Beiträge von Schraubaer 42

Ich selbst werde in diesem Forum nicht mehr fachsimpeln.

Stelle sein Motorrad ein wie jedermann will.....

Klar... schön mager ...bringt die volle Leistung schon klar.

Na denn macht mal.

Tschö

Schraubär 42

Ja...

Irgendwie wusste ich daß so etwa jetzt kommen muß....

deswegen schreibe ich eigentlich nicht mehr so viel in Foren.

Zum Thema Konvektion bitte ich mal zu googlen. Ich finde da nichts was den Wärmeabtransport behindern würde. schon gar nicht im Rennbetrieb. ( Fahrtwind hats da ja genug...[erzwungene Konvektion])

Eine vollkommene Verbrennung ist der Wunschtraum der Physikprofessoren.

Tatsache ist daß eine vollkommene Verbrennung (bei entsprechend genauem Luft/Kraftstoffgemisch) eben auch sehr heiß brennt.
Es ist richtig daß hier auch der höchste Wirkungsgrad erreicht würde.

Das ist aber bei einem Verbrennungsmotor wie dem der SR 500, eben aus Gründen der Innenkühlung, gar nicht erwünscht.

Entsprechende Magermixmotoren mit evtl. katalytischer Abgasaufbereitung sind kühltechnisch und Materialseitig dorthin konstruiert.
Das ist aber hier nicht das Thema.

Immerhin haben wir es mit einer älteren Motor und Vergaserkonstruktion zu tun.

Wenn ich von ausreichend fettem Gemisch rede dann meine ich keine überfettung sondern eine Einstellung bei der das Gemisch nicht mit der Höchsttemperatur verbrennt.
D.H. Wir verzichten auf das allerletzte Quentchen Leistung zugunsten der Betriebssicherheit.( und zu Lasten der Abgaszusammensetzung.

Von Umweltschutz würde ich im Zusammenhang mit Wärmekraftmaschinen sowieso nicht reden ! (Besser gesagt..ich kanns schon gar nicht mehr hören.)

Zitat

ergibt sich die geringste Erwärmung bei bestem Wirkungsgrad, und den haben wir nun mal physikalisch vorgegeben bei magerer Abstimmung.

Mit Verlaub Hr. Professor steffi.....

Was im Hörsaal absolut richtig platziert und isoliert für sich,richtig ist, hat in der praktischen Anwendung, in dieser Form nichts zu suchen. Nicht umsonst sind aufgrund zu magerer Abstimmung schon massenweise, Motoren den Hitzetod gestorben.

Als Motorradmechaniker/techniker bin ich eben auch weniger an Umweltschutz sondern an sauberen Leerlauf, guter Beschleunigung und hoher Betriebssicherheit interessiert.

Gryße

Schraubär 42

Servus.

Sobald es Spritseitig zu Undichtigkeiten kommt ( im schlimmsten Fall sind Hahn und Schwimmerladelventil gleichzeitig undicht..) fliesst zunächst der Treibstoff in die Schwimmerkammer und über den Überlauf dann in den Düsenstock. Nächste Station ist der Ansaugtrakt. Steht hier das Einlassventil, je nach Motorstellung offen so kann der Saft in den Brennraumm und an den Kolbenringen vorbei sickern.
( Ansonsten laufen wir halt noch in den Luftfilterkasten und die Kurbelgehäuseentlüftung in den Motor/Getrieberaum..... )

Kann man darauf selber kommen ?

Ja...wenn man ein halbwegs brauchbarer Mechaniker ist...
Ja...wenn man das schon mal erlebt hat...

Nein.. wenn man "Ottonormalmotorradfahrer ist und eigentlich nur dann schraubt wenn es nicht anders geht.

Brauchst dir also keine Asche aufs Haupt streuen. In Zukunft wirst du dir bei ähnlichen Symtomen halt deine Gedanken machen und das mit berücksichtigen.

Läuft unter:FFK (Fieder Fass Kelernt !)

Grüße und gute Fahrt.

Schraubär 42

Servus zamma.

Das schwarzer Motorlack die Wärmeabstrahlung verbessert ist seit den Versuchen BMWs mit R25 Modellen erwiesen. Allerdings spielt sich das in minus, einiger weniger, Grad Celsius ab.

