... hier
Das Bucheli-Projekt: SR500 Vergaserfehler
kannst Du sehen, wie sich der Warmstartknopf reparieren lässt - Danke dafür, Oldman!
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Das Bucheli-Projekt: SR500 Vergaserfehler
kannst Du sehen, wie sich der Warmstartknopf reparieren lässt - Danke dafür, Oldman!
Mir hat es vor zig Jahren auch den Spritzlappen eingezogen und damit den Rückstrahler gekillt. Seitdem gibt es an meiner Yam diese Lösung:
(Ansicht von hinten
(Ansicht von innnen)
Der 'Rückstrahlerhalter' ist ein Stück Flacheisen 20x5 mm. Da klappt kein Spritzlappen mehr ein und auch die Graukittel haben noch nie etwas beanstandet
Es gibt eine super Fotoserie von Oldmann, in der alle Vergaserbohrungen / Kanäle dargestellt sind und beschrieben werden. Leider finde ich den Link dazu nicht mehr
Auf dem Bild '05_Unterseite schraeg.gif' (s. Anlage) ist gelb gestrichelt die Verbindung zwischen dem Leerlaufsystem und der Leerlaufgemischregulierschraube dargestellt. Diese Bohrung wird gerne übersehen - vielleicht ist sie zu?
Uns 'Oldtimerpiloten' wäre m.E. schon geholfen, wenn es so etwas wie eine offizielle Äquivalenztabelle metrischer zu zölligen Reifengrössen gäbe. Diese Tabelle sollte belastbar bei den Graukitteln und der technischen Kontrolle mit den blauen Rundumleuchten hinterlegt werden. Darauf kann dann bei § 29-Überprüfungen, Kontrollen und Umrüstungen verwiesen werden und der ganze Eintragungs- und Freigabezirkus wäre beendet.
Und wenn Yamaha einen 4-Zöller auf der 1,85-Felge hat homologieren lassen, kann dann auch stressfrei ein 4.00 - 18 entsprechender moderner xxx/xxx - 18 Reifen aufgezogen werden.
Vielleicht wäre das mal etwas für den BVDM?
Zitat von Zombie:
Korb also jetzt ab ? Kann da unter auch noch ein Problem Sitzen
Nachdem Du die Kupplungsscheiben entfernt hast, versuche doch mal, ob sich die Kupplungsnabe frei von Hand drehen lässt, wenn Du den Leerlauf eingelegt hast bzw. die Nabe sich bei eingelegtem Gang dreht, sobald Du am Hinterrad drehst.
Falls ja (lässt sich drehen): würde ich mich auf die Lamellen und die Stahlscheiben konzentrieren (u.a. wie von JoeBar angeregt)
Falls nein (lässt sich nicht drehen): dann wirst Du wohl um das Abbauen des Kupplungskorbes und weitere Untersuchungen nicht herumkommen
Grüss Dich, Andreas,
und herzlich willkommen hier!
Dein Schätzchen ist doch schön und gut erhalten - warum möchterst Du es denn dann umbauen? Besorg Dir doch einfach die fehlenden Teile und freue Dich darüber, einen wunderschönen und (dem Bild nach zu urteilen) gut erhaltenen Oldtimer zu besitzen, der auch regelmässig gefahren werden kann!
Neben den hier hier genannten Reifenempfehlungen kann ich nur empfehlen, sich mit einer Anfrage nach Freigabe des 3.25-19 für vorne (oder auch metrischer Reifengrössen für v/h) direkt an Yamaha Deutschland zu wenden:
Nach meinen Erfahrungen sind die Leute dort sehr hilfsbereit. Ausserdem will ich mal nachsehen, ob ich nicht eventuell sogar das Freigabeschreiben von 198x noch zuhause habe - das könnte im Kontakt mit Yamaha helfen. Es stört mich auch nicht, wenn die Anfrage unterstützend mein geschwärzter Fz.-Schein bei Yamaha vorgelegt wird.
Da ich aber vermutlich erst ab Ende Mai wieder zuhause sein werde, bitte nicht verzweifeln, sollte bis dahin von mir nichts hinsichtlich des Schreibens kommen
Meine 2J4 (EZ 06/81) hat seit mehreren Jahrzehnten alternativ 3.25-19 für vorne eingetragen. Dafür gab es von Yamaha eine Freigabebescheinigung, mit der bin ich zum (damaligen) Graukittel-Monopolisten, von dort zur Zulassungsstelle und darf mich seitdem über den leichteren und kostengünstigeren Vorderreifen freuen
Setze auf den Lagerring eine oder zwei Schweissraupen, am besten beide gegenüber je über ~120° Umfang. Wenn das Ganze abgekühlt ist, fällt das Lager anähernd von alleine aus dem Steuerkopf. So hat's zumindest bei meiner Q funktioniert.
