Verbrauch hoch, zu fett

  • Hallo liebe Gemeinde, ich brauche guten Rat :353:


    Das Moped: 48T Bj. 88 34PS mit Rundschiebervergaser, 102.000km gelaufen


    Einsatz: Vorwiegend 10km Weg zur Arbeit, davon fünf km Bundesstrasse, der Rest Stadtverkehr mit Ampelstaus und Abends die gleichen 10km zurück.


    Der Verbrauch ist vor ca. 1,5 Jahren sprunghaft angestiegen, d.h. 10Ltr. reichen jetzt noch für 160 km, früher immer für 200km - kann mich aberan kein konkretes Ereignis erinnern, das ursächlich sein könnte.


    Das Motorrad springt seit der Zeit auch bei kalten Temperaturen ohne Choke an (Leerlauferhöhung gedrückt, one Kick only). Geht dann in einen vernünftigen Leerlauf. In den letzten Tagen geht es bei Erreichen der Stadtgrenze (also runterschalten und kullern) schon gerne mal aus (Öltemperatur dann knapp 40Grad). Im dann folgenden Stop- and Go-Betrieb wird der Leerlauf unzuverlässig (unrund, sprutzelt, sprottelt) bis hin zum Stillstand (Kerzenbild dann stark verrust).


    Habe am WE mal eine 70km -Runde über Land gedreht (Öltemp. 70Grad) und danach die Kerze rausgedreht: Im Elektrodenbereich trocken braun, nach aussen hin dunkel werdend. Leistung im Rahmen des Gewohnten. Danach ausgeprochen schlechtes Warmstartverhalten (sprang erst nach Abkühlen wieder wie gewohnt an, selbst Gasschieber leicht anheben brachte nix)


    Ausserdem bemerke ich, das der Lastwechsel nicht mehr ganz angenehm ist, so ein kurzes "Verschlucken" bevor der Motor dann loslegt. Das Gleiche gilt, wenn man anfahren will, die erste Gasannahme ist einfach nicht so glatt, wie man das eigentlich erwartet (zu fett?)


    Im Lauf des letzten Jahres habe ich alles Mögliche versucht: Vergaser durchgesehen und gereinigt. Luftfilter (Schaumstoff original) gereinigt und den Ansaugluftweg überprüft (alles original). Chokekolben ersetzt. Benzinhahn mit einem Repairkit überholt (war überfällig). Den O-Ring an der Leerlaufgemischschraube habe ich vor einigen Jahren ersetzt, Düsennadel und Düsenstock war auch schon mal dran und die Membranen habe ich vor ein paar Jahren auch mal alle ersetzt, Schwimmernadelventil letztes Jahr wegen eines Klemmens ersetzt.


    Achja: Der Luftfilterkasten hat ein Drahtgitter, dieses ist im Lauf der Jahre zerbröselt und ich habe einiges davon im Tabernakel wiedergefunden.


    Abgasanlage: Krümmer ca. 1,5 Jahre alt und Originalersatzteil, Auspuff ebenfalls original, wenn auch gebraucht aus dem Internet erstanden. Klingt wie es soll.


    Ich nehm' den Kram am WE nochmal auseinander und schaue und notiere auch noch das Setup. Vielleicht hat ja jemand schon aufgrund der Beschreibung eine Idee.

    viele viele Grüsse

    Siegbert

  • Ich würde beim Luftfilter anfangen, Schaumstofffilter nicht waschen oder auspusten, sondern NEU oder K&N!


