Großartige Geschichte! Erinnert etwas an die Story von „ Black Beauty“
Dann wünsche ich Euch noch viele glückliche Stunden…..
Gruß und Blues vom Kuntzinger
Großartige Geschichte! Erinnert etwas an die Story von „ Black Beauty“
Dann wünsche ich Euch noch viele glückliche Stunden…..
Gruß und Blues vom Kuntzinger
Guten Abend Chris,
wenn Du mit „Abnutzung“ die Kugelpfanne auf der dem Kettenspanner zugewandten Seite der Spannschiene meinst, dann ist dies vollkommen in Ordnung so und stellt keine Abnutzung dar. Am Ende der „Stößelstange“ vom Spanner befindet sich das Gegenstück.
An dieser Stelle gibt es noch ein ganz anderes Problem, welches aber eher ein neues Thema im Bereich „Motortuning“/ „Motorumbau“ tangiert und hier nicht relevant ist.
Deine Steuerkette scheint aber der Spannerposition nach zu urteilen schon sehr gelängt zu sein. Du kannst die Kette ja mal zusammenlegen und dann in der Länge vermessen. Am besten mit Foto. Dann können wir mal mit einer neuen Kette vergleichen.
Und auf dem einen Foto sieht die Gleitspur der Kette nicht mittig auf der Spannerschiene verlaufend aus. Ist dem so oder täuscht das?
Gruß Kuntzinger
Moin jelo68, viel Spaß mit Deiner Rakete!
@tecu, die Sitzbank hatte Louis Ende der 90iger als Kit Bestandteil eines SR-Umbaus im Programm. Der Ursprung dieses Designs geht aber auf Vicente von VD-Classic zurück, welcher dieses Design wiederum von einem Sportster Umbau im Dragster Style für seinen SR-Café Racer Umbau adaptiert hat……Ich weiß das, weil ich 98‘ beim 20 Jahre SR500 Treffen darüber mit Ihm gesprochen habe.
Die schlank auslaufende, flache Linie ist sehr passend und hat mir damals auch schon gut gefallen. In Echt kein Vergleich zu den dagegen plumpen Höckerbrötchen aus Fernost. VD-Classic und Vicente habe ich aber aus den Augen verloren……hat später nur noch Harley gemacht…..aber jetzt?
Nun gut…..lange Antwort….bin auch schon alt😉 Gruß und Blues vom Kuntzinger
Hallo Peter,
interessante „Flaschenzug-Lösung“ mit der Umlenkrolle…..erinnert mich auch irgendwie an „Bergetechnik“ beim Arbeiten mit der Seilwinde im Offroad
Was ich mich dabei frage, wie geht sich das mit der Verdopplung des Seilweges und der dann doch erheblichen Zugwinkeländerung aus? Es scheint ja aber zu funktionieren.
Persönlich setze ich, wie oben schon genannt, seit einigen Jahren nicht nur wegen den überragenden funktionellen Vorteilen auf die hydraulische Lösungsvariante zur Erleichterung der Kupplungsbetätigung sondern sie hat sich auch wegen Ihrer Funktionssicherheit in Combi mit der feinfühligen Dosierbarkeit im Rennbetrieb bestens bewährt. Die Notwendigkeit von Wartung und Pflege der originalen Kupplungsmechanik wird durch die Hydraulik natürlich nicht ersetzt!
Und auch soll jeder Originalliebhaber natürlich gerne beim Bowdenzug bleiben.
Nur ich möchte die Bowdenzüge für die Kupplungen meiner Maschinen nach mehr als 100000 gefahrenen km mit den „Seilen“ nicht mehr zurück.
Ich praktiziere inzwischen aus Überzeugung „Modern Classic“ , jedenfalls da, wo es mir taugt.
Gruß und Blues vom Kuntzinger
Schönes Ding! Habe nicht alle Beiträge nachgelesen…..sorry für meinen „Schnellschuss“ …..ich bin dann besser mal wieder raus und lass Euch Rateprofis weitermachen. Viel Spaß weiterhin.
Sorry
Kurbelwellenwange……
Da schließe ich mich gerne an. Respekt! Gerade in Zeiten, wo die Motorradmessen immer kleiner und weniger werden…….
Ich wünsche Euch eine gute Zeit mit vielen interessanten Gesprächen. Grüßt mir den Paul.
Viel Spaß Euch allen
Kuntzinger
das sieht doch nach sehr dünnem Schaumstoff aus…….
