Beiträge von rogger

    Moin,


    noch was zur Info:
    Der Motorinstandsetzer hat mir gestern erzählt, dass er nach dem Ausbau der Ventilführung in der Buchsenbohrung daneben einen hässlichen Riss vorgefunden hat. Er meint, weil der Riss bis zum Einlasskanal geht, sei der Kopf tot.
    Wenn ich die Sachen Freitag abgeholt habe, wird es sicherlich auch noch Fotos geben.


    Gruß - Ingo

    Hiha
    danke für die präzisen Angaben.
    Noch eine Frage zu den BT-Tellern: könnten die die der SR auch in Verbindung mit den Originalfedern -also mit Innenfedern- ersetzen?


    @Alle
    auch hier mein Dank an die Meinungen.
    Meine erste Vermutung war auch Tellerbruch als Ursache, aber da ich Material-technisch nicht so bewandert bin, konnte und kann ich Bruchstellen nicht wirklich lesen.


    Ich überlege noch, ob ich die Federn weiter in dem Motor einsetzen werde.



    Gruß - Ingo

    Moin,


    wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es im markierten Bereich "Nebenexplosionen" die keiner will.
    Das wiederum ruft bestimmt an der Stelle auch unerwünschte Hitzeentwicklung hervor. Ob und inwieweit das (auch) zum Schaden geführt hat, kann ich hier und jetzt nur offen lassen.


    Es interessiert (mich) aber viel mehr, wie das Klingeln (es war nichts hörbar) zu verhindern wäre.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    oldman
    das habe ich nicht als Kritik aufgefasst.
    Sicherlich hätte ich die Auflösung reduzieren können, habe sie aber absichtlich so gelassen.
    Leider scheint aber die eine oder andere Rechner/Browser-Kombination eine vernünftige Anzeige nicht hinzubekommen.
    Mein Firefox täuscht beim Anklicken des krummen Ventils auch erstmal so ein Breitwandformat an, wechselt dann aber ins Hochformat ohne zu "verzerren".
    Manchmal hilft es, mit STRG+ (oder STRG-) die Browser-Anzeige zu vergrößern/verkleinern.


    Gruß - Ingo

    Zitat

    Original von Mambu
    Hi,


    .. also sie Bruchfläche tät mich auch interessieren. Kann ja eigentlich nur ein Dauerbruch sein.
    Ich finde das schon bemerkenswert, wenn man sich vor Augen hält, dass Aluteile ja auch sehr lange halten. Da muss ja irgend eine Initialkerbe entstanden sein, vermutlich durch eingearbeitete Keile.


    Herzliche Grüße
    Mambu


    Zitat

    Original von HiHa
    rogger
    Mach doch mal ein gutes Foto, auf dem man die Bruchflächen des Tellers sieht.
    Hans


    Moin,
    @alle: danke für die teilweise recht eingängigen Erklärungsversuche. Auf Fragen bzgl. Federverwendung o.ä. gehe ich hier jetzt nicht ein, der Tuner hat es eben einfach so konzipiert. Wer darüber Genaueres wissen will, möge einen neuen Thread aufmachen.


    Drehzahlen: eher durchschnittlich, wobei -da ich das Gerät nicht selber fahre, kann ich keine wirklich verlässlichen Aussagen dazu machen- nicht ausschließbar ist, dass dem Fahrer ab und zu die Pferde (und das sind nicht normal viele) durchgehen und er möglicherweise kurzfristig mal über die empfohlene max-RPM gezogen hat.


    Hiha + Mambu: speziellere Fotos folgen heute Abend.


    Zitat

    Original von oldman
    :326: sowas braucht man nicht wirklich.
    Aber bitte den Mut nicht verlieren, es geht weiter.


    Danke, wir geben uns Mühe und du steuerst ja demnächst auch schon deinen Anteil bei.


    Zitat

    Original von oldman
    Nachtrag: ...wenn ich die die Bilder anklicke, sind die alle verzerrt.


    Das scheint aber nur dir so zu gehen...



    Gruß - Ingo

    Moin,


    hier der Bericht zum letzten Motorschaden.
    Notruf per Telefon:
    mein Motor ist mit deutlichem Klimpern stehengeblieben, hat keine Kompression und ich kann ihn nicht mehr ankicken.
    Wir holen also die SR bei strömendem Regen nach Hause und bauen mal wieder ein Maschinchen aus, um nachzusehen.
    Schon beim Abbau des Ventildeckels auf der Einlassseite zeigte sich ein etwas ungewöhnlicher Anblick, der viel erklärte.
    Nun fragte sich eigentlich nur noch, was alles dabei zu Schrott gemahlen wurde.
    Die Antworten:
    - oberer Ventilteller gebrochen
    - Einlassventil krumm
    - Führungsbuchse ca. 1cm nach oben gedrückt und am unteren Ende zerbröselt
    - Längsriefen im Zylinder
    - die Feuerwand im Kolbendach hat leichte Dellen


    Es gab keine Hinweise oder Anzeichen auf einen sich ankündigenden Schaden.
    Der Kopf ist strömungsoptimiert und wurde mit Original-Ventilen-/Tellern,
    einer F1-Nockenwelle und nur äußeren Ventilfedern (880 NM Enddruck) betrieben.


