Spezialwerkzeug in Eigenbau

  • Vielleicht wäre das auch eine gute Idee für unser Forum: Einen Fred bei dem es sich um die Vorstellung von Spezialwerkzeug dreht.

    Eintopf, ich liebe es.........

  • au ja - träume schon lange von einem "Schwingenachsenauszieher" - wenn es diese neue Rubrik gibt, dann bau ich ihn auch :477:

  • Tja, scheint leider null Interesse zu geben........... X(

    Eintopf, ich liebe es.........

  • Na interesant auf jeden Fall . Vielleicht haben die Leute, keine Lust hier zerrissen zu werden.Also, ick fang mal an. :ber:


    Rotor - Winkeleisen, ca. 50cm lang mit zwei schrauben drin.
    Simmering ( Ritzel ) - Handgdrehter Fleischklopfer ( Holz ), aus dem Projekt Punks and Dogs.
    Photos folgen. :D

  • Wenn man sich einen passenden Adapter aus einer alten Schwingenmutter baut kann man den Zuganker mit jedem Gleithammer rausziehen.


    Mit einem anderen Adapter und einem Querloch oder Gewinde im Kopf der Hinterachse kann man diese ebenso mit einem Gleithammer abziehen. Bauanleitungen für Gleithammer sollten sich im Netz finden lassen wenn man keinen fertigen (Ausbeulset etc) kaufen mag.


    Ich ham mir in die Bremswelle der Trommelbremse ein kleines Gewinde geschnitten so dass ich die mit einer Schraube wieder rausziehen oder gegenhalten kann wenn ich den Bremsschlüssel von außen umsetzen möchte.


    Gegenhalter für die Kupplung kann man sich aus alten Kupplungsstahlscheiben schweißen. Rotorgegenhalter und weitere Ideen siehe
    http://www.motorang.com/bucheli-projekt/werkzeuge.htm


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

  • Ich habe zum Ritzel festhalten eine alte Kette um selbiges gelegt. Die beiden Enden aneinandergelegt und zwischen die Rollen 5er Schrauben gesteckt, und die erste mit Scheibe und Mutter gesichert.


    Das Ding wurde richtig STEIF :477: :411: und konnte als Hebel herhalten.


    Foto mach ich noch.


    Gruß Heiko

    they say you are what you eat. but i dont remember eating a fucking legend.


    Wer im Kreis geht. Spart sich den Rückweg :495:

  • Ist zwar kein Eigenbau, aber die Entdeckung hat mir trotzdem sehr geholfen:


    Die Pinzette und der Zahnstocher von Victorinox Taschenmessern eignen sich hervorragend um die Yamaha Multistecker zu zerlegen, sprich die Crimpstecker mit den Rastnasen aus dem Kunsttoffgehäuse rauszuziehen. Bei den Rundsteckhülsen gehts auch, Rundstecker am besten mit einer bereits abgetrennten Rundsteckhülse ganz draufgesteckt.


    Gruß, Maddin

  • Für Rundstecker geht auch ein Stück von einer Metall-Kugelschreibermine (nicht die Großraumminen); Pinzette und Zahnstocher vom Taschenmesser habe ich längst verloren, eine einseitig plattgeklopfte (geschmiedete ;) ) Büroklammer reicht meistens, sonst ein Billigschraubendreher zurechtgeschliffen, für den einem die Schrauben zu schade sind.

  • Quote

    Original von k-dhelms
    ... Pinzette und Zahnstocher vom Taschenmesser habe ich längst verloren, ....


    Gibts im Fachgeschäft für kleines Geld (ab Lager) nachzukaufen.


