Beiträge von sven

... wahrscheinlich ist bloß der Ölpumpendeckel nicht
mehr plan, wodurch bei steigender Temperatur....

Vielleicht M6x20er Schrauben statt der originalen M6x18er verwendet?
Gruß,
Sven

Also ich glaub' Du spinnst.
Kann mich natürlich auch täuschen.
Sven

Chrome doesn't bring you home!

wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr...

Hallo Scramblerfans,
die XT500 Gabel ist zwar nicht wahnsinnig viel länger
als die von der SR, aber ungefähr alles andere an ihr paßt vorn und hinten nicht zur SR:
- Standrohrdurchmesser 36
- 15er Vorderachse
- Vorderachsklemmung vorversetzt, d.h. Versatz der
SR Gabelbrücken paßt nicht (nur BJe ab '80)
- keine angegossenen Augen zur Befestigung der
Bremszange vorhanden...
Der Einbau wäre nur interessant, wenn man scharf auf ein 21" Vorderrad mit schwächlicher Trommelbremse
wäre und einen kompletten XT Vorderbau billig kaufen
könnte.
Trotzdem viel Erfolg beim Basteln,
Sven

Bin ich das immer?
Gut, sei's drum.
Zur Sache, mir fällt da nämlich noch eine weitere Möglichkeit ein:
Harald, ist es denkbar, daß Dir bei geöffnetem Motor
Flöhe in denselben gehüpft sind, die Du jetzt husten
hörst? Oder Gras reingefallen ist, dessen Wachstum
jetzt unangenehme Geräusche verursacht (wirklich
nur ganz leise!) ??
Ist das vielleicht möglich, ja?
fragt sich
Sven

...aber ehrlich!!

Na, der macht doch immer alles ganz genau!

Wieso "ihr"?
Ich hab' doch garnichts gemacht!
Im "bucheli" ist übrigens nur die neuere Version
beschrieben, also die mit dem einreihigen Kupp-
lungslager mit schmalerem Innenring. Diese braucht
zwei Scheiben, die Innere gleicht den "Unterstand"
dieses Innenrings aus, die größere ist die Anlaufscheibe
für den Kupplungskorb. Wer das zweireihige dort das
zweireihige Lager mit den Füllnuten hat, darf nur die
große Scheibe einbauen.
Man kann da aber eigentlich nichts falsch machen, weil
man evt. Fehler sofort am Versatz der Primärtriebszahn-
räder erkennt.
Ciao,
Sven

Hallo Harald,
zu Deinem "Problem" folgendes:
1. Auch wenn Du beim Zusammenbau nicht darauf geachtet hast, mit SICHERHEIT läuft jedes einzelne der drei in Frage kommenden Zahnradpaare (Primärtrieb, Kickstarter, Ölpumpe) wieder so zusammen wie vorher.
Es ist gar nicht anders möglich, egal um wieviel Du den
Motor bzw. den Kupplungskorb zwischenzeitlich verdreht hast. (Zähl' mal die Zähne jedes Rads!)
2.Falschluft ist nur dann welche, wenn sie in den Brennraum gelangt und dort (bzw. kurz vorher) die
Gemischzusammensetzung stört, d.h. das Gemisch ab-
magern läßt. Egal wie kaputt der Simmerring im Kupp-
lungsdeckel für den Öleintritt in die Kurbelwelle auch sein mag und wieviel Luft da irgendwie durchkann, es
ist keine Falschluft im eigentlichen Sinne, d.h. sie stört
Dein Gemisch nicht und kann deshalb den Leerlauf nicht
beeinträchtigen.
3. Zu den Laufgeräuschen fällt mir nur ein:
- neues Ölpumpengehäuse ungenau gefertigt,
falsches Zahnflankenspiel der Ölpumpenantriebs-
räder,
- eines dieser Räder falsch rum eingebaut??,
- Axialscheibe hinter der Kupplung vergessen,
- usw.....
Höchst unwahrscheinlich ist, daß die erhöhte Förder-
leistung der Ölpumpe und die deswegen nötige höhere Antriebsleistung so groß ausfallen, das der Motor im
Leerlauf spürbar weniger dreht.
In Verbindung mit den Laufgeräuschen würde ich eher
vermuten, das etwas nicht richtig zusammengebaut wurde und jetzt schleift oder sonstwie schwer geht.
Schraub doch mal Kupplungs-, Limadeckel ab und die Kerze raus und dreh' den Motor mit der Hand am Polrad durch: geht's leicht? Späne im Öl? Schleifspuren im
Kupplungsdeckel?...
Viel Erfolg wünscht Dir
Sven