Entlüftungs- oder Überlaufschlauch vom Vergaser ?
hallo Frank,
wenn Dir ein Epoxi-System mit 15 min Verarbeitungszeit zusagt ( oder länger mit den angegebenen zum Harz passenden Härtern) dann findest Du
mit Harz L und dem Härter S meine Antwort auf Deine Frage unter nachfolgendem Link.
Bei diesem Lieferanten gibt es die kleinen Mengen für den Hausgebrauch ( Preise sind dementsprechend höher als bei Gewerbeabnahme ).
Eine höhere Temperatur während der Aushärtezeit ist sehr hilfreich für eine Beschleunigung des Prozesses. Eine Erhöhung des Härteranteils über den angegeben Wert ist nicht / nur in sehr kleinen Abweichungen ratsam. ( Bei Polyesterharz ist das hingegen möglich, führt aber zu schlechteren mechanischen Eigenschaften und großem Schwund ).
Besser wirken sich der Einsatz von hochwertigem Filamentgewebe und der besagten Erhöhung der Prozesstemperatur aus.
http://www.ezentrumbilder.de/rg/pdf/td_de_HarzLundHaerter.pdf
Viel Erfolg
Gruß Kuntzinger
PS.: hatte noch vergessen, Du kannst natürlich auch die in der Auswahl zu diesem Harz passenden verschiedenen Härter mit längerer Verarbeitungszeit auswählen, wolltest ja eher auf 60 min gehen.
Gruß Heiko
Menschenskinder Jochen! Gerade hier reingeschaut und was eine Überraschung ich dachte nach unserem letzten Gespräch vor Jahren, Du hättest Dich in die Oldtimer-Wohnmobil Gesellschaft "verdrückt".........konntest also dann doch nicht ganz vom aufgebohrten Feuerzeug lassen......find ich gut! Viel Freude mit Deiner neuen Lady wünsche ich Dir jedenfalls. Dein Einstand hier im SR-Forum läßt ja wieder auf interessanten Input hoffen....... ( über die Vorteile von Nikasil insbes. bei leistungsgesteigerten -, und Rennmotoren und den nachvollziehbaren Argumenten für den klassischen Einsatz von Laufbuchsen in großvolumigen Langhubern ist vielleicht mal ein neues Thema mit Erfahrungsberichten der Anwender ganz interessant )
Bei der Gelegenheit möchte ich auch alle anderen "Verdächtigen" gen Norden, Westen und in den Süden grüßen.......
Sorry, wenn ich mich selber in den letzten zwei Jahren rar machen mußte und zum Forenleben wenig bis nichts beigetragen habe.....
ganz weg bin ich trotz einiger "Nackenschläge" noch nicht!
Also dann macht mal alle fleißig weiter und habt Freude an Euren Projekten.
Jochen, alles Gute und stress den Heinz nicht so
Gruß Kuntzinger
oldman hat des Rätsels Lösung gefunden…..Respekt👍 ich hab da unten noch nie reingeschaut, ehrlich! Vielleicht weil ich die LuFi-Kästen noch an keiner SR verbaut hatte. Die liegen alle im jeweiligen „Originalteilekoffer“😆 Wieder was gelernt….. nach 36 Jahren mit der ersten SR.
Ausfahrt nach Oschersleben ist geplant!
na dann auf ein Wiedersehen….und wir sollten uns mal unterhalten, wie Du aus Deinem „Reisekoffer“ einen super Bierkühler bauen kannst…..ist dann ein neues Thema😆
( Verdunstungskühler ist da mein erster Vorschlag aus alten Saharafahrten🤘)
Kommt sonst noch jemand? Würde mich
freuen……
Für Freunde der schnellen Runden mit dem Einzylinder gastiert die „Moto Trophy“ Rennserie wieder diesen Monat auf einer der für den Zuschauer am besten zu überblickenden Rennstrecken in Deutschland.
Und ich bin mir sicher, auch dieses Mal werden wieder interessante SR500 am Start sein.
Ich habe jedenfalls vor, mal vorbeizuschauen. Auch um den einen oder anderen alten Bekannten wiederzusehen, Ihnen beim „anheizen“ Ihrer Motoren mit CNC-Zylinder auf die Gashand zu schauen und mich am Einzylindersound zu erfreuen.
Vielleicht sieht man sich ja im Fahrerlager.
Gruß und Blues vom Kuntzinger
gerade mal wieder hier im Forum vorbeigeschaut und denke mir, ich versuche mal die von Dir gewünschte Erklärung zu liefern.
