Beiträge von thema

    Thema Parallelität der Standrohre:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich eine verzogene Gabel recht zuverlässig entlarven lässt, wenn man von vorne auf die Standrohre ein gerades Profil auflegt (kann beispielsweise auch eine Wasserwaage sein, die ist auch eher selten verzogen) und das Ding sich dann nicht flach auf die Standrohren auflegen lässt sondern kippelt

    Das ließ sich gut testen. Formatsägenanschlag…70 hoch und sicher plan.


    Es kippelt nichts.


    Das bedeutet doch, das die Standrohre im seitlichen Draufblick in gleicher Ebene verlaufen. Das ist gut so.


    Im Blick von vorn können die Standrohre dennoch unten auseinander.

    Diese Messung schaffe ich heut leider nicht mehr…

    Meine Scheibe ist nicht geschlitzt (78). Zum genauen Maß muss dann meine Scheibe auch mal ab…


    Im eingebauten Zustand mit Stahlmaß und Meßschieber eher semi…

    Die Tauchrohre sind ja nur halbroher Aluguss, da kann man nicht davon ausgehen dass die aussen und innen koaxial laufen. Interessant wäre die parallelität der STANDrohre, also die Chromdinger. Die sind rund und geschliffen...

    Gruß

    Hans

    Auch das werde ich klären…

    Nächster Schritt:


    Ich habe mal die Standrohre aus der oberen Klemmung rausgezogen bis 5mm Spalt zu sehen war und nur die untere Gabelbrücke gut angezogen.


    Gleiche Maße.


    Kröpfung der Scheibe hab ich so gut es geht mal gemessen, außen außen 20mm

    Moin,


    ich hocke grad vor der Fuhre…Schutzblech ist ab, alles an Klemmungen locker und beim Drehen der Standrohre tut sich, wie schonmal erwähnt, nichts.


    Jetzt Rad noch raus…Klemmungen Steuerkopf wieder handfest und die Achse locker rein um Stellung der Tauchrohre zueinander wie im Fahrbetrieb zu haben. Nichts verspannt und Gabel könnte so sehr gut ihre Arbeit machen.

    Jetzt kommt’s:


    Abstand der Tauchrohre innen:


    oben(1cm bevor es dicker wird) 135mm

    unten 138,3mm !!!


    Die ganze Fuhre geht unten auseinander, völlig paradox. Wie gesagt, Rad ist raus. Wenn ich es einbaue muss der ganze Spaß jetzt unten noch weiter auseinander, damit die Scheibe nicht schleift.

    Die Telegabel taucht auch entspannter ein und aus wenn die Scheibe in der Schleifposition ist. Wenn ich unten dann nach außen manipuliere, gleitet die Gabel spürbar unter Spannung ein und aus.

    Schnell vor Arbeit noch gemessen:


    Innenabstand der Standrohre unter der oberen Brücke 150mm (schwierig wegen der ganzen Züge, Kabel, …

    Über der unteren Brücke 150mm.

    Mit analogem Meßschieber gemessen.

    Rein theoretisch müsste doch der Abstand zwischen den Standrohren direkt unter der unteren und unter der oberen Gabelbrücke bei jeder SR bauartbedingt gleich sein, richtig? Wenn einer meiner Vorbesitzer mal gegen eine Wand gefahren ist oder was auch immer und die Gabelbrücke hat minimalen Verzug, kann es doch bei der Länge der Gabel nach unten schon paar Millimeter ausmachen…

    Das ist mir (als blutiger Laie) alles auch ein Rätsel.


    Gabel ist in doppelter Ausführung da. Eine davon so gut wie fast alles erneuert. Diese zeigt die selbe Symptomatik wie die, die im Tausch raus kam. Da schließe ich mal die Gabel als Ursache fast aus. Eine Revidierte hat den identischen Verzug wie die, die vorher drin war und das Spaltmaß bleibt identisch gleich falsch am Bremsträger?


    Bremssattelträger: einer war wahrscheinlich 42 Jahre dran, der andere (auch 2j4) aus der Bucht.


    Scheibe, Nabe schauen unverbastelt und mit Patina versehen aus.


    Warum ist mir das jetzt erst aufgefallen? Gute Frage.

    Angeschafft hab ich die SR in 2017. Da wenig Zeit auch wenig gefahren und „nur“ zum Abschalten Step By Step geschraubt und Wissen erweitert.