Hi Squirrel,
also mit nem Bowdenzugöler geht's manchmal.
Dazu muß man den Zug oben am Hebel aushängen,
den Öler (gibt's in jedem Motorradsupermarkt) drauf-
klemmen und dann mit ner Sprühdose mit Röhrchen
in den Öler sprühen. Wenn man Glück hat, ölt man
damit den Zug, oft spritzt aber die Soße irgendwie
seitlich raus. A propos Teflon: ich hab meine Teflon-
züge auch immer geschmiert, und zwar mit "Ballistol"
(=Waffenöl), da ist nie was aufgequollen oder so.
Mit "Caramba" passiert auch nix.
Viel Erfolg,
Sven

Ja was weiß denn ich warum die Kupplung rutscht...
Der beste Grund wäre natürlich "kein Spiel im Zug",
aber das wär ja wohl etwas ZU einfach...
Wenn die Kupplung in den großen Gängen nur unmittel-
bar nach dem einkuppeln rutscht, aber nicht mehr nach
längerer Fahrt im 5ten, dann könnte es wohl an einem
furchtbar schwergänigen Bowdenzug liegen...
Aber ich bin da kein Experte, bei mir hat die Serienkupp-
lung immer gut funktioniert, auch beim 660er Motor mit
vollsynth. Öl
Ciao,
Sven

Zankt euch nicht, haut euch lieber!
Mal was zur Sache:
Die hochkant ausgeeierten Bohrungen für die Auslaß-
kipphebelachse sind ja eine alte und weitverbreitete
Seuche, die nicht so leicht zu beheben ist. Unangeneh-
merweise (l)eiern die Bohrungen links stärker aus als
rechts, so daß die Kipphebelachse nicht mehr parallel
zur Nockenwelle verläuft. Das ist erstmal nicht so
schlimm, das auseiern geht so langsam vor sich, daß
die Kipphebelgleitfläche genügend Zeit hat sich mit
wachsendem Schiefstand der Achse (schief) auf die Nockenwelle einzulaufen.
Richtig blöd wird's erst wenn der Motor überholt wird,
und neue Kipphebel/Nockenwelle eingebaut werden:
Dann läuft nämlich der neue, gerade Kipphebel schief
auf der neuen Nockenwelle. Das geht nicht lange gut
und hat meiner Meinung nach zu dem Gerücht geführt,
Megacycle-Nockenwellen seien konisch geschliffen.
Klar sieht das dann so aus, die Kipphebelgleitfläche
hat nicht richtig auf dem Nocken getragen, bloß lag's
halt nicht an der Nockenwelle...
Das ist auch einer der Gründe warum ich bei Alexanders
Reparaturmaßnahme etwas skeptisch bin:
wenn sie den gewünschten Ersfolg hat und die Achse
wieder in die ursprüngliche Lage bringt, dann läuft der
Kipphebel wieder schief auf der Nocke bzw. trägt nicht mehr. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß
ne 5er Schraube der von unten wirkenden Kraft der
Achse lange widerstehen kann; die Schraube an sich natürlich schon, aber die paar Gewindegänge im madigen Yamaha Aluguß ??? Ich weiß nicht....
Die besagte Bohrung auf der Fräsmaschine ausspindeln
und dann ausbuchsen, das würde ihr natürlich die alte
Richtung wiedergeben, aaaber das umgebende Alu von
der Rockerbox wird dann natürlich noch dünner und ich
fürchte, man steht recht bald wieder vor dem selben alten Problem.
Keine Ahnung was man da machen kann, moderne euro-
päische Enduros haben alle durchbohrte Kipphebelach-
sen wie die 48T, bloß haben sie die Schraube von oben
durch die Achse in den ZylinderKOPF geschraubt, so daß
diese Schraube das Material am Kopfdeckel entlastet.
Vielleicht sollte man bei der Yamaha in dieser Richtung
was umbauen, aber einfach ist es nicht, u.A. müßte man
an Kopf und Deckel Material aufschweißen und beide nachher wieder planen....
Soviel dazu,
Ciao,
Sven

