Beiträge von rogger

    Moin,


    mal kurz zur weiter oben gezeigten US-V8-Tuningfeder:


    Zitat

    Original von KompressorMike
    wenn das die von Ingo gelieferte Bienenkorbfeder ist, dann reden wir über die gleiche


    Die Feder sieht zumindest mal so aus, aber der Ami liefert auch andere in dieser Form mit differierenden Werten, HiHa schweigt sich über den Typ aus.


    Im 620er habe ich den Anfangsdruck für die Zusammenarbeit mit einer Megacycle 25140 auf errechnete, knappe 290Nm eingestellt.Als Enddruck dürften bei den 12,8 mm Ventilhub 1000Nm anstehen.


    Der Motor läuft...richtig gut und muss gar nicht mal so heftig drehen um am Ende ein ganz nettes Ergebnis zu zeigen.
    Hier nachzulesen.


    Ciao - Ingo

    Moin,


    sven: der mit dem Riss ist echt gut. :369:


    Ansonsten kann ich hier vom Einsatz 2er verschiedener Brennraumformen berichten.
    1. normale Halbkugelform mit Strömungsoptimierung Ein-/Auslasskanäle (620/500 ccm):
    - gute Kraftentfaltung
    - kaum Rußrückstände
    - keine Anzeichen für Klingeln


    2. Form (1) aus oberer Sammlung mit Strömungsoptimierung Ein-/Auslasskanäle (600 ccm):
    - gute Kraftentfaltung
    - kaum Rußrückstände
    - keine Anzeichen für Klingeln


    Es gab keine Leistungsmessungen.
    Da alle drei Motoren mit unterschiedlichen Ventilgrößen und Nockenwellen bestückt sind würden auf dem Prüfstand aber auch Äpfel mit Birnen verglichen


    Inwieweit sich jetzt Vorteile für die Verbrennung/Leistung aus unterschiedlichen Brennraumgestaltungen ergeben, möchte ich nicht beurteilen.
    Gefühlt scheinen die Unterschiede aber nicht viel auszumachen.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    wo hier gerade die "traute" Runde zusammen ist:
    hat vielleicht jemand die Erhebungskurve der GW4 und würde sie bitte freundlicherweise zur Verfügung stellen?
    Die 130er wird hier in absehbarer Zeit in einen 620er mit Summit 26123 gebaut. Mal sehen, was dabei rauskommt.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    oha, hier ging ja noch was.


    Exilant + pablo
    Danke für die sicherlich gut gemeinten und bestimmt absolut fundierten Meinungen, Ratschläge und sonstigen Beiträge.
    Es ging einzig und allein um das Für und Wider eines vergrößerten AV und dessen eventuellen Rückbau.
    :349: Nicht um EV, Baukästen oder sonstige Maßnahmen (vielleicht noch Gabeln, Messer, Bremsen, Trocken-WCs o.ä.?).


    For me finally :365:


    Gruß - Ingo

    Moin,


    gut aufgepasst.
    Die unterschiedlichen Angaben basieren auf einem kleinen Missverständnis bzgl. der Arbeiten, die ich nach draußen gegeben hatte und deswegen beim zweiten Berichten korrigiert habe.
    Das EV wurde zwar leichter aber nicht größer.
    Allerdings auch nicht kleiner.


    Gruß - Ingo

    Moin Kicker,


    in meinem Zylinderkopf wurde durch viele hier bereits geschilderte Maßnahmen der Auslassventilsitz inzwischen so tief eingeschliffen, dass er ausgewechselt werden muss.
    Nun stellt sich die Frage, ob mit dem neuen Sitz wieder ein größeres Ventil rein soll oder ich vielleicht lieber beim Original-Ø bleibe.
    Der seltsame 3-Buchstabenmann hatte im Zuge seines sogenannten Tunings vor 15 Jahren das 41 mm Auslassventil (Original 39 mm) eingesetzt, ohne mir fundierte Gründe zu nennen (außer: das ist eben so). Viel Glück hatte ich mit seiner Maßnahme nicht.
    Gibt es fundierte Meinungen zum Thema?
    Wenn ja: welches AV -einzusetzen mit originalen Ventilkeilen- ist empfehlenswert?


    Gruß - Ingo

    Moin,


    XTheo: schön, doch noch was von dir zu lesen. Prinzipiell folge ich deinen Argumenten.


    Wären meine Jungs und ich nicht SR-Fans, würden wir -genau wie damals bei der Einführung dieses Moppeds viele andere- ganz andere Motorräder fahren. Aber ganz ehrlich: das kann jeder.


