Beiträge von MartinV

    Hallo Leute,


    ich hab meinen Reservemotor zwecks Pleuelwechsel und Zylinderausschliffs zerlegt und nun das:


    trotz (oder gerade wegen?) Schlagschraubereinsatzes die untere Schraube der Steuerkettenschiene
    und eine Schraube am Lagerschild der Getriebeausgangswelle vermurkst.


    Welcher Lösungsansatz ist besser bzw. verursacht weniger Kollateralschäden:


    1. beim Kfz-Meister meines Vertrauens eine Mutter aufbraten lassen und dann mit der Ratsche ran
    aber: wie groß ist die Gefahr von Hitzeverzug bei Kurbelgehäuse / Zylinder?


    2. Schraube anbohren, Gewinde mit Ausdreher rausholen
    blöd ist allerdings, daß handelsübliche Bohrer zu kurz sind und das Bohrfutter an der Steuerkettenschiene
    bzw. am Gehäuseteil aufsitzt,



    3. hat jemand eine bessere Idee???



    Ich hoffe, ihr könnt auf den Fotos erkennen, was ich meine,


    Gruß, MartinV

    Zitat

    Original von vagabundix
    MartinV: z.zt. bin ich in Bad Mergentheim, also so fern jeder SR-IG wie du.


    Na ja, bis zu den Ascheberchern sinds von dir aus wohl auch so um die 80 km,
    da könnte vielleicht doch die eine oder andere Hauni-Tour drin sein (Richtung Odenwald oder Hohenlohe).


    Oder wir Main-Tauber-Franken tun uns mit dem Eichkater zusammen,
    in der Gegend zwischen Künzelsau und Heilbronn bin ich im Sommer öfters unterwegs.


    Gruß, Martin

    Hallo Bruder,


    ich kenne deine Tankkostruktion nicht, aber hast du schon mal
    über einen Adapter nachgedacht?


    Bei meinem Guzzitank dient der Adapter nur der Fixierung
    bzw. der Montagehilfe,
    das Gewicht liegt auf einem dicken Paket Zellkautschuk auf
    dem Öltank.


    Bei Interesse kann ich dir die Umbauzkizze zumailen.


    Gruß, MartinV

    Na endlich mal wieder Zuwachs aus dem Fränkischen!


    Ein herzliches Willkommen auch aus Würzburg,


    In welchem Winkel des schönen Taubertals bist du denn daheim?


    ich hoffe, man sieht sich mal, wenns nicht mehr gar so lausig kalt ist wie heut...


    Gruß, Martin

    Zitat

    Original von Torsten3
    nur solltest Du darauf achten das der Tank nicht auf dem Motor aufliegt.


    außerdem darf die Gabel den Tank bei vollem Lenkeinschlag nicht berühren und die Züge und Kabel sollten auch nicht eingequetscht werden, dann gibts beim TÜV kein Problem.


    Wichtig für den langfristigen Spaß am fremden Tank ist aber auch noch die vibrationsfreie Lagerung und korrekte Befestigung.


    Gruß, MartinV

    Hallo Nenzi,


    Wenn das Ding bei dir so aussieht wie unten auf dem Bild,
    dann findest du die Einstellschraube an einer der beiden kurzen Seiten
    (im Bild leider nicht sichtbar), es müßte so eine Art Madenschraube
    mit einer Kontermutter sein, evtl. ist sie aber auch nur mit Lack gesichert.


    Die Schraube drückt mit ihrer Spitze gegen einen Blechstreifen,
    durch Ein- oder Ausdrehen kannst du die Spannung regeln.
    Wenn ich mich recht erinnere bedeutet Einschrauben = höhere Spannung,
    die Einstellung bei laufendem Motor (im Leerlauf) mit angehängtem Voltmeter entweder auf 7,2 V (6-Volt-Anlage) oder ca. 14,5 Volt (12-Volt-Anlage).


    Vorsicht: du kannst die Spannung locker höher einstellen,
    aber dann kocht dir irgendwann die Bakterie
    (hab ich schon hinter mir, deswegen der Hinweis)


    Bis dann mal ,


    MartinV

    Zitat

    Original von Nenzi
    Martin
    Da ist noch alles mechanisch...wie verstell ich das?
    Wo ist mehr wo ist weniger ???? :du:


    Kannst du von dem Ding mal ein Foto einstellen?
    Wenn der so ähnlich aussieht wie das Ding, was ich seinerzeit in den Fingern hatte,
    kann ich dir vielleicht helfen.