    Checkliste fett Symptome für zu fett Abhilfe
    Verbrauch deutlich über 5l/100km bei normaler Fahrt Nebensprit ausschließen, ggf. kleinere Hauptdüse wählen, Nadel tiefer hängen
    Höchstgeschwindigkeit max. Leistung wird nicht ganz erreicht das ist normal und für den Motor sicherer
    Einlass und Luftfilter Gemisch fettet an, wenn Lufi alt und verstopft ist Lufi ersetzen (nicht ausblasen, ersetzen!) K&N Filter waschen und neu einölen
    Benzinhahn, Filter, Tankentlüftung Nebensprit fettet das Gemisch ungewollt an Saugtest am Unterdruckschlauch, kommt Sprit, ist die Benzinhahnmembran undicht
    Schwimmer und Schwimmernadelventil schließt nicht, Vergaser läuft über, Motor sprotzt, kann kaum am Laufen gehalten werden Schwimmerstand 22mm oder mit Schlauchmethode 4-5mm unter Dichtungskante
    Luftschraube raus = fett; wenn zu weit rausgedreht schlechte Gasannahme rausdrehen, bis max. Drehzahl, dann noch ein 1/4
    Chokekolben Daueranfettung, wenn er nicht in ganz in die Nullstellung zurück geht Chokemechanismus prüfen, ggf. Chokekolben ersetzen
    Abgase und Hauptdüse riecht nach Benzin, qualmt, Ruß im Endrohr kleinere Leerlaufdüse und Hauptdüse wählen, Nadel tiefer hängen
    Membranen, Undichtigkeiten Nebensprit, Motor läuft immer zu fett Vergaserüberholung mit Reparatursatz oder Umbau auf membranlos
    Startverhalten mit Choke Springt im Winter ohne Choke an, springt warm schlechter an Leerlaufdüse ggf. kleiner wählen/Luftschraube/Choke einstellen
    Ansprechverhalten aus dem Leerlauf nimmt nur langsam Gas an, unsauberer Ton beim Gasaufreißen Hauptdüse viel zu groß
    Abtourverhalten kehrt nach Gasstoß schnell zur Leerlaufdrehzahl zurück das ist gewünscht, kann aber auch schnell schon zu fett sein
    Volles Gasaufreißen aus dem Leerlauf Motor qualmt schwarz, Benzingeruch alle Verdächtigen prüfen, Nebensprit oder Hauptdüse viel zu groß
    Ansprechverhalten bei Teilllast erhöhter Verbrauch, Gasannahme verschlechtert sich bei warmem Motor Nadel einen Clip tiefer hängen
    Konstantfahrt unter Teillast 3000U/min Motorlauf wird schlechter bei steigender Motortemperatur Nadel einen Clip tiefer hängen
    Übergangsverhalten zur Volllast spricht nur langsam aus tiefen Drehzahlen an kleiner Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    Übergangsverhalten beim Gasgeben zuerst Leistungsloch, dann Leistung kleinere Hauptdüse
    Kerze nach Vollgas dunkelgrau, schwarz, Ruß alle Verdächtigen prüfen, Nebensprit oder Hauptdüse viel zu groß
    Warmfahren Öltemp. max 80 Grad wird nur langsam erreicht (nach 10km oder mehr) eventuell geht noch eine kleinere Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    Motortemperatur Motor läuft kühler, meist bei 80%, geht auch bei Last nicht über 100% eventuell geht noch eine kleiner Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    ungewohnter Umgebungsluftdruck Feuchte Luft, Tiefdruckwetter, bei gleicher Einstellung wird das Gemisch am Berg fetter Hauptdüse der Umgebung anpassen, für Berge kleinere Hauptdüse wählen
  • Hey,

    Entweder die Vergasermembranen haben es hinter sich oder die Membran vom Benzinhahn oder beides. Am besten Vergaser und auch Benzinhahn komplett überholen.

    Bei 100tsd kann das schon Mal sein, das die das Alter erreicht haben. Die Tauschmembranen übrigens auch da die nicht unbedingt die super Qualität haben.

    Natürlich sollte danach der Vergaser neu eingestellt werden.

    Grüße

    Olaf

  • Lieben Dank für die Hinweise, ich mach mich am Wochenende dran und arbeite die lange Liste ab.

    VG Siegbert

  • siggisu: Tippe ebenfalls auf Membrane.

    Habe leider auch schlechte Erfahrung mit der Qualität von Ersatzmembrane gemacht. Deren Lebensdauer kann deutlich kürzer sein.


    Ganz gemein können noch verstopfte/verdreckte Vergaserkanäle sein, siehe

    Damit plage ich mich vermutlich seit einiger Zeit rum. Hoffe, Du kannst den Fehler vorher beheben.

    Axilator: wie Fahrendumusst: tolle Liste. :314:

  • Du kannst auch testweise den Benzinhahn mal auf Dauer-Auf stellen (PRI) um zu sehen ob das Schwimmernadelventil richtig schliesst (Vergaser läuft nicht über).


