Beiträge von rogger

    Zitat

    Original von Emmpunkt
    Ist bei mir nur drauf gesteckt.
    Gehalten wird das nur durch die O-Ringe und da das Rohr nicht so flexibel ist wie es den Anschein hat, wird es quasi zwischen Motor und Lufi eingeklemmt.


    PS. VA ist übrigens ein schlechter Wärmeleiter, ich würde keine große Kühlwirkung erwarten...


    Schade, aber vermutlich allemal besser als 'n oller Gummischlauch.


    Das sieht nach einer gekonnten Lösung aus.
    Jetzt verstehe ich auch, wie das Gebilde deine LuFi/Vergaser-Konstruktion unterstützen kann.
    Leitest du die Öldämpfe in den LuFi zurück?


    Gruß - Ingo

    Moin Loide,


    es ist ja nochmal Schwung in die Beteiligung gekommen.
    Finde ich richtig gut. Danke dafür.
    Meine fürchterlich sabbernde Konstruktion sah so aus, dass der originale Ölabscheider auf dem Motorstutzen steckte. Per ca 30-35cm langem Plastik-Wellschlauch wurde der Abscheider mit dem K&N Filterchen verbunden. Das wiederum hing dann unter der Sitzbank knapp über dem Plastikfender vorm Hinterrad. Nach den Testfahrten mit hohen Drehzahlen lief das Öl richtig nett am Fender runter. Klar, eigentlich nicht wirklich viel, aber gefühlt war die Kiste am "ausbluten".
    Zunächst nahm ich an, dass der eher in horizontaler Lage befindliche K&N das Auslaufen des kondensierten Öls begünstigt.
    Deswegen hatte ich mir einen der 2J4 Schnorchel, die normalerweise direkt an den alten LuFi-Kasten angeschlossen werden mit nach oben zur Sitzbank gerichteter Öffnung anstelle des K&N an den Schlauch gebaut. Die nächste Tour mit hohen Drehzahlen (also auch mal länger über 6500) sabschte mir das Mopped wieder mindesten genauso voll.


    Die aktuelle Konfiguration sieht so aus: original 48T Ölabscheider mit kleinem K&N-Filter drauf, der nun senkrecht angezottelt ist..
    Gestern Testfahrt, zunächst 10km bis 5000: kein Ölaustritt
    die folgenden 10km mit 5500: auch nichts.
    Dann nochmal ca 5km bis 6000 gedreht: wieder nichts.
    Strange ?(


    Also bleibt festzuhalten: es scheint tatsächlich erst >6k U/Min richtig zu "dampfen".
    Wo/wann genau wäre zu "erfahren". Ggf. hing's auch an der Außentemperatur (>35°C). Sonst erreiche ich (mit Ölkühler) selten mal 100°C. Auf besagten Touren zeigte mein Ölthermometer locker 115°C.


    Inwieweit BlowBy mitspielt muss eine sowieso anstehende Revision im Winter zeigen, angeblich soll die von mir eingebaute Alu-Kopfdichtung nicht wirklich geeignet sein. Möglich wäre daher ein "Durchblasen" im Bereich Zylinder/Kettenschacht. Auch wurde das Kolbenring-Stoßspiel vermutet.


    Die Lösung mit dem VA-Wellrohr finde ich ansprechend, eben wegen der größeren Oberfläche und weil aus Metall. Das sind beides gute Voraussetzungen für schnellere Kondensierung des Ölnebels. Stellt sich bloß die Frage: wie anschließen. Mit den üblichen Nachspann- oder Schlauchschellen wirds wohl nix.


    Gruß - Ingo



    Am Ende wird alles gut.
    Wenn's noch nicht gut ist, ist das Ende noch nicht ereicht.

    die BloyBy-Vermutung werde ich wohl aufgreifen müssen.


    Mich stört an der Sache nur, dass ich diese Problematik schon über eine Zylinder-/Kolben-/Kopf-Erneuerung hinweg mitschleppe. Daher kann ich nicht recht dran glauben.


    Ölkühler habe ich.
    Undichte Sekundärpumpe? Du meinst, sie würde zuviel nach unten durchlassen, ohne ins Rahmenrohr zu pumpen? Schlecht zu sagen ohne Zerlegen.


