Posts by motorang

    Normal ist das aber trotzdem nicht, würde beim nächsten Ölwechsel ein anderes Öl versuchen.


    Ich kenn das Verhalten am Wintergespann nicht, und ich fahr da weiss Gott oft bei Kälte im ersten Gang los.


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    Ich denke dass ein vorheriges Reinigen der Kerze zu einem Start beim spätestens zweiten Kick geführt hätte.


    Kerze raus, Drahtbürste (idealerweise danach Bremsenreiniger, Druckluft, Flamme - alles was Restfeuchte wegbringt).

    Kerze rein

    Stecker drauf, Killschalter ON, Zündung an :D

    Benzinhahn auf PRI

    Choke - 1x kicken

    Choke weg - 1x kicken.


    Nach längerer Standzeit ist gerne die Kerze feucht, wenn da auch nur ein Hauch Rußbelag drauf war, die Luftfeuchte wandert über den Auspuff und das offene Auslassventil ein, oder über den Einlass und das offene Einlassventil.


    Was vor dem längeren Abstellen hilft:

    Mit dem Kicker den Kolben gegen die Kompression stellen (also ohne Deko bis der Widerstand kommt), dann sind beide Ventile zu. Benzinhahn mit echter OFF-Stellung ist auch fein, dazu muss man ihn halt umbauen ...


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    Cool dass die Moppeds in der Wüste immer so fotogen ausssehen :-). Da hält sich kein Dreck.

    Ich ahne allerdings Schlimmes, wenn ich "Kettenpflege" lese :sm:

    Wie ging es Dir denn mit der Öltemperatur? Ich seh am Bild einen Ölkühler ...


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    +1 für den Kettenkommentar.

    Bei Saharareisen hat sich bewährt:

    O-Ringkette und Zahnräder daheim neu

    Nur auf der Anreise schmieren.

    Nach der Fähre säubern (Diesel oder WD-40), ab da nur noch kontrollieren und nachspannen

    Wieder in Europa: Druckluft an der Tanke, dann schmieren fürs heimfahren.


    Hat bisher gut funktioniert, und der Satz war dann noch für einen weiteren Urlaub in Europa gut (mit normaler Schmierung), also so 12-15.000 Gesamtleistung waren drin.


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    Hey

    durch die Umstellung des Forums gibt es ein paar Änderungen.


    Bilder, die auf anderen Seiten liegen und hier nur zur Anzeige verlinkt wurden, werden nicht mehr dargestellt und lassen sich auch nicht mehr als Bilder einfügen, nur als Links. Will man so ein Bild sehen, klickt man auf das Link-Symbol rechts von der Bild-Adresse und öffnet es in einem neuen Tab/Fenster.

    Beispiel: https://www.motorang.com/buche…jekt/pic/bucheli-logo.jpg

    Die Begründung steht hier:
    Anleitung für Bilder


    Im Beitrag hochgeladene Bilder werden hingegen dargestellt und gehen so:

    1. Im Editor unterhalb des Textfeldes auf Dateianhänge klicken
    2. Bild auswählen und hochladen, maximal 10 Stück pro Beitrag, maximal 2 MB pro Datei. Sinnvolle Größe bis 1200 px Breite, mehr wird auf vielen Endgeräten eh abgeschnitten.
    3. Einfügemarke dort hinsetzen wo man das Bild im Beitrag haben will. Idealerweise in einen eigenen Absatz (neue Zeile).
    4. Neben dem gewünschten Dateianhang entweder Vorschau einfügen oder Original einfügen oder ALLE EINFÜGEN klicken.
    5. Vor dem ABSENDEN des Beitrages sicherheitshalber auf VORSCHAU klicken. Bilder in Originalgröße werden dem Bildschirm entsprechend verkleinert aber seitenbreit dargestellt.

