Posts by Silikon&Tape

    heuer wieder in Fichten, aus organisatorischen Gründen keine Selbstversorgung. Die Fichtenranch ist ein Lokal, das uns Übernachtungsmöglichkeiten bietet, kein Campingplatz mit Kneipe...

    Deshalb auch die Bitte um Anmeldung über die angegebene Email-Adresse, siehe Einladung.

    Die Hütten zur 2er-Belegung (10€ pro Nacht&Nase) müssen direkt bei der Fichtenranch angefragt und ggf. gebucht werden.


    Einladung25.pdf

    aus eigener Erfahrung kann ich mitteilen, dass sowas unerfreulich schnell geht, gerade wenn man den Heimweg noch schaffen will... der erste Motor in der Pirelli hatte seinerzeit deutliche Geräuschentwicklung und "erhebliches" Ventilspiel beim Zwischenstopp nach den ersten etwa 120km... Justage und ab auf den Heimweg, Gasannahme und erreichbare Höchstgeschwindigkeit immer miserabler..


    ...erreicht den Hof mit Müh und Not,

    der Knabe lebt,

    das Pferd ist tot...


    beide Kippler sahen schlimmer aus als Bild2 oben, die Nocken entsprechend und obendrein alles blau.

    Schmodder aus dem Rahmenrohr hatte das Rahmensieb annähernd komplett zugekleistert, für untenrum reichte es wohl grad noch,

    aber im Kopf war Dürreperiode. Zustand Pleuelauge weiß ich nicht mehr...

    Zu Lichtmaschinenreparaturen hatte ich vor Jahren mal ein paar Kleinigkeiten zusammengetragen, die Forumssuche mag weiterhelfen.


    Zur Gewindebuchse: Förch Mebux entspricht ebenfalls dem TimeSert-Prinzip. Ob sowas fest würde oder nicht muss man sich halt ansehen... der Hans'sche Ansatz mit zuschwitzen und neu bohren hat schon auch Charme.

    Vollmaterialbuchsen im Set mit Schneid- und Setzwerkzeug gibts bei den osteuropäischen Werkzeughökern auf Veterama und Co. Sind dann nur eingedreht ohne den Time-Sert-Formschluss, aber einigermaßen vertrauenerweckend.


    Völkl V-Coil heißt das entsprechende "Markenprodukt".

    Ich wiederhol mich, aber es ist möglich, über den Deko das Ventil soweit aufzudrücken dass es dem Kolben in die Quere kommt. Ob man den Zug soweit verstellen kann, dass es z.B. bei eingeschlagenem Lenker reicht weiß ich nicht, aber bei direkter Handbetätigung hab ich das selbst lernen müssen...

    Zumindest als mögliche Ursache für den Aufschlag ist das einen näheren Blick wert.

    danke euch... wenn man weiß, wie der angegebene Wert zustande kommt hilft das natürlich... Messung Nockenhöhe aus Gesamthöhe/Durchmesser minus Grundkreis werd ich noch hinkriegen wenn ich wiedermal zuhaus bin und dann noch Richtung Werkstatt komm...


    Was die Ursprungsregion des Trieblings angeht könnte der Unaussprechliche tatsächlich nicht ganz unwahrscheinlich beteiligt gewesen sein. Ist aber eher egal...


    Ich kann das Ding jetzt besser als vorher einschätzen und mir Gedanken machen, ob und zu welchem Zweck, unter welchen Bedingungen ich die Welle einsetzen will. Schaden wirds nix, freieres Atmen wär zuträglich.

    ganz schlau werd ich aus dem Apparat nicht... "320", "8,0" oder "8.8" winkt mir da nirgends aus den aufgenommenen Werten zu...

    eingebaut auf Originalposition, Nullspiel, aufgeklebte Skala auf dem Polradumfang. "ca" 5°-Schritte von Hand, (Digital-) Messuhr möglicherweise nicht exakt parallel zum Ventilschaft.

    Max.Hub Einlass: 10,8mm

    Max.Hub Auslass: 10,7mm


    Die Überschneidung kommt mir sehr lang vor, und nicht nur die...

    veto... würde ich das wollen wär es vergebens, weil die falsche Richtung... ich klau mal das Topham-Bild aus dem bucheli-Projekt.


    Mit verbiegen der Blechlasche die das Nadelventil betätigen soll nach unten/zur Nadel hin wird der Betätigungswinkel und damit auch der als Schwimmerhöhe gemessene Wert größer. Bedeutet in Einbaulage des Vergasers, dass bereits bei niedrigerem Spritstand das Ventil geschlossen wird.


    Die Herleitung sieht auf den ersten Blick anders aus, wenn man zur Kontrollen die Schlauchmethode verwendet (modifizierte Ablassschraube mit transparentem Schlauch, nach oben verlegt) und sich auf den Kraftstoffpegel bezieht, der dann knapp unterhalb des Überlaufröhrchens in der Schwimmerkammer liegen muss. Den Pegel müsste man niedriger einstellen, wenn Sprit ausläuft, klar.