Im Rennbetrieb ist es aber eine Überlegung wert.

Im Alltags und Hobbybetrieb langt normalerweise die Serienkühlleistung der Kühlrippen aus. Selbst mit Motorschutzlack versehen.
(Hier sei angemerkt das viele Hersteller ihre Motoren serienmäßig mit Motorlack überziehen.. )
Ich rate aber aus Haltbarkeitsgründen von einer "Do it yourself" Lösung ab. Die Hitzebelastung lässt den Lack (Klarlack) schnell vergilben und abplatzen. Selbst serienmäßige Motorlackierungen kämpfen, nach einiger Zeit mit diesem Problem.

Hitzetechnisch gesehen ist für die Gesundheit ( eines ansonsten serienmäßigen Motors...) die Gemischaufbereitung sprich, Innenkühlung, wesentlicher.

In Zusammenhang mit korrekter Zündeinstellung, sollte es bei ausreichend "fetten" Gemisch wenig Temperaturprobleme geben.

Fahrer die thermische Probleme haben kämpfen meist mit zu magerer Abstimmung des Vergasers, mit zu früher Zündung und/oder haben die Verdichtung erhöht. Oft wird auch eine falsche Zündkerze gefahren (Wärmewert) Dazu kommen "Tuningmaßnahmen" wie Luftfilter mit mehr Durchsatz etc.(ohne entsprechende Abstimmung)

Wenn du nun unbedingt den Zylinder Lacken willst steht dem, technisch gesehen, also nichts im Wege. ( Ausser den divergierenden Ansichten und Vorlieben, der verschiedenen SR-Fahrernaturen.....)

Gryße

Schraubär 42

[/QUOTE]Das ist fast nix...[QUOTE]

Na na.... Im Maschinenbau ist das schon ein gröberer Wert.....

Genug der Kritik. Die Idee ist nämlich gut!

Ich habe zufällig noch eine kleine Messuhr die auf Hundertstel misst.

Da werde ich mal eine Halterung bauen die sich, problemlos am SR Motor/Rahmen befestigen lässt.

Die Uhr ist sehr klein und hat einen Taster der seitlich ausschlägt. Im Gegensatz zu Uhren die, einen Durchgangschaft haben.

Die Halterung muss steif genug sein so daß es, zu keinen grösseren Messfehlern kommt und muss ein Gelenk enthalten um die Uhr wegklappen zu können.
Schließlich muss man mit Inbus und Ringschlüssel an, Madenschraube und Kontermutter arbeiten können.

Wenn das "Gelump" fertig ist ist, setze ich mal ein Foto hier hinein.

Ich ärgere mich z.Z. auch darüber daß sich das Ventilspiel, gerade mit den Halbkugelkopfeinstellschrauben so bescheuert kontrollieren lässt.

Gryße

Schraubaer 42

@ Sven.

Also, dann haben wir es mit unterschiedlichen Lagertypen bzw. Abmaßen zu tun.
Das scheint also je nach Zulieferer anders gelöst zu sein. Anders kann ich mir die unterschiedlichen Erfahrungen nicht erklären. Das wäre aber im Technikbereich, generell nichts neues.
Man bezieht eben dort wo es kalkulatorisch am günstigsten ist. Allerdings, selbst wenn die Lagersitze die richtigen Abmaße haben ist eben nicht gesagt daß auch die restlichen Dimensionen (Lagerbreite/Höhe) immer übereinstimmen.
Muß man bei der Montage eben Aufpassen was man da eigentlich hat.
....ist aber auch nichts wirklich neues.

Fabi. Ja, so kenne ich das auch.

Gruß

Schraubär 42

Tja....

Ich kann das natürlich nur so widergeben wie, ich es im Laufe der Jahre, erlebt habe. ( Auch wieder bei meiner jetzigen SR.)

Wobei wir uns jetzt aber schon sicher sein sollten über was wir reden. Serienmässig sind bei der SR ja Axialrillenkugellager verbaut.

Aufbau bis zum oberen Lager: Sechskantmutter / Beilegscheibe/ obere Gabelbrücke / (Nutmutter/Staubschutzkappe) / obere Lagerschale / Kugeln / "untere"-obere Lagerschale.

