Beiträge von Christian W.

    @ Fump: ja, geht hier alles nach Plan.
    Von billig zu teuer, von technisch machbar bis "na ja, mal sehen" ...


    Erst Spritseite: Vergaser, Benzinzufuhr, Lufi geprüft (s.o.)
    Der Ausgangsfehler (Zündkerze schwarz, ruckeln bei 3.500) scheint weg. Kerze nach sah der letzten Fahrt deutlich besser aus.


    Leider scheint da noch ein zweiter Fehler zu sein, Zündaussetzer bei ca. 4.000, den ich zuvor nicht bemerkt hatte.
    deshalb jetzt Elektrik: Zündkerze neu, dann Zündspule und Lima.


    @ Jack: Zündspule ist unterwegs, am Wochenende geht's weiter,


    entspannten Restabend allerseits


    Christian

    Nein Zündspule ist noch nicht gewechselt.
    Würde als erstes die Zündspule wecheln, weil ich mir das noch zutraue.


    Lima wird schwieriger. Würde dann vermutlich eher auf den CDI-Booster wechseln, das scheint mir mit meinen Möglichkeiten machbar. Lima aus- und einbauen eher nicht.


    Macht das Vorgehen Sinn, die Zündspule auf gut Glück zu wechseln, oder hängt doch alles an der Lima?
    Multimeter besorge ich und versuche die Lima zu messen.


    Dank und Gruß


    Christian

    @ Motorang: Danke. Das wäre nicht gut, weil ich es nicht prüfen kann. Was wäre die Ursache, dafür dass die Frühverstellung der Zündung plötzlich nicht mehr in Ordnung ist?
    Die Fehlzündungen äußern sich in einem rodeoartigen Fahrverhalten. Das Startverhalten ist i.O., keine Auffälligkeiten.


    Sonnigen Sonntag allerseits


    Christian

    So weiter geht’s


    Vergaser war beim "besagten Vergaserumbauer" zur Überprüfung. Er hat keinen Fehler gefunden, alles okay. Düsenstock/Düsennadel, Choke sind soweit okay.
    Er hat den Schwimmerstand korrigiert, das war's. Vielen lieben Dank nochmals für die rasche Überprüfung.


    Vergaser eingebaut, Probefahrt.
    Bis 3.500 U/min alles prima, aber dann: massive Fehlzündungen.
    Nochmal Lufi getauscht, neue Kerze probiert: keine Änderung.
    Geht bis ca. 3.000 – 3.500 U/min problemlos, dann gehen die Fehlzündungen los.
    Kerze ist nicht mehr schwarz. Wenigstens etwas positives.
    So, Vergaserseitig ist alles ok, bleibt wohl nur Elektrik.


    Habe schon mal die Kneipenarchive durchforstet und den möglichen nächsten Übeltäter identifiziert.Würde aber gerne die geballte Forumsintelligenz nochmal bemühen, um zu sehen, ob ich richtig liege.
    Danke für Mitdenken und alle sachdienlichen Hinweise
    sonniges Wochenende


    Christian

    @ Lumaxein:
    - um den Vergaser "nach hinten (zu) ziehen" (Motorang) kann es empfehlenswert sein, die beiden Schrauben zu lösen, an denen der LuFi-Kasten hängt.
    Wenn Du die Sitzbank unten hast, siehst Du auf der rechten Seite die zwei Schrauben, an denen der Lufi-Kasten befesigt ist. Einfach rausschrauben. Dann gewinnst Du einige Milimeter Spiel, um den Vergaser am Ansaugstutzen nach hinten aus der Nut zu ziehen. Dann ist das "drehen" des Vergasers kein Problem.


    - bei der Gelegenheiten gleich die Kreuzschlitzschrauben des Schwimmerkammergehäuse durch Inbus ersetzen. Dann geht es beim nächsten Mal noch einfacher.