    Gruss,

    Florian

  • Achja: Der Luftfilterkasten hat ein Drahtgitter, dieses ist im Lauf der Jahre zerbröselt und ich habe einiges davon im Tabernakel wiedergefunden.

    Hmmm, wie soll das gehen? Auf welchem Weg findet das Gitter in die Ölwanne :du:


    Der Verbrauch ist vor ca. 1,5 Jahren sprunghaft angestiegen


    Letztes Jahr am Köterberg war auch eine SR mit plötzlich drastisch erhöhten Verbrauch. Ursache war Nebensprit wegen defekter Benzinhahn Membrane. Schnell und einfach zu prüfen, den Unterdruckschlauch abziehen und schauen ob der Schlauch innen Spritfeucht ist oder bei "Bedarf" am am Benzinhahn aufgesteckten Schlauch saugen.

  • Schöne Liste!


    gibt es sowas auch für "zu mager"?

    Na klar!


    Checkliste mager Symptome für zu mager Abhilfe
    Einlass und Luftfilter Gemisch magert ab, wenn Lufi fehlt oder Löcher hat intakten Lufi verwenden, nicht ohne Lufi fahren
    Verbrauch deutlich unter 4l/100km andere Symptome checken, ggf. Nadel höher hängen, größere Hauptdüse
    Höchstgeschwindigkeit bei max. Leistung und größter einstellbarer Höchstgschwindigkeit läuft der Motor zu mager größere Hauptdüse
    etwas Gaswegnehmen bei Vmax Tempo bleibt oder nimmt etwas zu sicheres Zeichen für zu kleine Hauptdüse, größere Hauptdüse verwenden
    Benzinhahn, Filter, Tankentlüftung patschen, Stottern durch Spritmangel Benzinanlage prüfen, Benzinhahn ggf. überholen, Tankentlüftung prüfen
    Schwimmerstand patschen, Stottern, Symptome wie bei Spritmangel Schwimmerstand einstellen 22mm oder mit Schlauchmethode 4-5mm unter Dichtungskante
    Schwimmer und Schwimmernadelventil verklemmt, verstopft oder öffnet nicht, Symptome wie bei Spritmangel leichte Schläge an den Vergaser, ausbauen reinigen
    Luftschraube rein = mager; zugedreht o. Spitze abgebrochen, Motor geht aus, sobald er warm ist Standardeinstellung 1,5 Umdrehungen, Spitze prüfen, O-Ring prüfen
    Abgase und Hauptdüse riecht beißend, heller Belag im Endrohr größere Hauptdüse
    Auspuff und Hauptdüse Knallen, Auspuffpatschen im Schiebebetrieb (ähnlich bei undichtem Auspuff) größere Hauptdüse (vorher Auspuff auf Dichtheit testen)
    Risse im Ansaustutzen Nebenluft, Motor überhitzt gefährlich Bremsenreinigertest: bei laufendem Motor muss die Drehzahl stabil bleiben, ggf. Stutzen erneuern
    Startverhalten mit Choke Springt kalt schlechter an, braucht viel und lange Choke Luftschraube weiter herausdrehen, wenn das nicht reicht, größere LLD, 25er ist in der Regel fett genug
    Standgas läuft unruhig, schwer einzustellen Luftschraube und Schieberanschlag einstellen, ggf. größere LLD
    Ansprechverhalten aus dem Leerlauf spricht sehr schnell aus Leerlaufdrehzahl an wenn es sonst nicht zu mager ist, ist das erwünscht
    Abtourverhalten kehrt nach Gasstoß nur langsam zur Leerlaufdrehzahl zurück Nebenluft ausschließen, Luftschraube und Schieberanschlag einstellen, ggf. größere LLD
    Volles Gasaufreißen aus dem Leerlauf Motor verschluckt sich oder geht aus Beschleunigerpumpenstange abstimmen, Standardeinsetllung 140mm von Auge zu Aufnahme
    Gas wegnehmen, Schiebebetrieb Knallen, Brabbeln, Auspuffpatschen bei stillgelegtem Air Cut Ventil ist das normal, ggf Leerlaufdüse/Luftschraube fetter abstimmen
    Ansprechverhalten bei Teilllast Motor reagiert auf plötzliches Vollgas 1-2 Sekunden verzögert Nadel einen Clip höher hängen
    Übergangsverhalten zur Volllast spricht sehr schnell aus tiefen Drehzahlen an das ist eigentlich erwünscht, Hauptdüse könnte zu klein sein
    Übergangsverhalten Ruckeln beim Hochdrehen unter Last mit voll geöffnetem Gasschieber größere Hauptdüse
    Kerze weiss, Perlen, hellgraue Elektrode sicheres Zeichen für zu kleine Hauptdüse, stufenweise größer bis Kerze nach Vollgas rehbraun
    Motorlauf rauher Motorlauf bei höheren Drehzahlen unter Last größere Hauptdüse
    Verbrennung Klingeln größere Hauptdüse, kann auch durch zu frühe Zündung kommen, Zündverstellung abblitzen
    Warmfahren Öltemp nach wenigen km (3 bis 5 je nach Außentemp) schon auf 80 Grad größere Hauptdüse
    Motortemperatur Motoröl erreicht sehr hohe Temperaturen, bei Last schnell über 120 Grad größere Hauptdüse
    ungewohnter Umgebungsluftdruck Trockene Luft, Hochdruckwetter , bei gleicher Einstellung wird das Gemisch am Meer magerer ggf. mit größerer Hauptdüse der Umgebung anpassen, am Meer ggf. größere Düse nehmen, in den Bergen kleinere
  • Hallo Zusammen,

