Beiträge von guckie

    yep...., kann da dem Kohai nur beipflichten.
    Ganz egal, ob in Kurven oder sonstwo....
    wenn die Fuhre instabil wird, dann ist "Fahrt drosseln"- egal ob durch Gaswegnahme oder gar Bremsen die falschest mgl. Reaktion.
    Ein beherzter - wohl dosierter- Zug am Spritkabel bringt einen in brenzeligen Situationen in den meisten Fällen aus der Schusslinie....bzw. stabilisiert die Kiste.

    dazu erstmal ´n paar Fragen:
    1) wie alt ist der Akku?
    2) wieviel Ah hat er?
    3) wie hoch ist die Ladespannung bei erhöhter Drehzahl?
    4) war er bereits tiefentladen? ..und wenn ja, wie oft?


    .......ich vermute nämlich, dass ganz einfach der Saftspender sein Lebensende erreicht hat!
    (entweder wohlverdienter Weise.... durch Verrichtung jahrelangen, treuen Dienstes...... oder aber ......er wurde durch unsachgemäße Behandlung in relativ kurzer Zeit zu Tode gequält) *g*


    Ja.., es gibt Möglichkeiten zum Testen von Kondensatoren...
    entweder ein e Kapazitätsmessbrücke oder ein Oszilloskop bersorgen....
    siehe Hier....ab Punkt 2.2 oder ab Punkt 3.2
    (Kondensator über einen Widerstand laden......, und die Zeit der Entlladung - ebenfalls über Widerstand- messen...
    daraus kann man (mehr oder weniger grob) die Kapazität berechnen....


    oder ...
    ein paar Eur in ´nen Akku oder neuen Kondensator investieren... und ausprobieren.

    Habe eben grade mal geguckt, was woher und wie zu beziehen ist... und bin dabei darüber [URL=http://www.brisk.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=shop.flypage&product_id=3705&category_id=133&manufacturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=79&c_firma=YAMAHA&c_model=SR%20500%20(2J4,48T)&c_ltr=500&c_kw=Weiter&c_tuning=LR14ZC]"gestolpert"[/URL]


    die wird speziell für die SR empfohlen, wenn man die entsprechenden
    [URL=http://www.brisk.de/component/option,com_vmsuche/Itemid,86/]Parameter hier eingibt[/URL]

    ob´s ursächlich mit dem fehlenden Öl in Zusammenhang steht?!?...
    könnte sein, ....
    dass Schaltgabeln verzogen.....
    oder
    Schaltwalzen irgendwie "ausgenuddelt"...
    oder:
    klick

    also....ich finde ca. 6 tkm mit ner NGK bisher eigentlich nicht schlecht... und bis jetzt scheinen sich auch noch keine Macken und Mucken abzuzeichnen....


    Kommt vermutlich auch drauf an, dass ansonsten am Mopped alles einigermaßen i.O. ist...,
    Lufi, Spritzerstäuber....., Kerzenstecker...., also der komplette Einlaßtrakt...
    und natürlich auch der Abgasteil.
    Dann funzt - so denke ich- eigentlich auch die NixGutKerze
    :)

    Tip:
    nimm gleich 2 oder 3 mit..., immer eine auf Reserve im Bordwerkzeug ist nicht verkehrt..., kosten nur 2,fux Eus....oder so um den Dreh.


    Meine hält zwar nun schon seit min 6 tkm....., aber das war bisher nicht immer so...
    Bevor ich den Vergaser mit neuen Membranen bestückt und ansonsten auch generalüberholt hatte...., hat´s als auch nach ´n paarhundert km die Kerze geschrottet.
    Einmal nass oder verrußt..., das kann´s dann schon gewesen sein.

    na..., das feut mich doch..., dass ich Dich wenigstens in die richtige Richtung "schubsen" konnte..., selbst wenn ich auch nicht die korrekteste aller Ferndiagnosen gestellt hatte
    ;)

    bin mir jetzt offengestanden nicht sicher, ob bei der SR....an den Federbeinen unterhalb der Staubschutzkappen .....Seegerringe oder solche gewellten Sicherungsringe verbaut sind (habe die Dichtringe an der SR schon ´ne Weile nicht mehr beachten müssen...und mehrere diverse Mopepds anderer Fabrikate und damit etliche verschiedene Sicherungen an den Wedis der Federbeine)...
    aber.....
    vom Kaliber her könnten Sie dahin passen...



    p.s. by edit:


    war grade eben mal in der Garage und habe die Staubschutzkappen hochgeschoben, um zu gucken, wie die WeDis gesichert sind:


    Beim Aussendurchmesser deines Seegeringes kommen die 49 mm hin!
    bei meiner Huddel sind allerdings keine Seegeringe verbaut,
    sondern Sicherungsringe aus Rund-Federstahl...ohne Eingrifföffnungen für ´ne Seegeringzange.


