Beiträge von JoeBar

    Viele Tipps kann ich dir nicht geben. Wenn nix zu kaufen ist, wird es schwer.

    Die 750 Seca hat zwar die gleiche Größe bei den Scheiben. Die sind aber dicker. Also Vorsicht, wenn die Bucht liefer soll.

    Moin,


    die Scheiben der XJ750Seca (11M) sind geschlitzt und passen (298/5), sind also nicht dicker…


    Die Scheiben der XS1100 sind vom Durchmesser passend aber zu dick. Es soll auch bei den XS650 ein Modell mit dicken 298mm Scheiben geben, die 5mm-Scheiben der anderen XSsen sind mit 267mm zu klein…


    Bei der Virago-Scheibe für rechts sollte man drauf achten (wenn gebraucht) dass sie kein Stück eingelaufen ist, die Bremklötze sind kleinerer, daher würde der frische Belag der SR dann auf einer Kante laufen…


    Insgesamt sollte man bei gebrauchten geschlitzten Scheiben drauf achten, dass sie möglichst volle Stärke haben, da die geschlitzten Scheiben gelegentlich schon über Mindestmaß schon zum verziehen neigen (Wie der TE das ja vermutlich gerade selbst erfahren hat)

    Bei meiner rechten Seca-Scheibe, die mich auch immer mal wieder mit Verzug versucht hat zu nerven, habe ich es mit wiederholter Demontage, penibelstem säubern der Auflageflächen und wieder festziehen inzwischen in den Griff bekommen. Die Bremse war nach „neumontage“ der Scheibe erst wieder richtig gut, nach ner kurzen Weile hatte ich aber wieder nen leichten, nervigen Schlag in der rechten Scheibe.

    Irgendwann habe ich die Aufagefläche auf der Nabe mit 1000er Schmirgelleinen abgezogen und auch die Fläche der Scheibe (da etwas gröber/unsanfter mit ner rotierenden Drahtbürste und anschließend mit 400er Papier) gereinigt.

    Jetzt hält sie schon ne Weile ohne sich erneut zu verziehen. Materialstärke ist hier übrigens 4.7mm


    Evtl. reicht es beim Schwenker ja auch sich neue Sicherungsbleche zu besorgen und die Bremsscheibe zunentspannen… Ich brauchte allerdings mehrere Anläufe, bis das dauerhaft blieb…

    Hat die jetzige Scheibe denn noch deutlich über 4.5mm?


    viele Grüße,

    Oliver

    Das hängt sicherlich auch von der Frequenz ab. Wenn es bei mir irgendwo gezittert/gerattert hat, war beim Auto wie auch beim Motorrad nahezu immer auch ein Lager zumindest beteiligt.


    Nur ein einziges mal hatte ich bisher ein Zittern im Lenkrad bei einem Auto, welches durch komplett (!!!) abgefahrene Beläge und somit verklemmten Bremssattel verursacht wurde und sich durch einen Belagwechsel erfolgreich beseitigen ließ.

    falls Du die obere Zentralschraube meinst, die kontert nur die „Hakenmutter“. Eingestellt wird das Lenkkopflager bevor die Zentralschraube angezogen wird nur grob. Nach dem Kontern wird es dringendes nochmals kontrolliert, da die Zentralschraube die Hakeneinstellmutter runterdrückt, ist das Lenkkopflager nach anziehen der Zentralschraube deutlich strammer als vorher…

    Und wichtig ist halt die Einstellung des Lenkkopflager nachdem alles festgezogen wurde…

    Moin,


    könnte ein Klassiker sein, welches ich seinerzeit auch hatte…

    Es ist ein Kegelrollenlager im Lenkkopf verbaut, bei dem das obere Innenlager nicht korrekt zum Lenkdorn passt. Um dieses Spiel dann auszugleichen wird das Lager zu stramm eingestellt…

    Folge: Beim Bremsen wird irgendwann die Vorspannung überwunden und das obere Innenlager kippt etwas weg, fällt aber sofort wieder in die alte Position, kippt dann wieder weg, …


