Schön, wenn die Werkstatt online ist............Moin allerseits!
Möchte mich bei allen bedanken, die sich konstruktiv an der "Tanksammlung" beteiligt haben. Viele Tankformen und einige Vertreiber/Herstellersind mir natürlich schon vorher bekannt gewesen. Aber bei dieser Fülle an Tanks ist doch auch viel Neues für mich dabei gewesen. Jetzt gehe ich erst mal in mich
und lasse das alles mal etwas wirken.
Und bevor das Thema sich vom Kern wegbewegt (Der Einsatz von Kohlegewebe im Behälterbau ist dann vielleicht ein neues Thema ) möchte ich es dann dankend beenden. Ich denke, für alle Interessierten bleibt eine komprimierte Sammlung von verschiedensten Alutanke für die SR500 greifbar.
und das war der Sinn des ganzen.
Ich persönlich empfehle Alutanks, welche aus tiefgezogenen Zargen bestehen und die im WIG-Verfahren verschweißt worden sind. Bei so hergestellten Tanks sind Spannungsrisse nahezu ausgeschlossen. Im Gegensatz zu solchen Tanks, welche aus nur gekanteten und gewölbten Blechen (eventuell noch autogen verschweißt) bestehen. Hier werden die Spannungen, welche beim schweißen entstehen, im Bereich der Nähte gebündelt. Dagegen sind tiefgezogene Zargen sehr formstabil und können
"Schweißspannungen" sehr gut abbauen/aufnehmen und so die Belastungen im Nahtbereich klein halten.
Damit hier nicht der Eindruck von Klugscheißerei entsteht im Nachgang Bilder eines relativ kompliziert geformten Alutanks für eine Sportenduro und eines Zusatztanks. Beide aus tiefgezogenen Einzelteilen (Zargen).
Gruß Kuntzinger
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