so,
hab den Vergaser mal abgehabt und nachgeschaut. Es ist tatsächlich ein Riß in der Kante der Kammerdichting. Es hat wohl mal jemand mit Gewalt am Versager gefuhrwerkt.
Die Flachdichtung sah mir so aus, als ob sie zerbricht, wenn ich sie raushebel. Habs gelasssen und die Schwimmerkammer mit Dichtmasse (Loctite) wieder verschlossen. (Kammer gesäubert)
Ich glaube aber, daß der Riß vor der Aussenkante der Dichtung aufhört. Selbst wenn nicht wäre die Undichtigkeit "mikroklein" und nicht zu sehen.
Der Schieber sah o.k. aus und hatte nur kleine Riefen. Ansaugstutzen muß zwar mal neu, aber der ist auch bestimmt noch dicht. (Ich konnte mir allerdings nicht verkneifen den inneren Gummiring rauszuschneiden.)
Also alles wieder eingebaut.
Ich bin eh der Meinung, daß mein problem eher an der Einstellung als an der Hardware liegt. (Nebenluft=mager >> meine läuft aber eher ein bißchen fett)
Neben dem heute morgen genannten gibt diese Probs:
1.)Dummerweise hab ich an der Leerlauf-Gemisch Schraube gedreht! Ich hab die Karre nach dem Einbau zwar mal kurz angekriegt, aber sie läuft nicht vernünftig, ging wieder aus.
2.)Was habe ich jetz noch zu beachten weil ich den Ansaugstutzen aufgemacht habe?
In meinen beiden Buchelis finde ich bei 48T überhaupt keine Angaben zur Einstellung des Leerlauf, im älteren Buch wird für die SR keine Umdrehung für die LL-Schraube angegeben. (z.B. TT500 Schraube 1 3/8 Drehung raus oder so)
In meiner Bedienungsanl. von Yamaha wird nur an der Rändelschraube am Warmstartknopf gedreht, was ja lediglich eine Standgasveränderung ist.
Ich bemüh mal die SuMa oder tret mir nach Lust und Laune nen Wolf.
Gruß, raylaw72
P.S.: Kaltmetall werde ich morgen auf der Arbeit malvon aussen drüberlegen!
P.P.S.: Seid freundlich zu den Anfängern, ihr wart ja auch mal klein und unwissend!!!