Vor ca 50tkm hatte ich eine Motorüberholung, neuer Kolben. Seitdem war das Ventilspiel immer problemlos und "hielt lange", bestimmt 15tkm. Seit vielleicht 1500km stelle ich fest, dass Auslass zügig kleiner wird und Einlass zügig grösser, ich merke eine Verstellung schon nach 250km. Ich habe "doppelte Kipphebelwellenschmierung" und stelle Einlass 0,10 und Auslass 0,15 ein, das hat ca. 50tkm gut funktioniert. Parallel dazu habe ich ein Klackern oder leichtes metallisches Hämmern zwischen 3000 und 3500 Umin, bei 4000 Umin wird es ruhiger. Es ist nicht blechern oder scheppernd, eher von schwereren Metallteilen. Ich bin mir unsicher, ob es aus dem Kopf kommt, oder vom Getriebe. Gegen das Getriebe spricht, ich höre es in allen Gängen und lokal kommt es eher von vorne statt von unten. Heute Morgen habe ich das Ventilspiel nachgestellt und hatte Probleme, reproduzierbare Werte zu erzeugen. Minimale Verdrehung des Einstellers machten grössere Abweichungen beim Spiel. Kleines Spiel nach Gehör eingestellt, Fühlerlehre drunter geschoben, Spiel war dann auf einmal grösser.
Nun mein Gedanke:
Gibt es das Phänomen sich losrappelnder Nockenwellenlager- Halter? Wer hatte so etwas schon bzw wie würde sich das äussern? In meiner Gedankenwelt könnte eine vagabundierende Nocke sich so äussern.
Das Öl ist sauber und sieht nicht nach Abrieb / Frass aus, an der magnetischen Ablassschraube sind keine Späne.
bergige Grüsse
Rademacher