Beiträge von Jarek

    Danke für die Tipps!
    Jetzt habe ich fast alles zusammen bis auf den Ringanschluß. Den scheint es rostfrei nirgendwo zu geben.
    Die Anschlüsse der Bremsschläuche aus Alu sind alle für eine Hohlschraube ab M10 aufwärts gemacht und vor allem haben sie einen sehr kleinen Durchflußquerschnitt.
    Vielleicht muß ich hier doch selbst was bauen…
    Grüße
    Jarek

    Hi,


    mein Doppelschmierungskit ist inzwischen etwas unansehlich geworden. Die Stahlflexleitung ist an einer Stelle durchgescheuert und Anschlußstücke (der "Ringanschluß" unten am Motorblock und das "Winkelstück" kurz vor dem Verteiler) sind ziemlich verrostet.
    Ich könnte mir ein neues Teil zulegen oder (viel lieber) den Aluverteiler nehmen und den Rest mit rostfreien Materialien ersetzen.
    Eine Quelle für VA-ummantelte, ölgeeignete Leitung hätte ich.
    Aber woher bekomme ich den Ringanschluß und ein Winkelstück in rostfreier Qualität?
    HANSA Flex habe ich schon ergebnislos befragt.
    Kennt jemand hier eine Quelle?


    Grüße
    Jarek

    Uff... geklappt!!! :]
    Habe den Motor wieder ausgebaut und konnte dann das rechte Gummilager von der linken Seite her rausdrücken. Ging recht gut und deshalb habe ich das linke Lager auch rausgedrückt. Sahen beide noch sehr gut aus, also habe ich auf die massiven Hülsen verzichtet und die Gummilager wieder eingebaut, aber nicht ohne vorher das Distanzstück einzusetzen. War kein Problem und nachdem ich gestern darüber nachgedacht hatte war mir klar, daß es ohne Teilung des Gehäuses machbar sein muß. Für alle fälle habe ich gleich ausgemessen wie groß die massiven Hülsen sein müßten und lasse sie mir bei Gelegenheit drehen, falls die Gummilager mal doch den Geist aufgeben.


    Dann habe ich noch mit der gestern gebastelten Zugvorrichtung die Motorbefestigungslasche wieder langsam ausgerichtet.
    Jetzt ist der Motor wieder drin, fest nicht verkanntet oder verspannt.


    Es kann weiter gehen!


    Danke für Euere Hilfe!
    Jarek

    Ja, ich werde den Motor wohl wieder herausnehmen, weil ich das Gefühl habe, daß er doch verspannt ist. Dann muß ich schauen, wie ich die Lasche wieder am besten zurück biege. Ich würde ungern mit dem Hammer schlagen müssen. Lieber wäre mir, wenn ich mir eine Zugvorrichtung basteln könnte um sie langsam zu richten. Ausrichten könnte ich sie an der Lasche der unteren Motorbefestigung.
    Die Gummilager schaue ich mir dann an. Wenn sie sowieso jetzt schon gelitten haben sollten, dann versuche ich sie komplett rauszubekommen und lasse mir Stahlhülsen drehen.
    Hält mich wieder mächtig auf, aber was soll's...


    Grüße
    Jarek

    Auf der rechten Seite kommt ein Distanzstück und ein mit zwei Schrauben an den Rahmen geschraubtes Knotenblech.
    Links liegt der Block an einer Lasche an, die an den Rahmen festgeschweißt ist. Die Lasche ist jetzt eben so weit verbogen, daß der Weg um den die Hülsen der Gummilager nach innen gewandert sind wieder wettgemacht ist.
    Der Motorblock ist jetzt so gesehen fest zwischen der Lasche und der Distanzhülse eingespannt und die Schraube mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen.
    Ich weiß jetzt aber nicht ob der Motor insgesamt im Rahmen verspannt ist.
    Die beiden untersten Befestigungsschrauben vorn und hinten waren bereits fest angezogen...
    Theoretisch wären jeweils links und rechts ca. 1mm Spiel zu überbrücken gewesen. Ich habe aber das Gefühl, daß sich nur die linke Lasche um die kompletten 2 mm verbogen hat. Damit wäre der Motor an der Halterung um ca. 1 mm nach rechts gewandert.


    Ich weiß nicht, ob ich es so lassen soll, oder lieber den Motor rausnehmen, die Lasche vorsichtig wieder zurück biegen und die Motorhalterung auf massive Hülsen statt Gummilager umbauen soll.
    Auf der von Dir angehängten Zeichnung sieht es so aus, als ob die Gummilager von außen montierbar und damit auch demontierbar wären.


    Shit, so werde ich nie fertig.


    Grüße
    Jarek

    Locker ist sie nicht.
    Die beiden gummigelagerten Hülsen haben sich nach innen verdrückt, links liegt jetzt die Lasche der Motorhalterung an dem Alublock auf, rechts liegt die Distanzhülse am Block auf (ich habe mir mal eine neue drehen lassen und deren Durchmesser war größer als bei der originalen). Es ist also momentan fest.
    Nur habe ich wohl bei der Aktion die linke Befestigungslasche am Rahmen verbogen...


    Ich könnte den Motor wieder herausnehmen, die Gummilager notfalls nicht zerstörungsfrei rausfummeln und mir neue Hülsen drehen lassen.
    Dann müßte ich die linke Befestigungslasche wieder zurück biegen und da habe ich Angst, daß sie womöglich abbricht.
    Dann wäre erst recht die Kacke am dampfen.
    Was nun?