    Schon in ihrer Anfangszeit fuhr ich diese schicke Maschine ein paar Jahre und jetzt seit längerem wieder; der Virus hatte mich infiziert und ich bin ihn weder losgeworden, noch konnte ich dessen Verbreitung verhindern (wollte ich aber auch nicht).
    Das einzige Manko war die für meine Begriffe nicht ausreichende Leistung, aber deswegen eine Diskussion über ein evtl. anderes Motorrad auch nur anzudenken kam und kommt überhaupt nicht infrage.


    Inzwischen laufen hier drei SR-Motoren (500, 600 und 620 ccm) im Straßenbetrieb, mit deren standfester Leistung wir sehr zufrieden sind. Die Projekte sind hier im Forum beschrieben und es werden nicht die letzten sein.


    Der zeitliche -und nicht zuletzt auch finanzielle- Aufwand der investiert werden muss, ist nicht unbeträchtlich.
    Sieht man jetzt Heiko, den Ähnliches wie mich umtreibt, allerdings in noch wesentlich größerem Maß, wird schnell erkennbar, warum er den hohen Entwicklungsaufwand in die Sache steckt:
    1. sind die originalen Zylinder selbst mit den diversen Zugentlastungslösungen den Leistungen auf die Dauer nicht gewachsen.
    2. braucht jeder originale Zylinderkopf die aufwendige Strömungsoptimierung; ohne die fehlt eben einfach was.
    Ergo braucht's in beiden Fällen was Besseres und wenn ich könnte, würde ich es Heiko gleichtun.
    Mit dem Zylinder ist der erste Schritt gemacht und der Kopf wird mit Sicherheit auch was Gutes.
    Das wir hier an der Entwicklung -zumindest passiv und lesend- teilnehmen dürfen, finde ich richtig groß und möchte mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken.


    Weiter so!


    Gruß - Ingo

    Moin,


    HEIKO
    danke für deine Ausführungen.


    Die 140er (der HiHa bezeichnet sie als Trecker-Nockenwelle) hat so ziemlich die von dir aufgezählten Eigenschaften und einen großen weiteren Vorteil: man muss den Abgasstrom nicht unbedingt soweit aufmachen, dass man nur noch mit Urweltgebrüll durch die Landschaft dröhnt und hat trotzdem nicht den Eindruck, dass es an Leistung fehlt. Zugegeben, das ist -solange kein Leistungsdiagramm vorliegt- ein eher subjektiver Eindruck, aber immerhin geht der Motor meines 1.Testfahrers trotz 17/44er Sekundärübersetzung wesentlich besser als der -meiner bescheidenen Meinung nach- gut gemachte 500er mit F1/Stage5-Tuning meines 2.Testfahrers, der die Original-Übersetzung (16/42) unter der Kette hat. Die Abgasanlage ist bei beiden gleich grenzwertig.
    Die 25130er von Megacycle (wie auch 25160 oder 25180 oder 25x80) hat eine Menge mehr Überschneidung, das macht sie empfindlich gegenüber Einschnürung im Auspuff, vermutlich würde sie daher im oberen Drehzahlbereich gar nicht wirklich zum Zuge kommen, es sei denn man lässt sie "freier" (lauter) ausatmen.
    Leider habe ich noch keinen Kompromiss zwischen "möglichst viel raus" und akzeptabler Lautstärke gefunden. Solange es den nicht gibt, werde ich mich mittelfristig nicht mit den "schärferen" Nocken befassen. Wir fahren alle drei ausschließlich auf öffentlichen Straßen rum und haben keine Lust, andauernd von der Rennleitung die schwarze Flage zu sehen.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    der Fahrer möchte die Konfiguration genauso behalten.
    Aber die erwähnte Nockenwelle steht zusammen mit einer ähnlichen von WebCam und der Johnson J2 (fraglich, ob noch zu kriegen, weil Keth Johnson leider nicht mehr unter uns weilt) für das nächste Projekt zur Diskussion.
    Eine Zeit lang hatte ich mit der GW4 vom Sponsor geliebäugelt, aber die ist kein Thema mehr.