Bei Kegelrollenlagern sitzt der obere Lagerinnenring, bei korrekter Einstellung fast bündig mit der Höhe des äusseren Lagerrings.

Zum einen sitzt das Kerola, Bauartbedingt etwas tiefer als das Kugellager ( Baut flacher) zum anderen kann die Staubschutzkappe ja nicht in den Lenkkopf hineingeschraubt werden da Sie, auf der Aussenseite des Lenkkopfes aufsitzt.

Drehe ich die Nutmutter nun aber mit Gewalt so, bekomme ich das Kerola zwar "fast" spielfrei aber nun, sitzt die Staubschutzkappe auf der Oberseite des Lenkkopfes auf Dort reibt es dann......!

Damit dies nicht passiert und das Lager sowohl spielfrei als auch leichtgängig ist Setze ich unter die Staubschutzkappe einen zusätzlichen Druckring/Scheibe die, für genügenden Abstand zwischen Lagerinnenring und Staubkappe sorgt.

Diese Scheibe wird bei Zubehörlagern nicht mitgeliefert. Allenfalls eine verdickte Auflagescheibe für das untere Lager weil sonst,dort ein ähnlicher Effekt auftritt. ( Der aber nicht nur knapp sondern heftig und mit Sicherheit.)

Es mag durchaus, mir unbekannte, Kerola Umbausätze geben bei denen eine entsprechend gefertigte Staubschutzkappe die Funktion des zusätzlichen Druckrings übernimmt.

Das müsste aber ein spezial SR Umrüstset sein. Meine Kerolas stammen von Kedo. Bei diesem Lagerset war ein solches Teil nicht vorhanden.

Gruß

Schraubäarr 42

[/QUOTE]ist das vieleicht bei den Kerolas anders?...

Hallo Oli. Ja, ist es.

Um die Kegelrollenlager sauber einzustellen benötigt man einen zusätzlichen Druckring("Anlaufscheibe") der unter dem Staubschutzblech montiert wird.
(Sonst fängt Das Staubschutzblech am Lenkkopf das Schleifen an bevor, das Kerola ordentlich eingestellt werden kann)

Resultat: Knacken im Lenkkopf beim Bremsen und, wenn in der Verzweiflung zu fest gedreht wird, eine schwergängige Lenkung.

Bei den originalen Axiallrillenkugellagern reicht das serienmäßige Staubschutzblech und die Nutmutter.

Solltest du eine Anlaufscheibe benötigen, wirst du am besten im Landmaschinenhandel fündig.

Eine Anlaufscheibe unterscheidet sich von eine normalen Beilagscheibe mindestens dadurch daß eine ihrer Flächen plangeschliffen und einsatzgehärtet ist. ( Eine solche wird bei den meisten Kerolas aber leider nicht mitgeliefert.)

Gryße

Schraubaer 42

Servus.

Mach keine Pfuschreparatur. Von wegen "erstmal nur.......".

Da zahlst du im Endeffekt drauf denn du mußt nach kurzer Zeit die Sache nocheinmal machen.

Also gleich richtig. Z.B. Kedo Umbau. Das hält dann ewig und drei Tage. Kost inkl Versand ca 149 €. Ist aber gut angelegtes geld.

Gruß

Schraubaer 42

Zitat

Das heisst, er vertraut Dir wenn Du ihm versicherst, dass welche drauf ist.

Ähh.....

Gute Frage.

Ich denk schon. Kann aber auch daran liegen daß ich a weng viel verwendet habe von dem Klebzeuch so, Daß "Er" es halt auch sieht.

Allerdings war die Sicherung mittels "Chemotherapie" auch vorher mit dem Ingenör abgesprochen.

Ich dachte bei den Schrauben eher an so schöne flache, abgerundete Köpfe mit Innensechskant. sollten halt trotzdem 8.8er sein.

Fragt aber jetzt bitte nicht nach einer DIN.Norm für die Art der Befestigung.

Ich sach mal... so stabil daß es hält....

Gruß

Schraubaer 42

Mein TÜV-Mann erkennt flüssige Schraubensicherung an.

Gruß

Schraubaer 42

Servus.

