Beiträge von Froggr

    Ich hatte einen längeren Riss an der gleichen Stelle. Ich hatte leider nicht ausreichend Weichlot genutzt, weshalb mein erster Versuch (Bild 2) nicht funktioniert hat. Ich habs dann von einem Bekannten WIG geschweißt bekommen. So ist er garantiert dauerhaft dicht. Von der Schweißnaht habe ich leider kein Bild, aber nach dem schleifen & lackieren sieht man das sowieso nicht mehr.

    Genau solche Erfahrungsberichte wollte ich hören :ber:

    Ich stimme euch vollkommen zu, dass es aus technischer Sicht wenig Sinn macht, die Integrität des Rahmens aufgrund der Hitzeeinwirkung beim Pulverbeschichten in Frage zu stellen. Und da ich sowieso keine Vollabnahme brauche, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ich Probleme mit dem TÜV bekomme.


    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, ihr seid echt immer wieder von großer Hilfe!! :350:


    VG Moritz

    N'abend zusammen.


    Vorab: ich möchte keine Diskussion der Vor- oder Nachteile einer Pulverbeschichtung über einer Lackierung starten. Mir geht es um folgendes:

    Im Netz kursieren diverse Gerüchte / Erfahrungsberichte, dass der TÜV pulverbeschichtete Motorradrahmen nicht abnimmt :s: Auch eine lokale Motorrad-Werkstatt warnte mich, dass der TÜV kein Freund der Pulverbeschichtung ist und ich nur mit einer Lackierung die Plakette kriege. Also bin ich einfach mal zum TÜV gefahren und habe freundlich nachgefragt. Der sowieso schon sichtlich genervte TÜV Prüfer antwortete mir mit einem knappen Satz "Pulverbeschichtung geht gar nicht". Das war nicht, was ich hören wollte :bash:


    Daraufhin mal schriftlich bei der Dekra nachgefragt, bekam ich eine deutlich ausführlichere Antwort:

    "Konkrete Richtlinien oder Arbeitsanweisungen zu diesem Thema gibt es nicht. Explizite Richtlinien wurden bislang nur für das Beschichten von Leichtmetallrädern veröffentlicht.

    Grundsätzlich müssen wir Sie mit der Frage somit direkt an den Motorradhersteller verweisen. Zwar ist der Wärmeeintrag durch das Verfahren [...] in einem Stahlrohrrahmen im Allgemeinen nicht problematisch, aber die konkreten Gegebenheiten eines bestimmten Rahmens (z.B. auch die Verwendung verschiedener Metalle oder Legierungen) kennt nur der Motorradhersteller. Folglich kann von dort am sichersten eine Freigabe erteilt werden. [...]"

    Eine Abnahme bzw. Eintragung sei nicht unbedingt notwendig, könne aber gemacht werden. Ansonsten müsse bei der HU & Verkehrskontrollen die Freigabe des Herstellers vorgezeigt werden (können). Ein weiterer Punkt sei die Erkennbarkeit von Vorschäden in Fällen der nachträglichen bzw. erneuten Pulverbeschichtung.


    Soweit so verständlich. Nun meine Frage: wie seht ihr das? Gibt es vielleicht schon irgendwo eine Freigabe von Yamaha? Hatte schon mal jemand von euch Stress mit dem TÜV wegen dieses Themas? Oder mache ich mir viel zu viele Gedanken über ein Problem, was keins ist? Eine Vollabnahme brauche ich nicht, sondern muss nur im August zur HU. Ob da so genau auf die Lackierung geschaut wird, halte ich für fraglich :du: Trotzdem möchte ich nur ungern meine Plakette nicht erhalten, oder bei einer Kontrolle meine Betriebserlaubnis verlieren, weil mir irgendeine dämliche Freigabe fehlt. Notfalls schreibe ich einfach mal Yamaha, glaube aber kaum, dass ich da Glück haben werde.