    Gruß - Ingo

    Moin Michael,


    danke der Nachfrage: es geht mir gut :ber:
    Dir auch?
    Die Rede ist von meinem Motor, der ist 48T und hat keine Madenschrauben.
    Ansonsten pulsiert es am Stutzen im Takt des Kolben-Auf und -Ab. Kann man kaum zuhalten.
    Wäre da was anderes zu erwarten?


    Gruß - Ingo

    Moin


    + danke an alle bisher Antwortenden.


    Die Standard-Problematiken wie zuviel Öl im Kreislauf, Benzin im Öl kann ich besten Wissens und Gewissens auschließen.


    Der Ölstand bleibt tagelang (gemessen direkt nach dem Abstellen) konstant. Seit dem letzten Ölwechsel vor 3Tkm habe ich gerade mal 1 ltr nachgefüllt, den hat der Motor aber auch ge-/verbraucht.


    wundersame Ölvermehrung:
    Meine Benzinversorgung kommt an keiner Stelle -außer vieleicht in ganz geringem Maß am Einlassventil- mit Öl in Kontakt. Treibstoff läuft nicht raus, ergo auch nirgendwo was rein. Öl wird weder mehr noch riecht es benzinig. Solche (in meiner Vorstellung einzig möglichen) Situationen kommen mal vor, wenn ein Vergaser überläuft, der Sprit dann dummerweise im LuFi-Kasten landet und von dort einen Weg über die Kurbelgehäuseenlüftung in den Motor findet. Diesen Weg gibt es aber in meiner Konfiguration nicht.


    BlowBy:
    eine theoretische Möglichkeit. Aber ich schließe sie aus. Der Motor hat gerade knappe 5Tkm gelaufen und Kompression wie am ersten Tag. Wo/wann soll's da vorbeiblasen?


    Meine Vermutung geht woanders hin: die 20%ige Hubraumvergrößerung bringt mehr Luftausgleichsbedarf und genau dann, wenn es in höhere Drehzahlbereiche geht wird heftig Luft bewegt, die dann das ziemlich aufgwühlte Öl mit durch die Belüftung reißt.


    Hat jemand der Mehr-Hubraum-Fahrer solche Effekte auch -und wenn ja- was habt ihr dagegen unternommen?


    Gruß - Ingo

    Moin,


    hier ist etwas, das mir seit einiger Zeit den Spaß am Mopped (und die Kiste selbst) versaut.
    Die Kurbelgehäuseentlüftung wirft bei Drehzahlen ab 5k U/Min und ca 100°C nicht nur Öldampf sondern auch tropfenweise Öl mit aus. Und zwar so viel, dass sich selbst nach einer nur kurzen Fahrt (20km Warmfahren + 20 Km möglichst Vollgas) das Öl dick den Motor eigesaut hat und der Stellplatz unter dem Mopped entsprechend unanständig aussieht.
    Das passiert, wenn ein kleiner K&N-Filter auf dem Stutzen am Motor steckt, aber genauso auch, wenn der originale 48T Ölabscheider dazwischen steckt.
    Ölstand war ca 10mm unter Maximum, der eigentliche Ölverbrauch liegt bei Fahrten unter 5k U/Min in sehr moderatem Bereich von knapp 0,3ltr auf 1000 km


    Hat jemand Erfahrung mit solchem Verhalten und evtl. die Ursache dafür gefunden, die er hier mitteilen möchte?


    Gruß - Ingo.

    Moin,


    Zitat

    Original von Hausel
    für Otto- Vielfahrer, der immer noch gerne mit einer SR unterwegs ist, wäre es Interessant ob
    sich mit solch einem Zylinder und passendem Kolbenkitt, der unvermeidliche Kolben- Wechselintervall
    wesentlich verlängern lässt.
    l


    da werde ich demnächst was zu schreiben können, allerdings nicht in diesem Thread.
    Momentan wird aus dem im letzten Jahr mit Originalzylinder und 97er Kolben bestückten 620er Motor einer mit dem neuen von Heiko gebauten. Wenn alles klappt, sitzt er ab dem nächsten Wochenende im Rahmen und darf seine Einfahrrunden drehen. Dann mehr.


    Gruß - Ingo

    Hier die visualisierte Misere.


