Interessanter Thread, dem ich aufmerksam folge. Für mich ist der zeitweilige Blick über den Tellerrand das Salz in der Suppe.
Zur Bremse:
Ich habe mit der Trommelbremse an der PX 134 meiner Ex-Freundin (jetzt Frau) länger gekämpft, bis mir mein Vater die entscheidenden Tipps gegeben hat.
Backenstärke messen und die dickere Backe auf die auflaufende Seite montieren.
Das muss man mit fortschreitendem Verschleiß immer wieder mal machen und ggf. die Backen tauschen.
Falls die stärkere Backe auf der ablaufenden Seite montiert ist, kannst Du die Bremse immer weiter ziehen, bekommst die auflaufende Backe aber nicht an die Trommel, und das ist die Seite, die die meiste Bremsleistung bringt. Servoeffekt.
Wenn möglich sollte der Hebel an der Trommel einen 90° Winkel zum Zug aufweisen, sobald die Backen Kontakt zur Trommel haben. Ich habe das damals sicher nicht beachtet, aber bei meiner trommelgebremsten R27 ist das einstellbar und hat Wunder gewirkt.
Als letztes i-Tüpfelchen bleibt noch das belegen der Backen mit einem weicheren Material, Stichwort Jurid 111.
Bremst sich etwas schneller ab als das Standardzeug, bremst aber deutlich besser.
Gruß
Stefan