Beiträge von Matthias B.

    Hi, ich habe ja schon weiter oben geschrieben, daß nur ein Austausch der Ringe in einem gelaufenem Zylinder einfach nur Murks ist. Denn, der Zylinder läuft ja nu mal bekanntlich oval aus, da ist es klar, daß heiße Verbrennungsgase daran vorbeiziehen, Dadurch steigt der Überdruck im Kurbelgehäuse, der Kolben wird heißer, verzieht sich (denn er gibt einen Großteil seiner Wärme über die Ringe an den Zylinder ab), der Oelverbrauch steigt, und die Leistung geht in den Keller (mangelnde Kompression). Da hilft dann nur der Ersatz, der Griff zum nächsten Übermaß.
    Matthias B.

    Zitat

    Trotzdem hoffe ich noch auf einen schönen sonnigen Saisonabschluss ...

    ... und dann werden endlich wieder die Straßen frei - herrlich !
    Nein nein, so gemein bin ich nicht. Ich wünsche euch eine unfallfreie Fahrt (wo doch jeder noch mal meint, den Hahn aufdrehen, und den Kopf ausschalten zu müssen). Wie wärs denn mal mit einer netten Gespanntour (soll ja jetzt einige hier geben , im Forum) , dann aber im Winter (die zweite Saison), knackig kalt, Sonne pur, schneereiche Sträßchen. Wer macht mit ???? Gruß Matthias B.

    Hi, ich schwöre ja immer noch auf die Standardqualität. Kostet der Meter ca. 5,€. ich glaube man braucht ca. 165cm (ich kaufe immer a 5mtr. gute Kette von Stolzenberg, bei Mädler z.B. ) Allerdings, nachdem ich meinen Kettenkasten habe halten Standardketten solange wie zwei OringKetten bei guter Pflege - mußte mal wieder gesagt werden.
    Matthias B.

    Zitat

    An schönen Tagen sind dort locker mal 200 - 300 Bikes anwesend

    Bei soooviel Bikkes, wird die schöne Kathi mächtig zu tun haben. Wird da das Bayrische Bier nicht schal und warm dabei ? So eng an Kathis Busen gedrückt - ich mein ja nur...

    Also, ein Pastorensöhnchen bin ich nicht. Bei einem schwachem Gespann gibt es nur eine Gasstellung - Vollgaas. Auch einer sonderlichen Pflege - da bilde ich eher die Ausnahme. Gelegentlich mach ich einen Oelwechsel - mit dem billigsten mineralischen Kaufhausoel, mixe alle Sorten wild zusammen. Ventile werden eher sehr selten korrigiert, Oelfilter ? Na ja. Meinen Luftfilter zu reinigen, da verspricht K&N ja sooo sagenhaft viele Kilometer wartungsfreiheit, ich halte mich daran. Aber ich fahre die ersten 5 km sehr piano, keine Drehzahlorgien im kalten Zustand. Die Vergasereinstellung geht mehr in Richtung "reichlich" (und ich glaube daß darin das Geheimnis für viele Km zu suchen ist).
    Meine Strassen sind die Landstrassen, die flott bewegt werden. Ich vermeide Autobahnen (sind mir zu gefährlich, ich schlafe beim Fahren ein - kein Witz). Dauervollgasfahren mit dem Beiboot dran, ist nichts für diesen kleinen Motor, obwohl neulich, zum Berliner Treff, da konnte ich nicht anders als stur wie ein Ochse die Autobahn zwischen Köln und Berlin abzuspulen, nicht immer hat man Muße zum fahren, da drückt auch schonmal der ZeitTeufel. Ich werde aber auch nicht gleich hysterisch wenn mal Geräusche auftreten. Zuletzt hatte ich mal so ein merkwürdiges rythmisches fiepen im Leerlauf, aus der Kopfgegend. Da dachte ich schon an Schmierstoffmangel an den Kipphebeln. War aber nur ein luftziehender Ansaugstutzen.
    Gruß Matthias B.
    Ich hatte mal eine MZ ES 250/2 als Gespann, die hatte ehrliche 150 000km auf der Uhr. Danach konnte ich allerdings ein Handtuch zwischen das Pleuel werfen. Aber der Oelverbrauch, der war an der Emme immer gleich, vom Anfang bis zum Ende - das muß die SR erst mal nachmachen.

