Beiträge von Matthias B.

    Hi, nachdem ich meine Sinterbronzenen Buchsen eingebaut habe, gibt es da mit der originalen Schwingenachse überhaupt kein Problem mehr. Vorausgesetzt man hat richtig distanziert. Also warum die Arbeit ? Die Kosten? Wichtig ist natürlich eine einmalige, gute Abschmierung der Achse zur Hohlachse (Korrosion), das Lager selbst ist selbstschmierend.
    Matthias B.
    (ich zähle nicht mehr die wartungsfreien Kilometer, nach 120.000 ist nun schluß - kann man einfach vergessen - das ganze... )


    Kleiner Basteltip am Rande: wie sieht es denn mit einer einseitig einstellbaren Schwingenaufnahme am Rahmen aus ? So in etwa einer mit Feingewinde versehenen Buchse, die das lästige ausdistanzieren spart, und sich die Schwinge (nachdem diese Buchse gelockert wurde) spielend aus und einbauen läßt. Nur mal so nachgedacht...

    Hi, ist natürlich eine Frage: wo ist das Spiel?


    Wackelt die Schwinge sind auf jeden Fall die Nadellager hin.


    Läßt sich die Schwinge um den Schwingenbolzen schieben, so muß neu distanziert werden (evtl. die Drucklager erneuern.)


    Ich würde die Sinterbronzelager, die ich vor Jahren mal empfohlen habe, einbauen.


    An meinem Gespann ist heute noch (nach Jahren trotz ruppiger Fahrweise - Beinchen hoch etc.) kein Spiel vorhanden. Überhaupt würden mich die Ergebnisse mal interressieren, nach dieser enormen Ausverkaufwelle dieser Broncelager. Wer hat denn tatsächlich eingebaut und kann berichten. Sonst glaubt mir hier ja kein Schwein, welche Vorteile diese Lager wiklich bieten.
    Gruß Matthias B.

    Zitat

    Der Krümmer ist schon gülden...


    Ja, ich habe an meinem SR Gespann vor drei Jahren einen V4A Schalldämpfer mit Krümmer selbst gebaut (kennt sicher jemand vom SR Treff in Büldern, Berlin, EGT, TTreff). Da ich nicht DER Polierer bin, ist mein VA Schalldämpfer von einem normal verrosteten verchromten Stahlauspuff nicht mehr zu unterscheiden. Ich bin allerdings auch schon durch drei Salzwinter gefahren, und wie gesagt - Pflege mangelhaft. Da hilft nur VA verchromen lassen, oder eben mehr polieren, solange die Materialstärke das zuläßt.


    Übrigens gegen das güldene anlaufen hilft nur beizen mit Edelstahlbeize (aus dem Schweißbedarf)


    Gruß Matthias B.

    Hi, wieso warten? Ein MZ Gespann verliert ihren Wert nicht. Bis ein SR Gespann gefunden wurde, kann man doch schon mal fahren lernen. Ein MZ ETZ Gespann bekommt man doch schon für 1200 - 1500 €. Und hat man erst mal eine MZ gefahren, gibt man sie eigentlich nicht mehr her. Diese Gespanne sind wirklich aus einem Guß. Gruß Matthias B.

    Entlüftungsschlauch im Bogen direkt auf das GetriebeKettenritzel lenken. Natürlich ohne diesen überflüssigen Filter. Saut die Maschine nicht ein, dafür aber die Kette - habe nix dagegen.


    Gruß Matthias B.

    Zitat

    habe mir grad noch die nva sturmgepäcktaschen von raeer bestellt. kosten gebraucht nur 2 euro das stück...


    Hi, gute Entscheidung. Aber Vorsicht. Diese Taschen gibt es auch ohne den Kunstoffeinsatz (warum weiß der Geier - immer diese Extrawürste). Ohne diese Innerein taugt die Tasche gerade mal dazu, um in die Disco zu gehen (alles schon gesehen). Gruß Matthias B.

    Hi, Ortieb ist schon klasse, aaaber sooo (viel zuu) teuer. Ich fahre seit Jahren mit den Sturmgepäcktaschen der ehemaligen NVA rum. Das Dessin ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig (Ein Strich - kein Strich), sind aber den Ortlieb absolut ebenbürtig. Diese Taschen sind außen aus Baumwolle, schnell zu öffnen. Innen aber sind sie in einer Wickeltasche aus textiliertem PVC, ähnlich wie Ortilieb mit seinem Wickelverschluß (genial), zusätzlich aber noch mit einer Stoffklappe unter dem eigentlichen Deckel (s.o.).Außen in Baumwolle deshalb, um den Kunstoff vor UV Strahlen zu schützen. Das Fassungsvermögen ist enorm. 20 lit gehen da locker rein, dennoch sehr handlich,und praktisch. Auch mit Tragegriff und aufgenähtem Fensterchen um den Inhalt zu dokumentieren. Ich habe da in verschiedenen Farben (nachts wenn es dunkler ist) grob meinen Campinginhalt von außen kenntlich gemacht. Ich hasse se erst mal alle Tüten auf zu machen bei der Frage: wo ist denn bloß... Befestigt wird das ganze über stabile Karabiner bzw. Packbänder. Ach ja noch etwas, der Preis liegt bei RAER um die 5 Euro (ich habe meine geschenkt bekommen und habe mittlerweile 6 Stück davon).