Grundsätzlich dehnt sich Luft bei Erwärmung aus und zieht sich bei Abkühlung wieder zusammen. Das hat zur Folge, dass nach kurzer Motorlaufzeit die Temperatur im LiMa-Gehäuse stark ansteigt ( ich habe dort noch nie gemessen, aber 60-80 Grad Celsius halte ich für realistisch ). Die sich ausdehnende Luft drückt also durch den Entlüftungsschlauch ins Freie……..ich empfehle hier das Ende des Schlauches in einen geschützten, sog. luftberuhigten und trockenen Bereich zu verlegen……..Und jetzt kommt’s;-))
Wenn nun bei Regenfahrt das LiMa-Gehäuse stark abgekühlt wird, saugt die sich im Volumen verkleinernde Luftmenge kalte, feuchte Luft durch den zum „ Belüftungsschlauch“ gewordenen Entlüftungsschlauch an ( bei Dir sicher auch noch Wassernebel aus dem Bereich des Hinterrades ) .
Die kalte ,feuchte angesaugte Luft wird nun relativ zur Außentemperatur im LiMa-Gehäuse erwärmt und kann die Feuchtigkeit aufnehmen
( warme Luft kann wesentlich mehr Feuchtigkeit binden als kalte Luft ). Und nun stellt der müde, hungrige SR-Fahrer die Fuhre irgendwann mal ab. Der Motor kühlt ab und damit auch die Luft im LiMa-Gehäuse……die ehemals in der warmen Luft gebundene Feuchtigkeit kondensiert an den kalten Gehäusewänden und selbst an den Wänden des Entlüftungsschlauches…..Am Ende sammelt sich das Wasser an der tiefsten Stelle und wartet auf die nächste Erwärmung um sich alsbald in den Gasförmigen Agregatzustand versetzen zu lassen und die Spulen auf dem Weg in die Freiheit und auch wieder retour in das zunehmend gammelige, weil vom Maschinenbetreiber nie mit Korrosionsschutz behandelte, LiMa-Gehäuse zu umströmen und zu umfließen……
Einige SR-Fahrer bohren auch ein kleines Loch für die Entwässerung des LiMa-Gehäuses.
Ich hoffe auf diesem Wege etwas Erkenntnis und Trockenheit in die gammeligen LiMa-Gehäuse einiger SR/XT500 gebracht zu haben und schließe mein Wort zum Freitag.
Euch allen da draußen allzeit gute Fahrt.
Gruß und Blues vom Kuntzinger
Hallo Leute,
danke für alle Genesungswünsche. OP ist soweit gut überstanden. Jetzt brauchts Geduld........und der Sommer ist quasi gelaufen.
Die Rolle als "Einarmiger Zwangszuschauer" ist mir schon jetzt zu blöd!!!!
Aber unter dem folgendem Link ist ein Video vom Altmeister Egon Müller mit Eindrücken vom Krowdrace in Brokstedt anzuschauen.
bei YouTube auch unter: Flattrack-Club Brokstedt 44 0
Vielleicht kann ich mich ja irgendwie zum "Golden Hotshoe Day" in den Norden verbringen und mit Euch Nordlichtern einen Schnack
tätigen....;-))
Danke Zimmi313🙏
..na denn mal gute Besserung, altes Haus!!!
danke Markus🙏
Weil ich gerade mal im Forum am Lesen und Schreiben war......nach langer Zeit mal wieder ein Update....
auch nach sechs Jahren ( wenn der Versuchszylinder aus Rijeka 09/18 mitgerechnet wird ) versehen alle
Zylinder in den unterschiedlichsten Motorkonzepten und Hubraumklassen ohne Beanstandungen Ihren Dienst
( nur der von Juwi hat leider eine Beschädigung der Lauffläche durch einen Ventilabriss erleiden müssen und wartet
seither auf eine neue Laufflächenbeschichtung )
Die 500er Rennmotoren mit 88er Bohrung und 84 mm Hub sowie die 97er mit Kurzhubwelle sind neben den 620er Motoren
die bisher am häufigsten und mit Nikasil beschichteten Laufflächen verbauten Zylinder (etwas 2/3 und meistens in SR-Fahrwerken ).
Das andere 1/3 hat große Laufbuchsen mit 100er Bohrung bekommen und arbeitet in 660ccm oder neuerdings fast nur
noch in 690ccm XT-Fahrwerken ............die zugegebenermaßen aufwendige Herstellungstechnologie auf Basis eines gegossenen
Rohlings aus einer AlSIXX Legierung mit anschließender Wärmebehandlung und der anschließenden CNC Bearbeitung war also für Haltbarkeit und Passgenauigkeit sowie Flexibilität für verschiedene Hubräume als auch diverse Modifikationen keine schlechte
Entscheidung.
