Posts by Babelszwerg

    DAS lässt sich ganz prima löten, ohne dass es danach schlechter aussähe.

    Gruß

    Hans

    Absolut.
    Ich habe den Tank der XJ650 meiner Frau mit einem Lötkolben für Elektriker gelötet. Ging wirklich sehr gut und hält schon 8 Jahre.

    Einfach bis auf den blanken Stahl abschleifen und zulöten. Bei größeren Löchern vorsichtig nach und nach löten.

    Mit ein bisschen Geschick kriegt man das sehr gut hin.

    Man kann die verchromten Halbrohre auch einfach abschneiden und die Blinker mit den 48T Gummidämpfern direkt in die so entstehenden Löcher des Rücklichthalters schrauben.

    Gute Idee, aber nun ist es schon verschweißt.


    Mit dem Bimmeln kam ich nicht weiter, da ich mir Ende April die Schulter verletzt habe und immer noch daran laboriere.

    (Schultereckgelenkssprengung 2. Grades)

    Wird wohl noch ne Weile dauern, bis mit dem Krad irgendwas machen kann.

    Wenn es der original Krümmer ist, der ist mehrwandig...

    wenn der innere Teil sich innen losgerappelt hat... kann der schon schnell glühen...

    und wenn der losgerappelte Teil sich quer stellt... kann das Abgas nicht mehr vernünftig raus -> keine Leistung...

    schraube den Krümmer mal ab und schau rein... oder probiere einen anderen Krümmer...

    die Nachrüst- bzw. Power Krümmer sind meist Einwandig und glühen auch schnell... :497:

    Nein, ich habe auch einen einwandigen Krümmer aus rostfreiem Stahl, da glüht nüscht.

    Schon gar nicht nach so kurzer Zeit.
    Das klingt nach schlechten Steuerzeiten bzw. sehr sehr magerem Lauf.

    Wenn beim Rumdrehen an der Leerlaufschraube nichts passiert, ist was faul. Ich würde den Vergaser mal richtig zerlegen, alles raus, auch die Einstellschrauben und dabei die Dichtungen und Scheibchen nicht verlieren. Da darf nichts kaputt sein bzw. fehlen.
    Explosionszeichnugnen gibt's hier im Forum oder einfach nach oldmans Explosionszeichnungen suchen. Da kannst du dann sehen, was drin und dran sein muss.
    Wie bereits oben geschrieben, solltest du dringend die Steuerzeiten prüfen. Den Zündzeitpunkt kann man mal abblitzen, aber wenn an der Lima nichts gemacht wurde, dürfte der sich nicht verstellen.


    Ich wohne in Babelsberg, habe aber bis nach den Sommerferien fast keine Zeit für eine längere Aktion.
    Außerdem habe ich noch eine Schulterverletzung, die abheilen muss, kann also nichts selber machen.


    Du kannst trotzdem mal vorbeikommen, wenn du willst. Ich werde versuchen, beim nächsten Stammtisch in Berlin endlich mal dabei zu sein, beim letzten Mal konnte ich wegen Schulter nicht.

    Ich habe mal bei meiner ersten Sr den Motor wegen solcher Klingelei zerlegt und nix gefunden. Nach dem Zusammenbau war das Klingeln immer noch da. Bis ich den mal bei einer Fahrt im Dunkel den Scheinwerfer einstellen wollte und dabei den Lampenring festgehalten habe.......😁Also ich persönlich würde bei helleren Klingeltönen erstmal alle Anbauteile und Halterungen testen. Bei so dumpferen, knisternden Klingeln, würde ich eher auf den Motor tippen

    Das ist ne gute Idee. Mache ich am Wochenende.
    Ich muss sowieso mein Rücklicht abbauen, da kann ich gleich vorne nachsehen.
    Es klingt tatsächlich wie ein Resonanzbimmeln. Ich werde mal alle Teile, die vorne irgendwie lose sein könnten, kontrollieren.
    Übrigens muss ich das Rücklicht abnehmen, weil er Rücklichthalter durch die Vibrationen so gerissen ist, dass mir ein Blinker abfiel.
    Dieses verchromte Halbrohr muss ich anlöten. Dann werde ich wohl das Teil neu verchromen lassen müssen.
    Ich habe kein Teil, was passt, im Netz gefunden. Die waren alle für die 2J4, ich habe aber eine 48T.