    Wie man Bilder vor dem Hochladen verkleinert, steht auch im alten Bilderbeitrag: Anleitung für Bilder


    Mein Testbild aus Tobsters Reisebericht hat 305 kB und ist im Original 1200 Pixel breit:


    Als Vorschau:


    Als Original:


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    In der Situation fand ich mich auch schon mal ... alles nass, deswegen Zimmerchen. Hab dann im Schlafsack gepennt und die Klamotten mit Hilfe von Bettzeug und Handtüchern vorgetrocknet (draufgelegt und gemeinsam eingerollt, dann drauf rumgetrampelt). Dann isses nur noch halb so nass und hat eine Chance über Nacht zu trocken. Stiefel > mit Papier ausstopfen und immer wieder mal das Papier gegen trockenes wechseln. Fürs nächste Mal ...


    Bin jedenfalls auch gespannt auf den Bericht!


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    Servus,

    der Hinweis, welche Emailadressen für eine Registrierung zugelassen sind, befindet sich im unöffentlichen Bereich "News und Administratives", den sieht man also erst, wenn man es geschafft hat, sich anzumelden ...

    sr500.de/forum/index.php?thread/38258/


    Es wäre sinnvoll, hier eine Kopie hier im auf für Unangemeldete sichtbaren "das geht nicht"-Bereich anzulegen. Vielleicht sogar mit Kontaktmöglichkeit, weil oft genug funktionieren auch .de-Adressen nicht


    Gryße!

    Andreas, der motorang

    Die rappeln und fallen nur bei zu weitem Öffnen der EInstellschraube. ansonsten bringen die flächige Auflage am Ventil statt punktförmig wie die originalen starren Schrauben und damit deutlich weniger Verschleiß an Ventil und Einstellschraube.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    Konstruktiv können die Kugeln höchstens leicht geklemmt werden. Aber eigentlich hält das Ventil die Flachkugel in der Einstellschraube.
    Man kanns also auch einbauen (mit einem Klecks Fett) wenn die Kugel locker in der Schraube sitzt und dazu tendiert rauszufallen. Wissen muss man es halt, speziell wenn man (vergesslich oder unwissend) die EInstellschraube rausdreht um sie auf Pitting zu prüfen ...


    Der Steffi macht die Flachkugeln für die XS650 wesentlich größer, die fallen quasi immer raus:


    http://www.steffi-graf.ch/XS65…auben/Ventilschrauben.htm


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    Manchmal sind schon neue Ringe hart (durchs Stanzen), gern solche aus Sortimentskästen.
    In vielen Anwendungen gehen die, werden trotzdem ausrecihend gequetscht um zu dichten. Aber wenn man sie unter einen Schraubenkopf packt, der in einem Alugewinde sitzt, ist man mit dem Anzugsmoment halt eingeschränkt :)


    Gern genommen: saftelnde Schrauben mit Kupferringen nachziehen ... zack ist das Gewinde durch (Kontrollschraube auf dem Ölfilterdeckel, um ein Beispiel zu nennen).


    Deswegen glüh ich auch neue Ringe aus. Aber nur KURZ hellrot werden lassen, sonst fangen die an zu tropfen.
    Abschrecken ist nicht nötig, die Ringe sind auch so weich nach dem Ausglühen ... die Verzunderungen kann man mit Schleifwolle entfernen - aber vorher abkühlen lassen!


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    Verschleißteile, die ich daheim neu gemacht hab, nehm ich nicht als Ersatzteil mit.


    zB
    Kettensatz, Seilzüge, Bremsbeläge ... das wird in 10 tkm kaum aufgeben. Kette halt vor der ersten Sandfahrt reinigen und dann nicht mehr fetten bis zur Heimfahrt (alte Zahnbürste oder Druckluft und was zum das Kettenfett entfernen, Diesel funktioniert gut, WD-40 auch).


    Wenn ich daheim die Speichen durchgeklingelt hab, nehm ich maximal 2 innere und 2 äußere für hinten mit. Für Seilzüge muss es ein Repsatz mit Schraubnippeln tun.


    Bei Kettenriss: 2 Ersatz-Clipschlösser und einen Kettentrenner mithaben.


    Die üblichsten Schäden sind an den Reifen (Flickzeug, Reserverschläuche) und Sturzschäden (Knetepoxi, Hebelei .. ich würde da jedenfalls alubewehrte Handschutzbügel nehmen, seitdem hab ich keine Hebel mehr gebraucht).


