Beiträge von Paernt

Auch von mir: Gratulation zum Stehvermögen.
Mein Motor liegt schon 1.5 Jahre auf der Werkbank (zum Glück aber gehtr der Trend ja zum Zweitmotor).

Verusch es mal bei Käptn B (Link von der SR500-Startseite).

Sach ich ja, Danke fuer die Zustimmung

Ich sage ja, da die Federn beim Hochheben der gabel ja auf Zug belastet sind, da ist es egal wie die Federkonstante aussieht.

Ich habe nach dem Ausbauen der Lager einen kleinen Schlitz in den Abstandhalter gemacht, so kann ich beim naechsten Ausbau (so in ca. 25 Jahren, hoffentlich), den Austreiber beser ansetzen. Das Rohr war naehmlich verklemmt und konnte nicht verschoben werden.

Ich habe das Glas raus genommen und Silikon reingespritzt. Das Rappelen derVerbindung Spiegel-Befestigung mit zusatzlicher Gummi-Unterlegscheibe.

Ich habs damals so geschafft:
Abzieher unter (viel) Spannung halten und oben auf den Abzieher geklopft. Hat gut geknallt als die Mutter sich loeste.....und beser Handschuhe anhaben

Mit Bremsfluessigkeit rauspumpen (oder Pressluft),
mit Zange drehend ziehen (mit viel Geduld)

Oder Doppelscheibe, damit wird der Druckpunkt wieder weicher (da mehr Volumen).

Es klohnt sich auch einen Blick in den Bremsfluessigkeitsbehaelter zu werfen. Bei mir hatte die Fluessigkeit schon geharzt, was eine blockierende Vorderbremse zur Folge hatte. Ein Ziehen und Reinigen der Schwingenachse und ein Reinigen des Ritzeltraegers lohnt sich auch, ich konnte jedenfalls nicht mehr mit Schmiernippel schmieren..

Die Frgae Warum kein Petroleum steht noch im Raum, ich vermute, weil das verdunstet nicht, oder greift Dichtungen an.

Danke fuer die vielen Tipps.
Ja, es ist nur eine Feder, ca. 1cm war abgebrochen (Bruchstueck nicht mehr vorhanden). Genauso wie die Gummischeibe.
Habe die Scheibe von der Baustelle eingebaut, jetzt schnurrt sie wieder.
Da die Kette wohl nicht richtig gespannt war (es fehlte ja die Distanzscheibe) und der Stoessel sich immer bewegt hat, ist hoffentlich kein Schaden an der Kette, den Ritzeln oder der Fuehrung entstanden (bin ca. 600km so rum gefahren).
Hoffen wir mal, dass eventuelle Bruchstuecke ihren Weg in den Oelsumpf gefunden haben.

Viele wenns, aber den Motor aufmachen?

Nochmal Danke, ich dachte auch erst an die Schiene (vorallem nachdem ein Kumpel letzten Sommer den Motor seiner Boldor so geschrottet hatte...

Zur Liste meiner kleinen Vorfaelle kommt noch einer dazu:
Heute Ventile und Steuerkettenspanner eingestellt und dabei fets getsetllt, dass der VB den Kettenspanner bis zum Anschlag fest geknallt hat. Also rausgeschraubt, die halbe Feder fehlt.
Neuen Spanner eingesetzt, alles eingestellt und Testfahrt:

Bei 3000 bis 3500rpm ganz boeses Geraeusch von der Seite mit dem Kettenspanner. Also alles nochmal auf, aber alles korrekt eingestellt.
Mit offenem Kettenspannereinstellschraubenabschlussdeckel mal laufen gelassen, bei 3000rpm faengt der Stoessel an, sehr weit auszuschlagen.

Ich habe meine Befuerchtungen, aber sage jetzt mal nix (wie bei Guenter Jauch, das Publikum nicht beeinflussen).

Bitte um Tips.

PS: asonsten war heute aber klasse Ausfahrwetter.....

