Beiträge von k-dhelms

    Hallo,


    für meine Bremspumpen nutze ich zum Ausdrücken unwilliger Kolben (wenn der Seegerring raus ist) eine hohlgebohrte Schraube mit dem passenden Gewinde für den Anschluß der Bremsleitung, in deren Bohrung ich ein Gewinde geschnitten habe. In dieses Gewinde habe ich eine ausreichend lange Schraube zum Ausdrücken des Kolbens gedreht. Dicke Schraube ins Gehäuse und dünne Schraube hinein und schon kommt der Kolben raus. Man kann das auch mit einer vorhandenen Befestigungsschraube für die Bremsleitung machen, in welche man einen Stahlstift steckt. Mache ich aber ungern, weil wegen der Querbohrungen die Schraube nicht sehr stabil ist.


    Gruß

    Klaus-Dieter

    ;D Ich müßte mal in meine Grabbelkiste schauen. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten hat mein Bedarf an solchen Dingern ein wenig nachgelassen, andere Hobbies und Pflichten sind wichtiger geworden. Tja, und jetzt kämpfe ich mit SMDs gegen den Tatterich

    Die Idee mit dem Batteriewächter finde ich gut, könnte man mittles Fensterkomparator wie TCA965 bauen oder auch ein paar Zenerdioden und Widerständen zu den LEDs.

    Noch was zum Thema LED: An meiner ersten XS750 habe ich damals das Cockpit auf LED umgebaut mit Helligkeitsregelung, weil mich die originalen Lampen bei Nacht in der verbauten Verkleidung geblendet haben. Großer Schreck, als bei einer Regenfahrt auf einmal die Öldruckkontrolle ansprang. Öl war genug da, der Motor lief ruhig. Ursache war ein Kriechstrom über Schmutz und Regenwasser an dem seitlich unten verbauten Geber, dessen Gummikappe nicht mehr ganz okay war. Der reichte aus, um die LED anzusteuern.

    Gruß

    Klaus-Dieter

    Selbst bei fremderregten Limas wie der XS geht das nicht ohne weiteres, auf

    "https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lima_Stromlaufplan.jpg&filetimestamp=20070707105107"

    kann man die Lösung für alte Pkws sehen. (Mit ein Paar zusätzlichen Dioden ginge es da. Allerdings ist es bei früheren (BOSCH-)Limas im Pkw auch so, daß man dafür keine LED verwenden kann, denn bevor die Lima Strom liefert, wird sie über die 3-Watt-Lampe der Ladekontrolle vorerregt. Ein gern genommener Fehler bei damaligen StockCar-Rennern, denen das Armaturenbrett amputiert wurde, wo nach einigen Runden die Batterie trotz Lima leer war. Das nur mal so nebenbei.) Nachtrag: Die Ladekontrollampe am Pkw leuchtet ja, egal auf welcher Seite mehr Spannung anliegt, die Polarität der LED würde das nicht mögen, dazu wären zwei LEDs antiparallel (auch in einem Gehäuse) nötig, wobei je nach Stromfluß die eine oder die andere leuchtet, ein gemeinsamer Vorwiderstand wäre da möglich. Da aber die eingebaute LED benutzt werden soll, wird das nur gehen, wenn man diese austauschen kann.


    Ich würde ein kleines Digitalvoltmeter anbauen. Oder ein Ampèremeter, was aber dicke Kabel braucht. Bei den alten Motorrädern auf Engelland gab es hübsche kleine Geräte in der Lampe, wo Laden und Entladen angezeigt wurden.


    Gruß

    Klaus-Dieter

    Hallo,

    wichtig ist nur 1N4004 mit den technischen Daten, die Du gefunden hast. Ich habe hier verschiedene 1N400x von verschiedenen Herstellern, die jeweils ihre eigenen Kürzel darauf drucken. Die haben mit der Funktion aber nichts zu tun.

    Die Kathode mit dem Ring muß in Flußrichtung zeigen, dann klappt das mit dem entkoppeln. Testen nur mit Vorwiderstand/Kleinverbraucher oder Meßgerät, denn an der Diode fallen nur etwa 0,7 Volt ab und was mehr ist, zerstört sie.