    Gruß, MartinV


    Hallo Nenzi,


    haben die Italos 1972 noch elektromechanische oder
    schon elektronische Regler von Bosch verbaut?


    Von meiner Oldie-Schrauberei der frühen Jahre kann ich mich noch
    an mechanische Bosch-Regler erinnern, die sich relativ einfach
    einstellen ließen.


    Gruß, MartinV

    und das Kabel angebaut.


    Zuvor hatte ich den Briggs&Stratton von meinem alten Stromerzeuger mittels Bohrmaschine zum Funkenerzeuger zweckentfremdet und verschiedene Eigenbau-Kondensatorkabel getestet und mit dem Standardkabel verglichen.


    Aha-Erlebnis: der Funken an der Meßstrecke war bei allen Eigenbau-Kabeln deutlich kräfitger als beim Standardkabel.


    Bei meiner Huddel hat sich das Kabel vor allem auf die Startfreudigkeit ausgewirkt: mit Kondensatorkabel trotz magerer 280 Ohm an besagter Spule war plötzlich One-Kick-Only angesagt


    Mittlerweile hab ich mir "das Echte" mit der Spezialkerze dazu gegönnt (und eine bessere LiMa auch noch) und freue mich, wenn die Kiste normalerweise bei jeder Außen- und Betriebstemperatur auf den Ersten Tritt lostuckert.


    Fazit: keine Angst vor Nology


    Grüße, auch an alle "Ungläubigen"


    MartinV

    @ einspurer:
    si isses. 530er Kette 5/8 x 3/8 Zoll, 520er Kette 5/8 x 1/4 Zoll,
    das sind in der Breite so etwa 3,175 mm


    @rei97:
    Danke Helmut,
    das ist eine Antwort, mit der ich auch etwas anfangen kann.


    Viele Grüße,


    MartinV

    Hallo singlemalt,


    die Antwort von rei97 bezieht sich auf eine SR Bj. 1993, die hat nun mal 10 PS wenige als meiner,
    daher ist die Frage für mich noch nicht beantwortet


    Außerdem würde mich die Berechnungsweise auch so interessieren.


    Gruß,


    MartinV

    Zitat

    Original von rei97
    Zur Grenzzugkraft 1/10 zur Kettenbruchkraft passt der Vorschlag eine 428 zu nehmen schon. Einer maximalen Kettenzugkraft von 2000N stünde die Bruchkraft von 22000N der 428 gut zu Gesicht.
    Eine 520er kann da schon 37kN und die 530er gar 42kN. Das wäre demnach neben der 10fachen Sicherheit ein doppelter Overshoot.


    Dazu noch ne Frage an die Maschinenbauer / Inschinöre:
    wie kann ein mathematisch eher unbelasteter Mensch wie ich die Kettenzugkraft aus den vorhandenen Maschinendaten wie
    Leistung, Drehmoment, Übersetzung berechnen?


    Immerhin soll meine "offene" 48T von 1984 etwa 10 PS mehr haben als die "kastrierte" ab 1991, würde eine 428er Kette das noch aushalten?


    Gruß


    MartinV

    Hallo Mühli,


    bei meinem KEDO-Leistungskrümmer hat sich die Hülse für das untere Krümmerlager ebenfalls relativ bald verabschiedet,
    allerdings eher wegen mangelhafter Paßgenauigkeit.


    Zur Abhilfe hab ich mir zwei passende VA-Hülsen anfertigen und zusammenschweißen lassen und damit die Dichthülse zwischen Topf und Krümmer ersetzt.


    Jetzt hängt das Krümmerlager an der Dichthülse und gut ists.


    Irgendwo hab ich auch noch ne Zeichnung von dem Dings verbuddelt,
    die schick ich dir bei Gelegenheit als PN



    Gruß,


    MartinV

    Zitat

    Original von miwol
    Mich würde mal interessieren, wenn ihr über alte oder neue Reifen sprecht, wann die neu waren.


