Beiträge von rogger

    Moin,


    danke für den Tipp.
    Wahl hatte mir einen speziell angefertigten Kolben im passenden Durchmesser für ~330,- Brutto angeboten. Das hat mich "ein wenig" abgeschreckt.
    Christian hat die Fa. RaceTec in den USA ausgegraben, die auch Kolben nach Maß anfertigt.
    Vielleicht klappt es da ja einigermaßen günstiger.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    danke für die Blumen, aber das ist zunächst mal nur nur Test an der KW mit kaputtem Pleuel.
    Und bei dem Wenigen, was da so an ganz feinem Staub-/Ölgemenge rauskam, muss wirklich die Frage gestellt werden, ob sich der Affentanz tatsächlich lohnt, denn auch wenn das Auffanglager voll ist, wird die Zentrifugalkraft dafür sorgen, dass der Kram drinbleibt und das Schmieröl wird daran vorbeifließen. Verstopft war da nichts, Durchblasen ging.
    Der Aufwand:
    Da braucht's den Mut zum Aufmachen (ist das wenigste)
    aber wenn die Made dabei nicht kommt
    ist nötig:
    - Ausbohren (geht ganz gut)
    - Gewindereste rauskriegen (Extra-Werkzeug [Links- und/oder -Aus-Bohrer)
    - ggf. Gewinde überarbeiten (Extra-Werkzeug)
    - Madenschraube (Kaufen oder nach Peters Methode selbst anfertigen [Extra-Werkzeug])
    Allein das Werkzeug liegt preislich -wenn man nicht das billigste kauft- locker bei 30-40 Dittschern.
    Ok, wenn man das Material mal hat, tut der Reinigungsversuch nicht mehr so weh, und dann kann man natürlich zig Kurbelwellen professionell reinigen :349:


    Gruß - Ingo

    Moin,


    Zitat

    Original von oldman
    G1/8" benötigt ein Kernloch von 8,565mm. Wenn du genau zentrisch bohrst kannst du bist 8,5mm aufbohren ohne das Gewinde in der KW zu beschädigen. Dann lässt sich die verbleibende "Gewindespirale" des Verschlußstopfens leicht entnehmen. Ich nehme auch gerne Linksbohrer, da kommt der Stopfen fast von alleine raus.


    das liest sich gut.
    Das 5er Loch ist gut zentrisch, da werde ich dann weitermachen. Mal sehen, ob ich das Material und die nötigen Werkzeuge organisiert kriege.
    Vermutlich ist beim Einsetzen auch Schraubensicherung ganz sinnvoll?


    Schöne Grüße - Ingo

    Moin,


    Pech gehabt, reinklopfen und Hitze waren nicht die Bringer.
    Inbus in der Made ging rund, blieb nur noch ausbohren mit 3 und dann 5mm.
    Jetzt ist der Dreck (war nicht viel) zwar raus, aber noch ein Rest Schraube drin.
    In den Explosionszeichnungen habe ich die Angabe G 1/8" gefunden.
    Wenn das die Angabe für ein Gewinde sein soll, rechne ich was bei 3,175mm.
    Das passt mit dem Lochdurchmesser aber gar nicht, oder rechne ich falsch?


    Was für ein Gewinde schneidet man da am besten rein?


    Gruß - Ingo

    Moin,


    meine Erfahrungen mit den Dell'Ortos:


    38er Flachschieber (ohne Beschleunigerpumpe):
    ging gut, nur die Abstimmung im Teillastbereich habe ich nicht hinbekommen.
    Er produzierte beim etwas schnelleren Gasgeben ein kleines Drehzahlloch, dem mit Bedüsung und Einstellung nicht beizukommen war.


    40er Rundschieber (mit Beschleunigerpumpe)
    war nach einigem Hin und Her um Längen besser als der 38er und betreibt heute noch meine SR mit 600ccm (wenn der Motor denn mal wieder ganz ist).


    Gruß - Ingo

    Moin Kicker-Gemeinde,


    auf meinem Tisch liegen zwei KW.
    In eine ist ein Pleuel mit der Prägung
    [1]583 L (heil, keine Schraube für den Schleuderfilter, vermutlich aus einer XT)
    und in der anderen eins mit
    [2]583 E (defekt mit besagter Schraube, war in 48T) verbaut.


    Meine Frage: kann/darf ich [2] durch [1] ersetzen ohne schlimme Konsequenzen befürchten zu müssen?