    Der Spritpegel hat aber keine eigene Stellschraube uns lässt sich nur mittelbar beeinflussen, nämlich über die Hebelverhältnisse zwischen Schwimmer und Nadelventil.


    Die Referenz lautet deshalb "Schwimmerhöhe 22mm", nicht "Kraftstoffpegel X mm".


    Pegel zu niedrig = Schwimmer zu hoch

    Pegel zu hoch = Schwimmer zu tief


    Wenn man sich das Überlaufröhrchen in die Zeichnung denkt (von oben her...) ist es eigentlich klar...

    wir denken jetzt beide nochmal drüber nach, wohin sich der Schwimmer relativ zum Spritniveau bewegt, wenn man ihn auf 24mm über Dichtkante einstellt statt 22... ach richtig, auf den steigenden Sprit zu... das bedeutet dann...? :476



    aktuell kein Verlust im Stand und im Betrieb, hoffe das bleibt so... nochmal 5€ später jetzt auch eine Plakette, Akte vorübergehend geschlossen...

    Die Blechlasche hab ich sacht mit Schmirgel abgezogen, damit zumindest kein Grat da ist. Der Stift vom neuen Ventil ist deutlich verrundet und insofern auch toleranter als der alte, da war allenfalls die Kante gebrochen.


    Den Stift hatte ich beim letzten Zusammenbau im Verdacht, mir fällt aber keine Fixiermöglichkeit ein, die ohne Fallstricke kommt. Einseitig eine Klemmschraube in Modellbaumaß wär vielleicht ein Ansatz.

    Bei den x-malen Schwimmerkammer abbauen ist mir aber auch nie ein verrutschter Stift / schräg hängender Schwimmer aufgefallen.


    Seit Wochen scheint hier mal wieder die Sonne, im Schatten hält sich aber immernoch der Reif auf Wiesen und Autos. "Erfrischende" Probefahrt zum TÜV und um Nachprüftermin gebettelt... akutell kalt/warm, mit/ohne Choke dicht, gegen eins nochmal vorsprechen gehen...

    heißesten Dank für die Anteilnahme...


    2 Stunden Tauchprobe ohne Befund

    Tankdeckelbelüftung i.O. , läuft auch kalt, zumal kein SR-Tank/Deckel und mehr Volumen verlustig geht als Wärmeausdehnung im 8,5l-Tank ausmachen könnte

    Schwimmernadelventil ist mit neuem Aluring montiert, Dichtheit Finger/Nadel gegen BlaseHase am Zulauf i.O.

    Über Kopf ist der Schwimmer bei korrekter Höheneinstellung bzgl. Dichtkante auch weit weg vom Vergaserkörper selbst, der Federstift in der Nadel hält das Gewicht des Schwimmers und ich kann die Feder per Finger überdrücken, der Schwimmer steht dann immernoch nicht an...


    Die Glasnummer wär aber ein Ansatz, sich das live und in Farbe anzuschauen... jetzt erst mal weiter am gerstenmalzproduktinduzierten Festplattenreset arbeiten...

    Die dünnen Drähte sind mit noch dünnerem Tauchlack isoliert, damit es beim wickeln eine Spule und kein Kupferklumpen wird. Der Lack wird spröde, und so machen viele Jahre kalt/warm/kalt/warm langsam wieder einen Kupferklumpen aus der Spule...


    Toleranz sind rund 20%, d.h. bei 270 bist du nicht mehr wirklich im grünen Bereich... Von 270 kalt bleiben bei heißem Motor vermutlich keine 250 mehr. Zündaussetzer im Leerlauf und die berühmten "Heißstartprobleme", die sich am Vergaser komischerweise nicht beheben lassen...


    Jetzt hast du das Ding vor dir und kannst dir entspannt die Frage stellen, ob jetzt prüfen und neu wickeln lassen vielleicht eine Alternative ist zu "ich steh gern mal ne Stunde bevor ich wieder 20km fahren kann". Man kanns auch drauf ankommen lassen, oder alternativ einen CDI-Booster einbauen...

    Irgendwas muss ich vergessen oder übersehen haben, Winke und Anregungen sind willkommen:


    Zum SüdWest-Treffen fing es an, dass der seit langem unauffällig funktionierende XT-Vergaser in der Pirelli massive Inkontinenz zeigte.

    Voller Strahl aus dem Schwimmerkammer-Überlauf bei offenem Benzinhahn (nicht unterdruckgesteuert), auch im "Schwachlastbetrieb",

    der Motor überfettet spürbar und säuft an der Ampel im Zweifel sauber ab. Benzinhahn auf/zu ist kein Dauerzustand und der TÜV hat

    die Plakette verweigert - noch zwei Wochen Nachprüffrist...


    Spendernadel und zwischenzeitlich komplett neues Schwimmernadelventil hätten das Offensichtliche an sich kurieren müssen, spätestens

    im Betrieb läufts aber irgendwann wieder.

    Schwimmerhöhe eingestellt.