Probiere es mal bei Polo. Mein "silbernes" Kettenblatt habe ich dort gekauft.

Ich wüsste nicht was technisch gegen eine Befestigung mit Schrauben spräche. Allerdings müsstest du die Schrauben mit einer Flüssigen Sicherung versehen. z.B. Loctite: "Schraubensicherung mittelfest".

Gruß

Schraubär 42

Soweit ich es verstehe bietet Grobmotorik eine Instandsetzung (Ausbüchsen) bei erhalt des abschmierpflichtigen Gleitlagers an.

Kedo kürzt den Nabenstumpf, ersetzt die Radlager in der Nabe und verpasst dem Kettenblatträger ebenfalls ein eigenes (etwas grösseres) Lager.

Zwei verschiedene paar Stiefel also.

Gruß

Schraubaer 42

Ich finde ja weder das eine, noch das Andere gut.....

Mal von wirklich "richtungsweisenden" Umbauten abgesehen....

Allerdings muß ich mich schier übergeben wenn ich die, z.B. von übergeschnappten Teenys´verhunzten, Bol-Dór "Streetfighterungeheuer sehe.
Technisch meist völlig ausgelutscht und abgesägtes Rahmenheck... dafür aber mit der neuesten 0815 Lampenmaske von Schwein-Gerippe und mit amateurhaft aufgetragener Effektfarbpansche.....dazu ein Cocktail von LED Rücklichtern, Blinkern und "No-Fear" Aufklebern.....ähklar, der Superbikelenker darf da nicht fehlen (harr-harr...)

Nö. So was muß es von mir aus nicht unbedingt geben. Aber, es darf ja jeder schön finden was er dafür hält....

Wenn ich mir demnächst eine NZ 350 aus den 30er Jahren hole ( und mir damit wieder einmal mehrere Jahre Schrauberei an den Hals kaufe...) dann werde ich aber froh sein wenn ich möglichst wenige oder besser gar keine Umbauten vorfinde. ( reines Wunschdenken...)

Auch die DKW NZ Modelle waren reine Massenprodukte. Trotzdem sind sie nun so selten daß man sie fast mit der Lupe suchen muß.

Das liegt natürlich zum einen an der Kriegseinwirkung aber natürlich auch daran daß übriggebliebene Exemplare nach dem Krieg in Letzthand verschlissen und verhunzt wurden.

In 20 -30 Jahren dürfte es den SR ebenso ergangen sein. Dann kann man sich glücklich schätzen wenn man noch ein gutes Exemplar hat.

Ich werde meine jetzige jedenfalls in Ehren altern lassen.

Einen Eigen oder Umbau...evtl. Aber mit einem anderen Exemplar und wenn dann so, daß ein Rückbau möglich ist. Also nix am Rahmen sägen oder biegen oder schweissen.

Etwas anderes wäre z.B. selbst einen besseren Rahmen zu bauen oder ein bereits bestehendes gutes Umbaukonzept zu übernehmen. (z.B. Egli oder dergl.)

Von, in Sturm und Drangzeiten verstümmelten, Exemplaren werde ich aber meine Finger lassen. Das ist oft nicht mal schön, geschweige denn besser als das Original. ....Öfter ists einfach nur peinlich....

Gruß

Schraubär 42

Also, gute Umbauten sehe ich auch gern. Selbst Ratten sind oft nur äusserlich Ratten. ( War da nicht was mit Umbau auf Doppelzündung....) Auch der Umbau auf Doppelscheibe ist beileibe kein Frevel.

Bescheiden wird es halt wenn der 4er oder 5er Zustand als 3er verkauft werden soll. Sprich der Preis einfach überhöht ist.

...und....Nein man muß sicherlich nicht jedes Exemplar retten oder in einen makellosen Originalzustand versetzen. Das würde dem Facettenreichtum der Szene Abbruch tun.

Es ist aber schlicht ärgerlich daß so manch bauernschlauer Verkäufer Schrott anbietet.
Nichts gegen Schrott; auch Schrott bietet Möglichkeiten zur Aufbereitung oder Ersatzteilgewinnung.

Nein gemeint ist jener Schrott der als: In gutem Zustand und "sofort"fahrbereit angboten wird. Dem Käufer wird suggeriert er könne mit kleinem Geld und quasi ohne Reparaturen gleich losprötteln.