    SCHEIßE! Das ist es! :bash:


    Ich habe den XT-Motor im zusammengebauten Zustand bekommen und selbst zerlegt. Eine soche Distanzhülse war mit 100%-iger Sicherheit nicht verbaut, also hat der Vorbesitzer sie schon weggelassen.
    Allerdings bekam ich auch mit dem Motor eine Kiste mit Einzelteilen und ich bin mir ziemlich sicher, daß so etwas dabei war. Ich habe mich noch darüber gewundert, weil ich glaubte, daß es nix mit einer XT oder SR zu tun hat. Muß ich gleich im Keller nachschauen.
    Ein Problem habe ich jetzt trotzdem...
    Die Motorhalterung ist jetzt plastisch verformt, der Motor selbst ist frisch aufgebaut, gerade zu und in den Rahmen eingebaut.
    Was nun?
    Motor wieder ausbauen, Motorbefestigung zurückbiegen, Zylinder und Zylinderkopf abnehmen, Getriebeblockhälften trennen, Distanzhülse einsetzen und alles wieder zurückbauen?
    Oder so lassen bis zur nächsten Motorinstandsetzung?


    Hilfe!! :353:


    Jarek


    P.S. Habe die Distanzhülse in der Kiste mit Einzelteilen gefunden...

    Doch, doch...
    ich glaube jetzt habe ich auch ein kleines Problem :(
    Es geht um die Motorhalterung hinten und oben, d.h. neben der Gehäuseentlüftung. Im SR-Block ist in die beiden Hälften aus Alu jeweils eine Stahlhülse eingepreßt. Die Hülsen schauen ca. 1 mm aus dem Block heraus.
    Im XT-Block sind zwar auch zwei Stahlhülsen, aber sie scheinen im Block gummigelagert zu sein. Sie schauen zwar auch raus, aber beim einziehen der Befestigungsschraube drücken sie sich hinein.
    Die Motorbefestigung links und das Knotenblech rechts liegen dann auf dem Alublock auf. Ich habe gerade diesen Abstand in der Garage ausgemesen: ca. 86 mm.
    Bei dem SR-Block im Keller ist der Abstand zwischen den Stirnflächen der Hülsen ca. 88 mm.
    Ich habe also ca. 2 mm durcch das Anziehen der Befestigungsschraube überbrückt. Ist wohl nicht so gut, oder...


    Hat schon jemand einen XT-Block im SR-Rahmen laufen und ist auf das gleiche Problem gestoßen?


    Grüße
    Jarek

    Hi,
    wieder was Neues aus der Garagen-Front...
    Ich habe ja den Getriebeblock einer XT verwendet, weil er so schön schwarz war. Diese Woche habe ich den Motor in meinen SR-Rahmen eingesetzt und mich dabei gewundert, daß ich bei der Hinteren Motorbefestigungsschraube das Anzugsmoment so schlecht draufbekomme.
    Habe mir die Sache genauer angeschaut und festgestellt, daß die XT dort ein Gummilager hat, während die SR eine Stahlbüchse eingesetzt hat. Die Distanzhülse drückte sich beim Einziehen immer mehr in das Gummilager hinein und so bekam ich das nötige Anzugsmoment nicht hin.
    Da ich mir diese Detail bei einer XT nie genauer angschaut habe und jetzt auch keine Möglichkeit habe, wollte ich hier fragen wie das Problem bei der XT gelöst ist. Ist der Durchmesser der Distanzhülse größer, so daß sie am Motorblock anliegt und nicht in das Gummilager wandert?
    Oder wird dort eine größere Unterlegscheibe benutzt?
    Und was ist auf der linken Motorseite? Muß ich da auch was unterlegen?


    Grüße
    Jarek

    Geschafft!!!
    War aber ganz schön fummelig...
    Übrigens war es eine geschlossene Kette. ich habe einfach das kleine Ritzel mit der Kette drauf nicht auf die Welle bekommen können.
    Aber mit etwas Hebeln hat es dann doch geklappt.
    Mit offenen Ketten hatte ich nie solche Probleme...



    Grüße
    Jarek

    Hi!
    Heute habe ich den Motor in den Rahmen eingesetzt und wollte auch gleich die Kette anbringen. Besorgt habe ich mir bei Kedo das Kettenkit mir der RK-Kette für SR bis BJ '90 (also 16/42 Zähne, 102 Glieder, 530-er).
    Ich bekomme aber momentan die Kette nicht montiert. Sie erscheint zu kurz zu sein.
    Der Rahmen ist ein 2J4 und die Schwinge ist von einer 48T, aber bisher dachte ich, daß sie die gleichen Abmessungen hat wie die 2J4-Schwinge.
    Oder brauche ich da eine längere Kette?


    Gruß
    Jarek

    In gut eingeöltem Zustand brauche ich den Deckel mit den Öffnungen nach unten zu halten und die Achsen fallen heraus. So sollte es wahrscheinlich doch nicht sein.
    Ich habe jetzt zwei andere 48T-Deckeln zu testen bekommen und in beide gehen die Achsen nur stramm rein. Leider ist der eine kaputtgestrahlt und den andere hat einen Bruch.
    Hat hier vielleicht jemand einen 48T-Deckel übrig?


    Jarek

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