    Schonmal danke für eure Hilfe! :ber:

    Gruß, Moritz

    Vielen Dank auch für deine Bilder Andreas :314:


    Danke auch für dein Angebot, aber die meisten Dimensionen konnte ich noch von den alten Blechen abmessen. Der Rest wird nach Augenmaß gefertigt. Sollte ich aber doch noch Probleme kriegen, melde ich mich :ber:


    Grüße,

    Moritz

    Gut möglich, dass ich für eine Einzelbestellung keinen guten Preis bekomme :du: Mal schauen, vielleicht habe ich ja doch Glück. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :duell:


    VG

    Moritz

    Hallo Zusammen,


    vielleicht hat einer von euch einen leeren Rahmen rumstehen und könnte für mich ein paar Bilder von den 2 angeschweißten Befestigungsblechen für den Hauptständer und der Halterung vom Abgaskrümmer unterm Motor knipsen. Meine diversen Vorbesitzer haben scheinbar zahlreiche, nicht annähernd fachgerechte Reparaturversuche an so ziemlich allen Aufnahmen des Rahmens unternommen, sodass ich größte Sorge habe, mit den "zusätzlichen" Schweißnähten durch den TÜV zu kommen bzw. meine Betriebserlaubnis zu verlieren :sh: Die Bleche für die Seitendeckel und die Aufnahme für den Auspuff neben dem Hinterrad habe ich noch auf Grundlage der alten Teile neu fabrizieren können, die Bleche für den Hauptständer und den Abgaskrümmer würde ich aber gerne mal in "gut" sehen, damit ich weiß wie es richtig auszusehen hat. Man mag es kaum glauben, aber ich habe tatsächlich weder hier im Forum, noch im Internet oder z.B. auf Kleinanzeigen auch nur ein einziges Bild von einem umgedrehten Rahmen der SR gefunden, wo man die Bleche im Detail gut erkennen kann.


    Vielleicht kann mir ja einer von euch weiterhelfen :ber:


    Beste Grüße,

    Moritz

    Zufälligerweise mache ich mir gerade ein neues Typenschild, vielleicht ist meine Vorlage zukünftig noch jemand anderem von Nutzen. Wenn jemand spontan eins braucht kann ich auch gerne noch eins mitbestellen. Ich muss nur noch einen Betrieb finden, der sowas bezahlbar herstellt.


    Vorlage für 2J4:


    Vorlage für 48T: (Sollte die Fahrgest. Nr. nicht mit "48T-" anfangen, passe ich das gerne nochmal an, hatte ich jetzt einfach mal so geraten :duell:)


    Wenn jemand seine Fahrgest. Nr. nicht prägen, sondern z.B. mit Paint oder Photoshop eintragen möchte, die Schriftart ist DIN1451 Engschrift :ber:

    Herzlichen Dank für eure Antworten :ber:


    Galle Du Dich für eine neue Buchse entscheiden solltest, könnte ich evtl. einen gebrauchten, maßhaltigen Kolben mit Standardmaß aus meinem Fundus beisteuern

    Das ist ein nettes Angebot, aber ich denke die Laufbuchsen-Option fällt allein wegen dem Preis aus dem Rennen.



    Nach etwas Überlegung werde mich nun für den Wössner Schmiedekolben entscheiden. Der Kolben von Scheuerlein wäre meine zweite Wahl, aber sollte ich in Zukunft doch mal eine andere Nockenwelle o.Ä. verbauen und dem Kolben mehr Leistung abfordern, ist ein Schmiedekolben sicherlich haltbarer als ein Gusskolben.

    Meine größte Sorge war die zu hohe Verdichtung, aber das hat sich dann ja auch geklärt. Sobald alles zusammengebaut ist werde ich mal auslitern und ein paar Fotos einstellen :yl:



    Nochmals danke für eure Hilfe :314:

    Danke euch allen für die netten Worte :344:


    Die SR ist m.E. Motorrad pur: sie hat alles, was es braucht, und nichts, was überflüssig ist, also keinen unnnötigen Schnick-Schnack

    Mopedist, ich gebe dir vollkommen Recht. Die SR ist zwar aus heutiger Sicht ein annähernd minimalistisches Motorrad, aber mehr braucht es auch gar nicht um den Fahrspaß zu genießen :yl: Und auch das Schrauben macht umso mehr Spaß, desto weniger Spezialwerkeuge oder teure Diagnosegreräte man benötigt, was leider bei vielen neueren Fahrzeugen der Fall ist :s: Alle Teile sind einfach zu verstehen und mit den fantastischen Zeichnungen von Oldman und den Tipps im Forum gibt es nichts am Moped, was man nicht wieder zusammensetzen könnte.