    Hiha: ja, es scheint, dass irgendwie eine von unseren drei SRs krank darnieder liegen muss.
    Deswegen bauen wir auch an einer weiteren; als Reserve sozusagen.
    Wie haltbar bzw. nachhaltig wäre denn so eine Reparatur?
    Meine Vorstellung wäre sowas wie einen Squish-Kopf draus machen zu lassen.


    Gruß - Ingo.

    Moin,


    noch was zur Info:
    Der Motorinstandsetzer hat mir gestern erzählt, dass er nach dem Ausbau der Ventilführung in der Buchsenbohrung daneben einen hässlichen Riss vorgefunden hat. Er meint, weil der Riss bis zum Einlasskanal geht, sei der Kopf tot.
    Wenn ich die Sachen Freitag abgeholt habe, wird es sicherlich auch noch Fotos geben.


    Gruß - Ingo

    Hiha
    danke für die präzisen Angaben.
    Noch eine Frage zu den BT-Tellern: könnten die die der SR auch in Verbindung mit den Originalfedern -also mit Innenfedern- ersetzen?


    @Alle
    auch hier mein Dank an die Meinungen.
    Meine erste Vermutung war auch Tellerbruch als Ursache, aber da ich Material-technisch nicht so bewandert bin, konnte und kann ich Bruchstellen nicht wirklich lesen.


    Ich überlege noch, ob ich die Federn weiter in dem Motor einsetzen werde.



    Gruß - Ingo

    Moin,


    wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es im markierten Bereich "Nebenexplosionen" die keiner will.
    Das wiederum ruft bestimmt an der Stelle auch unerwünschte Hitzeentwicklung hervor. Ob und inwieweit das (auch) zum Schaden geführt hat, kann ich hier und jetzt nur offen lassen.


    Es interessiert (mich) aber viel mehr, wie das Klingeln (es war nichts hörbar) zu verhindern wäre.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    oldman
    das habe ich nicht als Kritik aufgefasst.
    Sicherlich hätte ich die Auflösung reduzieren können, habe sie aber absichtlich so gelassen.
    Leider scheint aber die eine oder andere Rechner/Browser-Kombination eine vernünftige Anzeige nicht hinzubekommen.
    Mein Firefox täuscht beim Anklicken des krummen Ventils auch erstmal so ein Breitwandformat an, wechselt dann aber ins Hochformat ohne zu "verzerren".
    Manchmal hilft es, mit STRG+ (oder STRG-) die Browser-Anzeige zu vergrößern/verkleinern.


    Gruß - Ingo

    Zitat

    Original von Mambu
    Hi,


    .. also sie Bruchfläche tät mich auch interessieren. Kann ja eigentlich nur ein Dauerbruch sein.
    Ich finde das schon bemerkenswert, wenn man sich vor Augen hält, dass Aluteile ja auch sehr lange halten. Da muss ja irgend eine Initialkerbe entstanden sein, vermutlich durch eingearbeitete Keile.


    Herzliche Grüße
    Mambu


    Zitat

    Original von HiHa
    rogger
    Mach doch mal ein gutes Foto, auf dem man die Bruchflächen des Tellers sieht.
    Hans


    Moin,
    @alle: danke für die teilweise recht eingängigen Erklärungsversuche. Auf Fragen bzgl. Federverwendung o.ä. gehe ich hier jetzt nicht ein, der Tuner hat es eben einfach so konzipiert. Wer darüber Genaueres wissen will, möge einen neuen Thread aufmachen.


    Drehzahlen: eher durchschnittlich, wobei -da ich das Gerät nicht selber fahre, kann ich keine wirklich verlässlichen Aussagen dazu machen- nicht ausschließbar ist, dass dem Fahrer ab und zu die Pferde (und das sind nicht normal viele) durchgehen und er möglicherweise kurzfristig mal über die empfohlene max-RPM gezogen hat.


    Hiha + Mambu: speziellere Fotos folgen heute Abend.


    Zitat

    Original von oldman
    :326: sowas braucht man nicht wirklich.
    Aber bitte den Mut nicht verlieren, es geht weiter.


    Danke, wir geben uns Mühe und du steuerst ja demnächst auch schon deinen Anteil bei.


    Zitat

    Original von oldman
    Nachtrag: ...wenn ich die die Bilder anklicke, sind die alle verzerrt.


    Das scheint aber nur dir so zu gehen...



