Beiträge von Tobei

Zum Thema "Überzüge über Schläuche"...
Vorm TÜV dringend entfernen! Das sehen die nicht so gern, weil sie dann keine evtl auftretenden Undichtigkeiten feststellen können. (Wir aber auch nicht.)
Ansonsten: Schöne Idee mit dem Stahlflex, aber ist da wirklich so viel Druck drauf? Kann ich mir gar nicht vorstellen!
Aber schöner aussehen tät das bestimmt...

Als Reinigungsbad würde ich dir eher (warum klingt das jetzt komisch?) - Benzin oder aber Terpentin empfehlen, aber Spiritus dürfte auch ok sein...
Harte Gummidichtungen bekommst du mit mit einem Nachtbad im Babyöl wieder geschmeidig. Die saugen sich damit voll und sind fast wie neu, vorausgesetzt, sie bröseln noch nicht...
Zu der Frage mit der Nadeldüse -

Zitat

Original von motorang-Seite:
Statt Klopfen kann man die LKL auch einziehen, wenn man sich aus einer Gewindestange, ein paar Muttern und passenden Beilagen das entsprechende Werkzeug bastelt.

Definitiv die bessere Methode!

Zitat

Original: fpg
spann mal die gabel vor... ein satz alte, innere ventilfedern lösen dein problem zuverlässig. zwischen die federn und zwischen feder und hülse jeweils noch ne karosseriescheibe und gut is...

Noch nie gehört, welchen Effekt macht das?
Da ich die Tauchrohre etwas durchgeschoben habe, bin ich an weiteren Vorspannungen sehr interessiert...
Gibt's da ne Zeichnung zu? Evtl. bei motorang?

Scweißen ist doof - hab ich vor Jahren gemacht und dann hat der Krümmer genau an den Stellen den Rostfraß bekommen.

@marshall
Die Idee mit den Nieten ist schenial!!!
Alu rostet halt nicht...

Edit: Natürlich ein herzliches Willkommen an funkyOlli

Also, ich schraube nur, wenn es unbedingt sein muss - oder ich Bock hab, mal wieder ein bisschen zu stricken.
Ich hab ne 83er SR 1987 mit 19500km gekauft und seitdem musste sein (abgesehen von sturzbedingten Schäden und [Verschlimm]besserungen):
- defekte LiMa
- einmal Zylinderrevision
- neu lackiert wegen Salzfraß und draußen Stehen
- abgebrochenes Kickstarteranschlagblechle
- Erstetzen des völlig vermoderten Originalpuffs

Ansonsten nur normale Wartungsarbeiten und jetz nochmal ne Neulackierung wg. - na? Richtig! 10 Jahre Winterfahrten.

Die SR ist wie ein Käfer. Du kannst sie mit Wald- und Wiesenwerkzeug reparieren, wenn denn mal was dran sein sollte und ansonsten (meine Meinung) geht sie vom Schrauben kaputt!

Eben- genau das mit dem Gerappel isses ja, weshalb die (zumindest vor 10 Jahren noch) nicht geschweisst sein dürfen...
Das Flußmittel ist etwas säurehaltig und sollte deswegen mit einer leichten Lauge runterzukriegen sein. (das gute alte Pril z.B. oder Kernseife oder oder...)
Und danach den Tank dann ganz normal zum Lackieren vorbereiten.
Das können dir die Karossenfreaks oder aber der Typ aus dem Autoteilezubehör an der Lackmischanlage oder dem Dosenregal normalerweise auch verklickern. Ich frag da einfach immer blöd, obwohl ich vor unendlichen Jahren mal vom KFz-Fach war und auch schon inner Lackierhalle gearbeitet hatte. (das meiste hab ich vergessen, aber so grundlegende Sachen sind doch erhalten geblieben...)
Jedenfalls wird das mit dem Hartlöten und Verzinnen ja bei der Restauration von Oldies immer noch gemacht, da man ja teilweise keine Rep-bleche mehr kriegt - und da hält der Lack ja schließlich auch!

Gruß aus dem Bergischen Land

Äääh, hast du auch über den alten Lack gepinselt??? Ohne ihn vorher anzuschleifen oder anzbeizen???
Dann ist klar, dass das bröselt...
und der lila farbton kommt, wenn der Rostumwandler nicht richtig ausgehärtet war.