    Also: vielen Dank nochmal an alle für die rege Anteilnahme!

    Du kannst auch ein lastloses Magerklingeln haben. Beispielsweise wenn Du Deinen Vergaser aufbohrst ohne die Düsennadel entsprechend zu modifizieren. Bei niedrigen Gasschieberstellungen ist er dann zu mager, der Leerlauf ist aber o.K. Frag mal wie lang ich gebraucht habe, um da drauf zu kommen... :flash


    Dafür gibts natürlich auch andere Ursachen.

    Gruß

    Hans

    Ahoi,

    danke für den Hinweis.

    Ich hab jedoch am Vergaser nichts gemacht. Ich habe den Vergaser ausgebaut, ans Regal gehängt und fertig.

    Dann habe ich den Motor rausgenommen, zerlegt etc.pp.

    Als der Motor fertig war, habe ich den Vergaser wieder eingebaut.

    Der Kolben ist ja auch nur einen Millimeter größer, d.h. dass der Hubraum 2,3% größer ist.

    Das dürfte doch ncihts ausmachen, oder?


    naja, ich schau mal, ob etwas lose ist.


    Da fällt mir ein, dass dieses Geräusch erst auftrat, nachdem ich 150 gefahren bin und der Motor bei ca. 5500 drehte.

    (Zirka deswegen, weil meine DZM-Nadel ab 4500 immer schwingt).

    Beim runtertouren fiel es mir auf. Und dann immer wieder.

    Möglicherweise war es schon vorher da, mir ist es nur nie aufgefallen.

    Es bleibt kompliziert...


    Aber trotzdem vielen Dank für Eure Hilfe!


    Viele Grüße aus Babelsberg

    j

    Guten Morgen Jörg,

    bei mir trat klassisches Klingeln zwischen 3500 und 4000 auf. Du erkennst es aber daran, dass es aufhört wenn Du das Gas wegnimmst, also nicht rein drehzahlabhängig, sondern zus. lastabhängig.

    Wenn es rein drehzahlabhängig ist und nur bei EINER Drehzahl auftritt, kann es auch eine Resonanz von IRGENDWOHER sein, selbst aus der Lampe gips sowas.

    Grüsse aus der Eifel

    maro

    Hallo an alle, die Motorklingeln vermuten.

    Das Bimmeln ist lastunabhängig, also auch im Schiebebetrieb.
    Ich vermute einfach, dass es irgendeine Resonanz ist und irgendwas schwingt.

    Ich hoffe, dass meine Vermutung, beim Ventilfederneinbau alles richtig gemacht zu haben, stimmt.

    Ich nehme mal den Tank ab und kucke einfach, ob alles fest ist. Kabelbinder habe ich ja genug. 8o


    Viele Grüße aus Babelsberg

    j

    Ventilfedern richtig herum eingebaut? Manchmal verursacht das Geräusche bei bestimmten Drehzahlen.

    Gruß

    Hans

    Hallo,

    danke für den Tipp.

    Jedoch habe ich genau nach oldmans Explosionszeichnungen gebaut.

    Ich will nichts ausschließen, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, die Dinger richtig herum eingebaut zu haben.

    Trotzdem danke.