    Ich hab meine Huddel 1996 gebraucht mit ME 77 vorn und hinten gekauft, Alter unbekannt und beide der Reihe nach wieder mit ME 77 ersetzt.
    Hinten habe ich die ME 77 jeweils etwa 7.000 - 9.000 km bzw. zwischen 2 und 4 Jahren gefahren, vorne etwa 10.000 km bzw. 4 bis 7 Jahre.
    Die Nässeeigenschaften können ab einem bestimmten Verschleißzustand lebensgefährlich sein, deshalb werden die Reifen getauscht, sobald die "Verschleißanzeiger" sichtbar werden.
    Seit einer Woche fahre ich hinten den Pirelli City Demon (beim Dealer preisgleich mit ME77).


    Von der Trockenhaftung her scheint er durchaus vergleichbar zu sein,
    im Regen bin ich damit noch nicht unterwegs gewesen.


    Hat schon jemand Langzeiterfahrung mit dem Pirelli?


    Gruß Martin

    Von mir auch ein herzliches Willkommen an den Junior
    und einen Glückwunsch an den Vater,


    bei meinem Nachwuchs haben sich die Moppedgene irgendwie nicht
    so durchsetzen können...


    Zitat

    Original von Rouse
    Er wird schon langsam machen ist kein Raser, fährt seit einem knappen Jahr 45Ps-Corsa, da kann man auch nicht treten....


    Verschätzt euch da nicht: mit 45 PS konnte man vor dreißig Jahren
    schon ganz schön flott unterwegs sein, so 70 km Bundesstraße in
    knapp 40 Minuten, und so oft wie damals bin ich später nie wieder geblitzt worden...


    ansonsten find ich auch: Hauni Tour und Sicherheitstraining



    Gruß, MartinV

    von mir auch noch ein herzliches Willkommen aus Würzburg


    Zitat

    Original von Landrover63
    suche noch SR Fahrer aus dem Raum Nürnberg Fürth Erlangen Würzburg Schweinfurt


    da fällt mir noch der Manne2 aus Fürth ein



    Gruß,


    MartinV

    Zitat

    Original von 005rs
    Hallo MartinV,
    1.das Problem ist, das die Cagiva WMX 250 nicht für den Straßenverkehr zugelassen war, da es eine Motocrossmaschine der 80-er Jahre ist.
    2.Bilder Deines Tanks bitte mit Preisvorstellung per PN. Danke.
    Gruß Pit.


    Hallo Pit,


    zu 1: sollte für einen kompetenten Graukittel kein Problem darstellen, auch bei einer Crossmaschine sollte der Tank dicht sein.


    zu 2.: sobald ich Zeit habe (diese Woche noch), wird der Tank ausgebuddelt und fotografiert. Preisvorstellung? muß ich noch überlegen.


    Gruß, Martin

    Zitat

    Original von 005rs
    Leider gibt’s kein TÜV Gutachten dafür!
    Kann mir jemand Auskunft geben, welche Anforderungen da erfüllt sein müssen?


    Aber ja doch:
    mein Guzzi-Tank ist ohne Gutachten eingetragen worden, weil es sich
    um einen Motorradtank handelt.
    Zum Beweis hab ich ein paar Bilder aus dem www heruntergeladen und dem Sachverständigen vorgelegt.
    Der hat dann nur noch die Befestigung mehr besichtigt als geprüft und wars zufrieden.


    Also: Foto von der Cagiva zum TÜV-Termin mitnehmen und gut ists.


    Zitat

    Original von 005rs
    - Einen Unverbeulten Tank


    Der schwarze Originaltank (48T, Bj. 1984) liegt noch im Keller, ohne Beule und mit Benzinhuhn.
    Im Moment hab ich leider keine Bilder parat, bei Interesse bitte PN an mich, dann mach ich noch welche



    Gruß, MartinV

    Zitat

    Original von Vincent
    Motor aus dem 2 Gang abwürgen und auf Schlaggeräusche hören,
    weil Kurbelwellen und Pleuellager vertikal belastet werden. Sollte dann das Lagerlaufspiel vom Pleuel,Hubzapfen, oder K.wellenlager zu groß sein, dann entsteht dadurch ein Hammerefekt.
    Vincent


    Vincent:
    vorhin hab ich es getan: 2. Gang, Leerlaufdrehzahl, Kupplung schnalzen lassen -
    kein Hammerschlag, nur ein mitleiderregendes würgendes Geräusch-


    war das so o.k.?

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