Hallo Freunde
wie macht Ihr denn das wenn Ihr Eure SR beide Reifen auf einmal entfernen möchtet und dann sicher an der Maschine weiterarbeiten möchtet.
Ich suche also keinen Motorständer sondern eine Vorrichtung zum "Aufbocken" oder "Aufhängen" der ganzen SR!
Ich überlege gerade eine "Aufhängungskonstruktion mit Flaschenzug zum Hochheben und dann was zum Unterstellen und/oder festen Verzurren",
bin aber auch kaufbaren günstigen Lösungen oder eigenen schnellen, einfachen und bewährten Lösungen aufgeschlossen gegenüber.
Einen sehr guten 300kg Flaschen-Seilzug hab ich schon und eine kleine Anekdote zum Wochenende dazu ..nur für Euch
VG
Andreas
PS:
Einen kleinen, aber sicheren Flaschenzug
(siehe Foto des ganz KLEINEN Flaschenzugs der Fa. Schöco
plus Zeichnung des EINMALIGEN ganz speziellen Knotens, eigens nachentworfen von mir mit der Freeware KnotTyer3D - nur für die, die es interessiert habe ich mir dann erst zugelegt:
- nachdem ich IN CHILE einen heftigen Sturz hatte
- wo ein „fast unpassierbarer“ Weg von 1,5m Breite auf 50cm Breite ABGERUTSCHT war
- ich IDIOT aber das in der Dämmerung nicht mehr sehen konnte und
- ich trotzdem diese Strecke gefahren bin, OBWOHL mich zuvor schon Einheimische „gewarnt“ hatten
- und ich mich dann - d.h. meine XL250R und ich – kurz vor Sonnenuntergang in der Wildnis Chiles
ÜBERSCHLAGEN habe!!
ICH hatte ungefähr 1000 Schutzengel, der Maschine ist nix passiert und mir auch nicht,
aber ich hatte unmittelbar das Problem, wie ich GANZ ALLEINE ungefähr „120kg“ (Maschine war vollgetankt)
ungefähr 1-2m wieder auf den Weg hinauf hebe??!
Gottseidank kam ich nach meinen Salto in einem Dornengestrüpp zum liegen, die Maschine auch! Ich hab die Maschine, nachdem ich mich wieder gefasst hatte, nur vorsichtig weiter zur Seite gedreht und dann in der Böschung mit Hilfe des Lenkers, der Fussrasten und mit dem Gebüsch „verankert“.
Es ging dort – nur geschätzt anhand des Echos/Schalls von runterfallenden Gerölls – schon gut ein paar Meter in Tiefe "ins Schwarze"! Die Dornen haben mir vermutlich das Leben gerettet.
Ich weiß bis heute nicht „wie tief“ es da war. Das 2stündige Graben von Stufen und einer Rampe hinein in die Böschung, nur mit Hilfe meines Messer – Schaufel hatte ich leider nicht dabei - war NICHT EFOLGREICH. Starten und "hochfahren" UNMÖGLICH!
Aber es sollte mir in Zukunft NIE WIEDER passieren, dass ich ALLEINE meine Maschine NICHT bergen kann!!
Siehe Fotos ..auf dem Bild sind die beiden rüstigen chilenischen Bauern, die mir AM NÄCHSTEN MORGEN geholfen haben, meine Maschine hochzuhieven und zu bergen. Die beiden supernetten Typen habe ich nur dank GPS Garmin XL 12 in dieser Wildnis zu FUSS in 5km (=“ ungefähr 3-4h unterwegs“) „gefunden“, nachdem ich meine Maschine allein zurück ließ und nur die Position im GPS abspeicherte.