    Gruß aus Babelsberg

    J

    Hallo Gruppe,

    hier nun mal ein Thema von mir:

    Ich habe im Winter meinem Eintopf einen neuen Kolben spendiert. Dazu ne neue Steuerkette, neue Gleit- und Spannschiene, neuer Kettensatz und neue Dichtungen.
    Auch die Ventilschaftdichtungen sind neu, dabei habe ich gleich die Ventile neu eingeschliffen.
    So, und bei der ostermontäglichen Tour fiel mir auf, dass der Motor bei 4000 U/min so seltsam bimmelt/rasselt. Passt zum Ventiltrieb.
    Was kann das sein?
    Vorher hörte man immer das Kolbenklappern, weil der alte wirklich ausgelutscht war. Nun ist der mit 1mm mehr drin. Ich habe den in einer Motorenwerkstatt hier in der Nähe bohren, honen und die Kopfflächen plan schleifen lassen. Alles passt, der Motor klingt im Leerlauf sehr gut, man hört die Ventile, aber das stört mich nicht (lieber etwas klappern, als wenn ein Ventil leicht offen steht).

    Aber dieses Geräusch bei 4000 U/min nervt. Über und unter 4000 ist es übrigens nicht zu hören.


    Dann noch ne kleine Frage: in den Papieren steht, dass sie leistungsreduziert sei. Ich habe aber das Gefühl, dass dies nicht der Fall ist.
    Die rennt wie Hulle und ich schaffe 150 und etwas mehr damit. Das kann doch bei einer reduzierten nicht sein, oder?
    Ich habe übrigens ein Ritzel mit einem Zahn weniger drin, aber die lief vorher auch 150. Ich habe das kleinere Ritzel für den Spass beim Beschleunigen, wenn man das mal so nennen darf.


    Vielen Dank für die Tipps.


    Gruß aus Babelsberg

    Jörg

    Danke für die Antworten.

    Bei der XS400 hatte ich, nachdem zwischen Ansaugstutzen mit Papierdichtung und Zylinderkopf ein 0,1 mm Spalt (!) blieb (Fühlerlehrenblatt ging locker durch) die Papierdichtung weggelassen und mit Dirko HT in rot das ganze dicht bekommen. Vielleicht waren die Ansauggummis aus dem Zubehör auch schlecht.

    Bei der SR habe ich zwischenzeitlich eine Papierdichtung besorgt und verbaut. Alles dicht (wie vorher ohne Dichtung).

    Ansich muss das ja Sinn machen, dass die Ingenieure von Yamaha eine Papierdichtung eingeplant haben.

    Bei mir war jahrelang keine drin. Geht auch.
    Und ich habe jetzt auch wieder keine drin. Fest anziehen und gut ist.
    Ich habe das dann mit Bremsenreiniger geprüft: alles dicht.

    Es gibt laut Aussage des Verkäufers keine Batt. mehr, die mit Säure geladen werden müssen.

    Mal ne kurze Anmerkung dazu:

    Es gibt noch immer Batterien, die mit Säure gefüllt sind. Auch neu!

    Du kannst nur keine Batteriepackungen mehr kaufen, in denen Säure enthalten ist, weil diese Säure wohl auch zum Bombenbasteln genommen werden kann. An Privatpersonen darf keine Batteriesäure mehr verkauft werden.
    Das bedeutet im Klartext, das du eine trockene Batterie kaufen kannst und sie dir irgendwo auffüllen lässt oder gleich im Geschäft auffüllen lässt. Das geht z.B. bei ATU, habe ich vor 4 Tagen erst gemacht. Ich brauchte für die XJ650 eine neue Batterie, wollte aber keine Gelbatterie haben, da ich las, dass die Lima der XJ manchmal Spannungsspitzen rauswirft, mit denen die Gelbatterie nicht klarkommt.
    Aber all das wusste der Lurch im Polo-Laden natürlich nicht. Auch hier in Potsdam nicht. Ich frage mich, warum ich überhaupt hin soll. Der Laden ist nur für Motorradfahrer gedacht, die NICHTS an ihrer Karre selber machen, außer putzen.
    Kurze Auflistung, was ich nicht bekam: durchsichtiger Benzinschlauch (wegen Schwimmerstandskontrolle), kleines Relais, Lenker, Bleibatterie.


    Jörg

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    einen einwandigen, dicken, verchromten SR-Krümmer habe ich noch. Den hat KEDO früher mal verkauft.
    Wenn das für dich als Alternative interessant ist suche ich den mal in der Scheune und kann dir Maße und ein Bildchen zukommenlassen.