Das ist mir (als blutiger Laie) alles auch ein Rätsel.
Gabel ist in doppelter Ausführung da. Eine davon so gut wie fast alles erneuert. Diese zeigt die selbe Symptomatik wie die, die im Tausch raus kam. Da schließe ich mal die Gabel als Ursache fast aus. Eine Revidierte hat den identischen Verzug wie die, die vorher drin war und das Spaltmaß bleibt identisch gleich falsch am Bremsträger?
Bremssattelträger: einer war wahrscheinlich 42 Jahre dran, der andere (auch 2j4) aus der Bucht.
Scheibe, Nabe schauen unverbastelt und mit Patina versehen aus.
Warum ist mir das jetzt erst aufgefallen? Gute Frage.
Angeschafft hab ich die SR in 2017. Da wenig Zeit auch wenig gefahren und „nur“ zum Abschalten Step By Step geschraubt und Wissen erweitert.
2018/2020 TÜV ohne Mängel (nur Kennzeichenbeleuchtung hat der Gute kritisiert da kein „F“ drauf)
Es bleibt ja fast nur noch die Gabelbrücke oben/unten als Berührungspunkt zur Überprüfung übrig. Optisch keine Beschädigung/Verzug feststellbar (in 42 Jahren kann ja viel passieren). Holme gut durchsteckbar. Bei Fahrt guter Geradeauslauf. Beim Bremsen verzieht auch nichts.
Die ganze Fuhre fährt, lenkt und bremst. Die besagten Schleifpunkte Scheibe vs. Träger haben meiner Meinung nach keine primäre Haltefunktion. Die Scheibe hat sich „nur“ eine wenig Platz geschaffen und die Bremszange schwimmt in diesem Bereich entspannt mit. Aufhängungen/Flansche/Schrauben sind ohne erkennbare Veränderung. Wie lange dieser Zustand schon ist kann ich nicht sagen. Vielleicht ja schon 20 Jahre…läuft ja alles in jeweiliger Aufgabe.
Wahrscheinlich könnte ich das auch so tolerieren. Wenn nichts wandert ist ja mal Schluss mit Materialabtrag. Doch irgendwo steckt eine Ursache und Wissen ist nie vollkommen…
Danke für Eure bisherigen Rückmeldungen
Grüße
u.