    Hi, neulich in meiner Werkstatt, war mal wieder eine kleine Inspektion fällig. Nach 7000km mußte der schon gebrauchte aber noch gute Block K von Metzeler runter. Da hatte ich noch einen alten steinharten Russen (leider nur in 3,50X18, also ein bischen Lütt), der zwar nix taugt, aber für das Gespann zum verschleißen genau das richtige ist. Ich hoffe er hält noch bis zum Ende Januar, dann ist Tauerntreff, da kommen eh die guten von Wegener drauf. Bis dahin hab ich aber noch ca. 6000 km. Beim Reifenwechsel, gleich mal nach der Schwingenlagerung gesehen, ihr wißt schon, die Sinterbronzelösung. Nach eineinhalb Jahren fahren , und über 60.000 km - kein Verschleiß. Ebenso die Standardkette in meinem Kettenkasten. Mäßige Pflege, gelegentliches Fetten - kein Verschleiß.
    Kettenräder ebenso - kein Verschleiß. Nur der Kettenradträger wackelt heftigst. Da bin ich aber der Meinung daß das nur ein Schönheitsfehler ist, der Kettenzug stabilisiert das ganze - laß ich alles so wie es ist. Der Ölverbrauch von einem Liter auf 1000km ließ mir dann doch keine Ruhe (immerhin hat der Motor jetzt mit dem ersten Kolben an die 115.000 km runter). Also Motor raus, Kopf ab. Neue Ventilschaftdichtungen drauf, dabei das Ventil vermessen, alles ok. Ventile nachgeschliffen, gutes Tragbild - schön schmal der Sitz. Nockenwelle alles ok (der gute 48 T Motor - ich liebe ihn). In die Zylinderlaufbahn gelugt, gutes Laufbild des Zylinders, keine Riefen (woher auch ???) , kaum fühlbare Kante. Alles schnell wieder zugemacht. Vorher aber noch nach der Kette gesehen. Anhand einer neuen, den Verschleiß mit der Mikrometerschraube nachgemessen. Kein Verschleiß an den Rollen, kein wackeln der Rollen, keine Längung der Laschen. Also wieder rein damit. Neue Dichtungen - fertig.
    Der Ölverbrauch hat sich um die hälfte minimiert (letzte Woche waren es 500 km), den halben Lit. hat der alte Kolben auf dem Gewissen.
    Fazit: ein guter Motor, der noch für einpaar Kilometer gut ist.


    Letzte Woche habe ich von einem Freund eine Meiler Drehmaschine geschenkt bekommen ( Freunde muß man haben, ich war sprachlos). Diese Maschine, von 1958, kann drehen, fräsen und LangGewinde schneiden. auch hier kaum Verschleiß, nur das Bett muß neu überschliffen werden. Das ist keine Tischmaschine sondern hat eine Spitzenweite von 800mm - für mich und meiner Werkstatt genau das richtige.
    Und da tauchen schon ganz neue Herausforderungen vor meinem geistigen Auge auf ...
    Gruß Matthias B.

    Zitat

    Jo...Kärnten ist echt eine gute Idee


    Jaaa, so kurz nach dem Tauerntreff im Januar 05, von den Hohen Tauern bis Kärnten, das köönt schon passen. (und schon hast du dein Treffen, sogar in nächster Zukunft. Hier wird Ihnen geholfen). Aber im Ernst, ich wär dabei, so im Januar/Februar...


    Gruß Matthias B. wenn man eh schon fährt, dann kann man auch gleich weiter...

    Hi, als mein Motor noch taufrisch war, brachte er mit dem Bing Vergaser und meinem Selbstbau Auspuff gestoppte 148 km/h. Mit dem orig. Vergaser/Auspuff war die Leistung identisch (soweit man das sagen kann, denn dazu gehören ja immerhin einpaar Komponenten mehr dazu - Stichwort : Kleidung, Luftdruck, Wind etc. ). Nach dem Gespannumbau waren dann mit der orig. Übersetzung ca. 115 -120 km/h drin (alles mit der Stopuhr). Auf dem letzten StressPressTreff, bekam ich einen Preis für den "originellen Umbau zum Gespann". Es war eine kunstvoll geschweißte - SCHNECKE . Was soll mir das sagen ??? Gruß Matthias B.

    Hi, der Schaltplan ist doch laut Bucheli bekannt. Neubau kann doch sooo problematisch nicht sein. Die Werte von Thyristor, Kondensator etc. müssen natürlich gefunden werden. Auch hier gilt "Versuch macht kluch" . Bei den billigen Bauteilen die der Handel so bietet, ist doch ein Fehlkauf allemal drin. Wers herausgefunden hat, verdient sich auch die "goldene Nase".
    Gruß Matthias B. - der anderem auf der Spur ist...

    Hi, deine Frage ist beantwortet. Der Lima macht das nix aus. Ich würde aber die Heizgriffe, direkt an der Lima anschließen, also vor dem Zündschloß, vor der Batterie, damit da das ausschalten nicht vergessen werden kann. Nur, Heizgriffe nutzen dir garnichts, wenn du keine Lenkerstulpen montierst. Der kalte Fahrtwind kühlt deine Finger an der Oberfläche aus, da nutzen dir die warmen Griffe kaum etwas. Dann lieber Heizhandschuhe. Ich fahre im Winter mit Lenkerstulpen, sehr guten Lederhandschuhen mit guter Schafwollisolation. Im Wechsel nehm ich übergroße Sommerhandschuhe mit Fleecehandschuhe (von den Fahrradfahrern) als Inlet.
    Habe auch nach Stunden keine Probleme mit kalten Fingern - als Winterfahrer, und ohne Heizgriffe.

