozu auch, schließlich ist der Kopf auch nur aus Alu und ich folge Christians Argument, daß bei der Materialstärke und bei den niedrigeren Federkräften keine plastische Verformung auftritt.


    Die Federkräfte bei Stage 5 sind etwa 20% niedriger als bei Stage 1.


    Die Federteller wurden von Christian an den jeweiligen Zylinderkopf UND an das jeweilige Ventil angepaßt.




    Nebenbei bemerkt: ich fahre auch Federteller aus Aluminium! Bisher OHNE Probleme.



    LG
    XTheo

  • Moin Zusammen,

    ich klink mich hier mal mit rein. Ich habe den Stage 5 Motor vom Tobster. Es gab doch seinerzeit eine Anleitung für den Zusammenbau mit Steuerzeiten etc., oder? Kann mir das wer zur Verfügung stellen? Falls der Motor mal auseinander muss, hätte ich da gern was.

    Grüße

    Markus

  • Eine "eierlegende Wollmilchsau Anleitung" nach dem Motto "mach so und so" gibt es meines Wissens nicht. Würde auch nicht wirklich einen Sinn ergeben, da sich jeder Motor bei den für die Einstellung der Steuerzeiten relevanten Teilen unterscheiden kann/wird.


    Falls dein Motor mal auseinander muss, bestünde ja grundsätzlich die Möglichkeit die vorhandene Einstellung rauszumessen. Dann hättest du eine Grundlage in welche Richtung es bei einem erneuten Zusammenbau gehen sollte. Das bedeuted dann aber nicht zwangläufig das beim Zusammenbauen die Steuerzeiten auch exakt wieder übereinstimmen. Da reicht, um nur mal zwei Sachen zu nennen, beispielsweise bereits eine neue Steuerkette oder eine Dichtung in anderer Stärke und schon ist man am Ziel vorbei. Von daher, die ganze Geschichte ist ein wenig komplex aber durchaus überschaubar...


    Der richtige Weg wäre sich bewußt mit der Einsteller zu beschäftigen, sprich versuchen die grundlegenden Zusammenhänge zu verstehen, ein wenig zu rechnen und zu prüfen und zu messen.


    Hier mal ein wenig Lesestoff...







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