    Andreas

    ride hard or stay home __________ . Party der IG Kassel voraussichtlich Anfang September22 auf neuem Platz im Solling

  • Danke für den Tip, ich weiß. Aber da meine Griffschalen immer mal wieder losgehen, würde ich die wieder verlieren. Kleben hat nicht wirklich geholfen. Geht aber auch so.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • ...für die Arretierungsschraube der Schaltwalze


    15er Steckschlüssel Einsatz 3/8" mit eingesetzten Flacheisen in Schlitzstärke der Arretierungsschraube. Damit läßt sich die Schraube prima lösen und beim Montieren mit den entsprechenden Nm festziehen.

  • Quote

    Original von oldman
    ...für die Arretierungsschraube der Schaltwalze


    15er Steckschlüssel Einsatz 3/8" mit eingesetzten Flacheisen in Schlitzstärke der Arretierungsschraube. Damit läßt sich die Schraube prima lösen und beim Montieren mit den entsprechenden Nm festziehen.



    Cool.... !


    Tolle Arbeit!


    Viele Grüße (der etwas neidische Robert - mit vielen Ideen aber nicht mit handwerklichem Vermögen gesegnet.... :tongue:)

  • ...ein Druckluft Adapter zum Aufschrauben auf den Kurbelstumpf.


    Verhindert zuverlässig, dass beim Fliehkraftfilter reinigen an einer verpreßten oder noch im Block montierten Kurbelwelle, Schmutz zurück in den Ölkanal gelangt.

  • ... ist meinst ziemlich mühsam und zeitaufwändig!
    versierte schrauber kennen derartiges bestimmt und erledigen es so oder ähnlich, da es wesentlich schneller / effektiver geht!
    man nehme ein stück stabilen benzin gummischlauch und "bohrt" in das eine ende einen passenden bohrer. den ventil-teller/sitz mit schleifpaste bestreichen und in die ventilführung angesetzten. einen tropfen öl auf den ventilschafft und ganz reinstecken. gummischlauch auf´s ventil gestecken (schafftende sollte damit´s genug grip hat ölfrei sein/bleiben) und den bohrer ins bohrfutter vom akkuschrauber!
    der rest ist selbsterklärend....


    gruß,
    M.

  • Dann war da noch die Winkelschablone zum Ventilspiel einstellen ...hab's gerade nochmal ausgegraben und denke, ist hier bestimmt gut aufgehoben ;)


    Ich kopiere meine Anleitung aus dem Ursprungsfred einfach mal hier rein.


    --------------------------------------------------------------------------


    ...auf ein 1mm Alublech die Winkel übertragen



    Kontermutter lösen und Einstellschraube mit Gefühl auf Block gedreht.
    Die Nullstellung ist beliebig, Schablone eben da anlegen, wie das mit dem Inbus am besten passt.



    zum Einstellen Inbus einfach auf Einlaß ...




    oder Auslaß gedreht



    den Inbus in der jeweiligen Stellung festhalten und die Mutter wieder kontern. Fertig.


    Die Toleranzen beim Gewindespiel und beim Endanzug der Schrauben stehen im Bucheli-Projekt beschrieben. Bitte ebenfalls beachten.


    Viel Erfolg


    edit: Bilder neu verlinkt, oldman 21.01.23

  • Hallo Schraubers,


    ich habe dieses WE erstmals einen Zylinder gehabt, der nicht wirklich vom Block runter wollte.
    Nach einigem rumprobieren mit allen gängigen Einsprüh-, Klopf- und Hebelmethoden habe ich dann, passend zu der von Dieselross in dem Fred beschriebener Methode, aus Restmaterial einen Abzieher gebaut.


    Beeindruckendes Ergebnis, den Abzieher aufgesetzt, Bundmuttern M10 x 1,25 auf den oberen Stehbolzengewinden angesetzt und dann durch deren gleichmäßiges anziehen den Zylinder an den Stehbolzen langsam hochgezogen.


    Hier ein paar Bilder

  • Coole Idee die Rubrik. Ich hänge aber mein kein Bild von dem Schnürsenkel an, den ich als Kupplungskorbgegenhalter benutze :) Aber hier passt doch auch super das Druckstück für die Gabelgleitbuchsen hin...

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