    Gruß - Ingo

    Moin,


    hier der Bericht zum letzten Motorschaden.
    Notruf per Telefon:
    mein Motor ist mit deutlichem Klimpern stehengeblieben, hat keine Kompression und ich kann ihn nicht mehr ankicken.
    Wir holen also die SR bei strömendem Regen nach Hause und bauen mal wieder ein Maschinchen aus, um nachzusehen.
    Schon beim Abbau des Ventildeckels auf der Einlassseite zeigte sich ein etwas ungewöhnlicher Anblick, der viel erklärte.
    Nun fragte sich eigentlich nur noch, was alles dabei zu Schrott gemahlen wurde.
    Die Antworten:
    - oberer Ventilteller gebrochen
    - Einlassventil krumm
    - Führungsbuchse ca. 1cm nach oben gedrückt und am unteren Ende zerbröselt
    - Längsriefen im Zylinder
    - die Feuerwand im Kolbendach hat leichte Dellen


    Es gab keine Hinweise oder Anzeichen auf einen sich ankündigenden Schaden.
    Der Kopf ist strömungsoptimiert und wurde mit Original-Ventilen-/Tellern,
    einer F1-Nockenwelle und nur äußeren Ventilfedern (880 NM Enddruck) betrieben.


    Hat jemand eine Theorie für die Schadensursache, also warum ein Ventilteller einfach so bricht?


    Gruß - Ingo.

    Moin,


    ich will ja nicht unken, aber einem Bekannten ist letztes Jahr von den Symptomen her was ganz Ähnliches passiert, nur das die Kiste am Ende gar nicht mehr ansprang.
    Er hat deswegen tatsächlich den halben Motor zerlegt um am Ende immer noch dasselbe Ergebnis zu sehen.
    Die Lösung -man glaubt es nicht- war Shells V-Power, das er seinem Mopped zum Ende der Saison gegeben hatte um ihm was Gutes zu tun. Er hatte nur leider V-Power-Diesel erwischt.
    Das riecht nicht mal so penetrant wie normaler Dieseltreibstoff, und mit nicht soviel Erfahrung im Sprit-Schnuppern kann man das schon verwechseln.
    Alles abgelassen, auch aus Zuleitung und Schwimmerkammer, richtiges Benzin rein, und alles lief wie gehabt.
    Klene Ursache, große Wirkung.


    Gruß - Ingo

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  • KompressorMike

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    Stammtisch ! :ber:

    Samstag den 4 Mai , um 11 Uhr

    Wir treffen uns wieder in Tasdorf am Imbiss,
    auf ne kleine Tour und danach evtl. grillen. :382:

    Tel: 017639573304 :475:
  • SR500ThB

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    Sehr erfreulich und kompakt! Danke!
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    Hat eine Antwort im Thema Einstellbarer Bremshebel schlicht verfasst.
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    für meine Hypermotard habe ich diese Hebelei erstanden und finde sie sehr gut. Natürlich sind es 2, da der Audi auch eine hydraulische Kupplung hat. Evtl. gibt es die ja auch einzeln, man weiß es nicht....

  • Mopedman

    Hat eine Antwort im Thema Einstellbarer Bremshebel schlicht verfasst.
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    Hat jemand irgendwelche verbaut, Die von Raximo sagen mir zu, kurz oder lang, hat die jemand?
  • Mopedman

    Hat das Thema Einstellbarer Bremshebel schlicht gestartet.
    Thema
    Moin zusammen,
    Meine neue Yamaha Nissin 11mm Bremspumpe ist der Hammer, nur leider ist der Druckpunkt zu weit weg. Es gibt von Spiegler etc. Hebel, die sehen mir aber zu technisch aus, ich mag unauffällig. Am liebsten wär mir was von einer…
  • aenz

    Hat eine Antwort im Thema "Der Berg ruft" auch dieses Jahr zur Sternfahrt verfasst.
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    Moin!
    8.30 geht's lost, 2 Hähne, 3 Hühner. 1 SR, 1 TR1, 1 XV 750, 1 Bandit, 1 Aprilia Shiver.
    Große Freude und bis denn!
    Munterhalten!
    aenz
  • SR500ThB

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    Ihr habt vollkommen Recht, der Motor ist eine Bastelbude, ich fahre ihn seit 35 Jahren.
    Stimmt, die Nocke hat gut 29mm Grunddurchmesser, aber wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals verstärkte Kipphebel bekommen - aber das ist alles etliche Jahre…