    Gruß

    Klaus-Dieter

    Hallo,


    meine 79er 2J4 hat sich bei Tacho-km 72 vom Rückstrahlerhalter befreit. Zum Glück auf dem Parkplatz meines damaligen Arbeitgebers, so daß ich das Schmuckstück gleich wieder einsammeln konnte. Danach bekam sie ein stabiles Flacheisen ;)


    Gruß und schönes Wochenende
    Klaus-Dieter

    Hi,


    ich habe mir vor ca. 35 Jahren ein 120-A-Gerät gebraucht gekauft. Es war ein arbeitslos gewordener Kfz-Mechaniker, der Geld brauchte. Dazu eine CO2-Flasche mit Miete, damals recht teuer. Irgendwann bekam ich als neue Füllung CO2 mit einem Zusatz gegen die Sprotzerei bei Verarbeiten von verzinkten Blechen. Auch gut.


    Ich hatte keine Ahnung vom Schweißen, also habe ich ein paar Blechreste genommen und erstmal geübt, bis ich zufrieden war. Bulli über'n TÜV gebracht und wie oben schon geschrieben, wenn man sowas hat, findet sich auch ein Job dafür.


    Viel Erfolg bei der Suche und Beschaffung.


    Gruß und frohe Weihnachten
    Klaus-Dieter

    Hallo,


    ein blank polierter Motor, auch Zylinder und Kopf, ist für den Wärmehaushalt nicht gut. BMW hat in den 50er Jahren mit dem (damals sogenannten) Mohrenkopf (Schaumkuß oder so kann man ihn nicht nennen, hat einer 'ne politisch korrekte Idee?) experimentiert. Das war bei der R 25/3 ein schwarzer Zylinderkopf, der insbesondere den Auslaßbereich kühler hielt. Bei meiner SR war es damals so, daß der ursprünglich blanke Motor nach dem ersten Winter leicht verblüht aussah. Bis dahin bekam ich am Ölthermometer auf Autobahnetappen schon mal >140 °C angezeigt. Nachdem ich den Motor gereinigt und mattschwarz lackiert hatte, kam ich nicht mehr über 120 °C.


    Die Idee mit der Bowdenzugseele habe ich auch schon mal probiert, man sollte sie nicht zu lang lassen oder aber ein dünnes Röhrchen aufstecken und zusätzlich das offene Ende aufspleißen. Geht recht gut, ist mir aber trotzdem zu viel Arbeit. Ich habe es nur gemacht, um abplatzenden schwarzen Lack durch neuen erstezen zu können.


    Gruß
    Klaus-Dieter

    Hallo,


    das Problem kommt mir bekannt vor. An meiner SR war das Kabel am Sicherungshalter auf der Ausgangsseite abgeschüttelt. Fiel ja wegen der Magnetzündung nicht weiter auf, außer dasß eben die Peripherie nicht mehr mitspielte. Licht ging noch, was mir wohl Lima und Regler gerettet hatte, da man ja Drehstromlimas nicht ohne Last betreiben soll. Mehr kann ich dazu heute nicht mehr sdagen, war Anfang der 80er Jahre.


    Viel Erfolg
    Klaus-Dieter

    Hallo,


    wenn es um das Filtersieb geht, könnte Basteln helfen. Es gibt Filtergaze aus Edelstahl, Messing oder Kunststoff, beispielsweise in Dauerfiltern für Kaffee oder Tee oder im Chemielaborzubehör. Möglicherweise muß man ein bißchen suchen. Ansonsten bei Motorradschlachtern gebraucht kaufen, paßt vielleicht auch von anderen Mopeds. Mit Messinghülsen und Filtergaze kann man auch was löten, so war das früher an den Sprithähnen auch schon. Ist natürlich Fummelei.


    Gruß
    Klaus-Dieter

    Hi,


    ich denke auch, es ist das Zusammenwirken der Komponenten, das ein Auseinanderfallen verhindert hat. Ich habe mal eine nagelneue obere Gabelbrücke gehabt und als ich die für einen Bekannten aus dem Regal (weit oben) fischen wollte, habe ich danebengegriffen und sie fiel herunter. Dabei brach die halbe Klemmung für einen Gabelholm einfach ab, ohne daß 'alte' Hinweise auf eine Schwächung zu finden gewesen wären. Ich hätte mich in den A... beißen können.


    Gruß
    Klaus-Dieter

    Hallo,


    mein Sohn hatte an seiner GS500 ein ähnliches Problem, verifizierbar: Bei normaler Fahrt keine Auffälligkeiten, aber nach etwas schnellerer Fahrt bzw. unter höherer Last begann der Motor Leistung zu verlieren. Das konnte letztlich am Benzinhahn festgemacht werden, die Membran hat nicht genug geöffnet so daß der Vergaser leer lief. Bei gemäßigter Fahrt fiel das nicht auf.