    erstmal Danke an all die vielen Leute, die sich die Mühe machen mitzudenken und zu antworten.

    oldman: ich habe leider die Fotos nicht mehr, aber ja, aus meiner Wahrnehmung waren die Krümel aus dem Filtergittermaterial... und wie die dahin gekommen sein sollten ist mir schleierhaft. Und was sollte es denn sonst gewesen sein. Funktioniert ja alles.

    Chrille: ja, ist noch der erste Kolben, aber Kompression ist gefühlt (Kicker) kräftig, Leistung kommt und Motor wurde eher rücksichtsvoll belastet.

    Wenn jetzt aber alle Erfahrung sagt, ich soll den Motor oben rum angucken ?

    VG Siegbert

  • Reagiert der Motor auf ändern der Lerlaufgemischschraube?

    Das war oben nicht ganz richtig, die SR hat keine Luftschraube, wenn dann würde es mit herausdrehen magerer. So ein ganz grober Tipp, ist die Schraube vom Schieber aus gesehen Richtung Motor, dann ist es eine Lerlaufgemischschraube, ist sie Richtung Luftfilter dann ist es eine Lerlaufluftschraube.

    Ich würde die LLS vorsichtig reindrehen bis Anschlag, obwohl anschlag nur zwischen den Fingern drehen gemeint ist, und die Umdrehungen zählen. Zwischen 1,5 und 2,25 sollte es sein. Wenn sie bei ganz zu oder unter einer Umdrehung immer noch zu fett läuft, ist die Membrane an der Seite durch, oder die Feder fehlt, oder die falsche Feder ist drin. Aber es hat ja zwischenzeitlich keiner dran rumgefummelt. Schwimmernadelventil hatte ich, geht schleichend, es gibt einen Bereich, da läuft er noch nicht über. Also Vergaser ab!

  • Hey,


    wären die Brösel vom Luftfilter, wie wären sie dann aus dem Brennraum ins Öl gelangt? Das könnten auch die Gleitschienen der Steuerkette sein die sich auflösen. Also das Kunststoff darauf. Die Brösel sind sicher durch den Auspuff gegangen würde ich denken.

    Die ganze Vergasereinstellerei wird nichts bringen wenn die Membranen (auch die vom Benzinhahn) eine Macke haben. Ansehen tut man es denen übrigens nicht unbedingt wenn sie durch sind.

    Ich habe damals vor über 20 Jahren inzwischen aus Unkenntnis den Schwimmerstand abgesenkt zum abmagern. Das funktioniert! Allerdings nur bedingt und ist nicht der richtige Weg, wie ich Heute weiß. Nur so als Anekdote am Rande. Ich wünsche Dir ein systematisches Vorgehen. Genügend Input hast Du ja nun!


