Moin,
durchaus möglich, aber fragen kostet nix.
Gruß - Ingo
Moin,
durchaus möglich, aber fragen kostet nix.
Gruß - Ingo
QuoteOriginal von motorang
meinst Du die Antriebswelle/Eingangswelle (also hinter der Kupplung) oder die Abtriebswelle (zum Ritzel)?
Nur die Abtriebswelle/Ausgangswelle hat eine Dichtung ...
Das Lager ist beide Male ein Typ-N Lager.
N steht für ebendiesen Ring, nicht für eine Dichtung!
Hallo Andreas,
danke für deine Hinweise.
Aber
1.
heißt das Thema "alternatives Getriebeeingangslager und dessen Ausgleich". Genau darum geht es, sonst hätte ich ja sowas wie "Ausgangslager" geschrieben.
2.
habe ich irgendwo (dann wohl doch nicht auf deinen Seiten, aber leider erinnere ich die Quelle nicht mehr) tatsächlich das 6205 N(R) als Ersatzangabe gefunden (je nachdem wie man es bekommt, müssen die Dichtungen rausgenommen werden). Mit "2SR oder welche Dichtungsangabe auch immer" war gemeint, dass die Dichtungen egal sind.
3.
hast du da also was missverstanden.
Meine Frage nach Erfahrungen bei Einsatz eines solchen Lagers bleibt also bestehen.
Gruß - Ingo
Moin,
laut Motorang kann man angeblich ohne Bedenken anstelle des originalen Getriebeeingangslagers mit der Bezeichnung 83A522 (Koyo) und der Lagerhöhe 18mm (Innenring kupplungsseitig 3mm eingerückt)
so eins: 6205 NR (2SR oder welche Dichtungsangabe auch immer), mit der Höhe 15mm einsetzen.
Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass dem 6205er Lager nicht nur 3mm an Höhe fehlt, sondern auch die Nut für den Anschlag im Lagersitz nicht so positioniert ist wie im 83A522.
Meinen Messungen nach muss bei Verwendung des 6205 getriebeseitig ein Ausgleich von 2mm geschaffen werden (wenn die Dicke der normalerweise vorhandenen "Verlustscheibe" weggelassen wird).
Da das Lager wegen der versetzten Nut kupplungsseitig knapp 1mm weniger aus der Gehäusehälfte ragt als das originale, muss meiner Ansicht nach auch die (im Außendurchmesser kleinere) 3mm Scheibe (also die, die den im 83AS22er Lager eingerückten Innenlagerring ausgleicht) unter der Kupplung gegen eine 4mm Distanz ausgewechselt werden.
Hierzu meine Frage: hat jemand Erfahrung mit der Verwendung des Lagers 6205 NR und würde ich mit der Distanzierung richtig liegen, oder wie wurde sie vorgenommen?
Gruß - Ingo.
Moin,
das Thema Verlustscheibe ist ja nun oft lang und breit abgehandelt worden, trotzdem habe dazu doch nochmal eine Frage:
nachdem sie aus einem der hier vorhandenen Motoren aufgrund des arg heruntergeschliffenen Zustandes weggelassen wurde, kam das Gefühl auf, dass sich das Getriebe nun nur etwas "hakelig" schalten lässt; das voher "butterweiche "Schalten" war nicht mehr.
Ist es vielleicht doch besser, Ersatz einzubauen?
Wenn ja und weil mir die abgenutzte Scheibe ziemlich weich scheint: welches Material wäre ratsam?
Es gibt Distanzscheiben in 25 x 35 x 0,5 z.B. auch in VA. Wäre sowas geeignet?
Hat vielleicht sogar schon jemand Erfahrung mit Ersatz?
Gruß - Ingo
Moin und auch ein Gutes Neues Jahr,
sind die von MC überarbeiteten nach der Überarbeitung wieder hartverchromt?
Dann wären sie vermutlich für nitrierte NW nicht geeignet.
Wenn die Hartblockflächen abgeschliffen werden, behält die Oberfläche ihre Härte?
Gruß - Ingo
Moin,
in meiner Kiste liegt ein Paar von den Dingern rum, deren Flächen wellig sind und so nicht mehr eingesetzt werden können. Der Schaden entstand durch Federn, die auf Block gingen.
Meine Frage: gibt es Möglichkeiten die Flächen wiederherzustellen?
Wenn ja, wer macht sowas in deutschen Landen und ist das dann auch wirtschaftlich?
Guten Rutsch - Ingo.
Moin,
Beim Versuch, Video zu gucken kommt das raus:
- das video hat der Paul nicht öffentlich gemacht.
- ich müsste mit ihm befreundet sein um das zu sehen.
- daher bekomme ich leider keinen zugriff.
Also gleich mehrere Voraussetzungen, die ich nicht erfüllen will und deswegen wenig dankbar drauf verzichte.
Gruß - Ingo
Moin,
hier der vorläufige Abschlussbericht nach einigen Wochen experimentieren:
den 40er Dellorto PHM 40 ZS1 ohne Beschleunigerpumpe habe ich nicht vernünftig zum Laufen bekommen. Mein Verdacht geht Richtung zu großer Düsennadelstock und unpassende Düsennadel.