    Gruß - Ingo

    Mambu
    Danke. Von dir steckt ja auch ein bisschen Zeichnung drin. Grüße zurück. :yl:


    es gab Nachfragen bzgl. der Ventilbestückung. Das sei hiermit nachgeholt:
    die Ventile haben Original-Ø und wurden strömungsgünstig bearbeitet.
    EV 10g und AV 8g leichter (orig. Gewicht 98g u. 88g)


    Die vom HiHa als Trecker-Nockenwelle bezeichnete verhilft dem Motor zu einer absolut bärigen Kraft die sehr schnell und gleichmäßig das Band von 2.500 - 6.500 durchgeht und auch mehr könnte aber weiter oben träger wird. Mit der Übersetzung 17/44 lupft die Kiste gerne das Vorderrad wenn man mal wieder zu enthusiastisch am Hahn dreht. Der Tacho (19"-Vorderrad) zeigt bei 6.000 U/Min 160 km/h. Ab dem Bereich zeigen sich Fahrwerksschwächen, die mehr Geschwindigkeit zu abenteuerlich erscheinen lassen. Da werden wir unbedingt bei müssen.


    Bisher wurden ca. 1.200km in verschiedensten Fahrsituationen abgespult. Die Inspektion nach dem Einfahren bei 1.000km zeigt keine Auffälligkeiten.
    Der einzige Ärger lag im Ölsiffen durch die Kupplungsdeckeldichtung, die sogar zweimal gewechselt werden musste, weil die grüne, die zuerst eingesetzt wurde, gleich wieder vor/oberhalb des Ölfiltergehäuses blubberte. Jetzt ist eine graue drin und scheint dicht zu sein. Der untere Ölschlauch vom Rahmenrohr zum Motor hatte offensichtlich auch sein V(Z)erfallsdatum erreicht und wollte erneuert werden. Eine der Kipphebelwellenmadenschrauben ist auch nicht ganz dicht. Aber wie sagte mal ein ganz Schlauer: irgendwas ist ja immer.


    Gruß - Ingo


    Diesmal auch mit ein paar Impressionen.

    Moin,


    wie schon angedeutet: es ging weiter.
    Kurze Zusammenstellung der Änderungen zur oben berichteten Konfiguration:
    Kuntzinger Zylinder 97er Bohrung, Laufbahn Nikasil beschichtet
    Ventilfedern Summit Racing 26123
    Titan-Ventiltops
    Ventilfederunterteller gehärteter Stahl für 39,5mm Federeinbauhöhe
    Ventilkeile von BT1100
    Nockenwelle Megacycle 25140
    Megacycle Kipphebel
    Nockenwellenantriebszahnrad Nonius
    Keine Zuganker, kein Schweiß auf der Stirn wegen vielleicht reißenden Materials.
    Das Gerät geht vorwärts wie die Pest.
    Der Fahrer grinst nur noch vor Ergriffenheit.


    Danke für Euer Interesse.


    Gruß - Ingo.

    Hallo Peter,


    schön was von dir zu lesen. Du hattest kurzfristig eine PN von mir, die wollte ich korrigieren, aber nachdem ich sie zurückgezogen war, hatte mir das wunderbare Board das Original aus meinem Ausgang entfernt. Ich kriege nicht mehr alles zusammen, was drin stand, und zweimal dasselbe machen ist sowieso doof. Dann also jetzt hier.

    Zitat

    Original von oldman
    ein wenig stutzig macht mich deine 5000 U/min Angabe.


    Völlig richtig, das war so'n typysches "gefühlt-Ding".


    Zitat

    Original von oldman
    Mach doch zum Testen einfach mal einen Schlauch von ca. 18/19mm auf den Gehäusestutzen, so bis in Sitzbankhöhe und dann nach hinten in eine Flasche (wurde schon einiges drüber geschrieben). Danach ne Runde fahren und schauen wie hoch die Öltropfen gedrückt werden.


    Gute Idee, mache ich mal. Ist aber nur sinnvoll mit einem Transparentschlauch.


    Zitat

    Original von oldman
    Wegen Ölpumpe, Kühler, Getriebebypass und Volumenströme ...ist der Simmerring am Ausrückhebel trocken? Achso, hast du im Kreislauf einen Thermostat?


    Alles trocken, kein Thermostat.


    Zitat

    Original von oldman
    Mein +20% drückt ab etwa 6500/7000 U/min auch ein wenig Öl raus. Woran es genau liegt weiss ich im Augenblick noch nicht, aber die Verlängerung des oberen Stutzens vom Ölabscheider bis in Sitzbankhöhe reicht aus, damit läuft alles wieder in den Block zurück läuft.


    Da hoffe ich drauf.


    Gruß - Ingo

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