    Gruß - Ingo

    Moin,


    hier das, was ich im letzten September fotografiert habe (vielleicht kriege ich es ja angehängt).


    Nach dem Ausbau konnte man noch ein paar Spuren unterhalb des ersten Ringes bis hin zum Ölabstreifer sehen, darunter waren keine Spuren mehr sichtbar.


    Der Kolben ist auch bei Christian. Frag ihn bitte, wenn du mehr darüber wissen möchtest.


    Es könnte evtl. eine etwas zu kleine Hauptdüse im Spiel gewesen sein, Vollgas bin ich aber sehr selten und wenn, dann nur ganz kurz mal, gefahren. Die Fuhre ging dann incl. 35 ltr. Packtaschen, Gepäckrolle und Tankrucksack nach Navi 160km/h bei ca. 6 TU/min. Das fand ich schon ganz ordentlich.
    Und wer fragt wie das sein kann: ja, es ist eine 17/40 Übersetzung drauf, damit sich die Fahrerei auf dem Hinterrad in Grenzen hält..
    Ein weiterer Fehler fand sich in den Ventilführungsbuchsen. Sie waren lose. Ausslassseitig mit 0,15mm Spiel, so dass auch übermäßig viel Öl durch denn Brennraum gegangen ist.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    danke für die Tipps.


    Nachdem mein Motor Einiges vom Unaussprechlichen über sich ergehen lassen musste (darüber habe ich schon an anderer Stelle ausführlich berichtet) und mit völlig defektem Auslassventil stehenblieb, bekam er neue Ventile/V-Federn und war danach durchaus einsatzfähig. Er rannte auch richtig gut. Unsere letztjährige Urlaubstour über mehr als 6Tkm hat er dann aber leider knapp 300km vor Ankunft zu Hause nicht ganz überstanden. Der Kolben ist definitiv hinüber (Feuersteg und oberer Ring einlassseitig gebrochen).


    Christian (Hudriwudri) hat den Zylinder neben einigen anderen Teilen bei sich. Er hat Abweichungen von max 2 Hundertsteln in der Laufbahn gemessen und beurteilt ihn als einsatzfähig. Darauf verlasse ich mich und suche deswegen einen Nachfolgekolben.


    Vielleicht wird's mi Racetec doch was, drückt mir die Daumen.


    Der Kolben aus dem anderen Fred ist übrigens ein anderer, nämlich der von einem meiner SR fahrenden Söhne.
    Da hat's Kolben, Zylinder und Pleuel gerissen. Da sein Moped aber nichts weiter Spezielles ist, werde ich das wohl relativ schnell wieder hinkriegen (das Motorgehäuse lümmelt gerade völlig zerlegt im Keller rum) .


    Aktuell stehen also zwei von unseren "geliebten Kleinen" auf Eis. X(


    Gruß - Ingo

    Moin,


    Zitat

    Original von Solist
    die U-scheibe sollte vielleicht vom aussendurchmesser nicht größer sein als die druckstange!


    Heute hatte ich auch so eine Stange ausgebaut und zerlegt. Das ging mit Heißluftföhn und Drehen bei gleichzeitigem Ziehen per Zange ganz gut, leider verbog sich der kleine Zapfen etwas bei der Kombizangenjackelei und die Alustange sah auch etwas angebissen aus.
    Am Ende habe ich den Zapfen aber wieder gerade gekriegt und die Stange wurde mithilfe von Schleifpapier auch wieder glatt. Für die Verlängerung können ganz normale M3 Unterlegscheiben genommen werden, die haben ziemlich genau den Durchmesser der Alustange und stören deshalb den Ölfluss überhaupt nicht. Die U-Scheiben haben 0,5mm Stärke und in meinem Fall reicht tatsächlich eine um auf die Länge von 181,1mm zu kommen. Das sollte passen.


    Gruß - Ingo

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  • Wolfgang 83527

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  • oldman

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
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    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby
  • Schumi

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    Hallo Hans,
    toll, also von der Wechselspannung an der Lichtmaschine gehe ich über den Gleichrichter an die Spule des Relais. Mit der Zündspannung dann an den Arbeitskontakt (Öffner) des Relais. Von dort an die Kontrolllampe und von der dann an Masse.
    Wenn…
  • Hiha

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    Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub die SR400 und vielleicht auch ganz späte SR500 hatten Seitenständerschalter. Ich hab vor gut 40 Jahren mal für einen Spezi einen Seitenständerschalter mittel Magnet und Reedkontakt gebastelt, das war einfach…