Also musste ein Mikuni TM40 ran. Nach einigen Abstimmungsrunden die mich von 165er HD in immer geringere Größen absteigen ließen, erreichte der Motor erst ab einer 140er höhere Drehzahlbereiche. Aktuell sitzt eine 135er drin und jetzt geht die Fuhre gefühlt sogar besser als mit dem vorher gut funktionierenden Dellorto PHM 40 NS1.
Die Absterbe-Problematik ist auch fast weg. Vermutlich hängt sie mit etwas zu fetten Standgaseinstellungen zusammen (LD 25 / LLGS 1,5 Umdrehungen raus); das kriege ich aber auch noch endgültig raus.
Spritverbrauch bei gemütlicher Landstraßenfahrt (80 -120 km/h): knapp 3,9 Ltr/100km (ich hab's selbst kaum geglaubt, aber Tacho und Zapfsäule spinnen nicht).
Allen Lesern einen lieben Gruß und herzlichen Dank für's Interesse.
- Ingo
QuoteOriginal von Emmpunkt
Der Krümmer hat echt nur 34mm?
kleiner Irrtum meinerseits; da muss eine Korrektur hinterher:
Die Abgase verließen das System durch einen einwandigen VA-Krümmer mit 44er Außen-Ø.
Gruß - Ingo
Moin,
QuoteOriginal von Mambu
...wenn das mal gutgeht....![]()
![]()
Da wird es -zumindest dieses Jahr- wohl nicht mehr zu kommen.
Die Testphase ist beendet, das Setup gefunden.
Leider steckt noch ein Fehler im Detail:
es ölt relativ heftig aus der hinteren Bohrung (ist ja klar, immer die, an die man im eingebauten Zustand nicht rankommt) in der die Madenschraube zur Fixierung der Kipphebelwelle sitzt; trotz Schraubensicherung drückt da was nach außen.
Muss also gemacht werden.
Zudem ist der Motor für einen anderen Rahmen vorgesehen und seit 2 Wochen wieder aus dem Testmopped ausgebaut; steht also für Vergleiche nur in optischer Form zur Verfügung.
Ansonsten danke für Euer anscheinend gar nicht so geringes Interesse.
Schönes Wochenende.
LG - Ingo
QuoteDisplay MoreOriginal von XTheo
Ich glaub, am EK geht noch was...
Ein 34er Krümmer ist durchaus ok und ausreichend!
40er TM und 34er Krümmer finde ich persönlich eine außergewöhnliche Kombi, die ich so nicht verbauen würde.
Ansonsten können 620cc in der Tat sehr schön zu fahren sein, hehe.
Was mich wundert, ist der 18mm Kobo im 97er Kolben. Die Tendenz geht doch eher zu 22mm, oder?
LG
XTheo
XTheo
EK: klar geht da noch was. Im Vergleich zu dem von dir gemachten Kopf auf dem 500ccm-Motor meines Sohnes ist da allemal was drin.
Aber: das Aggregat geht so gut, dass wir von weiteren Modifikationen absehen. Man kann ja auch mal zufrieden sein.
Nur so am Rande: eine etwas ältere 600er KTM (um und bei 50 PS) fährt mir mit der im Testmopped genutzten 17/44 Sekundärübersetzung nicht weg!
Bzgl. des KoBo habe ich mich auf die Ansage und Erfahrung von Insider 6 verlassen, dessen Begründung mir völlig einleuchtent klang.
Seine Argumente:
1. es ist besser, dass obere Pleuelauge dicker und damit stabiler und haltbarer zu haben.
2. der Bolzen ist leichter, damit wirkt weniger bewegte Masse (Koben und -Bolzen liegen im gleichen Gewichtsbereich wie die Originalteile).
und zu deinem erwähnten Trend: ich persönlich würde das -mir sowieso schon dünn erscheinende- Auge nicht noch weiter schwächen wollen.
Kuntzinger
, haben wir in höchstem Maße.
Deine aktuelle Entwicklung könnte ich mir auch sehr gut als Basis dafür vorstellen.
QuoteOriginal von Dirko
bei den Suchkriterien im rechten Bereich unter "Anzeigemodus" einfach das Kästchen "Treffer als Beiträge anzeigen" anklicken.
Jo, sowas habe ich gesucht und knapp dran vorbeigefunden (war aber auch daneben).
So passts. Klasse, danke.
- Ingo
auch dir danke.
Der richtige Fund war in der Liste beim größten Suchmaschinenanbieter nur etwas weit nach unten gerutscht.
QuoteOriginal von XTheo
- ja
- selbstgebaut bzw. Druckmeßdose
- s. im Apfelbeck (glaub ich)
Moin XTheo,
dankeschön, das ist doch schon mal was.
Apfelbeck gefunden. Es geht um:
Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor:
Ein Handbuch für Liebhaber und Tuner von Viertakt-Motoren
von Ludwig Apfelbeck
Gruß - Ingo
ja, das Rote fällt natürlich sofort auf, sobald man die entsprechende Beitragsseite angesteuert hat. Trotzdem finde ich die Suche nach der Seite mit dem Stichwort zu aufwändig.