    Erfolgreiches Schrauben


    Christian

    @ alle: :314:


    @ Hausel: habe die Deckel der Membrangehäuse noch mal abgeschraubt. Das Kaltmetall des "besagten Vergaserumbauers" (Danke Jack) sieht auch nach vier Jahren gut aus. Dachte zunächst auch, vielleicht hat das Material Risse o.ä. bekommen. Aber das sieht für mich alles eher unauffällig aus.


    @ robhopf1, Axilator: Glückwunsch zu Euren Umbauten. Leider jenseits meiner technischen Möglichkeiten.


    Der Vergaser ist jetzt auf dem Weg zu seinem Umbauer. Gebe natürlich Bescheid, wie die Sache ausgeht.


    Sonniges Pfingsten allerseits


    Christian

    @ srsrx: Umbau wurde in der kleinen Kneipe gemacht. Es wurden auch die Kanäle im Vergaser geschlossen, die der Laie gerne übersieht. Funktioniert seit vier Jahren perfekt.
    - Schwimmer und Nadel sollten sich nicht "über Nacht" verstellen, kann ich aber bei der Gelegenheit nochmal prüfen.
    - Lufi: hatte auch auf den "Hamster" bzw. die "Hofmaus" gehofft, die über Nacht im Lufi ihre Lager aufschlagen und alles durcheinanderbringen. Leider war da nichts....


    Sonniges Pfingsten


    Christian

    @ srsrx: Schwimmerkammer hatte ich unten. Hauptdüse sitzt am Platz, O-Ring sieht soweit gut aus.


    @ Jack: Nach Düsennadel/Nadeldüse wäre der Choke mein nächster Verdacht.
    Der verhält sich aber komplett unauffällig. Ich weiss, dass er eine Stufe auf dem letzten Milimetern hat. Hab ich einmal nicht beachtet, seitdem achte ich noch mehr drauf.
    Wie prüfe ich denn den Choke?


    Christian

    Habe vor ca. 4 Jahren meinen VM 34 SS (48T) in der kleinen Kneipe auf membranlos umrüsten lassen. Funktioniert super! Lufi: K&N Tauschfilter. Benzinhahn ohne Membran und Unterdruckschlauch, geht über PRI.


    1. Ausfahrt dieses Jahr: perfekt.
    2. Ausfahrt:
    - ruckeln ab 3.500 U/min, kein vernünftiges Hochdrehen mehr möglich
    - Zündkerze schwarz, Verbrauch höher
    aber: Leerlauf stabil, Choke funktioniert


    Diagnose offensichtlich: zu fett. Aber warum?
    Habe anstelle des K&N wieder auf Originalfilter eingebaut: keine Änderung.
    Habe nochmal mit der SuFu quergelesen, aber das läuft immer auf Membranitis hinaus.


    Mein Verdacht geht momentan Richtung Verschleiß Düsennadel/Nadeldüse/Düsenstock.
    Meinem bescheidenen technischen Verständnis nach, könnte das erklären, warum der Kaltlauf /Choke, der Leerlauf und der Bereich bis 3.000 U/min i.O. sind.
    Bin aber verblüfft, dass die Veränderung so abrupt einsetzte.
    Was verschleißt da genau? Die Düsennadel leuchtet mir ein. Was ist mit Nadeldüse bzw. Düsenstock? Ist es sinnvoll alle drei Teile zusammen zu wechseln?


    Danke für alle sachdienlichen Hinweise,


    Bleibt gesund und munter,


    Christian

    @ SgtDexter:
    Sprit im Unterdruckschlauch ist leider doch ein Fehler, siehe das Zitat aus dem Motorang Link. Hatte Fahrendumusst auch so verstanden.
    Im Benzinschlauch ist Benzin und im Unterdruckschlauch Luft.
    Bau mal auf die "Erste Hilfe" Option um, und fahr zum Testen nur auf PRI. Geht in weniger als 5 Minuten und Du kannst eine Fehlerquelle ausschließen.