Aber ich erinnere mich noch genau, vor 25 Jahren war das Licht das beste wo gibt (besonders mit dem grossen Scheinwerfer).
Reflektor putzen ist natuerlich Teil der Pflege (habe ich aber auch noch nie gemacht..)

Ich habe meine beiden vorletzten Winter gekauft, beide haben vorher 8 und 12 Jahre irgendwo im Keller gestanden.
Das mit den Verschleissteilen stimmt, jede Testfahrt endet mit dem Austausch von irgendwas:
1. Radlager, dabei bei einer einen ausgeschlagenen Lagersitz fest gestellt
2. Bremsbelaege alt, Reifen alt
3. Ein Auspuff verbastelt (mehr Phon dafuer Leistungsloch bei 3500rpm)
4. Lenkkopflager
5. Bremsleitungen natuerlich 25 Jaher alt
6. Blockierende Vorderbremse durch verharzte Bremsfluessigkeit, dabei Reinigen und Ersetzen aller Dichtung im Bremszylinder und im Handbremszylinder
7. Benzinhahn undicht
8. Lichtmaschine defekt
9. Bei einer Leistungsverlust und Oelverbrauch

Insgesamt habe ich jetzt schon fast soviel fuer Ersatzteile wie fuer wenigstens eine der beiden ausgegeben (hatte das aber irgendwo in Kauf genommen).
Aber Fahren ist eben nur die Haelfte des Hobbies. Zum Glueck faehrt immer eine...

Immer noch besser als eine fahrende Einbaukueche.

Der Kolben ist nur einfachwirkend, kann also mit einer Zange rausgezogen werden (erst Sprengring vom Spritzschutz abhebeln und Gummimebran abziehen). Dann die Dichtung aus der Nut raushebeln und fertig
Explosionszeichnung im Bucheli.

Der Handbremszylinder ist schon mehr gefummel, da tief in der Bohrung ein Sprengsitz sitzt. Ohne Schnittzeichnung war ich da ratlos.

Danke an alle fuer die guten Tipps.
Letztendlich habe ich dann eine alte Feile angeschweisst und mit der Brutalo-Methode (500g-Hammer und Verlaengerung) die Mutter vom Kettenritzel geloest.

Jetzt im Urlaub habe ich endlich meine Motorrenovierung in Angriff genommen (Kolbentotalschaden mit Ventilabriss).
Dazu habe ich einen Motor gesteigert, jedoch fehlt der Kupplingskorb.
Das Ritzel ist noch drauf und ich habe nix zum festhalten. Holzkeil zwischen Ritzel und Gehaeuse ist nicht gegangen, festhalten ging auch nicht.
Soll ich:

Strebe an Ritzel schweissen?
Mutter aufschleifen?

Was anderes probieren?

Jeder Rat ist willkommen

P.S.: Dreht die Mutter links rum los? der erste Gang sieht so aus, aber ich bin mir nicht sicher.

Man kann die Fittings am Sschlauch etwas drehen und dadurch die Richtung etwas aendern. Dann laeuft der Schlauch etwas weiter aussen.

Ich habe auch gerade auf Doppelscheibe umgestellt mit Stahlflex (nach einteiliger Gummileitung). Dabei habe ich die Fuehrung auf beiden Seiten eliminiert. Die Leitungen laufen jetzt etwas bauchig nach aussen (dreiteiliger Schlauch mit Verteiler unter Lenkkopf).
Die Bremsleistung ist jetzt eine andere Liga.

Ich habe an meiner mit Schrecken vor zwei Wochen ein aehnliches Schadensbild (jedoch nicht so katastrophalen Verschleiss) festgestellt.
Das bremsankerseitige Lager hat Spiel am Aussenring und Kontakt zwischen Nabe und Bremsankerplatte fand statt. Habe ich gedacht, dass mit neuen Lagern und Lagerkleber die Sache behoben werden kann, aber ich kann immer noch das Rad ca. 1mm relativ zur Ankerplatte kippen.
Ich fahre zwar so, aber naechsten Winter wird das Rad wohl faellig werden (habe zum Glueck noch einen Satz Alu-Felgen).
Vielleicht hat ein anderer noch eine gute Idee.