Wer sich mit Alteisen beschäftigt weis daß dies in den seltensten Fällen möglich ist.

Umbauten hingegen sind Geschmackssache. Grundsätzlich aber selten wertsteigernd. Selbst wenn teuerste Teile verwendet werden......

Da gab es ja auch schon die 8000€ Startpreise in der Bucht.......(ob so etwas dann tatsächlich auch bezahlt worden ist ?)

Zumindest wirken Konis und progressive Gabelfedern nicht preisdrückend.

Oft will ein Verkäufer auch nicht mehr investieren. Da werden die Mühlen halt mit gnadenlos verschlissenen Bremsen, Fahrwerkslagern und Kettensätzen verkauft.

Ein Dummer steht halt jeden Tag auf. So denkt manch ein Verkäufer

Aufgrund der oft langen Nutzungsdauer ist der SR Gebrauchtkauf eben ein Abenteuer. Man muß halt sieben....

Richtig aber ist daß Maschinen, in unverbasteltem Originalzustand bereits jetzt die höchsten Preise erzielen. Das wird sich in den nächsten Jahren verschärfen.

Gruß

Schraubaer 42

Danke für die Blumen.

Es gibt aber noch bessere. Allerdings habe ich mich die Instandsetzung auch etwas kosten lassen.
Einzige Vergabe von Fremdarbeit war aber der Kedo KBT-Umbau.

Der Originallack hat Macken. Leider nicht so ausgeprägt daß eine originalgetreue Lackierung lohnen würde. Dazu ist er noch zu gut.

Es sollte halt eine möglichst originale 87er oder 88er sein. Auch wegen Leistung etc.

Wie man aber auf den ersten Bildern im T4 sieht litt auch mein Exemplar unter zunehmender Vernachlässigung.

Trotzdem lag der Kaufpreis bei 1250 €, dazu kamen bis jetzt noch einmal ca. 750€ inst. Kosten plus laufende Betriebskosten.

Daß mit der Vernachlässigung ist allerdings vorbei. Winterbetrieb sieht sie auch nicht mehr dazu, ist ja die IZH. da.

Im Sommer bekommt Sie halt ein kilometerreiches Gnadenbrot und soll mich möglichst bis in die Rente ( is noch a weng hi.) und weiter begleiten.

Ich bleibe aber dabei. Mein Exemplar entspricht etwa einem ehrlichen 3er Zustand nach Motor-Klassik/Oldtimer-Markt. ( Na gut... vielleicht 3+)

Gruß

Schraubär 42

P.S. hier gibts die Zustandsnoten bei Oldtimer Markt

http://www.oldtimer-markt.de/_…6CA700590597?OpenDocument

Hmmm.

Tiefe Wunden, Blessuren.

Hmmm. Ich bevorzuge es , so etwas instandzusetzen.

Es muß weder mit Feuchtbiotopen unter dem gerissenen Sitzbankbezug gefahren werden, genausowenig wie man übermäßigen Ölverbrauch/Klappern usw. hinnehmen muß.

Das äussere Erscheinungsbild mag gewissen Geschmacksvorstellungen unterliegen. Die Technik sollte man unbedingt in Ordnung halten. ( Ausser man hat Spaß an Pannen etc.)

Mein Verhältnis zur SR wird auch nicht von Sparsamkeit oder Geiz Geprägt. Ich sehe die SR nicht als Sozialmoped Dazu ist sie einfach zu wertig hergestellt.
Ich mag Sie auch einfach zu gern.

Sozialmoped: http://www.schraubaer42.de

Das halte ich schon eher dafür.

Oft ist aber das mangelnde Auskommen mit dem Einkommen schuld daß SR´s auf den Hund kommen.

Der Azubi oder Studiker als Letztbesitzer, richtet dann die evtl. noch fahrtüchtigen Reste.
Das ist halt so im Fahrzeugleben, ist aber nicht SR spezifisch.

Bei einem KBA-Bestand von ca. 20000 zugelassenen Maschinen in D. solltensich auch noch gute Exemplare finden lassen. (Quelle: MF-Gebrauchtkatalog/ Ausgabe Okt.06.)