    Das ergibt dann ein „rattern“ aus dem oberen Lenkkopflager…


    Stell das Lenkkopflager mal korrekt ein und fühle dann mit einem Finger am oberen Lager, ob es da trotzdem noch Spiel hat, wenn Du die Fuhre beispielsweise gegen eine Wand gestellt nach vorne drückst…


    Bei der Kombination Spiel ist erfüllbar und das Lager läuft eher zu stramm tritt genau dieses Rattern auf…


    Man hat die Wahl zwischen EmilSchwarz Lagern oder selbst etwas zwischen Lenkdorn und oberen Innenlager beizufüttern…


    Bei mir passte seinerzeit ein Dünnes Fühlerlehrenblatt rundum dazwischen. An der langen Seite im Schraubstock abgewinkelt, den kleinen Überhang ewig oft mit dem Saitenschneider eingezwackt, konnte ich das Blatt rundum dazwischenprügeln ohne dass die Gefahr besteht, dass es durchrutscht. Das Lager musste ich seit 20 Jahren nicht nachstellen…


    Manche geben auch einen kräftigen Schuss Dirco oben zwischen Lager und Lenkdorn… Das hilft auch ausreichend um zumindest das rattern loszuwerden. Genau genug geführt wird die Gabel damit vermutlich auch, die Hauptlast liegt ja auf dem unteren Lager…


    viel Glück,

    Oliver

    Natürlich verziehen sich größere Stücke, wenn sie Wärme ausgesetzt sind. Mein Sodastream-Flaschentrockner aus PETG damals landete auch im 70Grad-Programm der Spülmaschine und war danach verzogen…

    Meine Küchenabluft-Klappen aus PETG an der Außenwand mit direkter Sonnenausstrahlung halten inzwischen länger, als die originalen Klappen, die irgendwann zerbröselt sind (fangen jetzt nach 5Jahren an sich zu verziehen)


    Hier geht es um ein Kleinstteil mit 12mmx12mm wie soll sich das verziehen? Und dass es dann insgesamt so weich wird, dass der Bund abfliegt kann ich mir echt auch nicht vorstellen.

    Glaubt Ihr ernsthaft das dieses Miniteil mit 100% Infill in PLA gedruckt dann bei in der Sonne stehendem Mopped weich wird?


    Also wenn, dann würde ich es fürs angenehmere Daumengefühl in TPU drucken…

    :duell:

    Moin,


    was mir noch gerade durch den Kopp geht, da Du oben die „zweite Person“ angesprochen hattest. Die SR vom auf dem Seitenständer stehend aus mit dem Frontheber vor dem Mopped stehend in die Senkrechte zum aufbocken zu bekommen ist eine sehr, sehr wackelige Angelegenheit (geht aber) und ich rechne damit, dass das bei mir denn „irgendwann mal“ schief geht…

    Die Geschichte wackelt schon, aber nicht übermäßig… Der Aufnahmepunkt an der SR ist ja recht hoch, daher hat sie kaum „Übergewicht“ oberhalb der unteren Gabelbrücke, welches das Mopped zum kippen bringen will. Auch ist der Dorn relativ lang.

    Das Eigengewicht der SR bringt dann also von selbst wieder Ruhe rein, wenn man da gegen stößt. Der Ständer selbst verzieht sich hierbei nicht (was wohl am wichtigsten ist)

    Extra abspannen tue ich die kleine, wenn sie mit diesem Ständer auf dem Boden steht nicht. Ich hatte auch noch nicht das Gefühl, dass ich irgendwas nicht machen möchte.

    Allerdings habe ich inzwischen auch noch ne Bühne, so dass ich nicht mehr alles auf dem Boden mit diesem Ständer erledige…

    Ob das Ding den Lenkdorn von innen verkratzt? Hab da echt noch nicht reingeschaut… Und von außen ist der Lenkdorn doch auch blank/unlackiert, da mache ich mir eigentlich keine Sorgen…

    Moin,


    achja, da ich auch keinen Hauptständer mehr habe, habe ich mir „für hinten“ auch einen alten Scherenwagenheber umfunktioniert den ich unter das Querrohr setze…