    Wenns einen Spiegel fängt ist leider die Bremsarmatur kaputt - ich würd für die Wüste entweder den rechten Spiegel daheimlassen oder wegklappende Endurospiegel verwenden. Linke Seite braucht man auf der Straße, kann man in der Wüste ebenfalls abmontieren, oder zumindest den Halter halbwegs locker schrauben damit sich das verdrehen kann.


    Und dann schaut man jeden Tag alle relevanten Schrauben auf Lockerung durch, die nicht gesichert sind. Vor allem Gepäckträger/Kofferbefestigung lockert sich gern mal.


    Zum Reifen wechseln solltest Du das Hinterrad irgendwie in die Luft kriegen, Hauptständer wirst wahrscheinlich keinen haben? Da reicht ein Stück Dachlatte in der richtigen Länge, unter die Schwinge geklemmt plus Seitenständer, oder im Notfall einen Koffer abschrauben und unterstellen.


    Weil ichs grad durchdekliniert hab mit 5 Reifenpannen auf 1000 km, hier meine aktuellen Erkenntnisse (plus ewige Weisheiten).


    - Zu 95% ist das Hinterrad betroffen
    - Bei Wüstentouren fast immer durch eingefahrene Nägel (Ortschaften) oder Dornen (Akazienbüsche).
    - Daheim will man Gewicht sparen, unterwegs beißt man sich in den Hintern wenn man keine Ersatzschläuche mithat ... und keinen Kompressor. Schlauch flicken und von Hand aufpumpen kann man easy abends im Camp, aber unterwegs mittags ohne Schatten ist das echt entbehrlich.


    AKTUELL:


    1) TipTop Reifenflickzeug gibt es inzwischen in zwei Ausführungen, soweit es die Flüssigkeit betrifft!!!


    - Klassische Vulkanisierflüssigkeit, funktioniert sehr gut mit Naturkautschukschläuchen (Heidenau sind solche) aber weniger gut mit Butylschläuchen. Dieser Kleber MUSS 5-6 Minuten ablüften vor Verklebung.


    - Neuere Flüssigkeit ist ein Kleber, hat den Zusatz SVS. Funktioniert angeblich mit Naturkautschuk etwas schlechter, dafür besser mit Butyl - und muss SOFORT verklebt werden, OHNE Ablüften. Sonst klebt das schlecht und es bläst innerhalb von 0-50 km unter dem Flicken raus. Ich hab das leider ausprobiert ...
    Details https://forum.motorang.com/vie…425941&hilit=rema#p425941


    2) Man kann notfalls einen Vorderradschlauch hinten montieren, zumal bei der SR wo die relativ ähnliche Größen haben. Das hält ein paar hundert Kilometer, ich hatte einen 21" in einem 18" Hinterrad, aber das wirft doch irgendwo Falten und wetzt sich dann dort durch.


    3) Wenn man schon merkt dass man einen Platten hat, kann man den Mantel auch langsam weiterfahren bis er ins Tiefbett hüpft. Das spart viel Arbeit bei der Demontage, speziell bei Heidenau K60 ...


    4) Reifendruck und Reifenhalter: Ich würd sehr empfehlen, den Reifen gegen die Felge mit einem Wachsstift zu markieren UND das Ventil nicht gegen die Felge zu kontern. Ein sich über die Zeit schief stellendes Ventil und verschobene Markierungen zeigen, dass der Reifen auf der Felge wandert, was irgendwann das Ventil aus dem Schlauch rupft. Zu zweit kann man (ohne Luft im Reifen) das auch wieder zurückdrehen, ohne das Rad zu demontieren, und dann mit mehr Luftdruck weiterfahren.
    Unterwegs schau ich daher bei jeder längeren Pause nach den Ventilen. Ich hatte da schon wandernde Reifen bis hoch zu 1,6 bar (Vorderrad). Für ein ruhiges Gewissen kann man Reifenhalter montieren die die Verdreherei verhindern, aber Zusatzaufwand bei der Montage und Unwucht bedeuten.
    Ich bin in Island (Vulkansandpiste) und auf der TeT ohne Reifenhalter überall mit 1,5/1,5 bar gut durchgekommen. In der Sahara wo man auch mal abseits der Wege fährt, will man manchmal lieber 1 - 1,2 bar, da wird es ohne Reifenhalter schon "kommt drauf an" ...


