Beiträge von Der Brachiopode



    Mehr fällt mir auch nicht dazu ein, was die Optik betrifft. Wenn man den Tank im vorderen Bereich durch längere Schrauben mit Unterlagscheiben und Hülse um 2cm anhebt, geht er so eben zu montieren.

    Moin Harald.


    Ich habe die flachen Kugeln (natürlich einseitig, sonst wären es ja Teller) in meinem Gespann Baujahr 86. Der Motor ist in dieser Zeit von Egu optimiert worden. Die Einstellschrauben mit 1er Steigung (Ich stelle sowieso nur nach Winkelgrad ein und somit ist mir die schlechte Handhabung der Fühlerlehrenblätter egal) lassen sich nur noch zu einer Seite rausschrauben, weil das Gewinde, wie von Dir vermutet, gestaucht ist.


    Gruss: Hans

    Moin kumi.


    Du hast doch sicher noch in deiner Werkstatt eine gebrauchte Zündspule zu liegen. Nicht das ich glauben würde, das nähmliche fratze wäre, aber mit einer Gebrauchten hast Du gleichzeitig ein intaktes Zündkabel, das du nicht umständlich in die alte Spule frickeln musst. Schieb noch nen neuen Kerzenstecker drüber und ich möcht wetten, das war es.


    Gruss: Hans


    P.S.: Deine Teile aus dem Motorgehäuse und die anderen Sachen bringe ich Dir nach Pfingsten wieder vorbei.



    Die genannte Einkaufsquelle ist so schon richtig, gefertigt habe ich die Teile bis aufs Schlüsselflächenfräsen. Wenn Interesse besteht, kann ich die auch länger machen. Verkauf geht aber immer für alle XS und SR Teile über "williramone". Die Achsen für den Hauptständer sind in Produktion. Bin für weitere Anregungen empfänglich.


    Als Schmankerl ist demnächst von "williramone" mit einer hydraulischen Kupplung zu rechnen.

    Moin.


    Mit der SR hab ich bis jetzt noch kein Klingeln oder Klopfen bemerkt, wohl aber bei einer 385er DR, und das in jeder Tuningstufe. Tausch der Schalldämpfer, Vergaser (auch der gute alte TM36) mit allen Düsenvarianten, Kerzen und Spritsorten brachten keine Verbesserung. Da es aber "nur" Beschleunigungsklingeln war, (Wenn man versucht ab 3000 UpM den Hahn aufzureissen) hab ich letztendlich gnadenlos runtergeschaltet und das Eisenschwein immer bis 9000 UpM ausgedreht. Kein klingeln oder Klopfen bei hohen Drehzahlen.


    Die SR natürlich nur bis 7 1/2 oder 8 ausdrehen. Und wenn es bei Dir Dauerklingeln bei hohen Drehzahlen ist, unbedingt was dagegen tun, als da wären: Grössere HD, Kerzenwechsel, Brennraumreinigung und höheroktaniger Sprit.


    Man sieht sich: Hans

    Moin Brauni.


    8er Gewinde haben von Natur aus eine 1.25er Steigung. Ausnahmen wären z.B. M8x1 für Schmiernippel.


    Die Kugeln fallen normalerweise nicht aus den Einstellschrauben, wenn doch, könntest Du sie ebenso gut wieder mit Fett einsetzen und die flache Seite der Kugeln Richtung Ventil drehen.



    Gruss: Hans

    Moin.


    Obere Klemmschrauben lösen, verdickende Verlängerung auf den 17er Innesechskantschlüssel schieben und dann mit Schmackes einen Stoss mit dem Handballen ausführen. Wenn die Hand danach schmerzt, war die aufgewendete Kraft genau richtig und das Luder hat nachgegeben.


    Alte Gabelstopfen wegwerfen, und über ebay neue ersteigern. Die kosten mit zusätzlicher Einfüllbohrung fürs Oel zwar ein Vermögen, dafür sind sie aber auch aus VA, und ausserdem von meiner Wenigkeit gefertigt, aber nicht vertrieben.


    Und Tschüss: Hans

    @rei97


    Es sieht auf deinen eingefügten Bildern so aus wie in meinem Fall, nur die Fresspuren sind bei mir noch viel schlimmer. Intakte Wellen habe ich ja genug, es fehlt bisher nur an verwertbaren Zwischenrädern. Werde ich aber, wie von dir angeregt, ausbüchsen.


    @all.


    Werde Morgen nach weiterer Zerlegung mal den Weg des Oels in diesem Bereich weiter verfolgen um zu prüfen, ob es wirklich wie von rei97 beschrieben, an zu stramm gespannter Kette lag, oder an verstopfter Bohrung in der Ritzelwelle.


    Ruhigen Weinachtsausgang wünscht: Hans

    Meister.


    Da schaue ich mal genauer nach und gehe davon aus, das wir beide das Gleiche meinen. Wenn ich auch die ganze Zeit von einem Lager spreche, ist doch der Raum zwischen Ritzelwelle und Kickstarterzwischenrad gemeint, der, wie es den Anschein hat, nur über eine Bohrung in der Ritzelwelle mit Oel versorgt wird. Auf allen drei 27 Zähnerädern (alle mit Fresspuren), die ich vor mir liegen habe, ist "Güldenes" in der Bohrung sichtbar. Ist da eine Buchse eingepresst? Die könnte ich mir schnell selber herstellen.