    Hat jemand eine Theorie für die Schadensursache, also warum ein Ventilteller einfach so bricht?


    Gruß - Ingo.

    Moin,


    ich will ja nicht unken, aber einem Bekannten ist letztes Jahr von den Symptomen her was ganz Ähnliches passiert, nur das die Kiste am Ende gar nicht mehr ansprang.
    Er hat deswegen tatsächlich den halben Motor zerlegt um am Ende immer noch dasselbe Ergebnis zu sehen.
    Die Lösung -man glaubt es nicht- war Shells V-Power, das er seinem Mopped zum Ende der Saison gegeben hatte um ihm was Gutes zu tun. Er hatte nur leider V-Power-Diesel erwischt.
    Das riecht nicht mal so penetrant wie normaler Dieseltreibstoff, und mit nicht soviel Erfahrung im Sprit-Schnuppern kann man das schon verwechseln.
    Alles abgelassen, auch aus Zuleitung und Schwimmerkammer, richtiges Benzin rein, und alles lief wie gehabt.
    Klene Ursache, große Wirkung.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    euer Thema finde ich megainteressant, allein deshalb, weil ich den alten SR-Motor am liebsten mit möglichst fettem Drehmoment bei gar nicht so hohen Drehzahlen habe/hätte.


    Da macht die Herangehensweise mit viel Hub vermutlich am meisten Sinn.
    Zu den oben schon gezeigten Platzgrenzen habe ich leider gerade noch einen Wermutstropfen beizutragen; denn das Ölpumpengehäuse bildet eine weitere Begrenzung für eine Kurbelwelle mit größerem Außen-Ø.
    Die Fotos zeigen das.
    Das Gehäuse ist 2J4, die Kurbelwelle 48T.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    auf der Suche nach Lagern fiel mir bei Kugellager-Express (punkt de) dies auf:
    Rillenkugellager 62205 2RS 25x52x18 mm


    Nut rein (ggf. unter Berücksichtigung der wegzulassenden Verlustscheibe), Dichtungen raus , fertig.


    Das wäre doch sicherlich auch eine Alternative zum zweireihigen 4205.
    Und teuer ist es auch nicht.


    Oder sollte das etwa ungeeignet sein?


    Gruß - Ingo

    Moin,


    wie versprochen hänge ich meine Skizze mit den vom "lebenden" Objekt abgenommen Maßen dran.
    Inzwischen habe ich auch festgestellt, dass 6205er Lager von MTK und ABEG verschiedene Nuten haben. Im MTK-Lager ist eine 2mm breite Nut, im ABEG nur eine mit 1,5mm. Entsprechend unterschiedlich tief "tauchen" die beiden Lager in die Gehäusehälfte ein. Die Sicherungsringe haben auch unterschiedliche Stärken.
    Meine Zeichnung zeigt das 82A522 von Koyo und das 6205 NR von MTK.
    Das 82A522 hat -gemessen vom der Sicherungsringunterkante eine "Tiefe" von 13,5mm, das MTK taucht 11,8mm und das ABEG 11,5mm in den Lagersitz ein. Resultierend aus den gemessenen Werten müssen die einzusetzenden Distanzsscheiben dimensioniert werden um die Differenzen auszugleichen. Meiner Rechnung nach also 2mm (2,5mm) beim Einsatz des ABEG- und 1,7mm (2,2mm) für das MTK-Lager. Die Werte in Klammern berücksichtigen die Dicke der normalerweise vorhandenen "Verlust"-scheibe.
    Somit kann man kein allgemein gültiges Maß für die Distanzscheibe angeben, sondern muss sie von Fall zu Fall berechnen.


    @ HiHa


    danke für deinen Hinweis. Für solche Betrachtungen fehlt mir einfach die Materialkenntnis, aber ich schaue mal, ob ich jemanden finde der entsprechende Scheiben baut.


    Was ich gehofft hatte ist hier in diesem großartigen Kreis tatsächlich eingetreten:
    es wurde wiedermal eine günstigere aber gleichwertige Ersatzlösung für ansonsten recht teuren Originalteileeinsatz erarbeitet.



    Herzlichen Dank + Grüße - Ingo

    peter :314:


    ich geh' am Stock.
    Dein Beitrag ist herrlich ausführlich und konnte so wieder nur von dir kommen :r:


    Damit ist fast alles gesagt.
    Allerdings stellt sich aber immer noch die Frage, welches Material für die getriebeseitige Distanzscheibe genommen werden sollte ohne dass man sich eine neue "Verlust"-scheibe damit einhandelt.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    danke für eure bisherigen Beiträge.


    Zitat

    Original von Hiha
    Das hast Du falsch in Erinnerung behalten.


    Nö, ich glaube nicht. Denn ich weiß noch ziemlich genau, dass da sogar was von "getriebeseitig 2 mm Distanz unter das Lager legen" stand...

