Beiträge von rogger

    Ich hab mal einen Hahn umgebaut, der an einer SR dran war die Verschlusschrauben vom vorderen Deckel aber links unten / rechts oben also genau andersrum als bei den alten Hähnen. Auch hatte die Dichtung zum Tank keine Stege sonder lief rundrum der Kontur nach

    deiner Beschreibung nach könnte das der oben abgebildete sein.
    Hast du noch drauf, wie dein Umbau ablief und würdest den hier auch bitte beschreiben?

    brauchst du auch nicht bestätigen, meine negative Erfahrung habe ich gemacht und die Problematik wurde hier im Forum auch schon mindestens einmal so beschrieben
    Probleme habe ich bestimmt keine, außer dem, dass Leistung gefüttert werden will.

    Mit Original Motorisierung mag das ja funktionieren, aber nicht jeder treibt so eine SR wie ich.
    Im Prinzip reicht es schon, die Rohrquerschnitte des XS-Hahns mit denen der SR zu vergleichen,..

    Moin,


    Hiha: du brauchst dich nicht zu entschuldigen. War ja nur gut gemeint. Alles völlig ok.


    peter: wenn ich es richtig sehe, wird der Neue nicht ohne massive interne Maßnahmen in einen unterdrucklosen Hahn zu modifizieren sein.

    Meine SR hat einen 40er Dellorto mit Alustutzen am Zylinderkopf und Gummimuffe zwischen derselben und dem Vergaser. Da hilft ein Original-Ansaugstutzen recht wenig, allein wegen des zu großen Vergaseranschluss-Ø.


    Den XS Benzienhahn habe ich; der hat leider nicht genug Durchfluss (mit meinem Motorrad "erfahren").
    Vermutlich hat die XS zwei davon, damit mag's genügen.

    Natürlich habe ich auch schon einen Unterdruckanschluss-Stutzen in einen der Dellortos appliziert, aber ich will tatsächlich partout weg von dem Unterdruck-Gelump, da folge ich Hans inzwischen ohne wenn und aber.


    - Ingo

    Hiha:
    klar kann der alte so umgebaut werden und ich nahm dafür meinen (ich glaube 95er) Hahn und stellte erst nach fünfmaligem Hinsehen fest, dass der irgendwie anders gestaltet ist als der in der Motorrang-Anleitung und deiner Beschreibung. Der hintere Deckel ist schon fertig, die Dichtung auch, aber als iich dann überlegte, was passiert wenn ich das mittlere Loch schließe, kam mir die Idee, dass das so einfach nicht funktionieren kann. Was für'n Glück, dass ich mir die Bearbeitung des vorderen Verteilerhebels bis zum Schluss aufbewahrt hatte. Man wird nicht jünger, und die Augen auch nicht.
    Und bei der vorhandenen Menge an Hähnen: magst du mir einen abgeben?


    peter: schade, aber ich komme zu der Überzeugung, dass es keine Lösung gibt, außer den Hahn vernünftig zu überholen und mit Unterdrucksteuerung zu nutzen.
    Doof nur, dass ich dafür einen Unterdruckanschluss in meinen Dellorto bauen muss.

    Und die erfragte Beschreibung:
    vorab: die Zuläufe aus dem Tank sind in gleicher Anordnung wie beim Vor-'93er Benzinhahn:

    in Fahrtrichtug vorne ist Normal- und hinten Reserve.

    die Bohrungen:

    - rechts oben ist die Zuleitung aus dem Reservebereich; also Gesamt-Tank. Wird durch die gerade Rinne des Verteilerhebels in Stellung "Res" mit Mitte verbunden.

    - rechts unten ist der Kanal, der unter Umgehung der Unterdrucksteuerung direkt in der Ablauf mündet. Wenn die gebogene Rinne des Verteilerhebels die beiden rechten Löcher verbindet (Stellung "Pri"), läuft der Sprit da durch.

    - Mitte wird -vom Unterdruckmembranventil gesteuert- Richtung Ablauf geöffnet.

    In "On" kommt der Sprit von oben in die mittlere Kammer des Hahns und wird vom Unterdruckventil freigegeben.

    Das Konstrukt kennt also keinen durch den Verteilerhebel gesteuerten "On"-Kanal, sondern dafür tatsächlich nur Unterdruck da: "Auf"; Unterdruck weg: "Zu".


    Hoffentlich ist das so verständlich, ansonsten frag' gerne nach.


    @alle anderen: schön, dass ihr mit Krücken lebt/leben könnt. Das will ich für mich aber solange wie möglich verhindern.


    Danke für alle Meinungen.


    - Ingo

    Zur Zigarre:

    flex mal hinten so 5 cm ab, dann siehst du ein Blech - da bohrst du 8 Löcher mit 10mm rein - dann ist das ein feiner Auspuff :ber:

    Schweißt du das abgeflexte Teil dann wieder dran? Sonst sieht der übrige Rest wirklich häßlich aus.

    :310:

    Moin,


    also 125 km/h ist nun wirklich nicht das, was ich erwarten würde.