    Gruß,

    Moritz

    Hallo Leute,


    im Zuge meiner Arbeiten am Motor habe ich herausgefunden, dass das Kolbenspiel des angeblich neuen Kolben erster ÜG viel zu groß ist :s: Tatsächlich sieht der verbaute Yamaha Kolben augenscheinlich neu, bzw. noch gut aus, hat nur leider fast 0,15mm Spiel zum Zylinder und ist bereits die dritte ÜG. Kreuzschliff ist nicht mehr erkennbar, dafür einige Riefen. Kein Wunder also, warum der Motor so geklappert hat :duell:

    So kann ich natürlich nicht weiterfahren, daher bin ich jetzt etwas unschlüssig über mein weiteres Vorgehen und wollte mal fragen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.


    1. Option: Neue Standard-Laufbuchse beim Sponsor kaufen (gibt es alternative Bezugsquellen?) und wieder auf 3. ÜG aufbohren, den bisherigen Kolben also wiederverwenden. 250 Kröten für so eine simple Laufbuchse finde ich etwas viel, vor allem wenn ich direkt wieder einen guten Teil an Lebenszeit raushonen muss, damit der Kolben passt :sh: Gebrauchte Laufbuchsen habe ich keine finden können. Ich habe schon einen zweiten Zylinder preiswert erstanden, da ist die Laufbuchse aber noch "größer", es muss also min. die 6. ÜG rein.
    2. Option: Neuer Kolben in fünfter oder sechster Übergröße (4. ÜG wird mit dem Honen vermutlich zu eng, wegen den tieferen Riefen). Ich tendiere eher zu dieser Option, bin mir aber bei der Wahl des richtigen Kolbens unsicher. Ich habe schon einige Forenposts nach Erfahrungen durchsucht und hier mal ein bisschen was aufgelistet (Links zu den entsprechenden Aussagen im Forum habe ich auf die jeweiligen Jahreszahlen gelegt). Wirklich viel an aktuellen Infos konnte ich jedoch nicht für alle Kolben finden. Gebt mir also gerne eure Erfahrungsberichte & Empfehlungen für die folgenden Kolben:


      • Yamaha original gibt es in dieser Größe nicht, daher also keine Option


      • ProX Kolben, Standard Verdichtung 9:1. Hombre hat in einem Post 2018 eine gute Erfahrung gepostet und Hiha hat 2015 positive Worte über den Hersteller geschrieben. Gibt es weitere / neuere Erfahrungen mit dem Kolben? Als Aluguss-Kolben gefällt er mir etwas besser als die Schmiedekolben, da die Wärmeausdehnung und damit auch das Einbauspiel nicht so groß sind. Könnte auch besser für Kurzstreckenfahrer sein, oder? :456:


      • Wiseco Kolben, 9:1 oder 10:1 Verdichtung. Hier habe ich mehrere Beiträge zu Klemmern gelesen, ist das noch aktuell oder muss man nur aufs korrekte Einbauspiel und die Nachbearbeitung des Kolbenschafts achten? Axilator hat 2021 sehr positive Erfahrungen mit der höher Verdichteten Variante geteilt, Hiha sagte 2019, dass eine Höhere Verdichtung für den Alltagsbetrieb nicht geeignet, bzw. 10:1 zu viel sei. MartinV teilte ebenfalls ein Bild vom gesprengten Zylinder wegen höherer Verdichtung. Ich habe 3 Zugentlastungen am Zylinder, trotzdem möchte ich kein unnötiges Risiko eingehen für eine nur fragliche Mehrleistung.