Ich habe gute Erfahrungen mit Sonax und vor allem Teroson-
Rostumwandler gemacht. Vor allem der Teroson hat super gehalten. Allerdings bei beiden nur die Sorte, die auch eine Grundierung bildet.

Auf jeden Fall muss ich mich meinen Vorrednern anschließen - sauber und fettfrei ist das Wichtigste!!!
Also Verdünnung ist schon ok zum Entfetten, besser ist Silikonentferner.
Von Bremsflüssigkeit würde ich abraten, da die den meisten Lacken ggü. sehr aggressiv wirkt.

Vorgehensweise mit Rostumwandler:

• Schmodder entfernen
• Stelle vom losen Rost befreien (mit Schraubenzieher, Messer o.ä.)
• Staub entfernen
• Rostumwandler auftragen, 1 Std. warten
• nochmal Umwandler drauf
• 24 wirken lassen
• leicht anschleifen, evtl. ein bisschen Grundierung drauftupfen, muss aber nicht sein
• wieder leicht aufrauhen (z.B. mit einem -neuen- Scotch-Schwamm o.ä.)
• wieder Staub entfernen
• überlackieren

Also das mit dem Schweißen würde ich lassen. Es gibt nämlich tatsächlich diese Versprödung. Daher haben durchgezogene Nähte die Angewohnheit direkt daneben zu reißen.
Wenn du einen guten Löter an der Hand hast, ist das die bessere Lösung.
Außerdem kriegst du im Autozubehör Absetzzangen. Da kannst du quasi einen sauberen z-förmigen Knick in ein Blech machen und das andere auflegen. Mit ein bisschen Spachtel oder mit Verzinnen kriegst du dann nach dem eine einwandfreie Oberfläche hin. Das Löten hat den Vorteil, dass das Material nicht beeinflusst wird und die Lötstellen bis zu einem gewissen Grad elastisch bleiben.
Da ich jetzt weder eine Zeichnung, noch ein Bild hier reinsetzen kann (bin auf Arbeit) gebe ich dir den Tip, dich desweben mal bei einem Karosseriebauer auszutauschen. Die machen sowas ständig, vor allem, wenn sie an Oldtimern basteln.
Hier kannst du übrigens so eine Absetzzange finden.
Eine Zeichnung, wie das funktioniert, habe ich leider nicht gefunden, aber ich hoffe, ich habe das verständlich ausdrücken können, was ich dir mitteilen wollte. *g*

Standrohre richtig festgezogen?
Reihenfolge, wenn sie oben richtig fest sind, untere Gabelklemmen lösen, ein paar mal tief eintauchen und wieder festziehen.
Wenn du das Gabelöl erneuert hast, ist es das richtige? Richtige Füllmengen beachtet?
Luft in der Bremsleitung macht sich durch schwammigen und nachlassenden Bremsdruck bemerkbar, eher nicht durch nicken!

Charakter - Sowieso!!!

Und was willste eigentlich sonst erzählen, wennze nach ner Tour zurück bist?

Die Kurve zwischen x und y war geil, bis auf die tote Katze in der Fahrbahnmitte?

Wenn die SR auf Touren nicht genau so leben würde wie wir wär's doch echt langweilig!!!

Bj 83 - 87 gekauft
89 von null auf 3. Übermaß, Kiste gelackt...
Seitdem Verschleißteile erneuert, ab und an Ölwechsel, alle Winter durchgefahren (bis auf die letzten 3)
Ansonsten: Ölstandskontrollen, Ölwechsel (aber auch nicht zu oft), ab und an mal Ventile einstellen...

Kaputt waren in der Zeit: LiMa, Fußdichtung (da hab ich dann auch direkt neue Kolbenringe eingesetzt), Loch im Motorgehäuse vom Kickstarteranschlagblech und sonst eigentlich nix, was gravierender gewesen wäre (die üblichen Schrammen vom Hinwerfen halt)

Meine Philosophie ist bei der SR genau die gleiche, wie beim Käfer:
Läuft und läuft und läuft und........
Sie will gefahren gefahren werden, klappern gehört zu ihrem Handwerk -
und nicht zu viel Schrauben, weil sonst wird sie zickig!
Is halt wie bei Frauen, ein bisschen zu viel Aufmerksamkeit - und...

