Auja, das kann ich bestätigen. Nach einer halben Saison war das Kennzeichenblech schon halb eingerissen. Der Sponsor hat Alubleche in verschiedenen Größen, dieses hier beispielsweise.
Gruß Bernhard
Auja, das kann ich bestätigen. Nach einer halben Saison war das Kennzeichenblech schon halb eingerissen. Der Sponsor hat Alubleche in verschiedenen Größen, dieses hier beispielsweise.
Gruß Bernhard
Ich meinte, wenn du die Bohrmaschine mit der Tachowelle verbindest und dann eine Drehzahl einstellst, bei der dein NEUER Tacho 130 km/h anzeigt, dass die Bohrmaschine einen Monat lang laufen müsste, bis der Tacho einmal 100.000 km "gelaufen" ist. Irgendwann in dieser Zeit wird dein neuer Tacho den Stand vom alten Tacho haben. Zu dem Zeitpunkt solltest du die Bohrmaschine wieder abschalten.
Oder kürzer ausgedrückt: Montiere dir auf jeden Fall einen Tacho, der auch funktioniert und mache keine halben Sachen mit einem Fahrradtacho. Wenn dir der Kilometerstand nicht passt, musst du die Differenz mit deiner Makita anpassen. Einfacher aber ist es, wenn du einen anderen Tacho montierst und mit dem neuen Tachostand zu leben lernst. Wenn du den Umbau dokumentierst (TÜV-Bericht, Rechnung, Foto, etc.) kannst du zumindest die tatsächliche Laufleistung der Maschine deinen Erben halbwegs glaubhaft nachweisen.
Gruß Bernhard
So als Anhaltspunkt: Ungefähr einen Monat für einen kompletten Durchlauf, wenn die Bohrmaschine auf 130 Km/h eingestellt wird. Vorteilhaft ist, dass es kein Tempolimit gibt. Und keine Kontrollen...
Gruß Bernhard
Hallo moik,
für mich sieht das nach Flugrost aus, mit anschließendem Besuch im Kosmetikstudio. Die Schrauben, die man sieht, zeugen nicht davon, dass deine SR über Jahre hinweg im Regen gestanden ist. So hat die U-Scheibe beim Federbein beispielsweise auch nur Flugrost abbekommen, ist aber weit davon entfernt, tatsächlich verrostet zu sein. Versuche hier und da am Rahmen zu kratzen. Kommst du aufs Metall runter, dann ist da sehr vermutlich nichts durchgerostet. Danach machst du einen Schutz drüber und sei es, dass es nur ein wenig ölig ist. Zum Schluss könntest du auf den Kalender schauen und dir in Ruhe überlegen, ob du wirklich im Frühling eine Restauration starten möchtest...
Was den Überlauf vom Vergaser angeht, würde ich mir die Membran im Benzinhahn anschauen. Und gleich noch das Schwimmernadelventil im Vergaser. Wenn die nicht mehr dicht sind, dann tröpfelt es.
Gruß Bernhard
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bei mir sitzt eine unterdruckkappe auf dem vergaser. er ist also wohl tot gelegt. (ist es richtig, dass dann der benzinhahn immer auf pri und nicht auf on stehen muss?)
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liebe grüße
peter
Ja. Bei PRI kommt immer Sprit, bei ON und RES nur dann, wenn der Vergaser den entsprechenden Unterdruck erzeugt und zum Benzinhahn gibt - also wenn der Motor läuft. Nach den Startversuchen kannst du wieder auf ON stellen, das wäre bei dir dann ohne Unterdruckschlauch OFF...
Gruß Bernhard
Mal zusammenfassen: Deine SR läuft lange gut, dann tut es einen Knall, anschließend tourt sie nicht mehr ab, dann geht sie kaum noch an, du machst den Vergaser und jetzt läuft sie überhaupt nicht mehr. Ein Knall kann auch ein Patschen im Auspuff sein, falls der Vergaser nicht stimmig eingestellt war. Das würde dazu passen, dass der Motor beim Gas wegnehmen nicht mehr sauber abtourte. Hier stimmt üblicherweise das Gemisch nicht richtig. Was mich allerdings verwirrt: Ein Vergaser wird meiner Erfahrung nach eher mit der Zeit schlechter (nein, unstimmiger), als dass er sich mit einem Knall aus dieser Welt verabschiedet. Und dann läuft er auch noch über...
Tatsache ist, dass deine Maschine mit diesem Vergaser gelaufen ist. Ich würde ihn zusammen mit dem Benzinhahn nochmal ausbauen und sehr sehr sehr akribisch begutachten. Das Ding ist ein Sensibelchen, hier muss alles stimmen. Alle Kanäle und Düsen müssen frei sein, Membrane dürfen keine Risse haben, Dichtungen sollten dicht sein, die Nadel darf nicht verbogen oder ausgelutscht sein, in der Schwimmerkammer sollte kein Rost vom Tank aber die richtige Menge Sprit sein und immer so weiter.