Insofern ist der Vorschlag von JoeBar super, da hast Du gleich auch etwas, was Du greifen kannst.
Viel Erfolg und vielleicht magst Du uns ja nach erfolgreicher Operation wissen lassen, wie Du Dein Problem gelöst hast?
... wie die Vorredner schon sagten: Schau Dir insbesondere die diversen Membranen des Vergasers an.
Ausserdem regieren die 2J4 auch auf verölte Luftfilter. Den würde ich also auch mal anschauen und eventuell ersetzen. Ganz besonders gern verabschiedet sich der Lufi, wenn etwas viel Öl eingefüllt wurde. Dann haut's nämlich das Öl in den Lufikasten - selber schon erlebt
Solche Fragen beantworten Oldmans Zeichnungen (http://www.ratpak.de/IMG/pdf/oldman.pdf) i.d.R. sehr gut. Ansonsten kann ich Dir leider nur zum Seitendeckel antworten: Der wird meiner Erinnerung nach mit einer M6-Bundschraube befestigt (kann leider die nächsten drei Wochen meinen Eintopf nicht streicheln und darum nicht besser antworten).
Da die grösste Last = die grössten Momente zwischen Primärrad und Kupplungskorbrad bzw. Kurbelwelle und Kupplung übertragen werden, würde ich dort auf 100% Überdeckung gehen.
DISCLAIMER:
Aber ich bin kein Maschinenbauer, sondern folge nur meinen Überlegungen zur Kraftübertragung an diesen Stellen.
... sehr schön geworden, aber einen Kettenschutz würde ich noch montieren - schon deswegen, damit die Hinterradfelge vom Kettenfett nicht so eingesaut wird
... zum Schwimmer (#42):
Einen vollgesogenen [Edit: (Kunststoff-)] Schwimmer hatte ich mal an einer Yamaha DS7 - äusserlich war nichts zu erkennen, aber wegen des falschen Spritniveaus in der Schwimmerkammer war kein Gleichlauf herstellbar. Letztlich habe ich das Problem durch Wiegen auf einer Feinwaage erkannt (den 'Schlauchtrick' für's Niveau kannte ich damals noch nicht)
Auch für meinen damaligen Dealer war es eine neue Erkenntnis, dass Schwimmerkörper kaputt gehen können.
... tja, Martin,
sehe ich auch so
Aber die Saison steht ja erst am Anfang - wir haben also noch Chancen
... ich könnte vmtl. dabei sein ...
... meine grössten Komplimente und ich erstarre in Ehrfurcht - leider bin ich weder ausstattungsmässig noch handwerklich noch vom Spezialwissen her in der Lage, in Deiner Liga mitzuspielen
Grüss Dich, Schumi,
Du machst Dir viele Gedanken - das ist auch nicht verkehrt!
Aber:
Nach meiner Erfahrung ist die SR ein 'Bauernmotorrad', die nur ganz wenige Schwachpunkte hat (z.B. Kipphebellagerung, Kolbenverschleiss, Vergasermembranen, Kettenblattträger, und noch ein paar kleinere andere). Weil sie aber ein 'Bauernmotorrad' ist, lässt sie sich -zumindest m.M.n.- recht einfach instand halten. Das ist sicherlich auch mit der Grund dafür, dass der Apparat so lange relativ unverändert gebaut wurde und seinen grossen Abnehmerkreis gefunden hat - vergleichbar dem VW Käfer.
Darum empfehle ich Dir (aber meine Meinung ist nicht massgeblich!!!): Wenn Du sie schon offen hast, konzentriere Dich auf die bekannten Schwachpunkte. Hinweise darauf kannst Du sicherlich hier zuhauf bekommen.
Und dann würde ich versuchen, sie so schnell wie möglich wieder zusammen zu stecken und auf die Strasse zu bringen.
Mit einer SR hat man nämlich deutlich grösseren Fahrspass als Schrauberspass , insbesondere in Deiner Gegend, dem Allgäu und in Vorarlberg usw.
Achtung Tscharlie Klugscheissermodus:
der Luftwiderstand wächst im Quadrat mit der Geschwindigkeit, also x2, nicht x3 wie von Dir geschrieben
Alter du schreibst einen Müll in jeden Thread, das ist echt nicht mehr schön!
Leute, Leute!
Bislang hat mich an diesem Forum immer der kollegiale Umgangston gefreut - findet man in anderen Foren nicht immer
Und was die Überlebensfähigkeit in Abhängigkeit der Motorradleistung angeht: Es gibt schon einige Menschern in meinem -auch weiteren- Bekanntenkreis, die seit den 70er/80er Jahren Leistungen von >50PS unfallfrei überlebt haben.
Hierzu noch ein Zitat meines Motorradlehrmeisters: 'Ein Sturz ist eine Schande'