    Als alter Fahrensmann, Campaner und DauerMotorradfahrer meine erste Wahl.
    An meiner MZ habe ich so eine kleine Tasche immer hinten auf dem Gepäckträger, um meine Regenklamotten, oder auch mehr, unterzubringen - absolut wasserdicht. Im Gespann kullert sowas immer im Seitenwagen.


    Gruß Matthias B.

    Zitat

    Sorry Leute, aber wenn ich Vega wär würd ich mich hier verarscht fühlen... .





    Hi, gab es mal von Ducati in den sechzigern, Die hatten sooo einen schönen Streifen an der Seite des Tanks "aufgemalt", da wurde dann schön ein immer gleich bleibender Spritstand simuliert - war erst mal verblüffend so ein "Fenster".


    Na ja Riege, bei so einer Frage muß man sich schon mal ein paar einfangen - können.


    Gruß Matthias B.

    Hi, ich kenne das Problem so. Abends noch gefahren, da merkt man das das so weich wird inder Reifenumgebung, also mit Ach und Krach gerade so nach Hause in die heimatliche Burg geschliddert. Morgens muß man aber schon wieder unterwegs sein, da hat noch kein Reifenfuzzi auf, "erst mal anmelden"heißt es da . Da ist das Rad schon draußen, es gibt ja glücklicherweise logischere Radkonstruktionen als die an der SR. MZ verbaut Räder, da bleibt die Kette am Kettenradträger, im Fettkettenkasten, das Rad geht mit der Steckachse in zwei Minuten raus. Wenn man Übung hat geht so ein Reifen bis 4" schnell runter (Reifenmontierpaste nicht vergessen - vom Reifenfuzzi). Mir macht es einfach ein saugutes Gefühl auf keinen angewiesen zu sein, auch auf der Strasse bauen zu können. Und wie gesagt: an mein Motorrad kommen keine fremde Hände dran, man will ja schließlich überleben (ich sag das mal so schnoddrig, denn auch ich habe jahrelang in einer "Fachwerkstatt" in Sachen Motorräder herumgemurkst, und weiß wie da geschludert wird). Bis ich jemanden meines Vertrauens gefunden habe,
    dann auch noch mit der nötigen Terminvorgabe, ist schon alles erledigt.
    Macht außerdem Spaß, wenn mans kann. Gruß Matthias B.

    Zitat

    Dazu hat der Matthias B. mal etwas sehr schönes aus seinem


    Jaaa, danke für die Blumen!


    Ich denke das ist so eine Trägheit im Denken "... das war schon immer so, und so bleibt es bis in alle Ewigkeit, Amen !!!"


    in der Vorkriegszeit war es nicht ungewöhnlich, den Beiwagen links zu montieren (aber da gab es ja auch noch Automobile die eine Rechtssteuerung aufwiesen - trotz Rechtsverkehr).


    Als dann in den 50er eine gewisse Normung eintrat , Kickstarter auf der linken, Schaltung auch auf der linken, Bremse rechts, da wurde das AUS für "andersdenke" besiegelt. Und als es dann ab 69`keine Beiwagenmaschinen mehr gab (mit Ausnahmen , Harley und Guzzi), fragte kein Mensch mehr danach.


    Wer es einmal probiert hat (wenn die Vorraussetzungen da wären) einmal links zu fahren, der wird nicht wieder davon ablassen können, das behaupte ich einfach mal unter gestandenen Dreiradlern.
    Ich bin seit dreissig Jahren links wie rechts unterwegs (alles Quatsch von wegen "immer umdenken müssen", man muß nur oft genuge fahren). Angefangen mit meiner Engländerin (natürlich links) über meine DKW /MZ Gespanne (natürlich rechts) , bis zu meinem SR Gespann Eigenbau mit Linksboot (hier hatte ich endlich die freie Wahl).


    Gruß Matthias B.

    Zitat

    Die maximale Temperatur wird mit 80 Grad angegeben.


    Sooo heiß wird daß da doch nicht. Bei 80° verbrennt man sich schon richtig die Knochen, wenn ein Benzinschlauch schon so heiß werden sollte, dann ist da längst woanders der Bart ab.
    Gruß Matthias B.

    Immerhin scheint die Dame glauben zu hoffen, man kann sich unter Strahlenbelastung abhärten. Das müßte sie auch, wenn ich da an das "Regierungsprogramm" der CDU denke, die Atomenergie wieder eine Chance geben will. Aber soweit wird es ja nicht kommen, wenn wir alle wachsam wären...
    Gruß Matthias B.