    Sicherheitshalber würde ich aber an Deiner Stelle mal wirklich nachsehen, ob bei Dir die Wedis wirklich gegen Rausrutschen gesichert sind!..., könnte sonst fatale Folgen haben!

    lass mal auf Benzinhahnstellung PRI bissi Sprit in die Schwimmerkammer fluten...
    Dann Standgaseinstellung checken.
    Vermutl. wurde das nicht über die Standgasregulierung sondern über den Gaszug voreingestellt.


    In diesem Fall mal bissi am Gaszgriff juckeln, um zu gucken, ob bei leichtem Öffnen auch der Gaser überhaupt schon betätigt wird.

    .....Alles schon gesehen bzw. erlebt.
    ;)


    p.s.:
    ich stelle den Gaszug (Öffner) so ein, dass er erst nach ´n paar mm Betätigung des Gasdrehgriffs überhaupt anspricht.
    Standaseinstellung erfolgt nicht am Gaszug.., sondern an der Regulierschraube.

    Meinst Du die "große Schraube", die auf der Unterseite des Tauchrohrs mittig sitzt, ....im der Klemmfaust?


    Ich denke mal, dass Dir dabei ´n Gegenhalter (ich glaube mit inbus-schlüsselweite 17) weiterhelfen sollte....(damit verhinderst Du ein Mitdrehen des inneren Dämpferrohrs)


    z.B. ´ne Gewindestange mit 2 gekonterten oder festgeschweissten Muttern mit SW 17.

    ok..., ich glaube dass ich beginne zu verstehen.
    Dann nutzt es doch aber auch nix, wenn man die Rohre dreht....
    Dann muss man also die untere Gabelbrücke mit der oberen bzw. gegen die obere ausrichten.....
    denn solange die Aufnahmen in den Brücken nicht sauber fluchten, kann ich die Rohre drehen wie ich will... und bekomme nie ne ´nen "unverwundenen" Zustand zwischen den Gabelholmen hin.

    Der Leerlaufschalter -unterhalb der Ritzelabdeckung- (ist hier im oberen Drittel in der Bildmitte des von Stevie85 geborgten Bildes dargestellt)
    schaltet gegen Masse.
    Entweder ist (wie schon SrPedro schrieb) die Leitung, die daran angeschlossen ist, irgendwo blankgescheuert und liegt sporadisch auf Masse...
    oder der Schalter hat selbst ´ne Macke.


    Da dieser aber recht robust aufgebaut ist (jedenfalls soweit ich mich erinnere..., das letzte Mal, dass ich den raushatte, ist schon min. 8 Jahre her) und nicht viel dran ist....., sollte es kein Hexenwerk sein, ihn wieder in Gang zu bringen.
    Teste mal folgendes:
    Leitung am Schalter abklemmen.....
    Multimeter im Ohm-Messbereich zwischen Anschlussschraube und Masse anschließen.
    Sollte eigentlich nur dann Durchgang (also nahezu Null Ohm) anzeigen, wenn der Leerlauf auch tatsächlich drin ist. Ansonsten einfach mal den Schalter ausbauen und gucken, ob die kleine (Messing-) Kontaktspitze federnd gelagert ist.
    Ansonsten wieder gangbar machen.....
    (Zum Ausbauen das Mopped auf die rechte Seite legen, sonst läuft Öl aus!...oder das Öl ablassen)


    Wenn´s nicht am Schalter liegt, dann:
    das Ohm-Meter zwischen dem Kabelschuh der Leitung und Masse anklemmen.
    hierbei sollte der Widerstand ca. über 100 Ohm betragen ( das liegt am Anzeigelämpchen, das 1,2 Watt hat).
    Dabei an der Leitung ziehen, zupfen, ruckeln.
    Wenn sich dabei der angezeigte Widerstand verändert..., dann liegt´s an der Leitung.

    ok..., mir ist klar, dass ich damit den Thread verschandele...
    Was mir jedoch offengestanden immer noch nicht klar ist bzw. einleuchtet, ist folgender Sachverhalt:
    Wenn ein gerades Rohr in einer geraden Hülse (also dem Tauchrohr) steckt....
    mit nahezu Null-Spiel...
    und man 2 solcher Baugruppen (Rohr- in- Rohr)
    in einer eigens dafür konstruierten Vorrichtung (nämlich den Gabelbrücken) parallel einspannt,
    dann sollte es doch möglich sein, die Rohre zu drehen wie man will. (solange sie nicht verbogen sind!).....und sie sollten eigentllich immer noch parallel zueinander stehen.