Du kannst natürlich auch einen anderen Vergaser kaufen. In ein paar Jahren ist der dann vielleicht wieder zu. Ausgeprägte Fähigkeiten brauchst du keine, um den Vergaser zu machen. Nur riesig wahnsinnig irrwitzig meditativ viel Geduld und eine Portion Neugierde.
Zum Schluss eine präzise Grundeinstellung, die Zündkerze trocken machen, Ventilspiel einstellen, frischen Sprit in den Tank, schauen dass die Gaszüge sauber laufen und nochmal probieren. Mit einem Multimeter kannst du vorher noch die 300 Ohm der Lima durchmessen. Hier im Forum findest du über die Suche genügend Informationen diesbezüglich.
Gruß Bernhard
Kann man die Daten online abrufen oder brauchts da interna ???
fürs einstellen...
Gruß Bernhard
Nunja, genaugenommen ist die Einstellmutter aus dem Bucheli eher eine Sechskant-Hohlschraube, welche dann mit einer tatsächlichen Mutter gekontert wird. Die Frage, ob "die gedachte Mittelstellung mit der Einstellmutter" groß anders ist, als "in etwa etwa plan mit der Einstellschraube" könnte ins Akademische abrutschen. Wir meinen wohl das selbe.
Wenn man die Einstellschraube bzw. Buchelimutter hineindreht, spannt man die Feder stärker, so dass die Steuerkette weniger zum Schwingen neigt. Der Stößelkopf bleibt dabei im dreidimensionalen Raum fest an seiner Stelle, während sich die Schraube rotierend in den Motor hineinbewegt. Ein Spiel ist genaugenommen nur dann vorhanden, wenn die Feder komplett entspannt ist und dann kein Kontakt mehr zur Kette besteht. Aber im Grunde genommen ist das auch akademisch...
Gruß Bernhard
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Wenn der Akku in der Lage ist, die zur Verfügung stehenden 5,8 A zu ziehen, dann wird er das auch tun. Es tut ihm nur nicht sonderlich gut, wenn der Hersteller den maximalen Ladestrom mit 4 A definiert. Je leerer der Akku ist, desto mehr zieht er naturgemäß. Aus diesem Grunde begrenzen Ladegeräte üblicherweise den maximalen Strom.
Gruß Bernhard
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@ Admin: Bei Reaktionen steht 2, ich kann nur eine lesen!
Geht auch ohne Admin: Es sind beide da...
Gruß Bernhard
Einmal zumindest weitgehend komplett zerlegen, penibel begutachten, wenn möglich im Ultraschall baden, Kanäle prüfen und relevante Teile ersetzen scheint mir die richtige Vorgehensweise zu sein. Profi hin oder her. Anschließend die Grundeinstellung. Ein Vergaser ist ein filigranes Ding, wenn das nicht präzise funktioniert, kommt der gesamte Rest auch nicht in Schwung.
Wichtig beim Ankicken ist, dass du nicht am Gasgriff drehst. Ist gut gemeint, aber kontraproduktiv.
Gruß Bernhard
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Eine solche Vermutung hatte ich auch schon, der Ölstand am Stab hat sich allerdings nicht geändert, und das Öl wollte ich eigentlich erst ablassen, wenn der Motor wenigstens handwarm ist. Wenn ich die Ablassschraube ausdrehe, würde ja auch erst das dickere Öl ablaufen, bevor eventuell das Benzin käme??!!
Und sollte das tatsächlich zu einer solchen Blockade führen?
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Sollte tatsächlich Sprit im Motor sein, dann werden drei Sachen passieren:
1) Der Sprit läuft vermutlich nicht runter in den Vergaser, am Kolben vorbei in den unteren Sumpf und springt von dort aus hoch in den oberen Rahmentank vom Öl. Es wird vielmehr unten verweilen. Insofern ist das Messen mit dem Ölstab nicht aussagekräftig
2) Der Sprit liegt üblicherweise nicht auf dem Öl, sondern vermischt sich mit diesem. Wenn das so ist, muss das Zeugs raus, noch bevor der Motor läuft. Benzin schmiert nicht sonderlich gut
3) Wenn dir tatsächlich ein paar Liter Sprit in den Motor gelaufen sind, dann wäre der jetzt voll bis Oberkante. Wohin soll dann der Kolben auf dem Weg zum UT die Luft so schnell verdrängen, welche eben noch im Zylinder stand?
Wie geschrieben, es ist nur eine These mit sehr vielen Unbekannten. Wichtig ist, ob du sicherstellen kannst, dass der Tank tatsächlich nur über die Entlüftung ausgelaufen ist. Wenn ja, dann ist lediglich die Garage versaut. Wenn nein, dann lies dir vor den nächsten Startversuchen erst diesen Thread hier durch.