    An einer meiner XS850 hatte ich dagegen ein durch einen Spritfilter verursachtes Problem. Die Maschine hat normalerweise zwei Sprithähne, waren auch montiert. Einer der beiden ist aber vom Vorbesitzer stillgelegt worden, indem er einen Stopfen in die Unterdruckleitung gesteckt hatte. In beiden Leitungen waren zum Vergaser hin kleine rechteckige Kunststoffspritfilter gebaut, soweit so gut. Irgendwann gab es dann beim Beschleunigen Schwierigkeiten, die ich zunächst auf die nicht originale Auspuffanlage schob. War es aber nicht. Es dauerte eine Weile, dann war ich bei den Benzinfiltern angekommen. Der quasi unbenutzte in der toten Leitung sah gut aus, der andere war aber an beiden Enden so zugeschrumpft, daß fast (!) kein Benzin mehr durchlief. Hitze oder Spritqualität? Es waren nur die üblichen Ohrenschellen auf den Schläuchen, also nichts mit zu festem Anziehen von Schrauben. Keine Ahnung, ausgebaut und gut.


    Weiterer Fall: Auf einer Autofahrt mit Anhänger traf ich einen Honda-Fahrer am Straßenrand, welcher offensichtlich Probleme hatte. Bei ihm war es auch der Spritfilter, der nicht mehr durchließ. Da ich keinen passenden Ersatz und auch kein Verbindungsstück dabei hatte, haben wir schließlich den Filtereinsatz mit einem Draht durchgestoßen. Sichtbar verschmutzt war der nicht, möglicherweise ist er durch Wasser im Sprit zugequollen. So konnte er ohne Anhängerunterstützung selbst nach Hause fahren.


    Gruß und viel Erfolg
    Klaus-Dieter

    Armes Moped! Aber geht mich eigentlich nichts an. Trotzdem: Mancher der stolzen Abnehmer könnte an sich selbst mehr Kilos loswerden. Beispiele gibt es viele.


    Gruß
    Klaus-Dieter


    P.S. Hauptsache es gefällt - und kriegt hinterher nicht die rote Karte vom TÜV ...

    Hi,


    ich fahre zwar seit langem keine SR mehr, aber ich denke, so viel anders ist das bei meinen XS auch nicht. Ich habe M10-Schrauben mit etwa 25 mm langem Schaft (habe ich gerade nicht nachgemessen) genommen, das M10 Gewinde anschließend nur gekürzt weiterverwendet im Gegensatz zu Yamaha, die da nur M8 haben. Bei der 750/850 paßt eine M10-Mutter auch dran. Wenn der Seitenständer selbst einklappen soll, ist auf der Kopfseite ein Zapfen von 8 mm Durchmesser und etwa 12 mm Länge, gegen den das Bohnenblech stößt. Das habe ich (bisher mit Erfolg) mit einer geköpften 6 mm-Schraube gelöst, Loch und Gewinde in die M10-Schraube und M6-Bolzen eingeklebt. Selbst wenn das nicht ewig hält, ist es eine Kleinigkeit alle paar Jahre eine neue Schraube zu bauen ;) Ein Grund für die Wackelei ist aber auch das gegabelte Ende des Ständers, welches Kippspiel auf dem Rahmenblech hat. Ach ja, ich bin kein Metaller, habe deshalb für die M10 eine 10.9er Schraube genommen, ich denke, das schadet nicht ;)


    Gruß
    Klaus-Dieter

    Es gab früher (vielleicht immer noch) von Curil eine braun-transparente Dichtungsmasse von der Konsistenz wie Sirup/Honig. Das Zeug wird steinhart und es wieder zu entfernen ist 'ne Strafe. Ich würde einen großen Kochtopf/Gänsebräter mit Deckel nehmen und darin die Teile mit der Dichtfläche nach unten ein einer Pfütze Dichtungsentferner einweichen, Deckel drauf und warten. Frauchen kriegt einen neuen Topf für den häuslichen Frieden, das sollte gehen. Alle mechanischen Möglichkeiten können die Dichtfläche ruinieren, aber ein bißchen kann man z. B. abschleifen. Rechtzeitig vor dem Metall aufhören ;)


    Wenn ich mich recht erinnere, kann das Zeug Wärme recht gut vertragen ...


    Viel Erfolg
    Klaus-Dieter

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    So schlimm kann das dann aussehen :)
    Gruß
    Hans