      • Wössner Kolben 10:1, SR500Opa verliert 2021 gute Worte über das Teil, in einem anderen Post sagt er, der Wössner Kolben zieht untenrum besser als der Wiseco. Auch Mambu empfiehlt 2022 Wössner. Hiha meint 2022 dass Wössner und Wiseco praktisch identisch sind, Wössner sei nur teurer. Lohnt sich der Wössner also überhaupt?


      • Athena Kolben laut Sponsor (Katalog) 9:1, momentan nicht in der benötigten Größe beim Sponsor lieferbar. Sieht dem Wössner Kolben sehr ähnlich und wird wohl auch von denen gefertigt. Ductaros empfiehlt 2012 den Kolben, er hat jedoch angeblich doch eine höhere Verdichtung?


    Wie immer habe ich also die Qual der Wahl. Was wäre eure Entscheidung? Laufbuchse oder größerer Kolben? Höhere Verdichtung oder nicht? Guss oder Schmiedekolben?

    Ich bin hauptsächlich Schönwetterfahrer ohne große Tuning-Ansprüche, aber wer weiß was die Zukunft noch so bringt...:411: Etwas schneller als 130km/h würde ich doch gerne fahren können, mehr wahr bisher nicht drin.


    Ich bin für alle Erfahrungsberichte und Empfehlungen dankbar :350:


    Schöne Grüße,

    Moritz

    Hallo Zusammen,


    ich bin Moritz, 20 Jahre alt und seit Ende September letzten Jahres begeisterter Besitzer einer 2J4 SR BJ '78 :yl: Motorradfahren war schon immer mein Traum, und letztes Jahr war es dann endlich so weit. Erst schnell den Führerschein gemacht und dann ging auch schon die Suche nach einem geeigneten Bike los. Nach einiger Sucherei meinte mein Vater zu mir, ich solle mich doch mal nach einer SR500 umschauen, das war auch sein erstes Motorrad und er war damit immer zufrieden. So kam es dann, dass ich ein paar Wochen später einen schicken Scrambler Umbau in der Garage stehen hatte. Die ersten tausend Kilometer habe ich schnell hinter mich gelegt und bin echt begeistert von der Maschine. Ein großartiges Fahrgefühl :456: Natürlich haben sich auch einige Probleme präsentiert, so geht z.B. der linke Blinker ab 120 km/h von allein an, der Motor läuft viel zu heiß und klingelt bei Vollgas, zudem platzt der Lack an einigen Stellen ab, der Vergaser rinnt, der Tank hat einen kleinen Riss etc.


    Da ich aber schon immer leidenschaftlicher Schrauber war, habe ich mich zum Anfang der Winterpause dazu entschlossen einmal alles auseinanderzunehmen, das Material einmal genauer kennenlernen, den Lack aufzufrischen und in einem die Problemchen auszubügeln. Die letzten Monate habe ich also mit dem auseinandernehmen und reinigen aller Einzelteile verbracht, sodass ich nun auf ich auf bessere Temperaturen zum Lackieren und auf den nächsten Gehaltscheck für die Ersatzteile warte :duell:

    Dummerweise habe ich vergessen vor dem Auseinandernehmen Bilder von der Maschine zu machen, die gibt's dann erst, wenn sie wieder auf den Rädern steht.


    Ich konnte schon viele Informationen hier aus dem Forum und dem Bucheli-Projekt ziehen, ein paar übrig gebliebene Fragen werde ich aber wohl im Forum noch stellen =)

    Damit also ein herzliches Hallo von mir :ber:


    Beste Grüße,

    Moritz

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  • Schumi

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
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    Torsten,

    der Motor startet auch, wie sich das gehört, bei gedrückter Kupplung.
    Falls du meine Eingangsfragen gelesen hast, interessierte mich, ob KEINE KONTROLLEUCHTE so original ist.
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    Hätte auch auf kein oder wenig Öl getippt. Krass nach so kurzer Zeit.
  • SR400

    Hat eine Antwort im Thema K&N Luftfilter Erfahrungen verfasst.
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