    Grüße

    Olaf

  • ob die Membran vom Sicherheitsventil defekt ist, kann man so prüfen: Membrandeckel abschrauben(Membran kann drinbleiben), darin befindliches Benzin entleeren, Deckel wieder drauf, ankicken. Wenn man jetzt wieder los fährt hat man 5 km normales Fahrverhalten, dann hat sich die Kammer unter der Membran wieder mit Benzin gefüllt und das Motorrad benimmt sich wie vorher. So hab ich das damals festgestellt daß was mit der Membran sein muß

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  • Hallo Zusammen, kann jetzt einen Teilerfolg melden:

    Düsennadel war auf dritter von fünf Rillen eingeclipst, sitzt jetzt auf 2ter von oben, ausserdem, weil noch in Reserve vorhanden, habe ich sie gleich ersetzt, zusammen mit der Nadeldüse. Die Nadel ist mit 2,49 gestempelt, wirkt aber "verbraucht", die Nadeldüse kann ich mit meinen beschränkten Messmitteln nicht wirklich messen, scheint aber zwischen 2,7 und 2,8mm Durchmesser zu haben (verschlissen?).

    Ausserdem noch alle Membranen kontrolliert, sehen soweit noch gut aus, d.h. ich habe versucht, sie mit einer Lampe zu durchleuchten um so eventuell brüchige Stellen zu entdecken. HD300, LD25


    Benötigt zum Anspringen bei 10Grad jetzt wieder den Choke, erreicht nach 5km die 40Grad Öltemperatur und klettert bei moderater Landstrassenfahrt auf 70Grad. Fährt man 120 klettert die Temperatur Richtung 80Grad (Aussentemp. heute 12-14Grad). Übergänge usw. sind auch o.k. und 140km/h hat mir der Tacho auch gezeigt (sind dann vielleicht 130?). Soweit alles prima.


    Dafür ein neues Problem: Der Leerlauf schwingt und lässt sich nicht einstellen. LLR ganz reingedreht und praktisch keine Wirkung, d.h. die Drehzahl schwingt zwischen 1000 und 2300 1/min . Die Schraube ist o.k. der O-ring auch ... allerdings hat die Schraube keine Feder und im Bucheli steht, dass da eine Feder drin wäre?


    Habe übrigens in meinen Unterlagen nachgesehen... die Membranen sind 2013 zusammen mit einem Rebuilt-Kit erneuert worden.


    Leute was bin ich froh, dass hier im Forum so viele kundige und hilfsbereite Leute sind! Viele viele Grüsse!

    Siegbert

  • ja, da gehört eine Feder drauf. Wenn du die Leerlaufschraube ganz reindrehen kannst ohne daß der Motor abstirbt deutet das darauf hin, daß dein Leerlaufsystem nicht richtig funktioniert, was durch eine Erhöhung des Schieberstands teilweise kompensiert werden kann, wetten, daß dein Schieber im Ruhepunkt mehr als den normalen mm Spalt freiläßt? Die Ursache ist meist zuwenig Bremsluft durch den verstopften Luftkanal, der an seinem Anfang Lufiseitig eine sehr enge Luftdüse hat, die aufgrund der minimalen Öffnung leicht mal verstopft. Da hilft durchblasen und stochern mit einem seeehr dünnen Draht. Haben wir aber schon öfters hier im Forum gehabt, such mal

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  • Für die Verstopfungstheorie spricht, dass sich da mal was im Lufi zerbröselt hat was in die Vergaserbohrungen gelangt sein könnte.

    Unter die Leerlaufgemischregulierschraube LLGRS (nicht Luftschraube, Danke Mopedmann) kommt eine Feder. Ein gut eingesteller Motor geht aus, wenn die LLGRS ganz drin ist. Wenn nicht, kann das u.a. auf Nebensprit hindeuten.

    Weiterhin viel Erfolch!

  • jetzt beißt sichs in den Schwanz: der Nebensprit ergibt sich ja durch den verstopften Kanal. Der Sprit kann jetzt ungehemmt über die Düse in den Vergaser gesaugt werden was den Leerlauf extrem anfettet

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