    Moin FPG.


    Danke für die Antwort. hätt ich wahrscheinlich auch im Buch nachschauen könne, oder? Aber was ist denn nun mit den fressenden Zwischenradlagern? So, wie es rei97 beschreibt, nur auf durch Verkanntung bei defektem, weil durch überspannte Kette zerstörtem Lager, oder durch Schmierungsnotstand durch verstopfte Ritzelwelle hervorgerufen?


    Gruss: Hans, der mal eine Muschel werden möchte.

    Moin und frohes Fest.


    Zippo


    Das Teil läuft auf 15" Felgen und hat deshalb schon etwas mehr "Schmackes".


    @rei97


    Das jetzt verbaute Ritzelwellenlager (Getriebeabgangswelle) ist zwar ok, aber es kann schon sein, das der VB nach einem Schaden nur das Lager getauscht hat. Ich kann die Ritzelwelle im Gehäuse 2mm hin und her bewegen. da fehlen doch sicher Distanzscheiben. An zwei Zwischenrädern aus meinem Fundus stelle ich auch Fresspuren fest.


    Hiha


    Die Zentralmutter war fest. Konnte nur mit Schlagschrauber gelöst werden. Lose war nur das Sicherungsblech hinter der Kupplug, welches das Lager für die Getriebewelle sichert. Das sitzt aber bei meinem Motor auch nicht fest, sondern kann aus 3 Meter Entfernung eingefürt werden. (Wurfpassung)


    Reichlich Geschenke wünsch ich Euch, und jederzeit Abstand zwischen Knie und Asphalt: Hans

    motorang


    Ich meinte schon mm. Gemessen am eingelegten Kolbenbolzen. Höhrt sich an wie ein Einzylinder-Deutz aus den 50ern. Ersatzkurbellwelle hab ich aber schon, dem Schlachter aus Worms sei Dank.


    Max


    Kilometerzahl weiss ich nicht. Das Gespann ist Baujahr 1986 mit 14 Vorbesitzern. Wie lange der Tachoantrieb schon defekt ist konnte nicht mehr überprüft werden.


    Das Zahnrad war auf der Welle so gut wie verschweisst. Konnte es nur mit Dreiarmabzieher lösen. Gespann konnte ich nur nach Öffnen der Antriebskette auf den Abschleppwagen bringen. Normalerweise läuft es auf der Abgangswelle frei mit und wird, so wie ich das sehe, nur über eine Bohrung in der Welle geschmiert. Rechts und links auf den angedrehten Bunden des Rades sind auf den Stirnflächen noch mal Nuten eingefräst, die wohl auch zur Schmierung dienen. Hat aber scheinbar nicht gereicht.


    Evtl. werde ich die Riefen im Gehäuse glätten und eine intakte Pumpe verbauen. Denke auch wie Du, das die Förderleistung darunter nicht allzusehr leiden wird.


    @all.


    Wisst ihr was komisch war: der Motor hat noch einen Monat vorher 330 Kg inclsv. meiner Wenigkeit mit soviel Spass am Berg bis 115 Km/h beschleunigt, das mein Bruder mit ner gutgehenden 500er SR Solo den Gashahn auswringen musste, um mitzuhalten. Da hab ich auch noch geglaubt, das es ne 600er von EGU wäre.

    Moin.


    Nachdem ich ja mit meinem sogenannten 600er EGU Motor in Norwegen im Juni bei Tromsö liegengeblieben bin, zeigte die Öffnung des Triebwerks eine andere Kubikzahl, nämlich 500 cccm im dritten Übermass. Nicht weiter schlimm. Nachforschung bei diversen Vorbesitzern ergab, das Zurücksetzen hatte schon vor Jahren stattgefunden. Im Kopf war nur durch gelöste Kipphebelfixierungsschrauben, die zwischen die Ventilfedern gekommen sind, das Einlassventil verbogen.


    Jetzt habe ich mich nach Monaten, in denen ich mit einem Ersatzmotor im Gepann gefahren bin, an die Reperatur des Gehäuses gemacht. Während meiner Fahrt in den Norden hatte ich ein "Jaulen" bemerkt, das ich nun als gefressenes Zwischenrad (27 Zähne), welches auf der Getribeabgangswelle sitzt, orten kann. Dann hat zu allem Überfluss auch noch der Läufer in der Oelpumpe, welcher im Motorgehäuse sitzt, Laufpuren, und was noch schlimmer ist, glaub ich jedenfalls, sind die Frassspuren im Gehäüse selbst. Der Einstellmechanismus an den Zahnsegmenten auf der Welle die den Schalhebel trägt, ist krumm, weil sich die Verschraubung gelöst hatte. Dann wäre da noch eine mit den Fingern zu lösende Sicherung vor der Getriebeeinganswelle, die aber zu keinem Schaden geführt hat, sondern nur belegt, wie ernsthaft einer der Vorbesitzer geschraubt hat.Über all im Motor hab ich kleine Dichtungsreste gefunden (rot und gummiartig)


    Liegengeblieben bin ich mit einem lauten Knall nach einem Gangwechsel. Leistung hatte aber schon vorher nachgelassen, was mich aber nach vielen anderen Reperaturen (Blinker und danach Beleuchtung ausgefallen, Schalldämpfer zweimal verloren wegen gebrochener Befestigung, Spritmangel wegen versiffter Wege vom Tank bis in den Vergaser) nicht von Weiterfahren abhallten sollte.