Eher also länger gucken als schnell kaufen.

Grüssli

Schraubaer 42

Es gibt nichts was der selektiven Wahrnehmung mehr unterliegen würde als der Zustand eines Fahrzeuges...

So ähnlich stand es derletzt auch im Leitartikel der "Oldtimer-Praxis"

Ich finde es sollte aber Grenzen geben. Wenn einer "Zustand wie neu" Schreibt, dann gehe ich da schon hin und erwarte einen relativ gepflegten und defektfreien Zustand.

Wenn das am Teflon noch bestätigt würde dann tät ich auch schon mal 300 KM zur Besichtigung fahren.

Leider sieht es ja trotzdem oft ganz anders aus.

( Ich hab ja auch schon ähäm... Spontankäufe gemacht )

Evtl. lieber etwas günstiger Einkaufen und die Schrauberei gleich mit einkalkuliert.

Ein Wunschtraum:

Ein jeder hielte sich ehrlich, an die die Motor-Klassik Definitionen von: 2-5
Wobei ein ehrlicher aber gut herausgeputzter 3er Zustand durchaus, auf den ersten Blick, fast neuwertig dastehen kann. Die Gebrauchsspuren offenbaren sich dann halt erst bei näherem hinsehen.

Die meisten angebotenen SR dürften also 3- oder schlechter sein wobei die Gebrauchsfähigkeit ja nicht leiden muß.

Leider werden oft Maschinen die eine komplette Überarbeitung brauchen mit dem Titel: "Guter Zustand" etc, angepriesen.

Allerdings lassen sich verschiedene Verkäufer hier offensichtlich von archäologischen Wertvorstellungen leiten.

( So lässt sich evtl. der Bugteil des Wracks der "TITANIC" als, weitgehend "intakt"und in relativ gutem Zustand, beschreiben.....Nur weis man halt von vornherein daß es sich um ein Wrack handelt und der Ausdruck "Intakt"und "guter Zustand" sich lediglich auf eine gewisse "Strukturelle-Integrität" bezieht. D.H. das Dingens hält noch irgendwie zusammen. Keiner weis aber wie lang und warum.....)

Vielleicht sollte man dieses "TITANIC- Phänomen" im Hinterkopf behalten wenn man ein Motorrad besichtigt.

Gruß

Schraubaer 42

Freut mich ja daß es wieder funzt.

Manchmal möcht ich ja mit meinem Multimeter danebenstehen und ( mehr oder weniger....) hilfreiche Tips geben.

Berlin ist halt etwas weit.

Wieder was gelernt..

Der Amerikaner sagt:

" If you hear Hoofbeats.. don´t think of Zebras"

..oder auf Deutsch....

Wenn du niesen mußt ist es wahrscheinich ein Schnupfen...

( ..und keineswegs die gefürchtete.. " dingsbums" äh. ja, so exotisches
.... Zeugs halt....
...oder so....)

Gruß

Schraubaer 42

P.S. Für alle die meinen Humor nicht nachvollziehen können....

....: Trinkt mehr Bier !

Dann geht das schon.

Ähemm..Räusper...

Ja die Suche habe ich benutzt und auch viel dazu gelesen. ( ..und Gedankendazuähebenfalls gemacht.. und so....)

Jedenfalls habe ich nicht die Info bekommen nach der ich suche.

Gestern bin ich son bischen durch die Gegend geschraddelt (ca. 600Km) und dabei löste sich die Krümmerdichtung zum Schalldämpfer hin in Wohlgefallen auf.

Kein Problem, das ist schnell wieder in Ordnung gebracht.

Nur... Das alte Mädel ging merklich besser, drehte freier nach oben heraus, hatte mehr Schub.

Also, weniger Gegendruck im Auspuff= bessere Leistungsabgabe...

Hmmm...Hmmm.

Gips...z.B. für Rennzwecke, Tüten und Megaphone, die sich nicht um die StVzO scheren ? und bei denen nachweislich Mehrleistung abgegeben wird.

..Und wenn ja, wo kann man da mal nachschauen oder Kaufen.

So ein "Racing Roadster" spukt mir ja schon lang im Kopf herum.

Gruß

Schraubär 42