    Zitat

    ...kauf ein fertiges gespann, sonst wird es teuer und frustrierend...


    ... damit ist alles gesagt.


    Hi Nico, Selbstbau muß nicht teuer sein, auch der TÜV muß nicht eine Hürde sein. Aaaber es kostet Erfahrung, Geduld und gewisses "gewußt wie". Sonst wird es wirklich teuer, zum Gespannbauer zu gehen, und den Katalog wälzen.
    Was willst du denn mit deinem Gespann anfangen ?
    Große Weltreisen, Hund spazieren führen, oder gar die Frau deines Herzens? Soll ein Kind reinpassen, vieleicht auch ein paar mehr ? Auch ich rate dir ein gebrauchtes zu kaufen. Umbauen nach seinen Wünschen kann man immer. Und wenn dann ein anderes Boot montiert wird, oder doch eine Schwinge, vielleicht sogar gebremst, der 2 m³ Kleiderschrank montiert wird, daß ist dann eine andere Geschichte. Sammel erst mal deine Wünsche (vielleicht ist es dann ja gar keine SR als Zugpferdchen mehr ? Laß mal hören.
    Gruß Matthias B. (der gerade mit dem Gespann vom SPI Treff gekommen ist. Schon wieder 1100 km mehr auf der Uhr - langsam tut mir mein alter Motor doch leid).

    Hi Jürn, also Kupferwurm ist nicht, dazu ist in meinem selbstbau Kabelbaum zuwenig Kupfer drin.


    Jaaa die Schutzblechhalterung. Klar, in Gummi gelagert, daß ist das wahre . wenn ich nicht schon alles ,aber wirklich alles, ausprobiert hätte. Da war natürlich auch eine Konstruktion dabei, die in Schwingmetall (sog. Silentblocks) ausgeführt wurde. Hat alles nicht gehalten.
    Meine Konstrulktion heute ist starr, das Schutzblech (Enfield) bekam am Rand von innen einen 6mm Draht eingeschweißt, die hinteren Streben sind aus gehärtetem Materiel , Gummigelagert an den Schwingenenden. An der Schwingenachse ist ein Hohlkörper (der als Tank mit 0,9 lit, meine Kette schmiert - über Tropföler und Unterdruckhahn).
    Das hat sich bisher noch als haltbarste Lösung erwiesen. Das Reißen des Schutzblechs (die Sofittenfrage war da eher untergeordnet) hatte mir größere Probleme beschert, als mein Gespannumbau.
    Alleine die Masse vom Kennzeichen (mit Verstärkungsplatte aus Alu) ließ immer mal wieder das Schutzblech einreissen.
    Gruß Matthias B.

    ...dämlichen Sofitten. Aber damit ist jetzt Schluß. Man packe dier Sofitte kurz entschlossen mit den Fingern und werfe sie, durchgebrannt wie sie ist - auf den Müll. Alternative ? Nein, keine LED´s sondern handelsübliche Halos in 5 W, die mit dem Stiftsockel G 6,3. Kosten beim Elektriker um die Ecke nur ein paar Groschen, und halten ewig (mehr Licht gibt es gratis dazu). Eine keramische Fassung in das Rücklicht gebastelt, und gut ist. Warum schreib ich das hier? Na weil an meinem mitschwingendem Schutzblech die Lampen nur von kurzer Lebensdauer sind. Nach diesem "Umbau" hält die Halogenlampe seit ca. 10 000km (schon ärgerlich, wenn man keinen Tacho mehr besitzt). Originalitätsbewußte sind da natürlich wieder mal eindeutig im Vorteil, denn da sollen die Kugellampen ja etwas länger halten. Jetzt aber bitte keine Umfragen wie: Wem geht am längsten ein Licht auf ?
    Gruß Matthias B.

    Hi, ich bin in den siebzigern schon über diesen Platz gestolpert, da hatte ich mit Veteranenfahrzeugen (Auto und Motorrad) zu tun. Heute ist mir der Platz zu groß, der Menschenandrang zu erdrückend, die Preise jenseits von gut und böse. Hätte ich in der Nähe meinen Wohnort, wäre ich sicher ab und zu wieder dabei. Ein paar alte Kollegen/Freunde treffen ist immer schön. Heute kaufe ich (selten) direkt über Händler vor Ort.
    Gruß Matthias B. Viel Spaß dabei.

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    Gruß - Rainer
  • rogger

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