    ... so sollte es sein. Aber mein SR Gespann schwächelt etwas, wird also nur selten bewegt.
    Der Motor hat jetzt 130.000 km drauf (immer noch erster Kolben), verbraucht zuviel Oel, läßt aber auch den Schmierstoff in die Ölwanne sickern. Wenn man dann nur noch selten fährt, dann bekommt man regelmäßig einen Schreck, wenn dann doch mal nachgeschaut wird. Steigt der Ölverbrauch jetzt auf drei Liter ? Hab ich zuletzt etwa vergessen nach zu kippen ?
    Was macht der Simpel - er schüttet einfach nach, fährt mal um den Block, holt schon mal die Kinder von der Schule ab usw. Heute ist es dann passiert: das Gespann sprang prima an, blubberte so im Leerlauf vor sich hin, ich kann das Stundenlang hören. Irgendwann gerät man in Trance, ich schraub den Oel einfüll verschluß auf. Da kam der Saft aber auch schon im hohen Bogen heraus, und ergoß sich über mir, Boden und SR.
    Da war wohl etwas zuviel drinne. So dumm darf man sein, da hilft nur ein reumütiges Lächeln (wenn ich nicht selbst schuld wär, ich hättse in Klump gehauen).
    Wär mir früher nie passiert, als ich noch täglich damit fuhr, aber so gelegentlich ?... ?


    Wenn jetzt aber einer denkt ich würde nur noch zu Fuß gehen, oder, ich hätte den Job geschmissen, oder mich gar in ein Auto gesetzt, der irrt. Ich fahre seit einem Jahr fast ausschließlich die kleine 150er MZ mit 10 PS. Und das täglich 120 km bei jedem Wetter, also in der Woche (6TageJob) 720 km, im Monat 2880 km, im Jahr 34.560 km - ohne Urlaub - das mußte mal wieder gesagt werden.
    Für mich ist es mittlerweile nach über dreissig Jahren Motorradfahrerei völlig egal (kein Scherz) welches Motorrad ich fahre, egal welche Leistung, oder aussehen - und da schießt die alte MZ ja bekanntlich absolut den Vogel ab.


    Gruß Matthias B.

    Zitat

    Er soll seine Solo verkaufen und ein gebrauchtes SR Gespann kaufen, kommt ihn billiger. So muss er nur ca. 1500 drauflegen.


    Hi, seh ich genauso. Ist doch gerade son Ding im ebay drin, mit meinem Lieblingsboot Stoye 1. Wenn dann noch die Schwinge vom Seitenwagen geändert wird, ist das ein prima Gespann. Schön schmal, sehr leicht. Die Edelstahlbomber von Schmidt sind alle vieel zu schwer und zu groß. Aber es soll ja Motorradfahrer geben, da fängt die Leistung erst bei 100 PS an. Genauso wie bei den Russen, auch hier viel zu schwer, dafür im Verhältnis zu klein das Boot, in den Ausmaßen dann aber doch wieder eine Windrührmaschine - alles murks. Gruß Matthias B.

    Zitat

    Also nochmal.bei eingeschraubter zündkerze ist aussen um das Gewinde ein wenig öl.wie kann das sein?


    Hi, gab es da nicht mal ein Modelljahr,bei dem ein kleiner Kanal, der von der Kipphebelwelle durch den Zylinderkopf, direkt auf das Kerzengewinde zielt ? Zur Schmierung beim Kerzenwechsel ???
    Da sind die Spezialisten gefragt. Gruß Matthias B.

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  • xXCatDestroyerXx

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    Wenn du dir anschaust wie die normierung ist zur messung von reifen in zoll siehst du dass je nach grösse im oberen quartil oder an der dicksten radialstelle gemessen wird soll einfach heissen zollgrössen sind nicht einfach so umzurechnen.…
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  • xXCatDestroyerXx

    Hat eine Antwort im Thema Reifengrössen für SR400 verfasst.
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    […]

    Danke Viel mals. Das ist das erste Schriftstück was hier Klarheit schafft. Vielen Vielen Dank!
  • xXCatDestroyerXx

    Hat eine Antwort im Thema Reifengrössen für SR400 verfasst.
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    […]

    Hmm ja vom bt46 hab ich nichts gutes gehört was die laufleistung anbelangt scheint ja auch ein alter reifen zu sein, 90/90-19 ist aver evt bisschen anders als 90/90-18 , da ja meistens der shape also die form der rundung vom reifen je nach radius der…
  • xXCatDestroyerXx

    Hat eine Antwort im Thema Reifengrössen für SR400 verfasst.
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    Ich habe eben einen 100/90 von michelin bestellt und der ist eindeutig zu klein, will heissen breite und radius stimmen schon aber das teil hat so wenig höhe, dass es echt wie ein low profile aussieht