Jeder Zylinder hat seine eigene Nr. unter dem Steuerkettenspannerflansch.
So ist die Geschichte und der Werdegang auch in Zukunft gut nachzuvollziehen.
Also dann, laßt Euch den Spaß am Motorradfahren nicht nehmen und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder irgendwo,
wenn meine Schulter wieder ausgeheilt ist.........hab mir das Eckgelenk gesprengt und bin erstmal Zuschauer......
Gruß vom Kuntzinger
Hallo Motorsportfreunde,
nach einer Netzhautablösung im letzten Jahr (wahrscheinlich verursacht durch einen "Steinschlag" durch die Schaumstoffdichtung der MC-Brille beim FT-Rennen ) und einer Schultereckgelenkssprengung vor ein einigen Wochen bin ich zwangsweise im motorsportlichen Abseits gelandet.
Dennoch habe ich die Flattrack-Szene und speziell die Entwicklung der Krowdrace-Serie natürlich aus der Ferne verfolgt.
Nach dem Ausstieg von Indian Motorcycle als Hauptsponsor und der damit verbundenen Verlagerung der gesamten finanziellen Sicherstellung der Veranstaltung auf zwei Privatpersonen ( Orga ) konnte sich das "Low-Budget" Konzept leider nicht mehr halten.
Das ist sehr schade. Dennoch besteht berechtigte Hoffnung auf ein "Weiterleben" der in den letzten fünf Jahren stark gewachsenen Flattrack-Szene. Im Norden wird es nach dem letzten Krowdrace-Rennen am 8.-9.06.24 siehe oben am 12.-13.07.24 den
"Golden Hotshoe Day" auf dem Holstenring beim MSC Brokstedt geben........auch inzwischen eine Kultveranstaltung für alle, die Benzin und Rock´n Roll lieben.....
Jedenfalls ist die SR-Szene auf Flattrackern inzwischen zahlreich und regelmäßig am Start. Das konnte ich als Zuschauer am vergangenem Wochenende auf der Bahn des MC Meißen bei perfektem Wetter, extrem professioneller Organisation durch die Speedwaymannen des Clubs und einem in allen Klassen zahlreich besetzten internationalem Starterfeld mit Freude beobachten.
Im Rennen der Classic-Klasse waren die SR-Fahrer Lucas Gregorowicz (9), Linus Welter (123) und Mio Welter (124) am Start.
Nachdem in drei von vier Vorläufen die bekannte sächsische AWO von Rene Nawrath (113) auf Platz 1 einlief, konnten dann aber im Finale Andreas Steinhofer (66) auf Honda FT500 ( mit dem ich mir ja vor zwei Jahren auch schon das ein oder andere tolle "Gefecht" geliefert habe ) vor Lucas und Rene nach einem sehr spannenden Fight die Podestplätze belegen.
Anschließend wurde die erste sächsische Flattrack-Meisterschaft ausgefahren (nur Fahrer aus Sachsen aber alle Maschinentypen und Baujahre zugelassen )
Da war dann nur eine sächsische SR mit dem Rooky (Neuling) Fredi Weidemanns im Feld gegen die Sportenduros und den erfahrenen AWO Treiber R.Nawrath, der immerhin auf dem alten Simson-Schlachtross den 4.Platz belegen konnte, chancenlos.
Fazit:
Ich bin mir sicher, es geht weiter! Vielleicht mit einigen FT-Rennen unter Orga der bekannten Speedway-Clubs sowie von den Mannen in Meißen und auch schon in Wittstock und Brokstedt durchgeführt.
Am Ende liegt es aber immer am Engagement, Interesse und einer zahlreichen Teilnahme der Fahrer im Oval und der Zuschauer auf den Rängen. Jedenfalls habe ich meine Flattrackrennen immer als Motorsport in seiner ursprünglichen Form in einem Umfeld großer Kameradschaft unter den Fahrern und einem einzigartigen Spirit aller Beteiligten erlebt.
Dafür bin ich Herrmann Köpf und Martin (Martino Berlino) von KROWDRACE dankbar. Sie haben die FT-Szene in Deutschland wiederbelebt. Ihr Idealismus war deshalb nicht umsonst. Ich werde jedenfalls alles daransetzen wieder hinreichend fit zu werden, um nochmal irgendwann wieder mit meiner SR "FT505" an den Start gehen zu können........
In diesem Sinne.......Angasen.....alles was geht.....nicht unterkriegen lassen
Gruß und Blues vom Kuntzinger