    Auch wenn Kedo/Großewächter oder sonstwer schreibt, dass die GW1 (füllige Leistung) mit OEM-Steuerzeiteinstellung eingebaut wird (werden kann), haben Nachmessung und anschließende Korrektur der Einlassschlussteuerzeit (laut Datenblatt 60° nach UT Kurbelwellendrehwinkel bei null Ventilspiel und 1mm Ventilöffnung) in einem ansonsten originalen Motor ergeben, dass die Anpassung an richtige Steuerzeit durchaus einiges an Leistung bringt. Der Motor hatte vor dem Umbau mindestens 20 TKm nach der letzten Revision gelaufen und brauchte außer neuem Auslassventil inkl. Ventilführung (und dabei dem Umbau der Nockenwelle von Original auf GW1) keine weiteren Überholungsmaßnahmen..
    Mit 15/40er Sekundärübersetzung (Solobetrieb) zieht er subjektiv besser als original von unten und ging 150 km/h (GPS) im 5. bei ca 7200 U/Min; im Windschatten sogar 155 :-))
    Zur Vervollständigung noch die weiteren Abweichungen von OEM:

    38er Dellorto Flachschiebervergaser keine Kopfkanabearbeitung / konischer K&N-Rennluftfilter / 43er Krümmer und Auspuffschmiedes-Originalnachbautüte.


    Gruß - Ingo

    Das ist lediglich ein Tipp.
    Diskutieren werde ich nicht!

    Mein,


    vielleicht etwas am Thema vorbei; aber trotzdem:

    was sagt die Langzeiter-"Fahr"-ung beim Einsatz der hochgelobten Bronzebuchsen anstelle der seltsamen Nadellager?
    Die habe ich vor ca. 7 Jahren mal verbaut, bisher aber noch keinen Anlass gehabt, die Achse mal in horizontaler Richtung aus den Lagern zu bewegen.
    Bleiben die Achsen leichter zu ziehen?


    Gruß - Ingo

    Ironie an

    Das könnte ein Risiko sein, wenn Ingo so schnell kuppelt, das das Ende der Druckstange verharrt und der Rest davonflutscht, dann fällt die U-Scheibe raus

    Ironie aus

    selbst wenn Ironie (und Überlichtgeschwindigkeitsbedienung am Hebel): der kleine mögliche Weg würde nicht reichen, den Stahlkopf so weit aus der Alu-Stamge zu ziehen, das die U-Scheibe Gelegenheit zum Abhauen bekommt.

    Moin.

    die Revision der Kupplungsbestandteile hat -außer eigentlich alles normal- nichts ergeben.
    Geprüft wurde:

    - Kupplunkskorbmutter: gut befestigt (beim Einbau mit 80Nm angezogen)
    - Kupplungsgeber: die schräge Fläche hat leichte Gebrauchsspuren aber keine nennswerten Druckstellen in die sich die Kupplungsstange einspuren könnte

    - Druckstange: beidseitig leichte Abplattungen

    - Druckpilz: leichte Abnutzung sicht-/fühlbar
    Kupplungslamellen (Stahl): alle völlig eben und keine Abnutzung

    Kupplungsreibscheiben: genauso eben und nur marginal verschlissen

    Um die eventuellen Distanzverluste im Betätigungssystem auszugleichen Druckstange vorsorglich mithilfe einer M3 Unterlegscheibe um 0,5mm verlängert.
    Der Einbau des Motors steht demnächst an und das -hoffentlich positive- Ergebnis wird noch nachgetragen.


    -Gruß - Ingo

    Moin,

    mein Vorgehen wäre -wie hier schon tw. vorgeschlagen-:

    1. Sattel abbauen
    2. möglichst so platzieren, dass er eine feste Unterlage hat

    jetzt kommen dieTipps aus der allgemeinen Schrauber-Ecke

    1. 70-80°C Wärme hilft
    2. einen möglichst genau passenden Kreuzschlitzschraubendreher (mit
      durchgehendem Metall bis zum oberen Griff-Ende) in den Kreuzschlitz setzen und mit nicht zu kleinem Hammer 2-3 kräftig/knackige Schläge draufsetzen.
    3. den Schraubendreher so platziert lassen und entweder am hoffentlich daran vorhandenen Sechskant unter dem Griff mit passendem Ringschlüssel und viel Druck von oben vorsichtig losdrehen.
      Ist kein Sechskant am Schraubendreher, kann auch eine Zange am Griff als Hebel angesetzt werden.

    Alternativ geht vielleicht auch ein Akku-Schlagschrauber, dann aber mit Gefühl und zum Lösen den Links- und Rechtslauf abwechselnd benutzen. Das evtl. etwas größere Bit vorher auch mit dosierten Hammerschlägen "einpassen".


    Bisher hat mir dieses Vorgehen schon oft aus der "japanische Weichkopfschrauben"-Patsche geholfen.

    Danach wird jede dieser Schrauben gegen eine möglichst rostfreie mit Inbus ersetzt.

    - Ingo

    Die billigen Ventile bezieht der Sponsor über Matthies wie so vieles an Verschleißteilen. Wer also als Wiederverkäufer eine Matthies-Berechtigung hat kauft da sogar noch günstiger.
    Hier sind bereits 2 der besagten Ventile aktiv und funktionieren prima.
    Zum 100 TKm Langzeitverhalten kann ich allerdings nichts sagen.


    - Ingo

    Moin,


    meine 82er SR hatte definitiv keine O-Ring-Kette.
    Die war nach 10 TKm sowas von platt.
    Mitte '83 konnte man sogenannte superverstärte Ketten -auch ohne Gummi- kaufen, die hatten dann bei entsprechender Pflege kaum noch Verschleiß. In den folgenden 2 Jahren und 17 TKm musste ich nicht ein einziges Mal nachspannen (und bin bestimmt nicht materialschonend mit dem Eisen umgegangen).


    - Ingo

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