Gruß Bernhard
Ich habe den Aufbau von Vergaser/Motor jetzt nicht genau im Kopf, deswegen nur als Denkanstoß: Wenn dein Tank voll war und nicht der gesamte Sprit über den Überlauf im Vergaser raus ist, kann sich der Rest auf den Weg gemacht haben, über das Einlassventil, an den Kolbenringen vorbei in die untere Ölwanne. Da wäre ich vorsichtig beim Anlassen. Selbst wenn es nicht unmittelbar mit der Blockade zu tun hat kann es sein, dass dein Öl unangenehm verdünnt ist.
Gruß Bernhard
20A passt.
Gruß Bernhard
Dorothea: Wenn etwas krumm zusammengebaut oder schief oder verzogen ist, kann man das am ehesten messen. Aber nur in einem Fachbetrieb. Mit zunehmender Krummheit (ich nenne das jetzt mal so) spürt man das auch. Das Motorrad zieht beim Freihändigfahren konstant in eine Richtung, wenn man mittig sitzt, bzw. man sitzt beim Fahren automatisch schief oder außermittig. Guckt man beim Fahren an einer stark verzogenen/verspannten Gabel runter, sieht man, dass irgendetwas nicht so richtig symmetrisch ist. Oder man bemerkt ein unterschiedliches Kurvenverhalten, vorausgesetzt, man kann seine eigene Vorzugsrichtung ausblenden. Auch kann man zwei gerade Messlatten wechselseitig an die Räder legen und schauen, ob sie fluchten. So erkennt man ein ziemlich schief eingebautes Hinterrad.
Und wenn auf dem Hauptständer beide Räder den Boden berühren, dann hat mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein Vorbesitzer sich stehend auf den Fußrasten des Kickstarters bedient.
Aber wie geschrieben, sind das dann schon sehr ausgeprägte Krummheiten. Ein Werkstattmeister würde bei diesen Aussagen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Zurecht.
Gruß Bernhard
...Nur wenn man mit richtig Schackes sie antritt (hohes Drehmoment) hat man Erfolg...
Weniger das Moment ist wichtig, sondern mehr der Schwung. Alle Startrituale ausführen (Keine Jacke anziehen, alle Hebel und Schalter prüfen, Choke rein, 2-3 mal mit Dekompressionshebel locker durchtreten, Zylinder nach Vorgabe hinter den OT setzen und dann herzhaft mit Schwung ganz runtertreten. Dann klappt das auch mit dem Erfolg.
...Auch speziell mal mein Augenmerk auf die einzelnen Gänge und deren Verhalten beim beschleunigen bewusst legen. Beim! Schiebe Betrieb ist kein Klappern, Klicken zu verrnehmen. Auch das höher rausdrehen werde ich berücksichtigen...
Schau, dass du dich im Bereich von 3000 bis 4000 min-1 bewegst, gerne auch drüber. Im Schiebebetrieb kannst du runter auf 2500, aber vor dem Beschleunigen musst du dann wieder runterschalten. Alle Geräusche unterhalb dieser Drehzahlen sind erstmal sekundär. Bei der genauen Drehzahl lass dich von der SR inspirieren. Sie wird dir schüttelnd und klappernd schon klarmachen, wenn du den falschen Gang drin hast. Sehr extrem und sehr ungesund beim untertourigen Fahren.
Desweiteren gibt es immer etwas, das klappert oder klickt oder sich sonst bemerkbar macht. Deine Aufgabe besteht lediglich darin, zwischen Gutgeräusch und Bösegeräusch zu unterscheiden.
Merke: Fahren tut die SR. Du bist nur der, der schalten darf. Machst du es aber richtig, lässt sie dich am Spaß teilhaben...
Gruß Bernhard
Ich habe mir vom Sponsor unlängst dieses Set gegönnt und habe überhaupt keine Probleme. Der Seitenständer bleibt auch ohne Halteblech sicher eingeklappt.
Gruß Bernhard
Den Aufbau vom Gleichrichter kenne ich jetzt nicht genau. Aber ohne Massebezug dürfte der wohl nicht funktionieren.
Beim Kondensator musst du davon ausgehen, dass er anfänglich leer ist. Er speichert keine Energie, sondern puffert nur die Spitzen vom Regler. Selbst wenn er geladen wäre, beim Einschalten über das Zündschloss wird er zeitnah leergesaugt. Was genau bezweckst du in diesem Fall mit dem Relais?
Falls OFF der obere Kontakt ist: Der Kondensator ist leer, das Relais zieht über das Schloss nicht an, der Motor geht nicht an, die Lima lädt nicht, der Kondensator bleibt leer, ...
Falls OFF ist der untere Kontakt ist: Dein Kondensator ist leer, du machst den Motor an, die Lima lädt, das Relais zieht an und schaltet den Motor wieder ab.
Gruß Bernhard
Ist es Absicht, dass bei Fernlicht das Abblendlicht weiterleuchtet? Bei 130W von der Lima und dann im Idealfall zusätzlich Rücklicht, Bremslicht und zweimal Blinker könnte der Kondensator arg schnell leer werden.
Gruß Bernhard