    5) Die Radfahrer verwenden stinknormalen Pattex Kontaktkleber, um Schlauchlosreifen bei wenig Luftdruck besser auf der Felge zu halten. Wenn ICH das nächste Mal ohne Reifenhalter ne Schottertour fahre, nehm ich eine kleine Tube mit. Des erhöht die Reibung zwischen Reifenflanke und Felge und sollte das Verdrehen auch bei niedrigerem Reifendruck besser verhindern.


    6) Reifenmontage ist auch unterwegs mit Reifenflutschi (ersatzweise Spüli/Shampoo) einfacher und Schläuche halten länger wenn man sie und den Mantel innen mit Babypuder einstaubt. Ich hab je eine Filmdose voll dabei.


    7) Achtung mit den ganz dicken Crossschläuchen (4-5 mm), die brauchen schon mal 1,2 bar oder mehr, damit sie so groß werden, dass sie sich innen an den Reifen legen und ihn an der Felge halten. Ich nehm nur noch die mitteldicken (2-3 mm) und als Ersatz dünne Standardschläuche mit.


    8) Zur Reifendruckkontrolle (beim Ablassen) ist ein kleiner Manometer hilfreich. Hat man zwar oft auf der Pumpe oder dem Kompressor, verwendet ihn dann aber nicht weil das Zeug irgendwo eingepackt ist ...


    Gryße!
    Andreas, der motorang


    PS: in Algerien hatten wir 1 Platten (Nagel) auf der gesamten Reise, Salzburg-Assekrem - Salzburg.
    In Libyen bei 4 Motorrädern keinen einzigen Platten. Reifen Michelin Desert bzw Pirelli MT21.
    Dafür in Albanien, Rumänien etc praktisch jedesmal innerhalb einer Woche durch eingefahrene Metallteile wie Nieten, Schrauben, Nägel ...

    Die Schraube hält die Beläge oben, so dass sie sich nicht nur auf den Gleitblechen abstützen. Und auch bei abgebautem Sattel nicht rausfallen können (wenn ein Belag aus der Führung könnte, woran ihn normalerweise die Bremsscheibe hindert). Eine Montagehilfe IMHO.


    Die Feder sorgt für etwas Spannung, so dass da nix klappert beim Fahren.


    Ist einmal alles eingebaut und in Betrieb, funktioniert es auch ohne diese Teile, könnt aber klappern wenn man grad nicht bremst, je nachdem wie eng die Führung durch die Bleche ist.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

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    Und alles andere natürlich auch. :ber:
  • Nobby

    Replied to the thread Fragen zu Tschechien-Urlaub.
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    Gryzi, M
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    Pilz würde ich aus "Nachteilen" die der bringt abraten...
    Gryzi, M.
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  • […]

    Wie schaut den der KBT aus ? wackelt da was ? daher könnte auch die "Unruhe" im Antriebsstrang kommen.

    Gryzi, M.
  • FlotteLotte

    Replied to the thread Kein Zündfunke.
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    Hallo Hans,
    was meinst Du mit anders herum? Schwarz (Masse) wird mit Schwarz-Weiß gebrückt (im Killschalter oder im Zündschloss).
    Grüße
    Krischan
  • FlotteLotte

    Replied to the thread Kein Zündfunke.
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    Hallo Mambu, gute Idee, habe nachgeschaut, die Warze ist noch da und auch magnetisch.
    Ich habe versucht, mit einem Multimeter die tatsächlich erzeugte Spannung der 330 Ohm-Spule direkt zu messen, macht zwar Ausschläge, ich kann es aber nicht wirklich…
  • Hiha

    Replied to the thread Kein Zündfunke.
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    Wartemal: Du schreibst dass beim Motorstopp das schwarzweiße Kabel auf Masse gelegt wird. War das bei der SR nicht andersrum?
    Gruß
    Hans
  • Hiha

    Replied to the thread Kein Zündfunke.
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    Und der gnubbel muss deutlich magnetisch sein.
    Gruß
    Hans