    Kann mir mal jemand meinen Denkfehler erklären?
    es will mir nämlich absolut nicht einleuchten.
    Danke im Voraus!

    Zitat

    Original von Hiha


    Du hast da was missverstanden. Eine verdreht zusammengeschraubte Gabel hat mit Geradeauslauf nix zu tun. Sind die Holme gegeneinander verdreht, klemmt die Gabel beim Ein-/Ausfedern. Es ist schon wichtig, beim Zusammenschrauben der Brücken auf Verdrehung zu achten, weil eine verdrehte Gabel auch den Verschleiß begünstigt.


    Gruß
    Hans


    Hi Hans,


    ich glaub, ich hab´s wirklich nicht kapiert.
    Denn m.E. kann es zu einer "Gegeneinander-Verdrehung" der Holme nur kommen, wenn das Mopped entweder gecrasht wurde oder ein wirklich übler Randstein im Weg war (der dann aber vermutlich auch die Felge ruiniert hat).
    Sowas könnte zur Folge haben, dass die Holme sich verbiegen. (was anderes kann ich mir nicht vorstellen, was zu einer Verdrehung führen könnte)
    Und wenn die Holme tatsächich einen abbekommen haben, dann sollte man sie richten (lassen) ...und nicht krumm (wenn auch gegegeinander exact ausgerichtet) wieder einbauen.
    Ist aber nur meine bescheidene Meinung (insofern ich überhaupt kapiert habe, um was es geht)


    Gruß
    René

    also..., ich habe nun schon an diversen Huddeln den kompletten Vorbau zerlegt..., zwecks Revisionsarbeiten.
    Beim Zusammenbau habe ich bisher noch nie eine besondere Parallelitäts-Prüfung bzw. Ausrichtung vorgenommen..... und dennoch hatte ich immer einen perfekten Geradeauslauf.
    Diesen prüft man am besten, indem man bei diversen Tempi beide Hände vom Lenker nimmt und die Huddel einfach rollen lässt.
    Zieht sie dabei nicht nach irgendeiner Seite..., dann ist doch alles Paletti.


    Ein Ausrichten sollte eigentlich auch nicht von Nöten sein, solange man die Huddel nicht mehr oder weniger unsanft abgelegt hat.
    (Das parallele Ausrichten findet eigentlich ganz von selbst in den Gabelbrücken statt. Ein verzogenes Schutzblech oder ein verwundener Gabelstabi kann dann allerdings schon Verzug in die Sache bringen).
    Wenn man den Verdacht hat, dass ein Standrohr verzogen sein könnte, dann kann man den Stoßdämpfer zerlegen und die Holme bzw. Rohre auf einer Richtplatte oder einem Spiegel "abrollen"..., un eine ggf. vorhandene Durchbiegung zu ermitteln.
    Wobei ein evtl. erfoderlicher Richtvorgang nicht so ohne weiteres im Schraubstock möglich ist und daher ggf. in einer Fachwerkstatt vorgenommen werden sollte.

    ´ne Bohrschablone hab´ich mir vor Jahren mal eine gebastelt..., finde sie allerdings nicht mehr.
    Bestand aus einem Eisenklotz..., Kantenlänge ca. 25 x 25 mm.
    Gibt´s bei jedem Schrottler oder Schlosser ´n Stückchen in der Abfallkiste für lau.
    Darin eine Durchgangsbohrung anbringen (mit 3 oder 4 mm)
    Diese dann auf einer Seite etwa bis zur Mitte des Klotzes aufbohren auf´s Maß der Halter (Wenn ich mich recht erinnere 14 mm..., kann mich da aber auch täuschen).
    Zeitaufwand fürs Basteln ca. 5 Minuten.
    (zum Schlosser oder Schrottler ..., in Wühlkiste suchen..., vermutlich ne knappe Stunde....., ich konnte mich allerdings aus der Schrottkiste in der Fa. bedienen *g* )
    ;)

    ....auch von meinereiner ein gaaaanz fettes Dankeschön an die Macher/innen der wirklich kurzweilig (nicht zu lesenden..... sondern) zu verschlingenden, professionell aufgemachten Lektüre!
    Toll, dass es Leute wie Euch gibt, die ihre Freizeit dafür aufwenden, um sowas für die Gemeinde auf die Beine bzw. in´s Netz zu stellen.
    Nochmal DANKE dafür!

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