So, jetzt geht's!
Hallo ihr Kuppler!
Folgendes zum Thema "Rutschkupplung":
1. Eine rutschende Kupplung macht sich IMMER zuerst im größten Gang bemerkbar, egal bei welchem Mopped.
In welchem Gang würgt man den Motor leichter ab, im
ersten oder im fünften? In welchem ist also das "Gegen-
drehmoment" größer? In welchem muß folglich die Kupp-
lung mehr Drehmoment übertragen? Kapiert?
2. So überlegen synthetische Öle mineralischen auch sein mögen, wer Auto-Synth in ein Motorrad mit Ölbad-
kupplung kippt sollte sich nicht wundern, wenn selbige
nachher rutscht. Mit synthetischem Öl für Ölbadkupp-
lungen funktioniert die SR-Kupplung einwandfrei.
3. Es gibt keine Tuningstufe des SR-Motors (außer viel-
leicht Turbo/Lachgas/Nitromethan), die die wahrhaft monströse Serienkupplung überfordern könnte.
Die harten Federn kann man sich also sparen!

Ciao,
Sven

test

Hi Joe,
wenn's Dir nix ausmacht was markenfremdes zu verwenden,
ruf' doch bei "Specht" an. Das ist die Bilstein-Vertretung
für ganz Deutschland, die haben die Dinger am Lager und
schicken jedes Einzelteil immer prompt und preiswert.
Nummer muß ich erst suchen, bei KEDO kennen sie sie aber
auch(falls Du's ganz eilig hast).
Ciao,
Sven

Hi Hero!
200km/h in 'ner SR sind ein edles Ziel.
Dein dafür "berechneter" Leistungsbedarf von 43PS kommt mir allerdings etwas niedrig vor.
Meine SR-Cup XT500 hatte ziemlich genau 50PS@7600U/min an
der Kupplung und ging auf der langen Geraden in Most um's
Verrecken nicht mehr als 176km/h (mit zugegebenermaßen
fürchterlicher Aerodynamik).
Rein rechnerisch bräuchte ich mit diesem Motorrad für 200
km/h also ca. 73PS.
Selbst wenn Du den Lowrider des Grauens fährst, wird Dir der verringerte Luftwiderstand nicht viel bringen, jedenfalls
keine 200km/h. Daß die Miles-SR 200 läuft, glaub' ich ein-
fach nicht.
Trotzdem, laß Dich nicht abhalten, SR/XT-Motoren sind leicht
zu frisieren.
Viel Erfolg wünscht Dir
Sven

Hallo FPG,
suuuper Tip! Erspart peinliche Fragen auf der Urologischen!
Ich wollte in meinem vorherigen Beitrag lediglich die Möglichkeit andeuten, der für die Verstellung auf "früh"
zuständige Teil der Lichtmaschine sei defekt.
Das führt dann zu dem von Hansel beschriebenen "Drehzahl-
begrenzereffekt".
Ansonsten möchte ich untertänigst um Verzeihung für mei-
ne unflätige Ausdrucksweise heute vormittag bitten.
Gruß
Sven

Lima im Arsch!
Beileid,
Sven