    Schwimmerhöhe höher eingestellt (müsste dann eigtl. früher schließen...).

    Schwimmer ausgebaut und ins Bad, auch zwangsuntergetaucht. Läuft nicht voll, schwimmt nach 5 Minuten auf wie nach 30 sec ...

    Achse nicht riefig, "Rohr" am Schwimmer nicht aufgeweitet, Schwimmerhälften parallel und einigermaßen gleich hoch.

    Klemmen in der Schwimmerkammer dürfte nicht möglich sein.

    Ohne Schwimmerkammer handbetätigt schließt das Nadelventil.

    Das neue Ventil bzw. die Nadel ist etwas höher/länger, deshalb Schwimmerhöhe nochmal auf Standard 22mm über Dichtfläche eingestellt.

    Zu keinem Zeitpunkt sichtbare Schmutzpartikel in der Schwimmerkammer, demnach auch keine durchs Ventil gekommen.

    Gegen einen Riss zw.Überlaufröhrchen u. Kammer spricht, dass ich es schlicht zuhalten kann, es läuft nicht "irgendwo" raus.


    Schwimmer geht jetzt nochmal in heißes Wasser, zwecks wegen der unwahrscheinlichen Möglichkeit eines Risses, der erst "warm" aufgeht.

    Dann hätte ich aber erwartet, schon einem vollgelaufenen Schwimmer begenet zu sein.


    Nicht gut fürs Selbstwertgefühl, von so einer eher simplen Einrichtung genarrt zu werden... :409:

    die Zahlen liessen sich sicher anheben... wenn ich so an die eine oder andere "Sammlung", 07er Sammelkennzeichen oder beispielsweise meinen eigenen Bestand an nicht zugelassenen/unfertigen Mopeds und Rahmen mit sauberem Brief denke...


    Kann halt sein, dass Wiederzulassung, Steuer, Versicherung, Sprit... zukünftig schwieriger/teurer werden... halte ich für wahrscheinlicher als tatsächliches aussterben...

    Pics made by Apfel... :du:


    danke für die Einschätzung. Wird wohl kein weg an der Meßuhr vorbei führen, sonst ist der Glaskugelanteil so hoch...

    Die "8.0" als Empfehlung bzgl. Spätverstellung? Kommt mir großzügig vor. Der Motor war in einem Gespann, Auspuff, Luftfilterkasten original 2J4 / 33PS-Setup. Vergaser unbekannt. Scheint mir nicht unbedingt sinnig ausgewählt, die Kombi.

    kurvenmalen erst in einsamen Winternächten oder so...


    beide Nocken komplett auf einem Bild in erkennbar und scharf hab ich nicht geschafft...


    Der Lichtreflex ist keine Flach-/Verschleißstelle. Den Laufspuren nach lief die Welle mit Kipphebeln mit Ölbohrung,

    der Deckel war aber leider schon leergeräumt.

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  • oldman

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    Vor einigen Jahren haben sich LaueSR und Torsten3 (bitte PN, falls ich daneben liege) die Arbeit gemacht und den Stromlaufplan für eine bessere Übersichtlichkeit in Ebenen unterteilt.

    Die Einzelpläne sind für die Baujahre von 1978 - 1992 anwendbar.

  • oldman

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    Bei der 1 Uhr Version ist nicht nur die Lage der 330 u. 5 Ohm Spulen gegenüber der 9 Uhr Variante anders, der innenliegende 16 Ohm Pickup sitzt auch versetzt und diesen braucht es für die Ignitech. Ob das im Zusammenspiel mit einem "falschen" Polrad,…
  • robhopf1

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    habs anders gemeint als Basis für einen Umbau aber habs eventuell auch mißverstanden. Ne 78er so einem Zustand umzubauen ist halt ein Sakrileg
  • Fahrendumusst

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    Viele brauchbare Teile. Rahmen sieht irgendwie komisch aus. Kann die Perspektive sein. Gabel... :du:
    Tank könnte man möglicherweise wieder hinbekommen. Schade um den Lacksatz.
    Schwer einzuschätzen mit nur einem Bild.

    Wenn brauchbare Teile, wie Rahmen und…
  • Logu69

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    Hallo Peter

    Das ist genau der Grund warum ich frage. Meine alte Lichtmaschine ist eine 9 Uhr. Diese hat aber nur noch etwa 270 Ohm
    an der 330 Ohm Spule. Der Rest sieht auch nicht viel besser aus.

    Die 1 Uhr Lichtmaschine die ich noch hier zu liegen habe,…
  • robhopf1

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    das ist keine Superbasis :sh:
  • alterdriver60

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    Ja super Basis..Glückwunsch..de Olli
  • wassermann

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    Danke hat 12,5T Meilen gelaufen aus Erstbesitz Kein Plan wo die Beule herkommt
    frag mal bei Gelegenheit nach
  • guzzimatz

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    Moin !
  • oldman

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    Glückwunsch :thumbup: die SR steht doch recht gut da.

    Die Beule im Tank ist vom Knieschluß ...oder :S