    Frage 1: Ist das Gehäuse in Hinblick auf die Laufspuren im Oelpumpenbereich noch zu retten?


    Frage 2: Gibt es Optmierung für den Gleitsitz des Kickstarterzwischenrades (Position 28 im Buch der Bücher)?


    Frage 3: Hab ich nur viel Pech auf einmal gehabt, oder sind ähnliche Schadensbilder jemanden schon mal unter die Augen getreten, der seinen Motor geöffnet hat.


    Frohes Fest wünscht ein auch weiterhin der SR treu bleibender Fahrer allen F.M.G.ern


    P.S. Pleuelauge nebst Bolzen haBen untereinander auch mehrere mm spiel.

    Moin, MotorManiac.


    Lenkkopflager (hat schon jemand gesagt) überprüfen und evtl. eins von Emil Schwarz mit einem Zentel Untermass einkleben. ( Hab ich z.B. an meiner DR 350 gemacht, die wegen 6/100 Ovalität im Steuerkopfrohr unfahrbar war.) Vorderes Radlager prüfen und bei geringstem Misstrauen ersetzen. Hat an meinem Gespann, das vorher wie ein Lämmerschwanz zwischen 20 und 60 Km/h gewackelt hat, dazu geführt, das ich auf einen Lenkungsdämpfer verzichten konnte. Sturz des Beiwagenrades ist überflüssig oder führt nur zu Fehleinschätzung der anderen Einstellmasse. Lass einen Helfer im Beiwagen das dritte Rad beobachten. Evtl. ist die Beiwagenachse ( 16 mm ) krumm. Überträgt sich natürlich auch aufs Vorderrad.


    Und was noch wichtig wäre, das du mal jemand Anderen mit deinem Dreirad fahren lässt. Bei einem wackelt es, der andere würd Rennen damit bestreiten.


    MfG. aus EN: Hans

    Moin, ola.


    Ich fahre die Bilsteiner auf der Solo (2) und am Gespann (5). Gutachten werde ich raussuchen (wenn es eins gibt) und mit den Kopien der Fahrzeugscheine an dich faxen. Bitte hinterlege deine Faxnr. oder deine emailadresse unter meiner PN.


    Schöne Grüsse aus dem finteren Ennepetal nach München von: Brachiopode und Pikaia.

    Moin Hauni.


    An dem 15" Rad hab ich unterwegs (Norwegen) 3 mal Speichen tauschen müssen. Mit nem bisschen Gewalt bekommst du die Dinger reingefrickelt. Alles zu lösen um anschliessend wieder zu zentrieren hätt ich auch keine Lust.


    Bis dann mal: Hans

    Zitat

    Original von Squirrel



    wie könnte man sich denn bei kaputten zahnrädern weiterhelfen, wenn man nicht gerade einen schlachtmotor zur verfügung hat ? lassen sich die dinger irgendwie regenerieren ?


    Wenn es in ferner Zukunft mal keinen Ersatz geben sollte, könnte man defekte Zahnräder wieder Auftragsschweissen lassen und anschliessend zum Schleifer geben, der die Flanken wieder anpassen könnte. Bei dem zu erwartenden Preis von 250 Euro, der für solch eine Prozedur in 20 Jahren aufgerufen würde, läge eine Neuanfertigung dieses Teiles innerhalb des gleichen Limits.


    Deshalb meine Empfehlung an alle die es mit der SR auch weiterhin und bis ins hohe Alter treiben möchten, kauft euch gebrauchte Ersatzgetriebe, die es momentan noch für 35 Oken gibt. Alles andere an der SR lässt sich kostengüntiger als ein defektes Getriebe wieder aufarbeiten, weil es weniger Zeitaufwand für Zerpanungs- oder Sprenglerarbeiten bedeutet. Selbst defekte Gehäuse lassen sich für Umme oder nen Kasten Bier wieder herrichten.


    Mehr als drei intakte Austauschgetriebe plus der Drei in den laufenden Motoren habe ich aber auch nicht.

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    K31420 steht auf meinem gebrauchten auch drauf
    bei Interesse einfach melden,
    bis denne
    :kn: Uwe :kn:
  • Karl

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    ...da verstehst du was falsch, ich will nur so wenig wie möglich elektronik. ich hab hier auch noch komplett elektronikfreie alte bikes stehen, die wären selbst nach nem atomschlag wahrscheinlich noch startbar.
    und als aufkleber macht auch "plutonium -…