Posts by Alteisen0815

    Nicht warmlaufen lassen, nie!

    Es bringt Kondenswasser im Öl und andere Nachteile.

    Am Besten die letzte, nicht zu kurze Fahrt dem Motor richtig heiß fahren, abstellen, Benzinhahn zu, Vergaser leer und Tank randvoll.

    Wenn man denn will, darf man ruhig mal zu Silvester die KW 2-3mal drehen 🙄


    Im Übrigen hat E10 lt. Norm 5-10% Alkohol, E5 2,5-5%


    Aus eigenen Tests weiß ich, dass der Anteil bei E10 regelmäßig nur um die 5% beträgt, egal beim welchem Anbieter.

    Ich vermute fast, dass es einfach aus dem selben Tank kommt wie das E5, was logistisch halt Sparpotential hätte.

    Andererseits dürfte Rohalkohol aktuell seit einigen Jahren im Einkauf auch teurer als Rohbenzin sein, was dies auch erklären würde. Erinnert sich noch jemand an E85 ?

    Inzwischen total verschwunden und da waren auch nur 70% drin, also war es eher ein E70.


    E5 habe ich nie getestet, weil ich es einfach nie tanke. Vielleicht hole ich das mal nach.


    Wie ich das mache? Denkt mal nach, es ist ganz simpel 😏

    So umgebaut, wie das Moped schon ist kommt es auch nicht mehr auf die Dämpfer an.

    Zumal sich diese bei Bedarf mit 3 Handgriffen easy wieder Umrüsten lassen.


    Im Übrigen ist das Schleifen vom Kotflügel (ob nun die Federbeine original lang sind oder nicht) viel eher zulassungsgefährdend als etwas längere Federbeine, welche eben dies verhindern.

    Falls man darüber nun überhaupt nicht in den Schlaf kommt und sie denn händeringend eintragen lassen möchte, sollte das nicht das große unüberwindliche Problem darstellen. Zumal man es bei einem doch schon umfassenderen Umbau im Rahmen einer Vollabnahme gleich mit einbezogen werden könnte.

    Und warum fragst Du dann ob "sich ein Umbau lohnt"?


    Kurze Übersetzung dreht besser aus. Leichte Kette frist weniger Leistung (sog. Schleppleistung). Und zwar aus Gründen der Massenträgheit, wenn die Kette in die jeweilige Kreisbahn um Ritzel bzw. Kettenblatt gezwungen wird, also ihre Bewegungsrichtung ändert.

    Dazu kommt die allgemeine Reibung zwischen den Gliedern entsprechend dem Pflegezustand und vernachlässigbar die Haftung zwischen Kettengliedern und Ritzel/Blatt, je nach verwendeten Fett etc.


    Der Leistungsverlust steigt übrigens linear mit der Drehzahl des Kettentriebs, also der Geschwindigkeit. Mehr als 2 zusätzliche PS werden bei einer SR wohl nicht am Hinterrad ankommen.

    Wenn die Schwinge im Verhältnis zu den Aufnahmen der Federbeine am Rahmen zu breit oder zu schmal baut oder die Augen am Federbein unterschiedlich breit sind und/oder aus irgendwelchen Gründen nicht lotrecht angeschweißt sind.

    Dann federt das Bein nicht gerade ein, sondern immer mit Versatz und da so eine gehärtete Dämpferstange eher nicht verbiegt, bricht sie dann irgendwann höchstwahrscheinlich am schwächsten Punkt weg.


    Da die Hersteller sich bestimmt etwas bei den versetzten Augen etwas gedacht haben, vermute ich mal, dass eventuell einfach der rechte und linke Dämpfer vertauscht angebaut wurden. ODER, noch wahrscheinlicher, die Dämpferstange samt Auge um 180° im Dämpfer verdreht gewesen sein könnten.


    Beim Anbauen einfach drauf achten, ob sich da eine Lücke zum Aufnahmepunkt an der Schwinge ergibt. Dann NICHT einfach Schraube rein und den Dämpfer damit an die Schwinge ziehen !!!

    Erstmal überlegen und das Auge ggf. drehen und schauen ob sich die Lücke damit schließt. Bis zu 2mm Luft würde ich mir keine großartigen Gedanken machen, bei größerer Lücke schon.

    Der Versatz ist sicher ein Hauptgrund für den Bruch. Bei jedem Einfedern fließen dann seitliche Kräfte ein.


    Falls nicht schon erledigt, hätte ich noch einen Satz gebrauchte Dämpfer abzugeben.

    Ich vertrete seit Jahrzehnten schon den Standpunkt, dass man - gerade die unteren Drehmomente - als Schrauber irgendwann im Handgelenk haben sollte.

    Man kann mit einen DM-Schlüssel viel Unheil anrichten, wenn man die Eigenarten des jeweiligen Gewindes nicht berücksichtigt und stur nach Handbuch auf den "Klick" wartet. Bestes Beispiel: reihenweise ausgerissene Ölablassschraubengewinde.

    Auch ältere Gewinde wissen eine kundige Hand zu schätzen, manchmal ausgenudelt, manchmal verrostet, oft bewegt in relativ weichen Material, und und und...


    DM-Schlüssel sollte man haben, klar. Aber beim Nutzen nicht den Kopf abschalten und auch ggf. nicht das Handgelenks-STOP ignogieren, auch wenn der Schlüssel noch nicht ausgelöst hat!

    Die Torsionsdinger sind übigens garnicht so übel.


    So, jetzt kann die Steinigung beginnen :666:

    Ich gebe Ölfilter und Altöl gelegentlich bei ATU zurück.


    Das geht natürlich nur, solange denen nicht mal irgendwer mal eine verunreinigte Mischung andreht, aufgrund derer solche netten entgegenkommden Werkstätten dann ihrerseits ein Faß vom Verwerter zurückbekommen.

    Dann ist es verständlicher Weise aus mit dem Annehmen aus fremder Hand, für Alle!

    Das erhöhte Fördervolumen der Pumpe scheint mir angesichts der verbesserten Bedienung des Zylinderkopfs nicht nur schön, sondern auch dringend nötig.

    Würde man nur den Durchlass dorthin erleichtern und dabei die originale Ölpumpe beibehalten, würde der Druck an den übrigen Schmierpunkten im Kreislauf einbreichen!

    Daher macht das Gesamtkonzept m.E. schon Sinn. Gerne auch mit zusätzlich verbesserter Ölkühlung wie hier schon genannt.

    Es ist einfach schön zu wissen, dass man ordentliche Reserven hat. Ob man nun mal länger etwas ambitioniert am Hahn dreht oder bei Sommerhitze im Stau hängt.

    mechanisches Anti-Dive am Vorderrad, allerdings schlecht gemacht, da das Ding garantiert voll ausfedert beim Anbremsen

    Naja, mit dem einfachen Bremssattel von MZ (eigentlich Brembo) sind die Kräfte wohl überschaubar. Zumal die Hebelverhältnisse fürs Anti-Dive ungünstig gewählt wurden. Bedenklich auch die stramm um 90° dran gezwungene Bremsleitung.

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