Wenn schon die Threads mit den Suchergebnissen angezeigt werden, könnte auch gleich der (erste) Suchwort-enthaltende Beitrag angsteuert werden.
- Ingo
Hallo Spezialisten,
wo ihr hier gerade so schön beisammen seid:
das Thema Feder(-vor)-spannung -gerade im Bereich Ventilfedern"- ist ja immer wieder mal aktuell.
In dem Zusammenhang taucht auch gerne das Wort "Federwaage" auf.
Frage:
- nutzt ihr so ein Instrument?
- wo bekommt man das als ambitionierter Hobbyschrauber?
- wie würde der Aufbau für eine Ventilfederkraftmessung aussehen?
Gruß - Ingo
eben habe ich mal nach dem Stichwort "Federwaage" gesucht.
Es kommen 12 gefundene Threads mit dem gesuchten Wort zurück. Schon mal ein Erfolg.
Die anschließende Suche danach gestaltet sich aber als ziemlich aufwändig. Es wird z.B. der Beitrag "Oldman's Werkstattzeichnungen" angezeigt. Der hat 15 Seiten Beiträge, die jetzt alle einzeln nach dem gesuchten Wort durchgearbeiten werden müssen.
Das finde ich -gelinde gesagt- mühselig und der heutigen Zeit nicht mehr gerecht.
Geht das auch mit Beitrag direkt anspringen/anzeigen oder mache ich was falsch?
- Ingo
QuoteOriginal von Emmpunkt
Der Krümmer hat echt nur 34mm?
jupp, innen.
Gruß - Ingo
Moin,
dieses Motorprojekt habe ich an anderer Stelle schon mal erwähnt.
Nachdem das Aggregat inzwischen in ca. 6 Wochen knapp 1300 km im Alltagstestbetrieb (Stadt und Trips über Land) absolviert hat, gebe ich die Erfahrung hier gerne weiter.
Sehr freundlich und kompetent geholfen hat dabei Insider 6, bei dem ich mich hier öffentlich noch einmal ganz besonders für seine Unterstützung bedanken möchte.
Basis bildet ein 2J4 Block, der im Zuge der Realisierung komplett gereinigt und lackiert wurde. Neue Lager hat er natürlich auch bekommen.
Als Vorgabe hatte ich mir einen Motor mit im Vergleich zum Original wesentlich kräftigerem Durchzug über das normalerweise von der SR genutzen Drehzahlband vorgestellt. Drehzahlen darüber hinaus standen in diesem Zusammenhang nicht auf dem Plan.
Die Änderungen:
es werkelt ein 97mm-CP-Kolben in einer dazu passenden, in den Originalzylinder eingepressten Stahlbuchse.
Das Gehäuse musste dafür dem Außendurchmesser der Zylinderbuchse (104 mm) angepasst werden.
Der Kolben hat einen 18mm Bolzen, was eine ins obere Pleuelauge eingesetzte Buchse entsprechenden Durchmessers braucht. Gegen eventuelles Reißen des Zylinders sollen Zuganker à la Insider 6 vorbeugen.
Der Zylinderkopf erhielt ein vergrößertes Einlassventil und eine Nockenwelle "füllige Leistung über das gesamte Drehzahlband" wie vom Lakritz-versendenden Sponsor vertrieben. Der Einlasskanal ist auf 40mm aufgemacht und strömungsoptimiert. Alles andere ist original geblieben.
Das Setup rundrum:
einlassseitig arbeitet ein von mir abgestimmter Mikuni-TM40 Vergaser, dessen Beschleunigerpumpe völlig zugedreht ist, weil sie Schluckauf verusachte. Genug Luft kommt durch den konischen K&N-Sportluftfilter.
Die Abgase werden über einen 34mm Krümmer in eine Dragpipe mit auf mehr Durchsatz modifizierten DB-Eater gedrückt.
Mein Sohn und ich sind völlig hin und weg von gefühlter Leistungsentfaltung, Drehmoment und Laufruhe.
Das Aggregat zieht einem willig und ohne Geruckel ab 2500 U/min die Arme lang und hat keine Probleme in jedem Gang bis 6500 zu drehen.
Wir sind einhellig der Meinung, dass uns damit jetzt ein Motor zur Verfügung steht, der das leistet, was unserer Vorstellung nach in die SR gehört.
Zur Haltbarkeit kann nach der kurzen Zeit natürlich noch nicht viel gesagt werden, aktuell sind keine Auffälligkeiten zu beobachten.
Zur Nachahmung unbedingt empfohlen.
Gruß - Ingo
Und als Schmankerl noch ein Foto des damals gerade erstmalig fertiggestellten Motors.
Hallo Heiko,
danke für deine PN und bleibe bitte so dabei wie du angefangen hast.
Mir macht es einen Höllenspaß, dein Projekt zu verfolgen.
Hier -als direkt vom "Herrn der drei Dreibuchstaben®"-Geschädigter- eine echte Alternative zu sehen, ist obergeil.
Gruß aus HH - Ingo