Hi Sven,
vielen Dank für Deine Anregungen. Vielleicht ist da was nicht so ganz eindeutig rübegekommen. Die neue Gabelbrücke als Alternative zur besagten Daytona-Gabelbrücke ist vom Modellbau, über den Vorserienabguß, das CNC-Bearbeitungsprogramm , Polierprobe und einen ersten Belastungstest mit einer Vorserie von exakt 5 Stück über die Bühne gegangen.
Und wie gesagt, wenn ich pers. diese Gabelbrücke nicht gewollt hätte, gäbe es die jetzt auch nicht. Bei mir verschmelzen in diesem Punkt eben Beruf und Hobby.
Zum Thema zurück: Die innenliegende Klemmung mit kompl.verdeckten Schraubenköpfen und ohne zusätzliche Muttern ist einfach die konsequentere und elegantere Lösung (meiner Meinung nach und wohl auch die der "Vorväter")
Die außenliegenden Klemmschrauben lassen etwas mehr Fertigungsungenauigkeiten zu und kommen deshalb oft in Großserien zum Einsatz. Die ständig verdreckten Gewinde sind da für mich nur noch störendes Beiwerk. Und da ist es für mich eben doch interessant, daß diese (vielleicht) pedantische Sichtweise in der breiten Masse eher unerheblich ist. Aber das wollte ich ja wissen. Und das spielt auch keine Rolle bei meinen Entscheidungen etwas zu machen oder nicht (denn ich habs ja schon gemacht).
Das Problem mit dem hohen Lenkkopf sehe ich übrigens genauso. Aber da muß dann die kompl. Gabelbrücke mit Joch geändert werden.
Also dann, ich denke für diejenigen, die sich bisher um eineDaytona-gabelbrücke bemüht haben gibt es jetzt eventuell bald eine Alternative.
Und darüberhinaus gibt es nichts Gutes, außer mann tut es.
Danke für die Wortmeldungen, klinke mich jetzt mal für die nächsten 4 Wochen aus, muß beruflich in sandige Gefilde ohne Internet.
Gruß Kuntzinger