    Einzeln sicher drauf stehen tut die SR hier drauf eher nicht und muss dann entweder abgespannt werden oder halt vorne auf den oben gezeigten Ständer


    Moin,

    ich bin irgendwie der Meinung, dass der Einsteller bei meiner 48T damals durchschaute, man könnte die Spitze also von vorne reingeschaut sehen und vor allen Dingen fühlen…

    Wenn da was drinnen steckt, sollte die Spitze schnell entdeckt werden können…


    Als weiterer Test funktioniert es sicher auch den alten Einsteller mal ohne Feder einzudrehen bis er unten ankommt und dann mal reinzugucken ob da was rausschaut, was dann auch wieder verschwunden ist, wenn man den Einsteller wieder rausgeschraubt hat…

    Moin,

    naja, nach nichtmal einem Tag dem Threadersteller vorzuwerfen, dass er sich nicht selbst beteiligen würde finde ich auch schon eher hart…


    Die SR ist inzwischen ein halt ein „altes Mopped“ und oft auch schon durch viele Hände gegangen. Sie ist Schraubertechnisch sicherlich nicht anspruchsvoller als andere Motorräder aus dieser Zeit…

    Das einzige, was mir bei einer SR-Besichtigung einfallen würde, was nicht auf der „Standard-Checkliste für altes Blech“ steht ist eigentlich nur die Prüfung, ob der Kettenblattträger wackelt oder nicht…

    Nur ist es leider auch oft so, dass sie in der ganzen Zeit auch schonmal eher „zerschraubt“ wurde, weil „einfach zu warten“ bedeutet nicht zwingend dass die Vorbesitzer dieses auch mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt haben. Das wäre dann etwas, was der Nachfolger dann wieder mehr oder weniger gut korrigieren muss. Ob man selbst dieser "Nachfolger" ist oder einer der weiteren Vorbesitzer dies war, hängt dann sicherlich auch vom Preis des ausgesuchten Moppeds ab...

    Also bei Kauf eher drauf achten, dass sie nicht allzu versaut wurde. Eine fahrbereite und gesunde SR würde ich auch eher bei 2000.- bis 2500.- beginnend ansetzen, günstiger muss man schon eher Glück haben…

    Ob 2J4 oder 48T ist eigentlich eher egal, die technischen Nachteile der 2J4 (Hauptsächlich Nockenwellenschmierung) sollten in der zwischenzeit eigentlich alle ausgemerzt sein. Wenn die jetzt gesund klingt, hält die Nockenwelle auch weiterhin durch. Je älter, desto mehr/einfacher kann sie umgebaut werden…

    Einerseits sind einige Umbauten eher aus optischen als auch technischen Gründen entstanden, die sich dann auch negativ auf Leistung und Fahrverhalten auswirken können (offene Luftfilter, Zubehörendtöpfe, …). Andererseits sind beispielsweise frische Zubehördämpfer oder auch sonst das eine oder andere Zubehör, welches einem selbst auch gefällt, sicherlich kein Nachteil.


    Fahre einfach mal ein paar SR‘s probe und lass auch die SR400 (die Wartungstechnisch sicherlich „unkomplizierter“ ist) bei Deiner Entscheidungsfindung nicht ganz außen vor…


    viele Grüße und viel Glück,

    Oliver

    Moin,


    feel free…


    wirklich schaden tun Unterlegscheiben eigentlich selten. Aber wenn schon, dann auch auf beide Bolzen jeweils eine…


    Der einzige Grund für weglassen wäre, wenn die Rändermuttern unten eine Fase hätten und irgendwie in das Halteblech einspuren würden/sollten (ähnlich wie bei den Radbolzen am Auto). Aber das ist hier wohl nicht der Fall…


    viele Grüße,

    Oliver

    Moin,


    alles gut, wird schon, das muss sich ja auch erstmal einschleifen… ;)

    Für mich sind das halt immer noch Führungen und keine Dichtungen, die Einfluß auf die Dämpfing hätten…

    Schaden tut sicher nicht… Ich hab ja auch irgendwann mal die oberen Gleitringe gewechselt und keinen ernsthaften Unterschied festgestellt…

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