    2018/2020 TÜV ohne Mängel (nur Kennzeichenbeleuchtung hat der Gute kritisiert da kein „F“ drauf)


    Es bleibt ja fast nur noch die Gabelbrücke oben/unten als Berührungspunkt zur Überprüfung übrig. Optisch keine Beschädigung/Verzug feststellbar (in 42 Jahren kann ja viel passieren). Holme gut durchsteckbar. Bei Fahrt guter Geradeauslauf. Beim Bremsen verzieht auch nichts.


    Die ganze Fuhre fährt, lenkt und bremst. Die besagten Schleifpunkte Scheibe vs. Träger haben meiner Meinung nach keine primäre Haltefunktion. Die Scheibe hat sich „nur“ eine wenig Platz geschaffen und die Bremszange schwimmt in diesem Bereich entspannt mit. Aufhängungen/Flansche/Schrauben sind ohne erkennbare Veränderung. Wie lange dieser Zustand schon ist kann ich nicht sagen. Vielleicht ja schon 20 Jahre…läuft ja alles in jeweiliger Aufgabe.

    Wahrscheinlich könnte ich das auch so tolerieren. Wenn nichts wandert ist ja mal Schluss mit Materialabtrag. Doch irgendwo steckt eine Ursache und Wissen ist nie vollkommen…


    Danke für Eure bisherigen Rückmeldungen


    Grüße


    u.

Letzte Aktivitäten

  • guzzimatz

    Hat eine Antwort im Thema Bremsflüssigkeit leer gelaufen verfasst.
    Beitrag
    Ich pröttel seit 1978 mit dieversen Moppeds rum, aber sowas ist auch für mich neu.
    Ich werde mir das schon genau anschauen.
  • oldman

    Hat eine Antwort im Thema Getriebe hängt im 1. Gang fest verfasst.
    Beitrag
    Hallo Uwe,

    bin da ganz beim Hiha, kleben oder irgendwelche anderen Experimente tät ich an der Stelle auch nicht machen wollen.

    Falls da nur eine Nase vom "Krakenblech" verbogen ist, tät ich es vorsichtig mitt zurückbiegen versuchen. Wenn sich dabei auch…
  • seppi

    Hat eine Antwort im Thema Minton verfasst.
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    Hey,

    diese Gasschieberstellung ist auch die wo gerade die Beschleunigerpumpe die Arbeit aufnimmt. Wie sieht es da mit der Einstellung aus? Einfach mal das Gestänge oben aushängen und gucken was passiert bei dieser Gasschieberstellung?

    Grüße
    Olaf
  • Delegro

    Hat eine Antwort im Thema Bremsflüssigkeit leer gelaufen verfasst.
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    Schau Dir die Hohlschraube und das Gewinde (Schraube + Bremssattel) mal gut an. Hatte ich in 37 Jahren so noch an keinem Mopped aus heiterem Himmel.
  • Delegro

    Hat eine Antwort im Thema Schloss Batteriefach verfasst.
    Beitrag
    […]

    Das ist drin. Also alles schön Orischinol!!!!! Baue mir das vorsichtshalber einen Tresor rein. :r:
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Getriebe hängt im 1. Gang fest verfasst.
    Beitrag
    Wie im Foto vom Oldman zu sehen, werden die STifte mit dem vielarmigen Blech am Rausrutschen gesichert. Vermutlich ist das Blech an einer Stelle verbogen oder gebrochen. Kleben würd ich nicht.
    Gruß
    Hans
  • ugla61

    Hat eine Antwort im Thema Getriebe hängt im 1. Gang fest verfasst.
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    Ja es war der Stift von der Schaltwalze, reingeschoben und schon lies sich wieder schalten. Und in der Ölwanne ist nix. Heute werde ich weiter zerlegen und mal schauen ob noch mehr Stifte lose sind. Wie bekomme ich die wieder fest? Kleben? Falls ja, mit…
  • Logu69

    Hat eine Antwort im Thema Minton verfasst.
    Beitrag
    […]

    Auch das kann ich am Wochenende gerne mal ausprobieren.
    Nur hat sie das ruckeln schon vorher mit allen Membranen, das war auch der Hauptgrund warum ich auf Membranlos umgebaut habe.
  • Logu69

    Hat eine Antwort im Thema Minton verfasst.
    Beitrag
    […]

    Hallo,
    Das habe ich auch schon probiert, wenn ich sie 1/4 fetter mache läuft sie nicht mehr schön.
    Wenn 1/4 mager fängt das Auspuffpatschen an und sie geht an der Kreuzung aus.
    Ich finde das ganz super sensibel.

    Am Wochenende kann ich das aber gerne noch…
  • SR400

    Reaktion (Beitrag)
    Für die, die nicht dabei sein konnten.