    Zitat

    Original von Hiha
    Weiter oben auf der Seite steht was übers 6205, aber da gehts ums Getriebeausgangslager


    Auch richtig, nur kann es dabei nicht um ein 6205er sondern MUSS ein 6305er sein (Außen-Ø passt sonst nicht).


    Zitat

    Original von Hiha
    Ich hätte noch eine Idee, die man mithilfe einer Drehmaschine und...


    Das ist eine richtig gute Idee, aber die Lösung
    - beinhaltet leider (wie auch die Verwendung des 6205er Lagers) wieder eine getriebeseitige "Verlust"-Scheibe (von der ich nicht beurteilen kann, inwieweit die sich runterreibt)
    - ist wohl tatsächlich viel "Äkschn" oder "mit Kanonen auf Spatzen schießen" :sh:


    Eigentlich möchte ich bei der nächsten Motorüberholung dem Sponsor nicht kanppe 40 Eus für das Originallager in den Rachen werfen, deswegen der Aufriss. Vielleicht ist die Lösung 4205 mit selbstgemachter Nut die eleganteste.


    Zitat

    Original von Hiha
    Andererseits: Beim 6205N beginnt die Nut lt.Zeichnung 2,46mm vom Rand des Lagerringes. Bist Du sicher, dass beim zweireihigen Originallager die Nut nur 1,46mm vom Rand weg beginnt?


    Leider habe ich meine Vergleichszeichnung bzgl. 83A522 und 6305 noch nicht eingescannt und kann deswegen weder was zu den Maßen sagen noch sie hier dranhängen. Das hole ich noch nach.



    Gruß - Ingo

    Zitat

    Original von motorang
    meinst Du die Antriebswelle/Eingangswelle (also hinter der Kupplung) oder die Abtriebswelle (zum Ritzel)?
    Nur die Abtriebswelle/Ausgangswelle hat eine Dichtung ...
    Das Lager ist beide Male ein Typ-N Lager.
    N steht für ebendiesen Ring, nicht für eine Dichtung!



    Hallo Andreas,


    danke für deine Hinweise.
    Aber
    1.
    heißt das Thema "alternatives Getriebeeingangslager und dessen Ausgleich". Genau darum geht es, sonst hätte ich ja sowas wie "Ausgangslager" geschrieben.
    2.
    habe ich irgendwo (dann wohl doch nicht auf deinen Seiten, aber leider erinnere ich die Quelle nicht mehr) tatsächlich das 6205 N(R) als Ersatzangabe gefunden (je nachdem wie man es bekommt, müssen die Dichtungen rausgenommen werden). Mit "2SR oder welche Dichtungsangabe auch immer" war gemeint, dass die Dichtungen egal sind.
    3.
    hast du da also was missverstanden.


    Meine Frage nach Erfahrungen bei Einsatz eines solchen Lagers bleibt also bestehen.


    Gruß - Ingo

    Moin,


    laut Motorang kann man angeblich ohne Bedenken anstelle des originalen Getriebeeingangslagers mit der Bezeichnung 83A522 (Koyo) und der Lagerhöhe 18mm (Innenring kupplungsseitig 3mm eingerückt)
    so eins: 6205 NR (2SR oder welche Dichtungsangabe auch immer), mit der Höhe 15mm einsetzen.


    Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass dem 6205er Lager nicht nur 3mm an Höhe fehlt, sondern auch die Nut für den Anschlag im Lagersitz nicht so positioniert ist wie im 83A522.


    Meinen Messungen nach muss bei Verwendung des 6205 getriebeseitig ein Ausgleich von 2mm geschaffen werden (wenn die Dicke der normalerweise vorhandenen "Verlustscheibe" weggelassen wird).


    Da das Lager wegen der versetzten Nut kupplungsseitig knapp 1mm weniger aus der Gehäusehälfte ragt als das originale, muss meiner Ansicht nach auch die (im Außendurchmesser kleinere) 3mm Scheibe (also die, die den im 83AS22er Lager eingerückten Innenlagerring ausgleicht) unter der Kupplung gegen eine 4mm Distanz ausgewechselt werden.


    Hierzu meine Frage: hat jemand Erfahrung mit der Verwendung des Lagers 6205 NR und würde ich mit der Distanzierung richtig liegen, oder wie wurde sie vorgenommen?


    Gruß - Ingo.

    Moin,


    das Thema Verlustscheibe ist ja nun oft lang und breit abgehandelt worden, trotzdem habe dazu doch nochmal eine Frage:
    nachdem sie aus einem der hier vorhandenen Motoren aufgrund des arg heruntergeschliffenen Zustandes weggelassen wurde, kam das Gefühl auf, dass sich das Getriebe nun nur etwas "hakelig" schalten lässt; das voher "butterweiche "Schalten" war nicht mehr.
    Ist es vielleicht doch besser, Ersatz einzubauen?
    Wenn ja und weil mir die abgenutzte Scheibe ziemlich weich scheint: welches Material wäre ratsam?
    Es gibt Distanzscheiben in 25 x 35 x 0,5 z.B. auch in VA. Wäre sowas geeignet?


    Hat vielleicht sogar schon jemand Erfahrung mit Ersatz?


    Gruß - Ingo

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