Versuchs doch einfach mal mit Kaltmetall - kriegst du in jedem Autozubehör. Ich hab damit meinen Block geflickt, als sich mal die Reste des Kickstarteranschlagblechs da befreien wollten. Hält schon ewig. Da ist zwar keine Belastung drauf, wie bei der Welle, aber so groß sind die Kräfte ja nu auch wieder nicht, die da wirken. Das Zeug sollte allerdings streng nach Vorschrift angemischt werden und dann auch gut aushärten.
Es taugt auf jeden Fall als mittelfristige Lösung bis zu einer späteren Motorrevision (so nach 100000km >g<) Da kanns du dann ja die Welle mal erneuern...
Und wie mein Lehrherr früher immer sagte: En jutes Provisorium hält länger als wie dat Orjenaal!

Mein Wahlspruch:
Der SchweineRoller will gefahren werden - zuviel Schrauben und Einstellerei provoziert nur Fehler!
(10 Jahre Ganzjahresdienst erfordern dann aber doch jetzt mal ne Renovierung)

Möönsch, ey! Da startet man doch elektrisch bei eingelegtem Gang!
Datt ruckelt zwar'n bisschen, äwwer wat sollet... schalten geht dann genau wie oben beschrieben.
Aber wie heisset doch so schön? Wer leibt, der schiebt!

Zitat

(edit: endlich habe ich eine Funktion entdeckt, diese dürren und damit kaum lesbaren Buchstaben dicker zu machen!) moin Hetzer das ist schön .... aber hier im forum bedeutet gross und fett : schreien

Leiche
Vielleicht hört er ja schlecht...

Hetzer

Zitat

m (48T-)Werkzeugkästchendeckel war im Plastik eine Aufhängung für einen Schmiernippel. Laut Wartungsanleitung (die ich noch habe) sollte man also mit dem Bordwerkzeug (das Schräubchen hat wohl einen 8er-Sechskantkopf) die Schräubchen entfernen, dafür dann erst in eine Öffnung den Nippel aus dem Werkzeugkästchen drehen und die Achse abschmieren, dann in die andere Öffnung auf der anderen Seite. Danach die Schräubchen wieder rein, Werkzeug und Nippel wieder in das Werkzeugkästchen.

Aber man dreht doch vor dem Fetteinpressen schon das erste Schräubchen wieder ein? Oder erst, wenns Schmierzeugs auf der anderen Seite wieder rauskommt? (Ist nämlich meine erswte hohlgebohrte, die ich jetzt in die 2J4 setze)

Ich hab mir bei meiner 2J4 damals einen in die Schwingenmitte gesetzt.
Hat 6 Jahre gut funktioniert, bis ich dann im letzten Herbst die Achse raustrennen musste...
Wenn du unbedingt einen drinhaben willst - neue Achse rein, da sind die immer mit bei, weils nur noch hohlgebohrte gibt!

Von Anfang an nie Probs mit der Gulli (die es ja nu leider nicht mehr neu gibt...) solange ne Halterung für evtl. Mitfahrer da ist.
Und überhaupt, ich fahr ja gar nicht mehr zu den Gruakitteln, wenn es nicht ne Vollabnahme sein muss. Es gibt doch da die Grünkittel von der DEKRA! Und denen gehts um die Funktion und nicht irgendwelche Euro-Zeichen, die dann z.B. "nicht fürs ganze Rücklicht, sondern nur für den Rückstrahler im Rücklicht" (TÜV) gelten....

Es muss funktionieren, sicher und unbedenklich sein.
Zitat: "Ihr (Anm.: Kradler) merkt doch sowieso viel früher als wir, wenn mit der Karre was nicht stimmt!"
Also abgelutschte Kette, kaputten Auspuff knirschendes Lenkkopflager und 0,3 mm Profiltiefe mögen die da auch nicht.
Macht sie um so sympatischer!

Tja...
und irgendwann brauchen wir dann den Gepäckträger auf dem Tank, damit nicht immer die Plautze in der nächsten Kurve runterrutscht...

Für die, wo wir dann im DIN-Dress mit Normbikes eiern müssen?