    Weiterhin erfolgreiches Basteln,


    Christian

    @ SgtDexter:
    "Eine rissige Membran (4) kann unbemerkt zur Überfettung der Maschine führen, wenn über den Unterdruckschlauch zusätzlich Kraftstoff angesaugt wird. Folgen sind u.a. instabiler Leerlauf und hoher Kraftstoffverbrauch."
    in: https://www.motorang.com/bucheli-projekt/benzinhahn.htm


    Ich habe auf die Version "Erste Hilfe" umgebaut. Reserve brauche ich nicht mehr.


    Weiss leider nicht, welche Kanäle beim Membranlos-Umbau alle verschlossen werden müssen.
    Hoffe, da meldet sich noch ein Spezialist.
    Weiterhin viel Erfolg


    Christian


    PS: hast pn

    @ SgtDexter:
    - Du kannst auch ohne Beschleunigerpumpe fahren.
    - Wann wurde der Benzinhahn überholt? Für den Testfall, würde ich den Einfachumbau machen (siehe Motorang-Link) und nur auf PRI fahren. Das schränkt die Zahl möglicher Fehlerquellen ein.
    - HD 300 ist Standard für die 25 KW Version. Einige fahren die kleinere HD auch in der 25 KW Version, läuft dann magerer. Das ist eine Diskussion für Spezialisten, bin ich nicht. Hat m.E. nichts mit Deinen Problemen zu tun.
    - Die Membrane sehen mir nicht unbedingt vertrauenserweckend aus. Ist Dir bekannt, wann die ersetzt wurden? Ansonsten gelten die Keyster-Reparatursätze als zuverlässiger.
    Du kannst die Membrane zu Testzwecken jeweils einzeln mit einem entsprechend ausgeschnittenen Stück Dichtungspapier (oder einem Stück alten Fahrradschlauch) probeweise verschließen. Schau mal, ob sich dann was ändert.
    Leider genügt das nicht für den Umbau auf Membranlos, dazu müssen noch einige Kanäle verschlossen werden, wenn ich mich recht erinnere. Aber das hilft vielleicht bei der Einkreisung der Probleme.


    Weiterhin erfolgreiches Schrauben


    Christian

    @ SgtDexter: erstmal: Willkommen!
    Die Diagnose "zu fett" klingt nach Membranitis...


    Die 48T hat insgesamt 4 Membrane: 3 im Vergaser, 1 im Benzinhahn.
    Pflichtlektüre hierzu: https://www.motorang.com/bucheli-projekt/index.htm


    Wann wurde denn Vergaser überholt? Die Qualität der Reparaturkits ist leider sehr unterschiedlich, meiner hielt ca. 2 Jahre, dann ging das Theater wieder von vorne los.


    Das Thema "zu fett" nervt irgendwann jede 48T. Die Membrane wurden halt nicht für 30 Jahre Lebensdauer konzipiert, die SuFu liefert Material bis zum Abwinken.... .


    Ich würde auf Membranlos umbauen, da gibt es mittlerweile auch einige Berichte.
    Du kannst die Membrane zur Fehlereingrenzung auch einzeln "stilllegen" bzw. umgehen. Da Du nichts zum Benzinhahn geschrieben hast, würde ich damit anfangen.
    Infos s.o. in Motorangs Link.
    In der kleinen Kneipe gibt es auch Infos zur Vergaserüberholung bzw. zum Umbau auf Membranlos.


    Keine Sorge, wird schon...
    Erfolgreiches Schrauben


    Christian

    wehkah: "Sollte ich mal bei KEDO nachhaken, ob die da vergessen haben, was mitzuschicken?"


    KEDO hat nichts vergessen. Der Schaumstoff-Lufi kommt immer solo. Das "Luftfiltergitter" findest Du im Katalog auf Seite 175.
    Nimm das Teil von Mambu, dann passt wieder alles.


    Erfolgreiche Reparatur


    Christian

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